Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Straßenbahn außerhalb Österreichs => Frankreich => Thema gestartet von: tramway.at am 01. Dezember 2015, 13:33:12
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In Nizza kann die Bevölkerung das Design für die zweite Linie mitbestimmen:
http://nice-tram-design.fr/#!design2
Basics zu Nizza: http://www.tramway.at/nizza/
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In Nizza kann die Bevölkerung das Design für die zweite Linie mitbestimmen:
Kurios, dass auch hier die alte und neue Strecke keine Verbindung zueinander haben werden. Das scheint typisch für Frankreich (Paris T2/T3) zu sein.
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In Nizza kann die Bevölkerung das Design für die zweite Linie mitbestimmen:
Kurios, dass auch hier die alte und neue Strecke keine Verbindung zueinander haben werden. Das scheint typisch für Frankreich (Paris T2/T3) zu sein.
Ja, man denkt in völlig getrennten Korridoren, das treibt ja in Montpellier seltsame Blüten, wo die vier Linien vier unterschiedliche Designs haben - und man jetzt ein paar schwarze Wagen als "Joker" angeschafft hat, die man im Anlassfall auf allen Linien einsetzen kann - zu verwirrend wäre eine Blümchenbahn am "Ring", oder eine rollende Mozartkugel auf der Lagunenstrecke :D
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Ja, man denkt in völlig getrennten Korridoren, das treibt ja in Montpellier seltsame Blüten, wo die vier Linien vier unterschiedliche Designs haben - und man jetzt ein paar schwarze Wagen als "Joker" angeschafft hat, die man im Anlassfall auf allen Linien einsetzen kann - zu verwirrend wäre eine Blümchenbahn am "Ring", oder eine rollende Mozartkugel auf der Lagunenstrecke :D
Das ist klar, wenn sich die Leut' einmal an die Farben gewöhnt haben, schauen sie nicht mehr auf die Linienbezeichnung. Und das kann ich aus erster Hand berichten: meine Tochter, die im Frühjahr ein halbes Jahr in Montpellier in die Schule gegangen ist und täglich mit dem 1er fahren musste, hat, als sie das System der Farben begriffen hat, auch nicht mehr auf die Linienbezeichnung geachtet; für sie war der 1er auch immer nur "le bleu" ("der Blaue").
Aber wengistens sind dort alle Linien netzmäßig miteinander verbunden!
Gibt es eigentlich immer noch die zwei Dépôts "Les Hirondelles" (T1, T3) und "La Jeune Parque" (T2, T4)? Welches Dépôt wird die T5 verwenden? Eventuell auch "La Jeune Parque", das ist doch deutlich näher als "Les Hirondelles"? Aber geht sich das kapazitätsmäßig aus? Oder wird an der Strecke der T5 ein neues Dépôt errichtet?
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Ja, man denkt in völlig getrennten Korridoren, das treibt ja in Montpellier seltsame Blüten, wo die vier Linien vier unterschiedliche Designs haben - und man jetzt ein paar schwarze Wagen als "Joker" angeschafft hat, die man im Anlassfall auf allen Linien einsetzen kann - zu verwirrend wäre eine Blümchenbahn am "Ring", oder eine rollende Mozartkugel auf der Lagunenstrecke :D
Das ist klar, wenn sich die Leut' einmal an die Farben gewöhnt haben, schauen sie nicht mehr auf die Linienbezeichnung. Und das kann ich aus erster Hand berichten: meine Tochter, die im Frühjahr ein halbes Jahr in Montpellier in die Schule gegangen ist und täglich mit dem 1er fahren musste, hat, als sie das System der Farben begriffen hat, auch nicht mehr auf die Linienbezeichnung geachtet; für sie war der 1er auch immer nur "le bleu" ("der Blaue").
Aber wengistens sind dort alle Linien netzmäßig miteinander verbunden!
Gibt es eigentlich immer noch die zwei Dépôts "Les Hirondelles" (T1, T3) und "La Jeune Parque" (T2, T4)? Welches Dépôt wird die T5 verwenden? Eventuell auch "La Jeune Parque", das ist doch deutlich näher als "Les Hirondelles"? Aber geht sich das kapazitätsmäßig aus? Oder wird an der Strecke der T5 ein neues Dépôt errichtet?
Die T5 ist nach politischem Wechsel leider abgesagt, vorläufig kommt nur der Ringschluss. Dann will man die T3 zum Meer verlängern.
http://www.tramway.at/montpellier/
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Die Stadt Nizza hat am Samstag den ersten Abschnitt der Straßenbahnlinie 2 im Westen der Stadt eingeweiht: Ein 7 km langer Abschnitt zwischen Cadam (Verwaltungszentrum von Alpes-Maritimes) und Magnan, temporäre Endstation der Ost-West-Linie.
Die Feierlichkeiten begannen um 10.00 Uhr mit der Abfahrt der Straßenbahn vom Bahnhof Cadam in Richtung Magnan. Zwölf Haltestellen. An Bord wurden Menschen aus Nizza an den Haltestellen Paul Montel und Carras sowie der in Nizza aufgewachsene Designer der Straßenbahn, der Künstler Ora Ïto, begrüßt.
Dieser erste Abschnitt erstreckt sich über eine 7 km lange Strecke mit Kunstwerken, Skulpturen, Collagen und Gemälden zeitgenössischer Künstler an jeder Haltestelle. Ben Vautier weihte eine seiner Botschaften am Bahnhof von Cadam ein.
Diesen Sommer können Sie diesen ersten Abschnitt der Straßenbahn von 7.00 bis 21.00 Uhr kostenlos bis zum 2. September nutzen. Die Frequenz wird zwischen zwei Zügen etwa 15 bis 18 Minuten betragen. Ab September wird die Auslieferung von 3 neuen Zügen ein Intervall von 8 Minuten ermöglichen. Im Dezember wird der Abschnitt Flughafen Magnan-Nizza in Betrieb genommen, und im Juni 2019 wird die Linie 2 Jean Médecin verbinden. Im September 2019 wird er den Hafen von Lympia erreichen.
Radio France - Marion Chantreau
http://www.tramway.at/nizza
Die beiden Linien haben übrigens keine Verbindung, die Linie 2 quert unterirdisch und verkehrt zur Gänze ohne Oberleitung im Batteriebetrieb, aufgeladen wird an den Stationen.
Hier ein Video zum Sounddesign:
https://www.youtube.com/watch?v=TH5_qqnnMik
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Erste unterirdische Straßenbahn rollt in Nizza aus dem Tunnel
22. März 2019 - 17:30
CÔTE D’AZUR
Großer Bahnhof unter den Straßen von Nizza: Unter den gespannten Blicken von Politprominenz und Journalisten fuhr Bürgermeister Christian Estrosi gestern mit der ersten Straßenbahn des „West-Ost“-Tramway-Projektes (Ouest-Est) in der unterirdischen Haltestelle Alsace Lorraine ein. Die Tram ist eine von vieren, die Hafen und Flughafen miteinander verbinden werden. Offiziell werden diese Haltestelle und ein Teilstück der neuen Strecke im Juni dieses Jahres in Betrieb genommen.
Tunnel mit Bahn
Vorführung der Station Alsace-Lorraine: Erste Bahn fährt durch den Tunnel.
Straßenbahnklingeln im unterirdischen Nizza: Der Bürgermeister der Stadt, Christian Estrosi, hat am gestrigen Donnerstag im Beisein zahlreicher offizieller Vertreter die erste unterirdische Straßenbahn des Projektes „West-Ost“ (Ouest-Est) samt Haltestelle präsentiert. Alsace Lorraine heißt der U-Bahnhof, der sich unter dem gleichnamigen Park am Boulevard Victor Hugo befindet.
Zum symbolischen ersten Mal ist die neue Tram gestern Morgen mit einem Klingeln aus dem Tunnel gefahren, um den Bürgermeister der Stadt an der Alsace-Lorraine-Station abzusetzen, wo er von zahlreichen Journalisten empfangen wurde. „Am 8. Juni wird der Garten Alsace-Lorraine eröffnet und im gleichen Monat wird die Tram in Gang gesetzt“, kündigte Estrosi an. Im kommenden Monat würden eine Reihe von Testläufen durchgeführt: Unter anderem das Fahrzeug, die Spurweite und das Bodenbelastungssystem sollen geprüft werden.
Alsace Lorraine ist eine von vier unterirdischen Haltestellen, die den Westen und Osten der Stadt verbinden werden. Die anderen drei sind die Stationen Jean-Médecin, Durandy und Garibaldi. Alle vier befinden sich zwischen dem Hafen und dem Boulevard Grosso. Die gestern erstmals zugänglich gemachte Haltestelle wird über zwei Eingänge zu betreten sein, die sich zusammen mit dem Ausgang in den gleichnamigen Garten integrieren. „Es wurde versucht, die überirdischen Einrichtungen in Einklang mit der Stadt zu bringen“, erklärte Audrey Lanne, Architektin des Büros Schall, welches für das Projekt verantwortlich ist.
Die Haltestelle verfügt über drei Etagen, die durch Rolltreppen verbunden sind: die oberste, in der der Ticketkauf möglich ist, das Zwischengeschoss, in dem man sich für sein Ankunftsziel entscheiden muss, und schließlich die unterste, in der sich die Schienen befinden. Man habe versucht, voluminöse und lichtdurchflutete Räume zu schaffen, die ein Gefühl von Sicherheit bieten sollen.
Tunnel Estrosi
Bürgermeister Estrosi betrachtet den Bauplan des Tunnels.
Der Tunnel ermöglicht eine effiziente Anbindung der Innenstadt, ohne dabei das architektonische Erbe der Stadt anzurühren. Außerdem „wird es den überirdischen Verkehr mindern, was umweltfördernd ist“, so Estrosi.
Sinja Klock
Quelle: http://www.riviera-press.fr/zeit/content/erste-unterirdische-stra%C3%9Fenbahn-rollt-nizza-aus-dem-tunnel
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Vorgestern (28.06.2019) wurde der reguläre Fahrgastbetrieb auf der Verlängerung der Linie T2 bis Jean Medecin aufgenommen :)
Eine weitere Verlängerung der Linie T2 und die Linie T3 sollen noch heuer in Betrieb genommen werden!
https://www.20minutes.fr/nice/2551851-20190628-video-nice-relie-garibaldi-aeroport-via-tunnel-tramway-moins-40-minutes
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Vorgestern (28.06.2019) wurde der reguläre Fahrgastbetrieb auf der Verlängerung der Linie T2 bis Jean Medecin aufgenommen :)
Eine weitere Verlängerung der Linie T2 und die Linie T3 sollen noch heuer in Betrieb genommen werden!
https://www.20minutes.fr/nice/2551851-20190628-video-nice-relie-garibaldi-aeroport-via-tunnel-tramway-moins-40-minutes
Leider unterirdisch, aber dafür wird die historische Altstadt geschont. Übrigens plant man bereits die nächste Linie, vom Flughafen Richtung Westen!
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Die historische Altstadt wird eher von der T1 angeschnitten, die T2 berührt sie nicht einmal entfernt.
Eine oberirdische Führung wäre grundsätzlich kein Problem gewesen, aber man ist vor den Geschäftsleuten eingeknickt, die keine Baustelle über Jahre vorm Haus wollten.
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Die historische Altstadt wird eher von der T1 angeschnitten, die T2 berührt sie nicht einmal entfernt.
Eine oberirdische Führung wäre grundsätzlich kein Problem gewesen, aber man ist vor den Geschäftsleuten eingeknickt, die keine Baustelle über Jahre vorm Haus wollten.
Ja, klar, hatte jetzt die direkte Verbindung Hafen - Zentrum im Kopf. Da gibts natürlich eh eine breite Straße, in der jetzt die Busse fahren. Die Hitze lähmt das Denken... 8)
Schade, schade. Aber immerhin soll es wie schon bisher kein extra teures Ticket für die Fahrt zum Flughafen geben, das ist in Nizza angenehm.
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Aber immerhin soll es wie schon bisher kein extra teures Ticket für die Fahrt zum Flughafen geben, das ist in Nizza angenehm.
Auch wenn es OT ist - ich habe noch nie verstanden, warum Leute, die Fliegen, nicht einen kleinen Extrabeitrag für den ÖV dorthin zahlen sollen. Es wäre immer noch ein Klacks im Vergleich zu den (zu recht) in der Regel sehr hohen Parkgebühren.
(Gilt natürlich nicht für Personen, die am Flughafen arbeiten, aber da gibt es über Zeitkarten Mittel und Wege, sie im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern gleich zu behandeln).
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Auch wenn es OT ist - ich habe noch nie verstanden, warum Leute, die Fliegen, nicht einen kleinen Extrabeitrag für den ÖV dorthin zahlen sollen. Es wäre immer noch ein Klacks im Vergleich zu den (zu recht) in der Regel sehr hohen Parkgebühren.
Oft wird eben nicht ein kleiner Extrabeitrag verlangt, sondern man wird beim Transfer zum Flughafen einfach nur abgezockt mit Preisen, gegen die der Wiener CAT günstig erscheint.
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Auch wenn es OT ist - ich habe noch nie verstanden, warum Leute, die Fliegen, nicht einen kleinen Extrabeitrag für den ÖV dorthin zahlen sollen. Es wäre immer noch ein Klacks im Vergleich zu den (zu recht) in der Regel sehr hohen Parkgebühren.
Oft wird eben nicht ein kleiner Extrabeitrag verlangt, sondern man wird beim Transfer zum Flughafen einfach nur abgezockt mit Preisen, gegen die der Wiener CAT günstig erscheint.
Wieso sollen auch andere Normalfahrgäste, die von diesen direkten Non-Stop-Verbindungen nicht profitieren, die Flughafengäste quersubventionieren? Es passt schon, dass solche Verbindungen üblicherweise eigenwirtschaftlich gefahren werden.
In Nizza hat der Flughafen für die Tramanbindung gezahlt. Soweit mir bekannt, war es zumindest auch im Gespräch, dass er sich anteilig an den Betriebskosten beteiligt.
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Auch wenn es OT ist - ich habe noch nie verstanden, warum Leute, die Fliegen, nicht einen kleinen Extrabeitrag für den ÖV dorthin zahlen sollen. Es wäre immer noch ein Klacks im Vergleich zu den (zu recht) in der Regel sehr hohen Parkgebühren.
Oft wird eben nicht ein kleiner Extrabeitrag verlangt, sondern man wird beim Transfer zum Flughafen einfach nur abgezockt mit Preisen, gegen die der Wiener CAT günstig erscheint.
In den meisten Fällen sind die Distanzen auch deutlich länger als in Wien. Ich habe auch gegen hohe Fahrpreise nichts einzuwenden - ich habe mich hier im Forum schon mal gegen das Verteufeln des Fliegens gewehrt, das heißt aber noch lange nicht, dass es einem nachgeschmissen werden muss, und das gilt auch für den ÖV dorthin.
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Oft wird eben nicht ein kleiner Extrabeitrag verlangt, sondern man wird beim Transfer zum Flughafen einfach nur abgezockt mit Preisen, gegen die der Wiener CAT günstig erscheint.
Dafür fliegt man zum subventionierten Dumpingpreis! ;)
. . . . ich habe mich hier im Forum schon mal gegen das Verteufeln des Fliegens gewehrt . . . .
Es ist halt nun mal eine der größten Umweltsünden unserer Zeit! :-[
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. . . . ich habe mich hier im Forum schon mal gegen das Verteufeln des Fliegens gewehrt . . .
Es ist halt nun mal eine der größten Umweltsünden unserer Zeit! :-[
Sehr sympathisch, dass du den zweiten Satz von mir gelöscht hast, wo ich klar zum Ausdruck gebracht habe, dass Fliegen auch was kosten darf... (genau aus diesem Grund).
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Dadurch wird die ungeheure Umweltbelastung auch nicht kleiner!
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Dadurch wird die ungeheure Umweltbelastung auch nicht kleiner!
Aber sicher doch. Je teurer, desto weniger Leute fliegen.
Was wäre dein Plan? Verbieten?
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Volle Kostenwahrheit, damit betrieblich kostendeckende Tarife sowie Abgabe(n) für Umweltbelastung (CO2 und sonstige Luftbelastung, Lärm, Belastung des Bodens nach Schäden und Unfällen usw.).
Gleiches sollte natürlich Kfz, Schiffe, Industrie, Tourismus etc. gelten. ;)
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Die Linie 2 in Nizza ist ein Traum, vom Stadtzentrum über Straßen unter Palmen mit Blick auf das offene Meer bis zum Flughafen - das alles für €1,50 und komplett ohne Oberleitung. Die Stromzufuhr erfolgt an den Stationen, wie bereits erwähnt. Die Straßenbahn in Nizza wird sehr gut von der Bevölkerung angenommen, nahezu immer sind die Straßenbahnen sehr gut gefüllt. Hier ein Eindruck von gestern:
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Auch die Linie T1 ist nach meiner Wahrnehmung fast ein Opfer ihres eigenen Erfolges: zusätzliche längere Fahrzeuge beschafft, vorhandene Fahrzeuge verlängert, Werktagsintervall ~3 Min., keine Störung, trotzdem jede Tram knallvoll!
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Auch die Linie T1 ist nach meiner Wahrnehmung fast ein Opfer ihres eigenen Erfolges: zusätzliche längere Fahrzeuge beschafft, vorhandene Fahrzeuge verlängert, Werktagsintervall ~3 Min., keine Störung, trotzdem jede Tram knallvoll!
Ja, schon seit Jahren.
Und auch die ästethische Gestaltung ist auch ein absoluter Traum!
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Nizza ist für mich mit viel Erinnerung verbunden, allerdings ist das auch schon einige Jahre her.
Bild 1: Begegnung zweiter Alstom Citadis am Boulevard Jean Jaurès am 02.07.2013. Der damals 18-jährige dalski befand sich mitten auf einer chaotischen, unorganisierten Interrailreise.
Bild 2: Quasi an der selben Stelle begegnet mir am 01.10.2019 ein Alstom Citadis, bedingt durch den Sonnenstand war leider kein besseres Motiv möglich.
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Hier ein paar Bilder von der Linie 1, aufgenommen am 06.07.2017:
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Hach, der Oleander! Die Züge mit der gelben Nase sind übrigens die längeren, so kann man sie leicht unterscheiden.
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Am 13.11.2019 wurde mit der Linie T3 bereits die dritte Linie in Betrieb genommen->
http://tramway.nice.fr/ligne-aux-multiples-avantages/
Als nächstes steht die Verlängerung der Linie T2 von Jean Medecin bis Port Lympia am Programm
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In Nizza gab es schon bis 10. Jänner 1953 eine Straßenbahn:
* TW 27 in der Rue Gioffredo 1953
* TW 123 + Bw in Ligne de la Madeleine 1949 (Fotos: M. Schnabel).
LG nord22
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Ein (teilweise verspätetes) Dankeschön für die letzten 3 Beiträge! ^-^ :up:
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Die Place Masséna war offensichtlich der Straßenbahnknoten von Nizza. Es gab, wie auf dem vom Zahn der Zeit etwas mitgenommenen Postkartenmotiv ersichtlich, eine Streckenverzweigung in drei Richtungen.
Umkuppeln mit einem für das mediterrane Klima idealen Sommerbeiwagen.
Zwei parallele Straßenbahnstrecken Ecke Place Masséna/ Avenue de Verdun.
LG nord22
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Na, immerhin fährt dort heute wieder eine Tram! :)
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Geschmack kann man nicht kaufen. Oder: "ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen nie sehen werdet..." Also, zumindest die aus Wien. Größerer Artikel folgt dann auf meiner Website.
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Geschmack kann man nicht kaufen. Oder: "ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen nie sehen werdet..." Also, zumindest die aus Wien. Größerer Artikel folgt dann auf meiner Website.
Ach wie schön, danke fürs zeigen!
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Was hast Du denn hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=6456.0;attach=272603;image) aufgeführt? Musst Du alles ruinieren?!? :))
Spaß beiseite: Danke für die Bilder! Sie zeigen wieder einmal, wie unterschiedlich wir beide die Straßenbahn sehen - ganz wertfrei. ;)
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Wenn dir "Wiener Schule" lieber ist, das kann ich natürlich auch 8)
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Im neuen Heft "stadtverkehr" ist der Tram-Ausbau übrigens ausführlich beschrieben.
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Wenn dir "Wiener Schule" lieber ist, das kann ich natürlich auch 8)
Hihi, da haben wir dasselbe Motiv (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=6456.0;attach=229201;image).
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Wiener Schule ist mir nicht unbedingt immer lieber, aber wenn ich fotografiere, kommt halt selten was anderes raus. ;)
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Ich habe jetzt meine Nizza-Sammlung online gestellt:
https://www.viennaslide.com/p/0520-france/Nice/
aber legt Taschentücher bereit, es ist ein bissl wie ein Porno (lt. Düringer: "do sehts Sachen, die ihr selber nie kriegen werdet")
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<schnief> :'(
Es ist schon schade, dass in unserer einstigen "Kulturnation" mit sowas von keinerlei Gespür und Geschmack im öffentlichen Raum gestaltet wird :bh:
Selbst der viel geschmähte Osten ist uns mittlerweile um Lichtjahre voraus, Touristen müssen sich bei uns eigentlich vorkommen wie in einem Armenhaus, wobei das Arm hier vor allem den Geist und die Kreativität betrifft.
Man sieht aber auch gut, wie schrecklich rote Stoffsitze aussehen - da ist mangels Pflege Plastik in unterschiedlichsten stark vergrauten Tönen zur Wahrung der CI 100x ansprechender >:D
Kein einziger Wagen hat innen oder außen stark verblasste oder grausig pfuschmäßig drüber gepinselte oder gesprayte Flecken, alles wirkt sauber.
Ob aus den Geener Linien jemals auch mal Cleaner Linien werden?
(Und auch wenn gleich kommt, dass dort ja alles neu ist - seit 2007 - es sind ja die A1/B1 sowie die V genauso in einem zum fremdschämen erbärmlichen Zustand)
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Ich habe die Seite jetzt noch um Public Spaces und Grünräume ergänzt. Dazu eine Sammlung der "Promenade du Paillon" - eine sehr ähnliche Situation zum Naschmarkt (-parkplatz), nämlich die Gestaltung einer nicht allzu tragfähigen Flusseindeckung. Sowas sollte man Ulli 7A & Co um die Ohren hauen.
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Ich habe die Seite jetzt noch um Public Spaces und Grünräume ergänzt. Dazu eine Sammlung der "Promenade du Paillon" - eine sehr ähnliche Situation zum Naschmarkt (-parkplatz), nämlich die Gestaltung einer nicht allzu tragfähigen Flusseindeckung. Sowas sollte man Ulli 7A & Co um die Ohren hauen.
Ich denke, ich habe gerade Zwiebeln geschnitten, so rinnt es mir die Backen hinunter :-\
Aber gut, mal ehrlich - so ein bisschen Grünzeug, das kann jeder, überall auf der Welt, da brauchen's sich nix drauf einbilden, die Franzosen. ABER: Ist das alles überhaupt Windkanalgeprüft? Haben alle MAs da ihre Bedenken schon eingepflegt? Und wurde es auch Kostenoptimiert?
Weil, beim Nachmarkt brauch'ma so einen grünen Bioschaß gleich gar nicht, Wien ist eh schon die (angeblich) lebenswerteste, über-drüber-super-duper grüne Vorzeigestadt, also wozu noch besser werden? >:D