Tramwayforum
Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: TARS631 am 13. Juli 2012, 11:07:40
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Bahnhof Wien Nord, Praterstern 20.02.1975
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Praterstern, Lassallestrasse 20.02.1975
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Praterstern Schnee, Bahnhof Wien Nord 18.12.1975
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Wunderbare Impressionen! Hast du vielleicht auch Innenaufnahmen des damaligen Bahnhofs Wien Nord?
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Innenaufnahmen vom Bahnhof Wien Nord oder auch Praterstern aus den 50ern habe ich nichts, nur vom klassischen Nordbahnhof nur zwei Kopien von Bildern von einer Ausstellung in dürftiger Qualität.
Im Internet wird man sicher etwas finden
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Innenaufnahmen vom Bahnhof Wien Nord oder auch Praterstern aus den 50ern habe ich nichts
OK, macht nix! Was man im Netz so findet, kenne ich großteils ohnehin schon. :)
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Bahnhof Wien Nord, Praterstern 20.02.1975
Wenn diese Bilder aus 1975 sind, dann frage ich mich, wie auf Bild R24 der U-Bahn-Würfel (ganz links, Bildmitte) zu suchen hat...
Sorry, schon geklärt. Ist eine der großen Würfeluhren, deren Zeiger scheinbar beide auf 12:00 stehen, dadurch sieht das Ganze vo weitem wie ein "U" aus... :D
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Bahnhof Wien Nord, Praterstern 20.02.1975
Wenn diese Bilder aus 1975 sind, dann frage ich mich, wie auf Bild R24 der U-Bahn-Würfel (ganz links, Bildmitte) zu suchen hat...
Sorry, schon geklärt. Ist eine der großen Würfeluhren, deren Zeiger scheinbar beide auf 12:00 stehen, dadurch sieht das Ganze vo weitem wie ein "U" aus... :D
Also für mich sieht das aus wie eine Uhr.
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Bahnhof Wien Nord, Praterstern 20.02.1975
Wenn diese Bilder aus 1975 sind, dann frage ich mich, wie auf Bild R24 der U-Bahn-Würfel (ganz links, Bildmitte) zu suchen hat...
Sorry, schon geklärt. Ist eine der großen Würfeluhren, deren Zeiger scheinbar beide auf 12:00 stehen, dadurch sieht das Ganze vo weitem wie ein "U" aus... :D
Also für mich sieht das aus wie eine Uhr.
Ist es auch. Habe ich ja eh in meinem Beitrag ergänzt.
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Interessante Bilder! :up: Für mich faszinierend am zweiten Bild der 3er Serie der alte Elektro LKW der Post. Den kannte ich noch vom Mitfahren. War ein uriges Ding.
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Interessante Bilder! :up: Für mich faszinierend am zweiten Bild der 3er Serie der alte Elektro LKW der Post. Den kannte ich noch vom Mitfahren. War ein uriges Ding.
Der schwarze Kleinbus mit dem weißen Dach auf 013R21 sieht auch ziemlich urig aus! :D
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Am Bild R21 zeigen die Verschubsignale am Standort der Hauptsignale trotz Halt zeigendem Hauptsignal das Bild Verschubverbot an. (Heute sind diese in diesem Fall finster bzw. keine Lampen mehr für dieses Signalbild vorhanden)
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Interessante Bilder! :up: Für mich faszinierend am zweiten Bild der 3er Serie der alte Elektro LKW der Post. Den kannte ich noch vom Mitfahren. War ein uriges Ding.
Die hatten im Winter Heizsonnen im Fahrerhaus. Als ich in den Ferien bei der Post in dem Gebiet Wolkersbergenstraße Biraghigasse Zusteller war, wurden wir mit so einem Paketbus in diese Gegend geführt - hinten im Laderaum auf den Batteriekästen sitzend.
Der schwarze Kleinbus mit dem weißen Dach auf 013R21 sieht auch ziemlich urig aus! :D
Was ein Mercedes-Bus, an sich ein geniales Ding, hatte Vorderradantrieb und einen Rahmen aus 2 ziemlich dicken Rohren, der innerhalb gewisser Grenzen verlängert bzw. verkürzt werden konnte. Das wurde vor allem bei den Pritschen-Modellen ausgenutzt, aber auch von "Bastlern", die sich Wohnwagenanhänger drauf gesetzt haben.
Hannes
Edit: Quoting verbessert
2. Edit: Nach Frage von Martin8721 die Reihenfolge richtig gestellt - ursprüngliches Posting fand die Heizsonne im Mercedes-Bus.
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Der schwarze Kleinbus mit dem weißen Dach auf 013R21 sieht auch ziemlich urig aus! :D
Die hatten im Winter Heizsonnen im Fahrerhaus.
Interessant!
Weißt du was für eine Marke/Modell das war?
Kann nicht genau erkennen, ob das ein Mercedes ist oder gar vielleicht ein Magirus-Deutz?
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Der schwarze Kleinbus mit dem weißen Dach auf 013R21 sieht auch ziemlich urig aus! :D
Die hatten im Winter Heizsonnen im Fahrerhaus.
Interessant!
Ich hab mein Posting inzwischen korrigiert.
Weißt du was für eine Marke/Modell das war?
Kann nicht genau erkennen, ob das ein Mercedes ist oder gar vielleicht ein Magirus-Deutz?
Das Logo im Kühlergrill scheint eindeutig ein Mercedes. DAs Logo von MAgirus Deutz, das ich als "Stefansdom" beschreiben würde, unterscheidet sich deutlich vom Mercedes-Stern.
Bezüglich des Kleinbusses hantle dich ab Harburger Transporter (http://de.wikipedia.org/wiki/Harburger_Transporter) über Hanomag zu Mercedes durch die Wiki.
Hannes
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Oft sah ich die Elektrowagen der Post an dunklen Winternachmittagen ohne Licht, mit dem 'letzten Tropfen' sich in die Postgarage in der Ungargasse schleichen. Es gab mindestens zwei Bauarten und 'Lohner' stand an manchen.
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Oft sah ich die Elektrowagen der Post an dunklen Winternachmittagen ohne Licht, mit dem 'letzten Tropfen' sich in die Postgarage in der Ungargasse schleichen. Es gab mindestens zwei Bauarten und 'Lohner' stand an manchen.
Bzw. in die Gasgasse schleichen.
Hannes
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Ein Bild hätte ich noch von Elektro LKW der Post vom 27.06.1979
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Zurück zum Bahnhof Wien Nord
Ein paar Blätter vor dem Mistkübel gerettet
Aufnahmedatum könnte um 1960 sein Bereich Bahnhof Wien Nord, Bereich Remise Vorgarten, Donauuferbahn, Donaubereich…
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Weiß zufällig jemand, wo genau das Foto "Lassallestraße, gegenüber von den Kohlerutschen" entstanden ist?
Mein Verdacht (nach einer NORC_Suche) wäre, dass man im Bild die Häuser Lassallestr. 20 (Baustelle), 22 und 24 (offenbar kurz nach der Aufnahme abgebrochen und durch einen Gemeindebau ersetzt) sieht.
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Die Annahme könnte stimmen. Bei dem Bild ist mein Standort die Haltestelle Wolfgang Schmälzlgasse Blick Richtung Ecke Lassallestrasse - Harkortstrasse
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Wenn ich schon dabei bin noch ein paar Bilder vom 25.11.1976
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Wenn ich schon dabei bin noch ein paar Bilder vom 25.11.1976
Sehr schön finde ich das erste Bild mit der Perspektive auf den Stephansdom! :up:
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Aufnahmen vom Stiegenhausfenster des Hauses Lassallestrasse vermutlich Nr 20 ? im Bereich der Strassenbahnhaltestelle Wolfgang Schmälzlgasse auf den Frachtenbahnhof Wien Nord. Teile der Mauer wie sie noch auf den Bildern aus 1975 zu sehen ist wird abgebrochen. Darunter wird sich die Trasse der U1 befinden. (weitere Bilder folgen) 27.04.1977
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Großartig, Großartig, Großartig!!! Solche Dokumentationen hab ich mir schon lang gewünscht, ich hoffe, es gibt noch viel von anderen gegenden Wiens?! 1000 Dank jedenfalls dafür!
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Ein so ein großes Lob von einem Profi der Fotografie ehrt mich natürlich sehr. Vielen herzlichen Dank dafür und ich hoffe meine weiteren Bilder zu den jeweiligen Themen gefallen.
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Bau der U Bahntrasse U1 am Rande der Lassallestrasse und dem Frachtenbahnhof Wien Nord
Bilder vom 15.08.1977 und 23.01.1978
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Aufnahmen wieder vom Stiegenhausfenster des Hauses in der Lassallestrasse (Siehe Bilder vom 20.04.1977) Bereich der Strassenbahnhaltestelle Wolfgang Schmälzlgasse Blick auf den Frachtenbahnhof Wien Nord. An Stelle der Mauer befindet sich die in Bau befindliche Trasse der U1
Bilder vom 24.04.1978 und 25.10.1978
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Danke. Absolut geniale Bilder. Und schön zu sehen, auch damals gab es überwiegend in diesem Bereich Frächter aus dem Osten und Süden Europas. Nett auch der alte Postbus im Bild. :)
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27.05.1979
Blick vom Riesenrad auf den Frachtenbahnhof Wien Nord, Lasssallestrasse, Praterstern
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29.05.1979
Lassallestrasse Blick Richtung Norden, U Bahntrasse U1
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26.06.1979
Blick von ÖBB Gebäude auf den Praterstern, Lassallestrasse
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30.04.1982
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Praterstern, Kopien Bilder, vermutlich 50er Jahre
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Bild 1: Als man von der Sternform noch etwas erkannte. Ich trau mich gar nicht mir vorzustellen, was man aus so einem Platz alles machen könnte, wenn man nur wollte.
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Weiß zufällig jemand, wo genau das Foto "Lassallestraße, gegenüber von den Kohlerutschen" entstanden ist?
Mein Verdacht (nach einer NORC_Suche) wäre, dass man im Bild die Häuser Lassallestr. 20 (Baustelle), 22 und 24 (offenbar kurz nach der Aufnahme abgebrochen und durch einen Gemeindebau ersetzt) sieht.
Hallo! Dies ist mein erster Beitrag hier, ein tolles Forum!
Bei dem Haus handelt es sich um das Haus Lassallestraße 32 (vgl. Nachbarhaus mit den beiden markanten Wölbungen am Dachgesimse). Dies kann ich mit Sicherheit sagen, denn meine Großmutter wohne bis zur Bombardierung am 22.10.44. in dem Haus im 3. Stock. Erdgeschoß, erster und zum Großteil zweiter Stock, sowie das komplette Hinter-und Stiegenhaus blieben unbeschädigt, der Rest wurde um 1960/61 in moderner Form, einen Sock höher jedoch unter Beachtung der alten Raumhöhen und Fensterachsen wieder aufgebaut. Leider gab es bis jetzt nie Fotos dazu. Weiters erzählte meine Großmutter immer dass im Erdgeschoss ein Fleischhacker war, auch auf dem Schild über dem Geschäft am Foto ist "Fleischselcher" zu lesen. Der etwas kuriose Wiederaufbau und die komplette Unversehrtheit der nicht betroffenen Stockwerke lässt sich heute noch im Inneren des Hauses nachvollziehen.....
In den Erzählungen meiner Großmutter wurde die Lasalle-(bzw. damals Reichsbrückenstraße) und das Stuwerviertel als gutbürgerliche und schöne Wohngegend bezeichnet, mit vielfältige, Geschäftleben. Bleibt zu hoffen dass das Viertel wieder aufblüht.
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@ Tramwayhüttl:
Auf norc.at ist das Haus eigentlich sehr gut zu sehen:
http://www.norc.at/pano/YyYJn5Fk/ (http://www.norc.at/pano/YyYJn5Fk/)
Rechts oben ins kleine rote Quadrat klicken vergrößert die Ansicht auf Bildschirmgröße.
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Ja, danke, ich meinte historische Fotos von vor dem Wiederaufbau.
Ich wollte damit nur die These widerlegen dass es sich auf dem Bild um den Vorgängerbau des modernen Gemeindebaus auf Höhe O.Nr. 20 handelt.
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Von 20 war auch nicht die Rede, sondern vom ähnlichen (aber nicht wirklich passenden) Altbau auf Nr. 22. Aber danke für die Korrektur, so passt das wesentlich besser! Außen erkennt man den Teil-Neubau ja praktisch nicht mehr, höchstens noch am einsamen französischen Fenster im 3. Stock (die Öffnung sieht man auch am alten Foto, neben dem Bauaufzug).
Ein ähnlicher Fall dürfte ja das Eckhaus Alser Straße/Spitalgasse sein, das hat außen eine ab dem 2. Stock komplett glatte Fassade und wirkt auch innen komplett neu. 4m Raumhöhe und ein Innendesign im Stil eines Gemeindebaus der frühen 50er (mehr oder weniger glatte Türen und Fichtenschiffböden mit 12cm "breiten" Brettern) ergeben ein SEHR eigenartiges Gesamtbild!
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Ein ähnlicher Fall dürfte ja das Eckhaus Alser Straße/Spitalgasse sein, das hat außen eine ab dem 2. Stock komplett glatte Fassade und wirkt auch innen komplett neu. 4m Raumhöhe und ein Innendesign im Stil eines Gemeindebaus der frühen 50er (mehr oder weniger glatte Türen und Fichtenschiffböden mit 12cm "breiten" Brettern) ergeben ein SEHR eigenartiges Gesamtbild!
Lustig, das muß ich mir auch einmal von innen anschauen.
Im Folgenden einige Bilder und Pläne zum Umbau des Hauses Alser Straße/Ecke Spitalgasse aus dem Kulturgutkataster.
Ursprungszustand:
[attach=2]
Kriegsschadenbehebung unter Beibehaltung der alten Raumhöhe der Stöcke 1-3 und Aufsetzung eines 4. Stockwerks:
[attach=3]
[attach=4]
und das heutige Erscheinungsbild:
[attach=1]
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und das heutige Erscheinungsbild:
Schaut jetzt aber auch nimmer so aus. ;)
Das Haus wurde nämlich in den letzten Wochen renoviert und weiß gestrichen.
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Innen wirst du nicht so viel sehen (abgesehen vom Stiegenhaus, das komplett im Stil der 50er neu gestaltet wurde), am verrücktesten sind die Wohnungen selbst (ich war dort anlässlich des Führerscheins beim Amtsarzt, daher kenne ich eine von innen).
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und das heutige Erscheinungsbild:
Schaut jetzt aber auch nimmer so aus. ;)
Das Haus wurde nämlich in den letzten Wochen renoviert und weiß gestrichen.
So ist es:
[attach=1]
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Praterstern / Lassallestraße: Passen da auch Bilder vom Nordbahnhofgelände hinein? 15.11.2009, ein angenehmer Herbsttag, perfekt für einen Spaziergang, um die letzten Reste des Nordbahnhofes fotographisch festzuhalten. Etwas Wehmut kommt schon auf. Auch wenn die schönen neuen Häuser auf den ersten Blick einen bunten Eindruck machen, das ist alles nur Fassade.
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Teil 2
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Diese wunderbaren Bilder sind bezeichnend für Wien - Beton fließt unaufhörlich wie Lava und vernichtet alles vorher dagewesene
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Diese wunderbaren Bilder sind bezeichnend für Wien - Beton fließt unaufhörlich wie Lava und vernichtet alles vorher dagewesene
Es müsste ja nicht so sein. Man könnte so leicht auch was Vernünftiges aus dem Nordbahnhofgelände machen. Ich bin jetzt nicht so sentimental, dass ich der G'stettn am Nordbahnhof unbedingt eine Träne nachweinen müsste. Aber mit der Stadtplanung der 1960er-Jahre treibt man nur den Teufel mit dem Beelzebub aus. Wenn ich mir so anschaue, was andere Städte aus ihren Industriebrachen machen, ist das umso mehr ein Drama für Wien!
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Es gibt irgendwie kaum mehr eine Stadt auf der Welt, die in ihrer Entwicklung derart in den 60ern hängengeblieben ist, wie Wien.
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Es gibt irgendwie kaum mehr eine Stadt auf der Welt, die in ihrer Entwicklung derart in den 60ern hängengeblieben ist, wie Wien.
Es woar hoit scho imma so.
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Es woar hoit scho imma so.
Eh kloar, vor allem auch die 2000 Jahre vor den 60ern – und genau deshalb kann Wien auch mit einer 2000-jährigen Erfahrung in punkto Innovation aufwarten!
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Also das 3. und 8. Bild im ersten Beitrag - das sieht wirklich auf den ersten Blick aus wie in der Tokiostraße!
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Also das 3. und 8. Bild im ersten Beitrag - das sieht wirklich auf den ersten Blick aus wie in der Tokiostraße!
ist sie aber nicht. Schaut aber eh alles gleich aus. :(
Exkurs in den sowjetischen Film: Der Neujahrsklassiker in der gesamten GUS (so wie bei uns die Mundl-Folge) ist der Film "Ironie des Schicksals oder genieße die Sauna!" (https://en.wikipedia.org/wiki/Ironia_Sudby) ("Ирония судьбы, или С лёгким паром!") aus dem Jahre 1975: Der Held des Films geht am Silvesternachmittag mit Freunden ins russische Banja in Moskau, betrinkt sich dort mit Wodka und wird volltrunken, anstelle eines Freundes, versehentlich ins Flugzeug nach Leningrad gesetzt. Immer noch Volltrunken sagt er dann am Flughafen seine Adresse und wird vom Leningrader Taxifahrer genau an diese Adresse geführt, wo alles genau gleich wie in Moskau aussieht, er geht in "seine" Wohnung, für die sogar sein Schlüssel sperrt und schläft dort seinen Rausch aus. Der Rest des Films ist dann eine klassische Verwechslungskomödie (in dieser Wohnung lebt aber eine junge Frau, und deren Freund ist dann natürlich eifersüchtig usw usw...) Ein Kultfilm in der Sowjetunion mit sehr leisen Protestnoten an der Wohnbaupolitik.
Und in Wien? Ja, kann Nordbahnhof, Donaufeld, Seestadt, Stadlau, Viertel Zwei sein - alles dasselbe. :down:
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Bereich Praterstern Ausschnitt Stadtkarte nach Bildflug 1966
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Herliche Bilder!
Auch aus den Grund, ich entfernte mich Anno 1973 aus Wien.
Lebte in Kagran, mußte zum Schwarzenbergpl.
Da kam der 25R gerade immer passend :)
Fahrzeit war das aber schon, meine so um die 40 Min und Licht im M-Wagen, nicht so zum Lesen das Ware.
Hatte keine Ahnung, wie mir das Strabfahren in die Wiege gelegt wurde. Ansonst ich 75 nicht in Köln
zur Strab gegangen wär, sondern schon 73 zur WiLi :'(
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Hallo,
Gratuliere zur Pension (Rente), solltest deine Signatur korrigieren :)
Hannes
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Steht der Backsteinbau und die alte Eisenbahnbrücke am Nordbahnhof noch? Ist dieses Gelände öffentlich zugänglich? Würde auch gerne mal hinschauen
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Steht der Backsteinbau und die alte Eisenbahnbrücke am Nordbahnhof noch? Ist dieses Gelände öffentlich zugänglich? Würde auch gerne mal hinschauen
Ja! Beim erwähnten "Backsteinbau" wurde erst 2011 das Dach saniert. Soll angeblich als Cafe erhalten bleiben. Und man kann problemlos im Gelände umherstreifen - hat was Morbides an sich!
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Hallo,
entschuldigt das ich einen alten Thread raushole, aber die Fotos sind einfach zu schön! Ich wohne jetzt am Gelände des alten Nordbahnhofes und bin auch an der weiteren Entwicklung sehr interessiert.
Vorallem die Fotos vom alten Wasserturm gefallen mir gut. Z.b. der Weg zur alten Eisenbahnbrücke (angeblich die älteste in Österreich?), wenn man sich anschaut wie vermüllt das heute ist, kann man sich gar nicht vorstellen das es einmal so gepflegt war.
IMGP2030.jpg
(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=2615.0;attach=29019;image)
moszkva tér, sind das alles Aufnahmen von 2009? Ich kanns gar nicht glauben. :)
Ja! Beim erwähnten "Backsteinbau" wurde erst 2011 das Dach saniert. Soll angeblich als Cafe erhalten bleiben. Und man kann problemlos im Gelände umherstreifen - hat was Morbides an sich!
Was aus dem Wasserturm wird ist noch nicht klar. Da wird noch viel diskutiert werden. Er steht jetzt unter Denkmalschutz und ist sozusagen "gerettet". Den Rest wird man sehen. Im aktuellen städtebaulichen Siegerprojekt ist er ein zentraler Punkt in einer sehr großen Parkfläche. http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/nordbahnhof/ideenwettbewerb/siegerprojekte/platz1.html (http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/nordbahnhof/ideenwettbewerb/siegerprojekte/platz1.html)
Wer an der aktuellen Entwicklung interesse hat hier der Grätzlblog http://nordbahnhof.wordpress.com/ (http://nordbahnhof.wordpress.com/) und eine Facebookgruppe http://www.facebook.com/groups/alternordbahnhof/ (http://www.facebook.com/groups/alternordbahnhof/)
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Bin schon neugierig,wie das gelände nach den Umbauarbeiten aussieht,wenn die geplanten Wohnbauten fertig sind?