Autor Thema: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau  (Gelesen 34072 mal)

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95B

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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #105 am: 04. April 2024, 12:40:32 »
Das muss aber auch nicht viel heißen, Straßenzüge führen ja z.T. über anders benannte Plätze hinweg (z.B. die Mariahilfer Straße über den Christian-Broda-Platz).

Die alten Schanzen gehen auf der anderen Seite nicht weiter (das Konsum-Lager steht im Weg), da wird eine Doppelbenennung keinen Sinn haben.
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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #106 am: 04. April 2024, 12:48:26 »
Man könnte sich die Benennungsdebatte auch komplett sparen, in dem die Station einfach nicht (fertig)gebaut wird. Das Neubaugrätzl wird über die Haltestelle Hausfeldstraße schon gut erschlossen sein. Und wem das nicht reicht, soll den Grätzlbus nehmen, den es ziemlich sicher geben wird. Man könnte auch den 26er um eine Station ins Herz des Neubaugebiets verlängern, um den Bewohnern eine Direktanbindung an den Badeteich Hirschstetten, Gewerbepark Stadlau, die U1 und den Bhf. Floridsdorf zu spendieren.

Edith meint: für einen extra U-Bahn-Halt bräuchte es mMn mehr als nur die Verbauung vom nordöstlichen Viertel jenseits des Stationsgebäudes, das sowieso auch an die Nachbarstation grenzt.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #107 am: 04. April 2024, 12:59:50 »
Man könnte sich die Benennungsdebatte auch komplett sparen, in dem die Station einfach nicht (fertig)gebaut wird.

Sie wird aber gebaut, da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln. :P
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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #108 am: 04. April 2024, 13:16:35 »
Und wem das nicht reicht, soll den Grätzlbus nehmen, den es ziemlich sicher geben wird. 

Grätzelbus gibts dort keinen. Wurde gestrichen. Und Mangels irgendwelche durchgehender Straßen, kann es dann auch keinen geben.
Die Busstraße durch den Park wurde erst vor kurzem aus der Flächenwidmung gestrichen.
Wird nur, wahrscheinlich, einen Bus geben der über An den alten Schanzen" in die Seestadt fährt. Das denk ich mir aber nur.
Eventuell wirds vielleicht auch noch einen Bus geben, der die verlängerte Lavaterstraße befährt, wohin auch immer. Für einen durchgehenden Verkehr fehlen aber die benutzbaren Straßenflächen, lt. Flächenwidmung.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #109 am: 04. April 2024, 13:45:52 »
Man könnte sich die Benennungsdebatte auch komplett sparen, in dem die Station einfach nicht (fertig)gebaut wird. Das Neubaugrätzl wird über die Haltestelle Hausfeldstraße schon gut erschlossen sein. Und wem das nicht reicht, soll den Grätzlbus nehmen, den es ziemlich sicher geben wird. Man könnte auch den 26er um eine Station ins Herz des Neubaugebiets verlängern, um den Bewohnern eine Direktanbindung an den Badeteich Hirschstetten, Gewerbepark Stadlau, die U1 und den Bhf. Floridsdorf zu spendieren.

Edith meint: für einen extra U-Bahn-Halt bräuchte es mMn mehr als nur die Verbauung vom nordöstlichen Viertel jenseits des Stationsgebäudes, das sowieso auch an die Nachbarstation grenzt.

Und wieso soll es mehr brauchen, als ein Stadtviertel mit mehreren 1000 Bewohner? Im Gegenteil. für mich wäre es ein Irrsinn, wenn die Bewohner erst mit einem Bus zur nächsten U-Bahn Station fahren zu müssen, obwohl die U-Bahn direkt vorbei fährt.

Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #110 am: 04. April 2024, 14:01:42 »
Man könnte sich die Benennungsdebatte auch komplett sparen, in dem die Station einfach nicht (fertig)gebaut wird. Das Neubaugrätzl wird über die Haltestelle Hausfeldstraße schon gut erschlossen sein. Und wem das nicht reicht, soll den Grätzlbus nehmen, den es ziemlich sicher geben wird. Man könnte auch den 26er um eine Station ins Herz des Neubaugebiets verlängern, um den Bewohnern eine Direktanbindung an den Badeteich Hirschstetten, Gewerbepark Stadlau, die U1 und den Bhf. Floridsdorf zu spendieren.

Edith meint: für einen extra U-Bahn-Halt bräuchte es mMn mehr als nur die Verbauung vom nordöstlichen Viertel jenseits des Stationsgebäudes, das sowieso auch an die Nachbarstation grenzt.
Und wieso soll es mehr brauchen, als ein Stadtviertel mit mehreren 1000 Bewohner? Im Gegenteil. für mich wäre es ein Irrsinn, wenn die Bewohner erst mit einem Bus zur nächsten U-Bahn Station fahren zu müssen, obwohl die U-Bahn direkt vorbei fährt.
Und wie machen es die Leute, die mit dem 97A zur Hausfeldstraße fahren müssen, weil die U2 zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord keinen Zwischenhalt hat? Oder die Fahrgäste im Prater, die zwischen Stadion und Donaumarina zu tun haben und den 77A zur nächsten U-Bahn-Station nehmen?  ::)
Das obere Hausfeld hat von Haus aus eine U2-Anbindung im Norden, und dort wo die Geisterstation steht, gibt es in 3 von 4 Richtungen keine nennenswerte Bebauung, die nur irgendwie einen zusätzlichen U-Bahn-Halt rechtfertigt.
Nach deiner Logik müsste man in den nächsten Jahren locker 15-20 neue U-Bahn-Stationen hinzufügen, weil überall Strecken an genug Grätzln vorbeiführen, wo Fahrgäste erst einen Fußweg zurücklegen oder einen Bus nehmen müssen.
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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #111 am: 04. April 2024, 15:41:55 »

Man könnte sich die Benennungsdebatte auch komplett sparen, in dem die Station einfach nicht (fertig)gebaut wird. Das Neubaugrätzl wird über die Haltestelle Hausfeldstraße schon gut erschlossen sein. Und wem das nicht reicht, soll den Grätzlbus nehmen, den es ziemlich sicher geben wird. Man könnte auch den 26er um eine Station ins Herz des Neubaugebiets verlängern, um den Bewohnern eine Direktanbindung an den Badeteich Hirschstetten, Gewerbepark Stadlau, die U1 und den Bhf. Floridsdorf zu spendieren.

Edith meint: für einen extra U-Bahn-Halt bräuchte es mMn mehr als nur die Verbauung vom nordöstlichen Viertel jenseits des Stationsgebäudes, das sowieso auch an die Nachbarstation grenzt.
Warum sollte man die Straßenbahn verlängern, anstatt die U-Bahnstation fertigzustellen? Das hätte doch keinen Vorteil gegenüber einer U-Bahnstation. Außerdem wäre der Abstand von der Station Oberes Hausfeld zur Hausfeldstraße 750 Meter. Das ist ein ganz normaler Stationsabstand bei der U-Bahn und ein Halt würde die Fahrzeit um maximal eine Minute verlängern.

Und wie machen es die Leute, die mit dem 97A zur Hausfeldstraße fahren müssen, weil die U2 zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord keinen Zwischenhalt hat? Oder die Fahrgäste im Prater, die zwischen Stadion und Donaumarina zu tun haben und den 77A zur nächsten U-Bahn-Station nehmen?  ::)
Das obere Hausfeld hat von Haus aus eine U2-Anbindung im Norden, und dort wo die Geisterstation steht, gibt es in 3 von 4 Richtungen keine nennenswerte Bebauung, die nur irgendwie einen zusätzlichen U-Bahn-Halt rechtfertigt.
Nach deiner Logik müsste man in den nächsten Jahren locker 15-20 neue U-Bahn-Stationen hinzufügen, weil überall Strecken an genug Grätzln vorbeiführen, wo Fahrgäste erst einen Fußweg zurücklegen oder einen Bus nehmen müssen.
Der Unterschied zu Aspern Nord - Hausfeldstraße und Aspernstraße - Hausfeldstraße ist, dass im Oberen Hausfeld viel mehr Menschen wohnen werden, als an der Obstbahnbegleitstraße.
Der Abstand zwischen Hausfeldstraße und Aspernstraße ist über einen halben Kilometer länger, als der zwischen Stadion und Donaumarina. Das macht schon einen großen Unterschied.

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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #112 am: 04. April 2024, 17:47:19 »
@99A: 750 Meter sind für Wiener Verhältnisse unterdurchschnittlich, bei einer so peripher gelegenen Station überhaupt. Wenn rund um die Station alles planiert und die Gegend zugebaut würde, fände ich einen Zusatzhalt ok, so wird es halt gefühlt eine Geisterstation Marke Aderklaaer Straße (prä-Citygate).
Übrigens wird der Bereich nördlich der Bahntrassen zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord künftig genauso verbaut. Also von wegen "viel mehr Menschen". Ein zusätzlicher U2-Halt ist dort trotz 1,4 km Stationsabstand dennoch nicht vorgesehen. Woran das wohl liegt?  ;)
Bin außerdem nicht überrascht, dass du nicht auf das Argument eingehst, dass das obere Hausfeld bereits von Norden an die U2 angeschlossen sein wird. Aber ja, die paar Hundert Leute, die es wirklich näher zur Zusatzstation haben werden, brauchen ihre eigene U-Bahn-Station.
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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #113 am: 04. April 2024, 20:07:22 »
@99A: 750 Meter sind für Wiener Verhältnisse unterdurchschnittlich, bei einer so peripher gelegenen Station überhaupt. Wenn rund um die Station alles planiert und die Gegend zugebaut würde, fände ich einen Zusatzhalt ok, so wird es halt gefühlt eine Geisterstation Marke Aderklaaer Straße (prä-Citygate).
Übrigens wird der Bereich nördlich der Bahntrassen zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord künftig genauso verbaut. Also von wegen "viel mehr Menschen". Ein zusätzlicher U2-Halt ist dort trotz 1,4 km Stationsabstand dennoch nicht vorgesehen. Woran das wohl liegt?  ;)
Bin außerdem nicht überrascht, dass du nicht auf das Argument eingehst, dass das obere Hausfeld bereits von Norden an die U2 angeschlossen sein wird. Aber ja, die paar Hundert Leute, die es wirklich näher zur Zusatzstation haben werden, brauchen ihre eigene U-Bahn-Station.
Wenn die Station eröffnet wird, werden die Station in den ersten Monaten oder Jahren sicher nicht besonders viele Menschen nutzen. In der Zunkuft wird sie aber sicher wichtig sein.
Zwischen Aspern Nord und Hausfeldstraße ist wegen der Ostbahnbegleitstraße, den Gleisen und dann auch der Stadtstraße denke ich auch kein Platz für eine Station. Außerdem wird das Gebiet dann vom 27er erschlossen sein, der dort mehr Sinn macht, als ein 26er ins Obere Hausfeld, da er nicht nur um eine Station verlängert wird und mehr Menschen davon profitieren werden.
Für die meisten, die im Oberen Hausfeld wohnen werden, wäre es wohl ein 600-800 Meter Fußweg zur Hausfeldstraße. An sich ist das nicht schlimm, für viele ist aber der Fußweg die Entscheidung, ob sie das Auto oder die öffentlichen Verkehrsmittel verwenden. Vor allem ältere Personen würden sehr davon profitieren, wenn sie nicht so einen weiten Weg gehen müssen.
Ich bin auch nicht dafür, dass jetzt bei jedem Neubaugebiet eine U-Bahnstation errichtet wird, allerdings macht es hier meiner Meinung nach schon Sinn.

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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #114 am: 05. April 2024, 00:14:09 »
Wenn die Station eröffnet wird, werden die Station in den ersten Monaten oder Jahren sicher nicht besonders viele Menschen nutzen. In der Zunkuft wird sie aber sicher wichtig sein.
Zwischen Aspern Nord und Hausfeldstraße ist wegen der Ostbahnbegleitstraße, den Gleisen und dann auch der Stadtstraße denke ich auch kein Platz für eine Station. Außerdem wird das Gebiet dann vom 27er erschlossen sein, der dort mehr Sinn macht, als ein 26er ins Obere Hausfeld, da er nicht nur um eine Station verlängert wird und mehr Menschen davon profitieren werden.

Platz wäre bei einem Ausschwenker in die Ostbahnbegleitstraße bestimmt gewesen, die Straße ist ja breit genug. Die Sinnhaftigkeit aber bestimmt nicht, da auf der U-Bahn-Seite ja nur Einfamilienhaussiedlung ist und das später dicht bebaute Gebiet nördlich der Trasse nur per unattraktiver Brücke / Unterführung erschlossen werden könnte. 27 ist da bestimmt die bessere Lösung.

Auch nicht vergessen werden sollte bei Themen des U2 Nordastes auch, dass die Seestadt in Zukunft eine Zentrumsfunktion erfüllen soll, also ist nicht nur die Verbindung in die Innenstadt, sondern auch die in die Seestadt sehr wichtig ist.  (zum Thema Linienführung 27 bzw. S-Bahn Halt Aspern Nord)

Und wie machen es die Leute, die mit dem 97A zur Hausfeldstraße fahren müssen, weil die U2 zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord keinen Zwischenhalt hat? Oder die Fahrgäste im Prater, die zwischen Stadion und Donaumarina zu tun haben und den 77A zur nächsten U-Bahn-Station nehmen?  ::)
Das obere Hausfeld hat von Haus aus eine U2-Anbindung im Norden, und dort wo die Geisterstation steht, gibt es in 3 von 4 Richtungen keine nennenswerte Bebauung, die nur irgendwie einen zusätzlichen U-Bahn-Halt rechtfertigt.
Nach deiner Logik müsste man in den nächsten Jahren locker 15-20 neue U-Bahn-Stationen hinzufügen, weil überall Strecken an genug Grätzln vorbeiführen, wo Fahrgäste erst einen Fußweg zurücklegen oder einen Bus nehmen müssen.
Die Argumentation, dass es die neue Station „Oberes Hausfeld“ nicht brauche, kann ich nicht nachvollziehen. Ubahnen baut man ja nicht für heute sondern für die nächsten 100+ Jahre. Das Gebiet um die jetztige Geisterstation wird durch das Fortschreiten mehrerer Stadtentwicklungsgebiete in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten innenstadtähnlich dicht besiedelt sein, da ist ein Stationsabstand von 750m m.M.n. definitiv gerechtfertigt.

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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #115 am: 05. April 2024, 01:57:09 »
Die Argumentation, dass es die neue Station „Oberes Hausfeld“ nicht brauche, kann ich nicht nachvollziehen. Ubahnen baut man ja nicht für heute sondern für die nächsten 100+ Jahre. Das Gebiet um die jetztige Geisterstation wird durch das Fortschreiten mehrerer Stadtentwicklungsgebiete in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten innenstadtähnlich dicht besiedelt sein, da ist ein Stationsabstand von 750m m.M.n. definitiv gerechtfertigt.
Nordnordwestlich der Geisterstation verläuft demnächst die Stadtstraße, (süd)westlich steht das etablierte große Verteil- und Logistikzentrum vom Konsum, das dort wegen des direkten Bahnanschlusses wohl nicht so schnell wegziehen wird. Unmittelbar an der U-Bahn-Strecke gibt es einen freien Streifen von ca. 20.000 m², den man zubauen könnte. Südöstlich gäbe es noch freie Flächen, und auch die Gewächshäuser entlang der Franz-Wels-Gasse könnten neuer Bebauung weichen. Gut, wenn diese Flächen alle zugebaut sind und im unmittelbaren Einzugsgebiet der Station ~12-15 tsd. Menschen arbeiten und leben, dann wird die U-Bahn dort sicher ihre Fahrgäste haben. Das würde allerdings nicht in ca. zwei Jahren der Fall sein, eher in zehn. Aber gut, die U2 fährt auch seit bereits 11 Jahren in die Seestadt raus...  :ugvm:
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #116 am: 05. April 2024, 08:34:11 »
Hier auf Seite 13 ist mal visualisiert, wie das Gebiet später aussehen könnte, hinten ausgegraut das Obere Hausfeld, der Rest gehört zum Stadtentwicklungsgebiet „Hausfeld“:
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/pdf/sek-hausfeld-stek.pdf

Bzw. ein Screenshot davon:
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Im Dokument ist die Rede von gut 12.000 Einwohnerinnen und Einwohner (ohne „Oberes Hausfeld“)

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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #117 am: 05. April 2024, 08:40:12 »
Und überhaupt wenn der geplante Bildungscampus kommt, rechtfertigt dieser sehr wohl die U-Bahn Station.
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coolharry

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Re: Station An den alten Schanzen: Planung für Vollausbau
« Antwort #118 am: 05. April 2024, 08:44:41 »
Hier auf Seite 13 ist mal visualisiert, wie das Gebiet später aussehen könnte, hinten ausgegraut das Obere Hausfeld, der Rest gehört zum Stadtentwicklungsgebiet „Hausfeld“:
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/pdf/sek-hausfeld-stek.pdf

Bzw. ein Screenshot davon:
(Dateianhang Link)

Im Dokument ist die Rede von gut 12.000 Einwohnerinnen und Einwohner (ohne „Oberes Hausfeld“)

Das Konzept kenn ich noch gar nicht. Danke für den Link.


Und überhaupt wenn der geplante Bildungscampus kommt, rechtfertigt dieser sehr wohl die U-Bahn Station.
Der Bildungscampus fürs obere Hausfeld kommt bei der Station Hausfeldstraße hin.
Und die von dem anderen Plan der Stadtentwicklung kommen eher Richtung Aspernstraße. Wohin die Eingänge kommen weiß heute natürlich aber noch keiner.

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