Also ich nehms gern.
Keine Frage, eine Menge Holz!
Rechnet man jedoch, dass die Betriebskosten einer U-Bahn-Station bei ca. 500.000 Euro im Jahr liegen (offizielle Zahlen aus Wien gibts nicht, das ist ein Wert aus München), kommt man bei ca. 100 U-Bahn-Stationen schon auf 50 Millionen pro Jahr.
Die U-Bahn-Steuer deckt diese Summe also gerade einmal zur Hälfte ab.
Zweckgebunden in den allgemeinen ÖV pumpen wäre dennoch angebracht. Oder noch besser - die Abgabe erhöhen und dafür die Fahrscheine billiger machen. Das hätte auch einen Lenkungseffekt beim Modal Split.
Edit:
Ich glaube aber, dass dir, coolharry, dennoch ein Rechenfehler unterlaufen ist:
laut
http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=294770&dstid=0&titel=DGA,-,Dienstgeberabgabe,der,Gemeinde,Wien,%28U-Bahn,Steuer%29,-,Die,h%C3%A4ufigsten,Fragen sind u.A. folgende Dienstverhältnisse von der U-Bahn-Abgabe befreit (komplette Liste s. Link):
* Gebietskörperschaften (Magistrat: ca. 60.000 Beschäftigte!)
* Freie Dienstnehmer
* Lehrlinge
* Arbeitnehmer älter als 55
* Arbeitnehmer, die nach dem Behindertengesetz beschäftigt sind
* Dienstverhältnisse mit weniger als 10 Wochenstunden
...
also denke ich, dass für deutlich weniger als 760.000 Arbeitnehmer die Abgabe entrichtet wird.