Die WL-Verantwortlichen müßten nur dafür sorgen, daß das Fahrpersonal durch die derzeitig restriktiven Dienstpläne beider Linien (6 + 71) nicht so ausgequetscht wird, sprich: die Pausenzeiten in großzügigerer Form gestaltet werden sollten.
@Klingelfee:
Nur auch wenn du die Pausenzeiten verlängerst wirst du das Hauptproblem nicht lösen. Nämlich die Verspätungen. Auch wenn ich zusätzliches Personal aufnehme (Reservefahrer), was mMn nach sinnvoller wäre, wirst du das Problem, der unregelmässigen Intervall nicht besser.
Damit hast du natürlich auch Recht.
Eine Fahrzeitverlängerung wäre nur im Streckenast Gräßlplatz bis max. Matzleinsdorfer Platz und retour d'rinnen, denn durch die begrenzten Platzverhältnisse in der Endstelle Burggasse und der gemeinsamen Linienführung ab Matzleinsdorfer Platz bis Burggasse mit Linie 18 ist eine solche MMn nicht d'rinnen. Da bringt es eher etwas, den Fahrern Platz zu machen, Züge heraus zu nehmen um nicht durch den Vorderzug in seinem Weiterkommen blockiert zu werden. ich glaub', daß spielt manchmal am 6er auch eine Rolle: zu viele Züge. Da wären wir aber dann wieder bei 50m und mehr so wie z.B. in Budapest. Dort funktioniert es ja mit geeigneten Fahrzeugen mit großem Fassungsvermögen auch...
Man müßte von der Obrigkeit her auch zu den Fahrern stehen und in den Haltestellen des genannten Streckenabschnittes zu gewissen Tageszeiten ein Geben der Freigabe mit sofortigem Vorlöschen akzeptieren falls Beschwerden kommen sollten.
Der 6er ist zu gewissen Tageszeiten halt von der Gumpendorfer Straße, spätestens Arbeitergasse bis Simmering, Grillgasse am Limit. Dieser Streckenabschnitt hat bei mir in pkto. Aufmerksamkeit, Konzentration in FR Simmering beim fahren immer höchste Stufe. Vorher, Nachher ist ausruhen angesagt. Ab Grillgasse bist sowieso dem 71er ausgeliefert. Der 6er ist halt jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung für alle Beteiligten, ist aber beherrschbar.
Und zum 11er:
Die gescheiten Herrschaften sollten sich eher den Kopf über eine STRAB-Linie ab Hasenleitengasse in Form eines 71ers über die Kaiser-Ebersdorfer-Straße eben nach KE zerbrechen.