Autor Thema: Vereinbarung Behindertenanwalt und Wiener Linien zu U4-Station Pilgramgasse  (Gelesen 10849 mal)

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skytree

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Bei Aspern Nord bin ich mir jetzt nicht sicher, aber Seestadt hat auch keine Rolltreppen.

Autobusfan

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Ja, vom Stationsbauwerk zum Ausgang Nelson-Mandela-Platz gibt es Rolltreppen.

coolharry

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Übrigens finde ich es kurios, dass zwar Aufzüge, aber keine Rolltreppen im U-Bahn-Budget enthalten sind. Wer hat das beschlossen?
Die Wiener LInien sind wahrscheinlich drauf gekommen, dass der Betrieb der Rolltreppen den größten Teil des Ubahnbetrieb-Budget verbraucht, also baut man keine mehr. Du kannst froh sein, dass sie nicht den zweithöchsten Budgetposten gestrichen haben - den Fahrbetrieb

Wenn angeblich keine mehr gebaut werden, dann frage ich mich schon, wieso auf der U2 Neubaustrecke welche eingeplant sind?

Weils das ganze sicher auch von der zurück zu legenden Höhe abhängig machen. Die U2 im 22. befindet sich meist in einfacher Hochlage und die zurück zu legende Höhe sind maximal 2 Stockwerke (5-6m). Die U2 zum Matz befindet sich teilweise weit tiefer unten. Geschätzt gut und gern 10-15m unter der Oberfläche. Das wäre noch unattraktiver, als die unterirdischen Stationen eh schon sind, wenn man da keine Rolltreppen einbaut. Weiters machen sie es ja auch davon abhängig wie hoch das zu erwartenden Fahrgastaufkommen ist. Bei einer hohen Nutzerzahl lohnt sich die Rolltreppe halt mehr als bei geringer Nutzerzahl.
Gäbe es in der Zippererstraße keine Rolltreppe, wären wahrscheinlich endlose Schlangen vor den Liften. Zippererstraße ist die Station mit der längsten Rolltreppe, lt. WL.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.