Autor Thema: Parkraumbewirtschaftung  (Gelesen 184052 mal)

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haidi

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #225 am: 28. Juni 2013, 20:08:25 »
Insgesamt eine leichte Abschwächung (was ich schade finde), aber alles soweit je nach Interessenslage nachvollziehbar. Aus meiner Sicht verzichtenswert und aufzulassen die separierten Kurzparkzonen auf Einkaufsstraßen, die ausser Schilderwald wenig bringen. Aber, warum bitte werden nun Hebammen ausgenommen??? HEBAMMEN? Wie viel Bedarf gibts denn da bitte, wo doch Heimgeburten seltenst sind und doch kaum unvorbereitet passieren? Wer hat denn das reinreklamiert? Ich würde zB Ärzte etc. sofort verstehen, aber Hebammen?

Hausgeburten gibts mehr als du glaubst, auch heute ist es nicht so einfach, eine Hebamme zu finden.
Außerdem kommt die Hebamme nicht nur zur Geburt, sondern schon vor der Geburt öfters vorbei und in der ersten Woche nach der GEburt ebenfalls täglich. Für Hausbesuche bräuchten Ärzte auch keine Sonderparkerlaubnis, da ist auch nichts dringend (sonst käme ja die Rettung).  Es geht einfach um die Parkplatzsuche und die damit ersparte Zeit.

Hannes (2 Hausgeburten)
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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #226 am: 28. Juni 2013, 22:00:38 »
Hausgeburten gibts mehr als du glaubst, auch heute ist es nicht so einfach, eine Hebamme zu finden.
Außerdem kommt die Hebamme nicht nur zur Geburt, sondern schon vor der Geburt öfters vorbei und in der ersten Woche nach der GEburt ebenfalls täglich. Für Hausbesuche bräuchten Ärzte auch keine Sonderparkerlaubnis, da ist auch nichts dringend (sonst käme ja die Rettung).  Es geht einfach um die Parkplatzsuche und die damit ersparte Zeit.

Verstehe. Und - ohne deren Leistungen oder Engagement schmälern zu wollen - was unterscheidet deren Dringlichkeit und Parkplatzsuch-Zumutbarkeit von zB den Heimhelferinnen, Pflegern etc.?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

haidi

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #227 am: 28. Juni 2013, 22:51:58 »
StVO § 24 Halte- und Parkverbote:

Zitat
(5a) Personen, die im diplomierten ambulanten Pflegedienst zur Hauskrankenpflege eingesetzt sind, dürfen bei einer Fahrt zur Durchführung der Hauskrankenpflege das von ihnen selbst gelenkte Fahrzeug für die Dauer der Pflegeleistung auch auf einer Straßenstelle, auf der das Halten und Parken verboten ist, abstellen, wenn in der unmittelbaren Nähe des Aufenthaltes der Pflegeperson kein Platz frei ist, auf dem gehalten oder geparkt werden darf, und durch das Aufstellen des Fahrzeuges die Sicherheit und Flüssigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt wird. Während einer solchen Aufstellung ist das Fahrzeug mit einer Tafel, welche die Aufschrift „Mobile Hauskrankenpflege im Dienst” und das Amtssiegel der Behörde, die diese Tätigkeit genehmigt hat, oder in deren Auftrag diese Tätigkeit durchgeführt wird, tragen muß, zu kennzeichnen. Außer in diesem Falle ist eine solche Kennzeichnung von Fahrzeugen verboten.

(5b) Kommandanten von Feuerwehreinheiten, .....

(5c) Personen, die zur selbstständigen Ausübung des Hebammenberufs berechtigt sind, dürfen bei einer Fahrt zur Leistung von Geburtshilfe das von ihnen selbst gelenkte Fahrzeug für die Dauer der Hilfeleistung auch auf einer Straßenstelle, auf der das Halten oder Parken verboten ist, abstellen, wenn in der unmittelbaren Nähe des Aufenthaltes der Patientin kein Platz frei ist, auf dem gehalten oder geparkt werden darf, und durch das Aufstellen des Fahrzeuges die Sicherheit des Verkehrs nicht beeinträchtigt wird. Während einer solchen Aufstellung ist das Fahrzeug mit einer Tafel, welche die Aufschrift „Hebamme im Dienst” und das Amtssiegel des Österreichischen Hebammengremiums tragen muss, zu erwehr” und das Dienstsiegel des Landesfeuerwehrverbandes tragen muß, zu kennzeichnen. Außer in diesem Falle ist eine solche Kennzeichnung von Fahrzeugen verboten.

Dass Heimhilfen etc. noch nicht erfasst sind, find ich auch  nicht ok.
Wenn man aber bedenkt, dass Paketdienste und Techniker der diversen TElefon, Kabelnetzbetreiber etc. auch schon überall stehen dürfen, dann wirds bald eh nur mehr eine Minderheit sein, die die Halte- und Parkverbote beachten müssen.

Hannes
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Anrew Wiggin

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #228 am: 23. Dezember 2015, 13:25:46 »
Es geht los mit den Weihnachtswundern. Der blaue Bezirksvorsteher denkt über die Einführung des Parkpickerls nach (http://wien.orf.at/news/stories/2748961/):

Spekulation um Parkpickerl in Simmering

Nachdem Favoriten das Parkpickerl einführen möchte, hat sich nun Paul Stadler, der FPÖ-Bezirksvorsteher vom Nachbarbezirk Simmering, zu Wort gemeldet. Er denkt auch über die Einführung des Parkpickerls nach.

Bis jetzt hat Favoriten noch nicht um das Parkpickerl angesucht. Geplant ist die Einführung laut Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner (SPÖ) noch vor dem Herbst 2017 - mehr dazu in Auch Favoriten will Parkpickerl.

„Wenn es nicht anders geht, in ‚sauren Apfel‘ beißen“

Sollte sich dann der Pendlerverkehr nach Simmering verlagern, sieht Stadler Handlungsbedarf. Denn schon jetzt sei die Parksituation im Bezirk, vor allem in der Nähe der U-Bahn-Stationen, unbefriedigend.

„Ich bin natürlich noch immer ein Verfechter, und das ist auch FPÖ-Linie, dass das Parkpickerl für die Bezirksbevölkerung kostenlos sein sollte - ich weiß schon, als einziger Bezirk werden wir uns da etwas schwer tun, aber wenn es nicht anders geht, werden wir auch in den sauren Apfel reinbeißen müssen und uns das Parkpickerl holen, wenn es gar nicht geht“, sagt Stadler.

Stadler möchte sich für die endgültige Entscheidung aber noch bis 2017 Zeit lassen und das Thema mit den anderen Parteien besprechen. „Wir werden uns dann anschauen wie die Situation ist und mit allen Fraktionen ein Strategiegespräch führen“, sagt Stadler.

Auch Gespräch mit Hermine Mospointner geplant

Er wolle „im Neuen Jahr“ jedenfalls das Gespräch mit Hermine Mospointner suchen und über gegenseitige, bezirksübergreifende Hilfe sprechen. „Da geht es ja nicht um parteipolitische Interessen, sondern um Bevölkerungsinteressen“, meinte Stadler gegenüber der „Wiener Zeitung“.

13er

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #229 am: 23. Dezember 2015, 13:40:29 »
Der klingt schon jetzt vernünftiger als die meisten seiner Vorgänger/Kollegen.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

W_E_St

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #230 am: 23. Dezember 2015, 14:13:03 »
Der klingt schon jetzt vernünftiger als die meisten seiner Vorgänger/Kollegen.

Ein blaues Wunder  ;D
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

luki32

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #231 am: 23. Dezember 2015, 15:07:30 »
Der klingt schon jetzt vernünftiger als die meisten seiner Vorgänger/Kollegen.

Was bei den Simmeringer Bezirkskaperln ala Troch nicht schwer ist.  8)
Vorsicht, Bösuser!
Militanter Gegner der Germanisierung der österreichischen Sprache!

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #232 am: 24. Dezember 2015, 11:34:32 »
Der klingt schon jetzt vernünftiger als die meisten seiner Vorgänger/Kollegen.

Was bei den Simmeringer Bezirkskaperln ala Troch nicht schwer ist.  8)

Die Optik des Herrn entspricht ja auch eher der eines gut genährten, alten Sozialisten - und nicht der, eines rechtsextremen naiven Halbstarken.  :D
Bezüglich ÖV waren da (abseits der Forderung der U3 nach Kaiserebresdorf) in der Vergangenheit auch schon einige sinnvolle Forderungen dabei:
- Verlängerung des 71ers von Kaiserebersdorf zum Huma-EKZ,
- Ästetausch der Linien 71 und 6,
- Verlängerung der Buslinien 72A und/oder 69A zu den Arbeitszeiten der Betriebe südwestlich des Zentralfriedhofes zu den pendlerrelevanten Zeiten

Mittlerweile hinfällig auch:
- Ausdehnung der Linie 72 auf die Strecke St. Marx-Kaiserebersdorf
- Ausdehnung der Betriebszeiten der Linie 72 auch auf die morgendliche HVZ

Wenn die drei oben genannten Punkte so kommen, dann wäre das auf jeden Fall äußerst erfreulich!

Anrew Wiggin

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #233 am: 28. Dezember 2015, 17:15:56 »
Jetzt bin ich aber wirklich etwas baff:

Aus dem Standard bzw APA:


Wien-Döbling kündigt Einführung des Parkpickerls an
28. Dezember 2015, 16:25

Schwenk des ÖVP-Bezirkschefs, der bisher strikt dagegen war – Einführung der Maßnahme ab September 2016 denkbar

Wien – Die Lücken in Sachen Parkraumbewirtschaftung in Wien schließen sich zusehends. Nachdem bereits Währing und Favoriten in Aussicht gestellt haben, das Abstellen des Autos kostenpflichtig zu machen, steht nun offenbar auch Döbling das Parkpickerl bevor. Langzeit-Bezirksvorsteher Adi Tiller (ÖVP) kündigte entsprechende Pläne am Montagnachmittag in der Online-Ausgabe der "Presse" an.
Die Entscheidung ist insofern bemerkenswert, als Tiller – ganz der Parteilinie der Hauptstadt-ÖVP folgend – das Parkpickerl bisher abgelehnt hat. Nun hat allerdings der Nachbarbezirk – bis vor kurzem ebenfalls ÖVP-dominiert, seit der Wien-Wahl allerdings unter grüner Führung – beschlossen, das Pickerl baldmöglichst einzuführen. "Im 20. Bezirk gibt es ein Parkpickerl, im 9. und jetzt kommt auch noch der 18. dazu, wir sind da mittendrin, da geht es nicht anders", wird Tiller zitiert.

Einführung ab September 2016 denkbar

Der Bezirkschef kann sich die Einführung mit September 2016 vorstellen – mit etwaigen Überlappungszonen mit Währing. Grundsätzlich soll die gebührenpflichtige Kurzparkzone fast im ganzen Bezirk mit der Höhenstraße als Zonengrenze kommen. Döbling ist nun bereits der dritte Bezirk, der nach der Wahl das Parken kostenpflichtig machen will. In Währing soll das Pickerl so bald wie möglich kommen, in Favoriten will es SPÖ-Vorsteherin Hermine Mospointner noch vor der Inbetriebnahme der U1-Verlängerung nach Oberlaa im Herbst 2017 einführen. Und kommen könnte die Gebühr auch in Simmering, das nun einen FPÖ-Bezirkschef hat. Wobei er sich zuerst einmal anschauen will, wie sich das Parkpickerl im angrenzenden Favoriten auf seinen Bezirk auswirkt.

Sollten alle vier Bezirke das Pickerl tatsächlich neu einführen, wären dann – nach aktuellem Stand – nur noch vier von 23 Wiener Bezirken gebührenfrei: Hietzing, Floridsdorf, Donaustadt und Liesing. (APA, 28.12.2015)


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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #234 am: 28. Dezember 2015, 18:27:32 »
Dieses Fleckerlwerk ist typisch Wien. Na gut, ich kann meine wenigen Feriengäste, die mit dem PKW anreisen, zumindest Hietzing als Parkmöglichkeit anbieten. Was ja übrigens noch für Verwirrung sorgt sind die abweichenden Kurzparkzeiten in den Geschäftsstraßen, das hat sich ja mit der Ausweitung der Einkaufszeiten ins Gegenteil des ursprünglich Gedachten verkehrt (in den Geschäftsstraßen sind die Zeiten abends kürzer als in den umgebenden Wohnbezirken), was für wahnsinnigen Schilderwald sorgt
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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #235 am: 28. Dezember 2015, 21:19:38 »
Dieses Fleckerlwerk ist typisch Wien. Na gut, ich kann meine wenigen Feriengäste, die mit dem PKW anreisen, zumindest Hietzing als Parkmöglichkeit anbieten. Was ja übrigens noch für Verwirrung sorgt sind die abweichenden Kurzparkzeiten in den Geschäftsstraßen, das hat sich ja mit der Ausweitung der Einkaufszeiten ins Gegenteil des ursprünglich Gedachten verkehrt (in den Geschäftsstraßen sind die Zeiten abends kürzer als in den umgebenden Wohnbezirken), was für wahnsinnigen Schilderwald sorgt

Vor allem gibt es teilweise auch "Zone in der Zone", meines Erachtens ist so eine Verschachtelung eine ungültige Lösung.

Bei deinem Bild 2 verstehe ich übrigens nicht, warum hier die Kurzparkzone endet, um im selben Augenblick mit den gleichen Einschränkungen wieder anzufangen.

Und Kaiser Adi setzt diesen Schritt vermutlich, weil es der Döblinger ÖVP sonst bei der nächsten Wahl genau so geht wie ihren Währinger Kollegen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #236 am: 28. Dezember 2015, 21:24:21 »
Bei deinem Bild 2 verstehe ich übrigens nicht, warum hier die Kurzparkzone endet, um im selben Augenblick mit den gleichen Einschränkungen wieder anzufangen.

Das konnte mir das Magistrat auch nicht erklären :D Die Sackgasse am Arthaberplatz gehört übrigens auch zu diesem Komplex - eine Garagenzufahrt ohne einen einzigen Parkplatz, aber mit einem ganzen Büschel Schilder.
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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #237 am: 28. Dezember 2015, 21:33:03 »
Bei deinem Bild 2 verstehe ich übrigens nicht, warum hier die Kurzparkzone endet, um im selben Augenblick mit den gleichen Einschränkungen wieder anzufangen.

Das konnte mir das Magistrat auch nicht erklären :D Die Sackgasse am Arthaberplatz gehört übrigens auch zu diesem Komplex - eine Garagenzufahrt ohne einen einzigen Parkplatz, aber mit einem ganzen Büschel Schilder.
Eine Möglichkeit kann ich mir vorstellen:
Die Verordnung hat nicht die Erweiterung der bestehenden Kurzparkzone zum Inhalt gehabt, sondern eine Kurzparkzone, die dort beginnt, aber mit gleichem Gültigkeitszeitraum. Dann - kann ich mir vorstellen - ist die Kurzparkzone nur dann korrekt kundgemacht, wenn dort die Tafeln aufgestellt sind.
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Werner1981

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #238 am: 28. Dezember 2015, 21:41:27 »
Bei deinem Bild 2 verstehe ich übrigens nicht, warum hier die Kurzparkzone endet, um im selben Augenblick mit den gleichen Einschränkungen wieder anzufangen.

Das konnte mir das Magistrat auch nicht erklären :D Die Sackgasse am Arthaberplatz gehört übrigens auch zu diesem Komplex - eine Garagenzufahrt ohne einen einzigen Parkplatz, aber mit einem ganzen Büschel Schilder.

Die Bilder zeigen mMn aber den Reithofferplatz (15. Bezirk), nicht den Arthaberplatz (10. Bezirk). Die Gültigkeit der Kurzparkzone (18-22 Uhr = Stadthallennähe) deutet ebenso darauf hin wie die Luftbilder auf wien.at.

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Re: Parkraumbewirtschaftung
« Antwort #239 am: 28. Dezember 2015, 22:13:21 »
Bei deinem Bild 2 verstehe ich übrigens nicht, warum hier die Kurzparkzone endet, um im selben Augenblick mit den gleichen Einschränkungen wieder anzufangen.

Das konnte mir das Magistrat auch nicht erklären :D Die Sackgasse am Arthaberplatz gehört übrigens auch zu diesem Komplex - eine Garagenzufahrt ohne einen einzigen Parkplatz, aber mit einem ganzen Büschel Schilder.

Die Bilder zeigen mMn aber den Reithofferplatz (15. Bezirk), nicht den Arthaberplatz (10. Bezirk). Die Gültigkeit der Kurzparkzone (18-22 Uhr = Stadthallennähe) deutet ebenso darauf hin wie die Luftbilder auf wien.at.

Ja, ist tatsächlich falsch beschriftet, keine Ahnung wie mir das passiert ist.  15. Bezirk ist korrekt.
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