Autor Thema: Stadler Tram-Train-Großauftrag  (Gelesen 11469 mal)

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Re: Stadler Tram-Train-Großauftrag
« Antwort #30 am: 27. Januar 2023, 13:28:06 »
OT Stadler:

Als Antwort auf Ihre Frage nach dem VDV Citylink, diese 2. Generation basiert auf den Erfahrungen aller bisherigen Projekte. Er hat mit den früheren Citylinks einige Signal-, Brems- und Kommunikationssysteme und -komponenten gemeinsam... Er hat auch die Technologie des Drehgestells und des Wagenkastens gemeinsam. Die Wagenkästen sind aus leichtem, hochfestem Edelstahl gefertigt und entsprechen den Crash-Normen für Bahn und Straßenbahn.

Bei dieser neuen Generation wurde jedoch versucht, das Design zu standardisieren, so dass es mit wenigen Änderungen für den Betrieb in verschiedenen Netzen und Regionen eingesetzt werden kann. Darüber hinaus hat sich mit dem technischen Fortschritt auch die Ausrüstung verbessert. Wir verwenden die neueste Technologie in den Bereichen Traktionssysteme, Klimaanlagen, Signalisierung, Kommunikation, Fahrgastinformation usw., um einen effizienteren Betrieb und sicherere, leisere und komfortablere Fahrten zu gewährleisten.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Nulltarif

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Re: Stadler Tram-Train-Großauftrag
« Antwort #31 am: 27. Januar 2023, 13:37:21 »
@tramway.at: Danke für deine Recherche- Arbeit (remote und vor Ort) zu diesem interessanten Projekt.
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. (Dalai Lama)

T1

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Re: Stadler Tram-Train-Großauftrag
« Antwort #32 am: 29. Januar 2023, 23:02:31 »
OT Stadler:

Als Antwort auf Ihre Frage nach dem VDV Citylink, diese 2. Generation basiert auf den Erfahrungen aller bisherigen Projekte. Er hat mit den früheren Citylinks einige Signal-, Brems- und Kommunikationssysteme und -komponenten gemeinsam... Er hat auch die Technologie des Drehgestells und des Wagenkastens gemeinsam. Die Wagenkästen sind aus leichtem, hochfestem Edelstahl gefertigt und entsprechen den Crash-Normen für Bahn und Straßenbahn.

Bei dieser neuen Generation wurde jedoch versucht, das Design zu standardisieren, so dass es mit wenigen Änderungen für den Betrieb in verschiedenen Netzen und Regionen eingesetzt werden kann. Darüber hinaus hat sich mit dem technischen Fortschritt auch die Ausrüstung verbessert. Wir verwenden die neueste Technologie in den Bereichen Traktionssysteme, Klimaanlagen, Signalisierung, Kommunikation, Fahrgastinformation usw., um einen effizienteren Betrieb und sicherere, leisere und komfortablere Fahrten zu gewährleisten.

Oh, danke :up:

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Re: Stadler Tram-Train-Großauftrag
« Antwort #33 am: 30. Januar 2023, 15:16:20 »
Einspruch: die Saarbahn-Tw weisen Radreifen mit normalem EBO-Profil auf und können damit im Karlsruher Straßenbahnnetz nicht fahren.

Es waren aber bereits Saarbahn-Wagen in Karlsruhe im Einsatz.

Jein, nicht in Karlsruhe selber, nur auf der damaligen Linie S9 der AVG - die aber rein über EBO-Strecken fuhr und nicht mit dem Stadtnetz in Berührung kam.

tramway.at

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Re: Stadler Tram-Train-Großauftrag
« Antwort #34 am: 02. Februar 2024, 11:18:18 »
Vor einem Jahr habe ich ja das Stadler-Werk in Valencia besucht, wo der VDV-Wagen gebaut werden soll:
https://www.tramway.at/fachartikel/2023-03-20-FM-Stadler.pdf

In den nächsten Monaten werde ich mich mit diversen Verantwortlichen treffen, wenn Ihr Fragen zum Projekt habt, nehme ich die gerne mit!
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Stadler Tram-Train-Großauftrag
« Antwort #35 am: 02. Februar 2024, 16:46:52 »
Spannend wird es ja erst 2026, wenn die ersten Tram-Trains für OÖ und Salzburg geliefert werden. Dann kann man für den Leser eine Fahrzeugbeschreibung mit ersten Bildern ergänzen.

Monorail

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Re: Stadler Tram-Train-Großauftrag
« Antwort #36 am: Heute um 01:42:34 »
Vor einem Jahr habe ich ja das Stadler-Werk in Valencia besucht, wo der VDV-Wagen gebaut werden soll:
https://www.tramway.at/fachartikel/2023-03-20-FM-Stadler.pdf

In den nächsten Monaten werde ich mich mit diversen Verantwortlichen treffen, wenn Ihr Fragen zum Projekt habt, nehme ich die gerne mit!
Unter den im pdf-Dokument auf Seite 4 ganz unten abgebildeten Konfigurationen kann ich mir die unterste, vierteilige, Version gut für das transdanubische Tramwaynetz der Zukunft vorstellen. Zirka 50* Meter lang, 2,65m breit, sechs Einstiege pro Fahrzeugseite und ein Zweirichtungsfahrzeug. :up:
(* Die Station Gewerbepark Stadlau lässt sich nach Westen locker um 10 Meter verlängern und dabei kann auch gleich der zweite Ausgang in Richtung Marlen-Haushofer-Weg mitberücksichtigt werden.)

Die dreiteilige 37-Meter-Version mit 5 Türen pro Seite, aber nur einer Fahrerkabine pro Fahrzeug, wäre ein potentieller Kandidat für ein Neufahrzeug auf der U6. Oder wäre das Fahrzeug wegen des Bogenradius in der Hst. Gumpendorfer Straße ungeeignet?
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.