Autor Thema: Linie T (1945-1984)  (Gelesen 368836 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13567
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #150 am: 20. März 2014, 15:06:53 »
1970 fährt T1 416 + k6 + k6 aus der Anfangshaltestelle Stadtbahn Schottenring aus (Foto: H. Graalman). In der Schleife ein F, das Liniensignal ist von einem Mast verdeckt.

LG nord22

kmh

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 266
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #151 am: 20. März 2014, 15:08:48 »
Ist ein 231er!

60er

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7780
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #152 am: 20. März 2014, 15:11:30 »
1970 fährt T1 416 + k6 + k6 aus der Anfangshaltestelle Stadtbahn Schottenring aus (Foto: H. Graalman). In der Schleife ein F, das Liniensignal ist von einem Mast verdeckt.
Trotzdem ist anhand der Seitenbesteckung die Linie zu erkennen, es ist ein 231er.

Revisor

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 4954
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #153 am: 20. März 2014, 15:12:07 »
Ist ein 231er!
Sieht man an der Zifferntafel im ersten Fenster!

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13567
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #154 am: 05. Mai 2014, 08:35:28 »
Die Linie T war ein frühes Opfer des U Bahnbaus, hier mit T2 435 + c2 (c3) auf der Landstraßer Hauptstraße beim Rochusmarkt (Foto:Kurt Rasmussen, 07.1975).

LG nord22

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13567
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #155 am: 05. Juni 2014, 17:37:32 »
Im Juli 1977 war Schaffner E1 4717 + c2 (c3) auf der Landstraßer Hauptstraße/ Petrusgasse unterwegs (Foto: Kurt Rasmussen). E1 4717 wurde per 22.11.2002 ausgemustert und nach Miskolc verkauft. Die E1 werden in Miskolc bis 2015 durch Niederflurzüge ersetzt.

LG nord22

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11480
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #156 am: 06. Juni 2014, 10:39:17 »
Die Linie T war ein frühes Opfer des U Bahnbaus, hier mit T2 435 + c2 (c3) auf der Landstraßer Hauptstraße beim Rochusmarkt (Foto:Kurt Rasmussen, 07.1975).

Wobei von Seiten der Wiener Linien ein Weiterbetrieb des T auch nach der U3-Eröffnung geplant war, nur dem östlichen Ast des J wär's an den Kragen gegangen. Dass auch der T dran glauben musste, lag an dem damaligen BV, der in der Landstraßer Hauptstraße keine Straßenbahn mehr haben wollte.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

schaffnerlos

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3171
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #157 am: 06. Juni 2014, 10:55:33 »
Dass auch der T dran glauben musste, lag an dem damaligen BV, der in der Landstraßer Hauptstraße keine Straßenbahn mehr haben wollte.

luki32

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5240
  • Bösuser
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #158 am: 06. Juni 2014, 11:02:08 »
Dass auch der T dran glauben musste, lag an dem damaligen BV, der in der Landstraßer Hauptstraße keine Straßenbahn mehr haben wollte.

Nein, war der Vorgänger vom Hohenberger.

mfG
Luki
Vorsicht, Bösuser!
Militanter Gegner der Germanisierung der österreichischen Sprache!

Laiseka

  • Gast
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #159 am: 06. Juni 2014, 11:04:12 »
Wenn ich mich nicht täusche, war bei der Einstellung der aktuelle BV-Kaiser Hohenberger noch BV-Stellvertreter?

[Die BV im 3. Bezirk ist ein eigenes, trauriges Kapitel... . Obwohl die Ausgangsposition wie in anderen innerstädtischen Bezirken ist, hinkt der Bezirk in Verkehrsfragen wirklich hinten nach (z.B. im Vergleich zum 5. Bezirk).]

schaffnerlos

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3171
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #160 am: 06. Juni 2014, 11:28:27 »
Es ging ja nicht um die Einstellung sondern um die Reaktivierung – und die hat meines Wissens schon der Hohenberger verhindert.

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11480
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #161 am: 06. Juni 2014, 14:25:27 »
Es ging ja nicht um die Einstellung sondern um die Reaktivierung – und die hat meines Wissens schon der Hohenberger verhindert.

Nein, es ging auch um die Einstellung. Wäre der T geblieben, wäre nur das Streckenstück in der Weiskirchnerstraße ganz aufgelassen worden - das hätte wegen der dortigen Bauarbeiten nicht bleiben können. Die restliche Strecke wäre als Provisorium erhalten geblieben und je nach Fortgang der Bauarbeiten verschwenkt worden (wie auch in der Mariahilfer Straße). Dabei war, wenn ich mich richtig erinnere, sogar angedacht, die ehemalige Zweierlinie zwischen Ungarbrücke und Johannesgasse zu reaktivieren und den T über diese Strecke und die Johannesgasse wieder auf die Stammstrecke zu führen.

Aber da der damalige BV die Straßenbahn nicht wollte, wurde aus all diesen Plänen eben leider nichts.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Revisor

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 4954
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #162 am: 06. Juni 2014, 18:07:33 »
Es ging ja nicht um die Einstellung sondern um die Reaktivierung – und die hat meines Wissens schon der Hohenberger verhindert.

Nein, es ging auch um die Einstellung. Wäre der T geblieben, wäre nur das Streckenstück in der Weiskirchnerstraße ganz aufgelassen worden - das hätte wegen der dortigen Bauarbeiten nicht bleiben können. Die restliche Strecke wäre als Provisorium erhalten geblieben und je nach Fortgang der Bauarbeiten verschwenkt worden (wie auch in der Mariahilfer Straße). Dabei war, wenn ich mich richtig erinnere, sogar angedacht, die ehemalige Zweierlinie zwischen Ungarbrücke und Johannesgasse zu reaktivieren und den T über diese Strecke und die Johannesgasse wieder auf die Stammstrecke zu führen.

Aber da der damalige BV die Straßenbahn nicht wollte, wurde aus all diesen Plänen eben leider nichts.

Während der Bauzeit der U3 wäre nicht nur das Stück in der Weiskirchnerstraße vorübergehend ausfgelassen worden, sondern auch die Strecke in der Landstraßer Hauptstraße bis zur Neulinggasse. Die Umleitungsstrecke hätte über Johannesgasse - Am Heumarkt - Große Ungarbrücke - Ungargasse - Neulinggasse zurück zur Landstraßer Hauptstraße geführt. Erweiternd war auch für eine allfällige Umleitung des J die Weiterführung aus der Neulinggasse durch die Wassergasse zur Erdbergstraße vorgesehen.

martin8721

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 4143
  • Halbstarker
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #163 am: 07. Juni 2014, 03:41:04 »
[Die BV im 3. Bezirk ist ein eigenes, trauriges Kapitel... . Obwohl die Ausgangsposition wie in anderen innerstädtischen Bezirken ist, hinkt der Bezirk in Verkehrsfragen wirklich hinten nach (z.B. im Vergleich zum 5. Bezirk).]

Inwiefern ist der 5. Bezirk besser unterwegs als der 3. Bezirk?
Zum 5. Bezirk fallen mir im ersten Moment der Gürtel, die Reinprechtsdorfer Straße und die Arbeitergasse ein - alle zusammen eher Autohöllen. Und außer der Ustrab hat der Bezirk auch straßenbahnmäßig nicht viel zu bieten.

Laiseka

  • Gast
Re: Linie T (1945-1984)
« Antwort #164 am: 07. Juni 2014, 09:37:19 »
[Die BV im 3. Bezirk ist ein eigenes, trauriges Kapitel... . Obwohl die Ausgangsposition wie in anderen innerstädtischen Bezirken ist, hinkt der Bezirk in Verkehrsfragen wirklich hinten nach (z.B. im Vergleich zum 5. Bezirk).]

Inwiefern ist der 5. Bezirk besser unterwegs als der 3. Bezirk?
Zum 5. Bezirk fallen mir im ersten Moment der Gürtel, die Reinprechtsdorfer Straße und die Arbeitergasse ein - alle zusammen eher Autohöllen. Und außer der Ustrab hat der Bezirk auch straßenbahnmäßig nicht viel zu bieten.

Meine Aussage bezog sich nicht auf stadtplanerische Bausünden aus der Vergangenheit, sondern das aktuelle Schaffen der BV. Im 5. Bezirk sind z.B. weitaus mehr Einbahnen für den Radverkehr geöffnet, in sehr vielen Straßen wurden und werden Bäume statt Parkplätze gesetzt usw. . Da hinkt der 3. Bezirk sehr nach... .