Im Jänner war ich neben Parla auch in Madrid und konnte mich dort ein wenig der Linie T3 widmen, die westliche Vororte mit der Metrostation Colonia Jardín verbindet.
Ich hatte für meinen Aufenthalt in Madrid eine touristenübliche Mehrtagesfahrkarte erworben, die allerdings die Linie T3 nicht abdeckt.
Daher musste ich eine neue Plastikkarte (Papierfahrkarten kennt man kaum mehr) erwerben und diese mit einer Art Guthaben aufladen, welches mir dann anteilsmäßig pro Fahrt abgerechnet wurde. Ziemlich ärgerlich, wenn man bereits eine Plastikkarte erworben hat, die einen aber nicht zur Fahrt ermächtigt, da auf dieser ein anderes, noch gültiges Ticket aufscheint. Da die Stationsabstände für einen Spaziergang zu groß waren und oftmaliges Aussteigen etwas teuer kommen würde, habe ich mich letztendlich dazu entscheiden, stattdessen klassische touristische Programme vorzuziehen. Obwohl das System im Großraum Madrid in Zonen aufgeteilt ist, kann man entweder nur ein Tagesticket für die innerstädtische Zone oder für den gesamten Großraum erwerben (zb inkl anderer Städte wie Parla), was mit 17€ zwar nicht teuer ist, allerdings sinnbefreit, wenn man Madrid nicht verlässt.
Hier ein paar Eindrücke eines kalten Jännertages: