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U1-Verlängerung: Start der TunnelbauarbeitenAst nach Rothneusiedl wird als zukünftige Option bereits mitgeplantWien (OTS) - Heute starten die Tunnelbauarbeiten anlässlich der U1Verlängerung nach Oberlaa. Mit der ebenfalls diese Woche startendenU1-Modernisierung, von 7. Juli bis 26. August, machen die WienerLinien die U1 in nur sieben Wochen fit für die Verlängerung ab 2017.Zehntausende Menschen erhalten komfortablen Anschluss an dasÖffi-Netz"Wien bietet seinen Bürgerinnen und Bürger ein vorbildliches Angebot imöffentlichen Verkehr. Das Rückgrat bildet die U-Bahn mit ihren 75Streckenkilometern, die jetzt um zusätzliche 4,6 Kilometer erweitertwerden", so Verkehrsministerin Doris Bures. Sie hebt hervor, dasssich der Bund maßgeblich, und zwar mit 50 Prozent der Kosten beimgesamten U-Bahnbau beteiligt. Ganz wesentlich ist für dieVerkehrsministerin die intelligente Verknüpfung der verschiedenenVerkehrsmittel. Einerseits die Verzahnung von überregionalemSchienenverkehr mit den städtischen Öffis und andererseits dieVerbindung mit dem Autoverkehr, sodass beim Weg in die Stadtmöglichst früh der Umstieg auf die U-Bahn ermöglicht wird. "Davonprofitieren die Wienerinnen und Wiener, genauso aber auch diehunderttausenden Menschen, die täglich zum Arbeiten oder Einkaufennach Wien kommen.""Die Stadt Wien investiert auch in Zeiten der Wirtschaftskrise weiterin den Ausbau und die Qualitätssteigerung im öffentlichen Verkehr.Durch diese Investitionen profitieren nicht nur jene Wienerinnen undWiener, die jetzt einen raschen und umsteigefreien Anschluss an dieInnenstadt oder die Bezirke im Norden der Stadt erhaltenbeziehungsweise noch schneller die Therme Wien besuchen können,sondern es profitiert auch die Wirtschaft.", so VizebürgermeisterinRenate Brauner. Sie ergänzt, dass alleine von den Bauarbeiten derU1-Verlängerung nach Oberlaa zwischen 200 und 300 Firmen profitieren,vom kleinen Zivilingenieurbüro, von den Glaser- und Malerfirmen, bishin zu Unternehmen, die international tätig sind. Insgesamt hat derAusbau eine gesamtwirtschaftliche Beschäftigungswirkung von 16.000Arbeitsplätzen."Durch die fünf neuen Stationen wird die U1 2017 die längsteU-Bahn-Linie Wiens sein, darüber hinaus laufen Vorbereitungsarbeitenfür eine mögliche Liniengabelung nach Rothneusiedl. So könnte ineinigen Jahren, einhergehend mit der Stadtentwicklung in diesemGebiet, die U1 auch nach Rothneusiedl fahren", erläutertWiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.Tunnelbauarbeiten gestartetSeit Herbst 2010 laufen unterschiedliche Vorbereitungsmaßnahmen fürdie U1-Verlängerung nach Oberlaa. Den derzeitigen Abschluss der U1stellt die Wendeanlage in der Endstation Reumannplatz dar. Im Momentwird, im Rahmen der U1-Modernisierung, am Umbau ebendiesergearbeitet, um die Verlängerung problemlos zu ermöglichen.Bei der Station Alaudagasse finden derzeit Baumaßnahmen anunterirdischen Zugangsschächten statt. Diese werden künftig alsU-Bahn-Aufgänge dienen. Am Mittwoch läuteten VizebürgermeisterinRenate Brauner, Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer undHermine Mospointner, Bezirksvorsteherin von Favoriten, dieTiefbaumaßnahmen symbolisch ein.