Autor Thema: Euromillionen vor dem Burgtheater  (Gelesen 14973 mal)

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Re: Euromillionen vor dem Burgtheater
« Antwort #30 am: 19. Oktober 2010, 13:00:32 »
Ich lese die Liste so, dass alles, was nicht drinsteht, nicht erlaubt ist.
Ita est.

hema

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Re: Euromillionen vor dem Burgtheater
« Antwort #31 am: 19. Oktober 2010, 13:44:59 »
Da steht aber zumindest nicht drin, daß A + 2 Beiwägen unzulässig ist (das Gegenteil wird aber auch nicht behauptet).
Ich lese die Liste so, dass alles, was nicht drinsteht, nicht erlaubt ist.
Die (rechtliche) Frage ist, wie weit solche Vorgaben für einen privaten Betreiber mit eigener Versicherung bindend sind!  ;)


Ja, ich weiß natürlich, dass man böses Blut und unnötige Scherereien vermeidet, wo es geht! War nur eine Erwägung eher theoretischer Natur.  :)
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95B

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Re: Euromillionen vor dem Burgtheater
« Antwort #32 am: 19. Oktober 2010, 13:57:36 »
Die (rechtliche) Frage ist, wie weit solche Vorgaben für einen privaten Betreiber mit eigener Versicherung bindend sind!  ;)
Liegt es nicht am Infrastrukturbetreiber, zu entscheiden, was er auf seinem Netz fahren lässt und was nicht?
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Re: Euromillionen vor dem Burgtheater
« Antwort #33 am: 19. Oktober 2010, 14:41:21 »
Die (rechtliche) Frage ist, wie weit solche Vorgaben für einen privaten Betreiber mit eigener Versicherung bindend sind!  ;)
Ganz so irrelevant dürfte das in diesem Fall aber auch nicht sein, da 1958 vermutlich, wie 1975 bei den B-Triebwagen, der Wert des Bremssicherheitswiderstandes verändert wurde, um das Überbremsen des ohnedies hauptsächlich verwendeten einen Beiwagens zu verhindern. Das bedeutete aber gleichzeitig, daß zwei Beiwagen unterbremsen würden, weshalb der Betrieb mit zwei Beiwagen untersagt wurde. Allenfalls könnte der heutige Betreiber den Wert des Bremssicherheitswiderstandes wieder auf den alten Wert zurücksetzen und überprüfen lassen, ob dadurch ein einwandfreies Bremsverhalten von zwei angehängten Beiwagen gegeben ist. Damit hätte er aber auch wieder das Problem des Überbremsens bei Betrieb mit einem Beiwagen, das besonders bei den scheibengebremsten m-Beiwagen zum Auftreten starker Flachstellen führen würde.

hema

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Re: Euromillionen vor dem Burgtheater
« Antwort #34 am: 19. Oktober 2010, 14:51:16 »
Das Problem ein oder zwei Beiwagen wäre damals wie heute technisch wohl lösbar gewesen. Aber das ist sowieso nur eine "akademische" Frage.  ;)
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Linie 41

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Re: Euromillionen vor dem Burgtheater
« Antwort #35 am: 19. Oktober 2010, 14:51:52 »
Man bräuchte wohl nur eine Schaltung einbauen, die bei Vorhandensein eines zweiten Beiwagens den Widerstandswert entsprechend verändert.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

95B

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Re: Euromillionen vor dem Burgtheater
« Antwort #36 am: 19. Oktober 2010, 15:03:44 »
Man bräuchte wohl nur eine Schaltung einbauen, die bei Vorhandensein eines zweiten Beiwagens den Widerstandswert entsprechend verändert.
Und wie bringst du diese Schaltung dazu, den zweiten Beiwagen automatisch zu erkennen?
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Re: Euromillionen vor dem Burgtheater
« Antwort #37 am: 19. Oktober 2010, 15:16:11 »
Das Problem ein oder zwei Beiwagen wäre damals wie heute technisch wohl lösbar gewesen. Aber das ist sowieso nur eine "akademische" Frage.  ;)
Ja, die Lösung hieß "Bremsschaltung E". Aber dazu hätte man alle Beiwagensolenoide tauschen und alle Triebwagen umbauen müssen.

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Re: Euromillionen vor dem Burgtheater
« Antwort #38 am: 19. Oktober 2010, 21:14:57 »
Zum Ursprungsthema: momentan ist der Rathausplatz relativ frei, dummerweise wird gerade der Garagenzugang bei der Straßenbahnhaltestelle umfangreich saniert und ist mit Bauzäunen versehen... die stehen zwangsläufig im Bld wenn man in gerader Achse zum Burgtheater fotografieren will (leicht schräg zum Volksgarten müßte funktionieren).
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Re: Euromillionen vor dem Burgtheater
« Antwort #39 am: 20. Oktober 2010, 14:12:43 »
Liegt es nicht am Infrastrukturbetreiber, zu entscheiden, was er auf seinem Netz fahren lässt und was nicht?
Natürlich. Da kann dir die Zulassungsbehörde 100x erlauben, an den Triebwagen zwei Beiwagen anzuhängen - wenn der Betreiber (hier also die WL) es dir nicht gestattet, dann kannst du auf seinem Netz nicht damit fahren!

PS: Ob ein oder zwei Beiwagen mitgeführt werden, hätte im Triebwagen ja mittels eines Schalters eingestellt werden können. Es wäre dann eben Aufgabe des Verschubpersonals gewesen, diesen Schalter in die jeweils richtige Position zu bringen.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")