Autor Thema: Schaffnerschule  (Gelesen 28650 mal)

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Alter SGP Motorenbauer

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Schaffnerschule
« am: 08. April 2013, 21:36:09 »
Einige Zettel von der Schaffnerschule 1946
Nachtrag:  und etwas von 1941 und 1961

tramway.at

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #1 am: 08. April 2013, 22:07:28 »
Super, das war eine Wissenschaft damals   ::)

Bügelbruch, Aufenthalt 7 Minuten, Verzögerung gering  :o
Harald A. Jahn, www.tramway.at

95B

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #2 am: 08. April 2013, 22:08:05 »
Sehr, sehr interessante Dinge! Vielen Dank!
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

13er

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #3 am: 08. April 2013, 22:29:58 »
Bügelbruch, Aufenthalt 7 Minuten, Verzögerung gering  :o
Das ist mir auch aufgefallen. Und das in der damaligen Zeit!
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hema

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #4 am: 08. April 2013, 22:32:46 »
Super, das war eine Wissenschaft damals   ::)
Schwachsinn war das!  ;)


Zitat
Bügelbruch, Aufenthalt 7 Minuten, Verzögerung gering  :o
Das ist ja nur aus der Schulung, ohne strikten Realitätsbezug!  :D
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

W_E_St

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #5 am: 09. April 2013, 00:17:46 »
Stammt der eine Zettel nicht schon aus der Makozangenzeit? Ich lese da auch aus dem Code unten eher 61 heraus als 1941-46.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #6 am: 09. April 2013, 00:47:08 »
Stammt der eine Zettel nicht schon aus der Makozangenzeit? Ich lese da auch aus dem Code unten eher 61 heraus als 1941-46.
Da der besagte Zettel das Merkblatt über Einstellung der Markierzange ist, muß das wohl so sein. Außerdem trägt er rechts oben das handschriftliche Datum 26. III. 61.

Alter SGP Motorenbauer

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #7 am: 09. April 2013, 06:54:06 »
Besucht wurde die Schaffnerschule zuverlässig 1946 von meinem Vater.
Von welcher Person die Zettel aus 1941 stammen kann ich natürlich nicht mehr herausfinden (Großvater?).
Eine Makozange hat mein Vater auch noch verwendet – bevor er in das Bundesrechenzentrum kam.

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #8 am: 09. April 2013, 08:17:03 »
Zitat
Bügelbruch, Aufenthalt 7 Minuten, Verzögerung gering  :o
Das ist ja nur aus der Schulung, ohne strikten Realitätsbezug!  :D
Andererseits dauerte die Rüstwagenzufahrt von RDH zur Neubaugasse sicher nicht lange, zwei Mann steigen auf das Wagendach, ziehen den gebrochenen Stromabnehmer ab, lassen sich den neuen heraufreichen und stecken ihn auf, fertig. Also in längstens zehn Minuten ab dem ersten Telefonat ist das erledigt.

haidi

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #9 am: 09. April 2013, 09:52:41 »
Zitat
Bügelbruch, Aufenthalt 7 Minuten, Verzögerung gering  :o
Das ist ja nur aus der Schulung, ohne strikten Realitätsbezug!  :D
Andererseits dauerte die Rüstwagenzufahrt von RDH zur Neubaugasse sicher nicht lange, zwei Mann steigen auf das Wagendach, ziehen den gebrochenen Stromabnehmer ab, lassen sich den neuen heraufreichen und stecken ihn auf, fertig. Also in längstens zehn Minuten ab dem ersten Telefonat ist das erledigt.

Du vergisst, dass man früher erst eine Telefonzelle finden musste, um den Rüstwagen anfordern zu können.

Das hat mich schon gewundert, das heißt aber, dass es sich nicht um einen Bügel- sondern um einen Schleifleistenbruch handelt?

Hannes
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Re: Schaffnerschule
« Antwort #10 am: 09. April 2013, 10:05:58 »
Du vergisst, dass man früher erst eine Telefonzelle finden musste, um den Rüstwagen anfordern zu können.

Das hat mich schon gewundert, das heißt aber, dass es sich nicht um einen Bügel- sondern um einen Schleifleistenbruch handelt?
No, gerade auf der Mariahilfer Straße gab es genug Geschäfte mit Telefon.

Was für eine Art Bügelbruch das war, kann ich nicht sagen, ich bin aber von einem kompletten Bügelbruch ausgegangen.

haidi

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #11 am: 09. April 2013, 10:47:21 »
Ist so ein Bügel so einfach zu tauschen? Befestigungsschrauben, Stromanschluss etc. - ich rechne gefühlsmäßig mit mindestens 1/2 Stunde.
Gewicht?

Hannes
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Re: Schaffnerschule
« Antwort #12 am: 09. April 2013, 11:09:36 »
Ist so ein Bügel so einfach zu tauschen?
Ja.
Zitat
Befestigungsschrauben, Stromanschluss etc. - ich rechne gefühlsmäßig mit mindestens 1/2 Stunde.
Nix Schrauben, nix Stromanschluß, einfach nur aufstecken, 2 Minuten.
Zitat
Gewicht?
Zwei Mann.

haidi

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Re: Schaffnerschule
« Antwort #13 am: 09. April 2013, 15:10:44 »
Ist so ein Bügel so einfach zu tauschen?
Ja.
Zitat
Befestigungsschrauben, Stromanschluss etc. - ich rechne gefühlsmäßig mit mindestens 1/2 Stunde.
Nix Schrauben, nix Stromanschluß, einfach nur aufstecken, 2 Minuten.

Der gesamte Bügel mit Hebemechanismus, Federn etc. ist nur gesteckt? Da wundert es mich nicht, dass die ab und zu runterfallen.

Hannes
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Re: Schaffnerschule
« Antwort #14 am: 09. April 2013, 15:57:24 »
Der gesamte Bügel mit Hebemechanismus, Federn etc. ist nur gesteckt? Da wundert es mich nicht, dass die ab und zu runterfallen.
Von welchem Stromabnehmer sprichst du? 1946 hatten mehr als 99 % aller Triebwagen Lyrabügel.