Wenn ich mir die Meinungen seit März 2017 durchlese, komme ich zur Ansicht, daß der Betrieb mit Doppelgarnituren in einem dichteren Intervall als jetzt gröbere Probleme im Bereich der USTRAB im Bereich Matzleinsdorfer Platz und in der Wiedner Hauptstraße verursachen würde. Die Garnituren sind auch für die Stadtfahrten ganz einfach zu behebig, zu lang. Da würden Einfachgarnituren genügen, diese allerings in einem dichteren Intervall fahrend, wären aber ein tatsächlicher Ersatz für'n 62er. Gut aber, das man vorerst einmal anders entschieden hat.
Auch meine ich, daß man mit dem neuen Zentrum in Inzersdorf nicht den richtigen, optimalen Standort gewählt hat. Ich hätte abgesehen von der Wolfganggasse, auch Leesdorf werkstättenmäßig aufgelassen und mir in der Nähe dort, auch zur Südbahn, einen neuen Platz für ein Kompetenzzentrum gesucht, dieses genauso wie Inzersdorf als Abstellhalle/Personalablöse für den Morgenauslauf zusätzlich genutzt. Inzersdorf ist aber auch wieder nicht günstig für ein Vereinfachen/Verdoppeln der Garnituren für die Stadtfahrt. Da wäre besser, den Platz bei der Wolfganggasse in geringerem Umfang als jetzt beizubehalten denn: wie weit in das Wiener Stadtgebiet brauche ich aus Kapazitätsgründen Doppelgarnituren: Max. bis Schedifkaplatz oder Philadelphiabrücke, Bhf. Meidling. Ich fürchte, daß in naher Zukunft eine Kürzung der WLB bis Schedifkaplatz kommen wird.
Nähe des Kompetenzzentrum im Bereich südliches NÖ zur Südbahn deshalb, daß u.U. die Loks von der WLB die zur Wartung anstehen, in Eigenfahrt dieses Kompetenzzentrum erreichen könnten. Auch hätte ich dadurch eine weitere Einfahrt, mehr Flexibilität auch für den Güterverkehr im WLB-Netz.