Na ja, wenn man die Straßenbahn als Hochstrecke (oder im Tunnel) plant, kann man nachher ohne so grobe Änderungen auf U6-Material (Txx oder Nachfolger) umstellen. Das kostet sicher weniger als Umstellung auf "Siberpfeile". Und für den Neubau könnte man ja bei den Flexitys Zweirichtungswagen vorsehen- die kann man wirklich kaufen
Damit könnten die WL bei Hoch- oder Tiefstationen im Neubau doch glatt Mittelbahnsteige bauen und würden sich pro Station je eine Treppe, Rolltreppe und Lift ersparen. Kostet nicht nur im Bau,sondern auch in der Wartung und im Energieverbrauch - Beleuchtung ect.. weniger als 2 Seitenbahnsteige.
Deine Idee ist grundsätzlich richtig.
Nur bedingt durch die Donaustadtbrücke war war es nicht möglich dort Mittelbahnsteige zu errichten.
Denn eben wegen den Erhaltungskosten hast du ja zum Beispiel beim Gewerbepark bei der Linie 26 Linksverkehr.
Dein Vorschlag mit den Txxx ist auch nicht schlecht, jedoch nicht wirklich machbar, denn die T haben zum Gegensatz von den U/V eine andere Einstiegshöhe. Schau einmal in die Längenfeldgasse und du wirst es sehen.
Und zu dem Argument von Haidi.
Dazu sage ich nur, dass dann einige Leute, und dazu zähle ich mich auch, sicher nicht in die Seestadt gezogen wären. Denn mit ein Grund, dass ich mir die Wohnung genommen habe, war einfach die Nähe zur U-Bahn. Ich hatte mir im Vorfeld auch andere Wohnungen dort angeschaut, nur da war mir der Weg zur U-Bahn zu weit.
Und dann gebe ich noch zu bedenken, würde die U-Bahn nur bis Aspernstraße fahren, dann hättest du nicht nur den 84A, denn du dann wesentlich dichter und womöglich mit Gelenksbussen führen müsstest, sondern noch jede Menge andere Buslinien, die du dann bis zur Aspernstraße führen müsstest.
Und wenn mir jetzt jemand erklärt, es wäre auch nicht notwendig, dass die U-Bahn bis Aspernstraße fährt, dann soll er sich einmal in der früh in jene Station stellen und schauen, was da schon in der U-bahn sitzt, bzw was da dann zusteigt.