Straßenbahn Österreich > Gmunden

[PM] Traunseetram wird nun ein Fall für EU-Kommission

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Fahzeug Technik:
Es ist auch eine Neiddebatte, man hat sich auf Stern&Hafferl eingeschossen und gönnt dem Gmundner Familienunternehmen keinen öffentlichen Auftrag.
Vieles wurde im Rechnungshof-Bericht falsch dargestellt, siehe https://www.gmundner-strassenbahn.at/rechnungshofbericht/

T1:

--- Zitat von: t12700 am 22. November 2020, 17:59:58 ---Vielleicht hat der Herr durch die Traunseebahn ja einen Nutzenverlust (zB längere Wegstrecke mit seinem Pkw zur Arbeit im Zusammenhang mit dem Zeitverlust) und versucht daher verbittert die Traunseebahn zu bekämpfen.
--- Ende Zitat ---
Welche soll das bitte sein? ???


--- Zitat von: t12700 am 22. November 2020, 17:59:58 ---Nur mit dem Florianiprinzip die einzig "richtige" Wahrheit durchzuboxen ist etwas lächerlich. Das sollt die Befürworter der Traunseebahn eigentlich mit sachlicher Argumentation ziemlich rasch beenden können. Aber scheinbar trauen sie sich nicht/dürfen nicht.

--- Ende Zitat ---
Tun sie ja eh (siehe Link von Fahrzeug Technik), aber wie so oft: Bad news are better than good news.

Im Übrigen, auch der Rechnungshofbericht ist an manchen Stellen zumindest fachlich fraglich. Zu einer Verlängerung nach Laakirchen merkt dieser an, es sei kein großer Fahrgastzuwachs zu erwarten, der Schienenbonus dürfte unbekannt sein (da dürfte wohl Ferry mitgeschrieben haben :D). Auch für mich relativ unlogische Empfehlungen finden sich, beispielsweise:

"Es wären Maßnahmen zu setzen, um das in der Potenzialanalyse von 2010 ausgewiesene Fahrgastaufkommen der früheren Straßenbahn Gmunden, der früheren Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf und der parallel zum Durchbindungsprojekt damals geführten Buslinie für den öffentlichen Verkehr zumindest wieder zu erreichen. " (S. 129)

Es ist doch irgendwo logisch, dass die Zahl nach der Durchbindung niedriger ist, oder habe ich einen Denkfehler? ??? Schließlich zählte jeder Fahrgast in jedem Verkehrsmittel je einmal – insgesamt also, wenn er umstieg, 2 oder 3-mal. Seit der Durchbindung zählt er halt als ein Fahrgast.

t12700:

--- Zitat von: T1 am 22. November 2020, 21:37:03 ---
--- Zitat von: t12700 am 22. November 2020, 17:59:58 ---Vielleicht hat der Herr durch die Traunseebahn ja einen Nutzenverlust (zB längere Wegstrecke mit seinem Pkw zur Arbeit im Zusammenhang mit dem Zeitverlust) und versucht daher verbittert die Traunseebahn zu bekämpfen.
--- Ende Zitat ---
Welche soll das bitte sein? ???

--- Ende Zitat ---
Willst du auf die Traunseebahntram hinaus?

LG t12700

T1:
Nein, aber wo soll es zu einer längeren Wegstrecke gekommen sein? ???

coolharry:
Lustig. Wenn der RH gleiches bei der U-Bahn anprangert, dann ist das okay. Wenn man das bei der Straßenbahn anprangert dann wachsen die Verschwörungstheorien.
Der Rechnungsprüfer prüft ob und für was das Geld eingesetzt worden ist. Das der jetzt keine fachlische Expertise im Schienenverkehr hat ist klar. Haben Buchhalter selten. Deswegen ist es auch nicht sinnvoll jeden Schaß den der RH von sich gibt gleich als Bare Münze zu nehmen und egal in welche Richtung gleich Bashing zu betreiben.
Zahlen sind nunmal Zahlen. Und gerade Schieneninfra rentiert sich selten innerhalb weniger Monate.

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