Autor Thema: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2022  (Gelesen 2128597 mal)

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Klingelfee

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2670 am: 09. Februar 2017, 10:27:23 »
2.)Wird durch die Kürzung des 67ers etliches kompensiert, da der Maximalauslauf des "Stummel-67er" nur 9 Züge beträgt(der jetztige 67er hat 21 Züge Maximalauslauf)!

Das heißt, der 67er fährt dann in der HVZ statt alle 3 nur mehr alle 4,5 Minuten? Da bin ich aber gespannt, wie man mit dieser Minderleistung (gegenüber dem Status quo -25 % auf der Strecke Frödenplatz – Quellenplatz bzw. -35 % auf der Strecke Otto-Probst-Platz – Frödenplatz) das Fahrgastaufkommen bewältigen wird. Der 67er fährt jetzt nicht zum Spaß so oft.

Da es derzeit noch keinen Fahrplan gibt, kann man diesbezüglich nur spekulieren. Ich glaube aber, dass hier sehr wohl die Linie 67 im dem Restbereich beobachtet wird und so ein entsprechender Fahrplan gemacht wird. Und ich kann mir ehrlich gestanden nicht vorstellen, dass man jetzt auf Ferdacht den Intervall von 3 auf 4 1/2 min dehnt. Was aber nicht heißen soll, dass in einem Jahr die Linie 67 noch immer in diesem dichten Intervall fahren wird. Denn wenn es nicht mehr notwendig ist, dann ist eine Dehnung aus kaufmännischer Sicht verständlich. Und bevor ihr über mich herfällt. Ich weis, dass aus Kundensicht eine jede Linie im 2-3 min Intervall fahren sollte. Aber, wenn die Auslastung nicht da ist, dann ist eine Ausdehnung von bis zu 5 min auch aus kundendienstlicher Sicht vertretbar.
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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2671 am: 09. Februar 2017, 10:35:52 »
Da es derzeit noch keinen Fahrplan gibt, kann man diesbezüglich nur spekulieren. Ich glaube aber, dass hier sehr wohl die Linie 67 im dem Restbereich beobachtet wird und so ein entsprechender Fahrplan gemacht wird. Und ich kann mir ehrlich gestanden nicht vorstellen, dass man jetzt auf Ferdacht den Intervall von 3 auf 4 1/2 min dehnt. Was aber nicht heißen soll, dass in einem Jahr die Linie 67 noch immer in diesem dichten Intervall fahren wird. Denn wenn es nicht mehr notwendig ist, dann ist eine Dehnung aus kaufmännischer Sicht verständlich. Und bevor ihr über mich herfällt. Ich weis, dass aus Kundensicht eine jede Linie im 2-3 min Intervall fahren sollte. Aber, wenn die Auslastung nicht da ist, dann ist eine Ausdehnung von bis zu 5 min auch aus kundendienstlicher Sicht vertretbar.

Die Verlängerung der U1 hat auf den Radius 66 keine Auswirkungen. Wie sollen die Leute anders zur U1 kommen als weiterhin mit dem 67er? Sie werden sicher nicht bei der Raxstraße in den 15A umsteigen, um beim Verteilerkreis nochmals (in die U1) umzusteigen. Also bleibt hier mehr oder weniger alles beim Alten, was das Fahrgastaufkommen betrifft. Wenn man wirklich vorhat, das Intervall derart zu dehnen, wird man entweder gleichzeitig den O-Wagen verstärken müssen oder man macht die Dehnung nach einigen Wochen gezwungenermaßen wieder rückgängig (oder man sehnt sich insgeheim nach einem blauen Bezirksvorsteher nach dem Vorbild der Simmeringer Genossen ...).
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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2672 am: 09. Februar 2017, 10:43:43 »
Da es derzeit noch keinen Fahrplan gibt, kann man diesbezüglich nur spekulieren. Ich glaube aber, dass hier sehr wohl die Linie 67 im dem Restbereich beobachtet wird und so ein entsprechender Fahrplan gemacht wird. Und ich kann mir ehrlich gestanden nicht vorstellen, dass man jetzt auf Ferdacht den Intervall von 3 auf 4 1/2 min dehnt. Was aber nicht heißen soll, dass in einem Jahr die Linie 67 noch immer in diesem dichten Intervall fahren wird. Denn wenn es nicht mehr notwendig ist, dann ist eine Dehnung aus kaufmännischer Sicht verständlich. Und bevor ihr über mich herfällt. Ich weis, dass aus Kundensicht eine jede Linie im 2-3 min Intervall fahren sollte. Aber, wenn die Auslastung nicht da ist, dann ist eine Ausdehnung von bis zu 5 min auch aus kundendienstlicher Sicht vertretbar.

Die Verlängerung der U1 hat auf den Radius 66 keine Auswirkungen. Wie sollen die Leute anders zur U1 kommen als weiterhin mit dem 67er? Sie werden sicher nicht bei der Raxstraße in den 15A umsteigen, um beim Verteilerkreis nochmals (in die U1) umzusteigen. Also bleibt hier mehr oder weniger alles beim Alten, was das Fahrgastaufkommen betrifft. Wenn man wirklich vorhat, das Intervall derart zu dehnen, wird man entweder gleichzeitig den O-Wagen verstärken müssen oder man macht die Dehnung nach einigen Wochen gezwungenermaßen wieder rückgängig (oder man sehnt sich insgeheim nach einem blauen Bezirksvorsteher nach dem Vorbild der Simmeringer Genossen ...).

Ich wäre mir da nicht s sicher, da werden mMn sicherlich etliche Fahrgäste auf die Buslinie 16A/17A abwandern,da sie dann bei der Alaudagasse auch einen Anschluß an die U1 haben. Und ab der Raxstraße muss man sich dann anschauen, in wie weit die Fahrgäste dann auch die Linie O benutzen.
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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2673 am: 09. Februar 2017, 10:57:29 »
Der Ast Quellenplatz - Otto-Probst-Platz ist von den beiden 67er-Ästen der schwächer frequentierte. Ich glaube daher auch, dass man am Stummel-67er mit leicht gestreckten Intervallen auskommen wird.

Außerdem sollen die Fahrgäste sowieso mit dem Zubringerbus zur nächstbesten U-Bahn-Station fahren... >:D

Klingelfee

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2674 am: 09. Februar 2017, 11:03:25 »
Der Ast Quellenplatz - Otto-Probst-Platz ist von den beiden 67er-Ästen der schwächer frequentierte. Ich glaube daher auch, dass man am Stummel-67er mit leicht gestreckten Intervallen auskommen wird.

Außerdem sollen die Fahrgäste sowieso mit dem Zubringerbus zur nächstbesten U-Bahn-Station fahren... >:D

Es geht nicht darum, dass man nur zur nächstbesten U-bahn Station gebracht werden soll. Nur sehe ich das Fahrgast. Ich wähle den schnelleren Weg, bzw auch den Weg, wo ich in der U-Bahn eventuell noch einen Sitzplatz bekomme. Und da ist die Wahrscheinlichkeit in der Alaudagasse nun mal um ein vielfaches höher, als am Reumannplatz.
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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2675 am: 09. Februar 2017, 11:09:56 »
Wenn das Netz durch Kürzungen und Umlegungen diverser Buslinien darauf ausgelegt wird, möglichst früh und möglichst immer in die U-Bahn umzusteigen, ist es logisch, dass die meisten Fahrgäste diese auch benutzen. Was bleibt ihnen auch anderes übrig?

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2676 am: 09. Februar 2017, 11:19:23 »
Wenn das Netz durch Kürzungen und Umlegungen diverser Buslinien darauf ausgelegt wird, möglichst früh und möglichst immer in die U-Bahn umzusteigen, ist es logisch, dass die meisten Fahrgäste diese auch benutzen. Was bleibt ihnen auch anderes übrig?

Natürlich. Aber das trifft auf die Fahrgäste entlang des 67ers nicht zu. In diesem Bereich gibt es jetzt keine Buslinien zur U1 und ab September auch keine Verbindung, die bequemer dorthin führt als der 67er. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass jemand zusätzlich umsteigt, um nicht schneller ans Ziel und ein wenig leichter zu einem Sitzplatz zu kommen.
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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2677 am: 09. Februar 2017, 11:47:02 »
Mit den Buslinien 15A, 16A und 17A wird es durchaus alternative Angebote aus dem Bereich Otto-Probst-Platz bzw. Raxstraße geben. Wie und ob sich die Fahrgastströme verlagern, wird natürlich erst die Praxis zeigen.

Klingelfee

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2678 am: 09. Februar 2017, 12:19:57 »
Wenn das Netz durch Kürzungen und Umlegungen diverser Buslinien darauf ausgelegt wird, möglichst früh und möglichst immer in die U-Bahn umzusteigen, ist es logisch, dass die meisten Fahrgäste diese auch benutzen. Was bleibt ihnen auch anderes übrig?

Wobei die Linie 16A/17A nicht wirklich verändert werden. Bei denen ergibt es sich. Und wiegesagt, wenn ich bedingt durch das umsteigen einen Sitzplatz erhalten, dann steige ich gerne um. leidtragende sind natürlich dei Kaufleute am Reumannplatz, die verlieren Kunden
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ernestostefano

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2679 am: 09. Februar 2017, 14:26:05 »
1.) Findet's Euch damit ab, daß der E1 Bestand bis zum Jahresende 2017 auf insgesamt 51-52 Stück sowie auf 2 Referate reduziert wird!
2.)Wird durch die Kürzung des 67ers etliches kompensiert, da der Maximalauslauf des "Stummel-67er" nur 9 Züge beträgt(der jetztige 67er hat 21 Züge Maximalauslauf)!

Nichts ist so geduldig wie Papier.... und die Wiener Linien werden ihre Mitarbeiter anhalten den Sparstift anzusetzen.
Sollten 9 Garnituren zu wenig sein, wird man eben z.B.  12 einsetzen (müssen) . Das ist dann Pech und war nicht vorhersehbar.
Vielleicht wird man die E2 am 6er abziehen müssen - und mit einer Handvoll E1 weiterfahren.
Wenn man sieht wie sich der Abgesang der E1 in Hernals dahin zieht, ists wie im Lotto - alles ist möglich.
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t12700

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2680 am: 09. Februar 2017, 17:19:25 »
@ 60er-> West und Nord behalten die E1 noch länger, Süd(mit dem Ende der c3) und Mitte(voraussichtlich 07/2017) verlieren die E1. Die E1 am 6er werden durch E2+c5 ersetzt!
@ernestofano die E1 werden am 6er nicht mehr allzu lange fahren, spätestens wenn die c3 weg sind, verschwinden auch die E1 aus FAV bzw. vom 6er!

LG t12700

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2681 am: 09. Februar 2017, 17:49:35 »
Die Verlängerung der U1 hat auf den Radius 66 keine Auswirkungen. Wie sollen die Leute anders zur U1 kommen als weiterhin mit dem 67er?
Ist eigentlich angedacht, den verbleibenden Ast des 67ers im Zuge der Verkürzung auf 66 umzubenennen? Wäre ja passend und zudem eine gute Gelegenheit. Kostenneutral außerdem, weil sowieso alles neu hergestellt werden muss (Fahrpläne, Routenzettel,...). Und darüber hinaus macht man den Fahrgästen klar, dass der 67er in seiner bisherigen Form eben nicht mehr existiert. 8)
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2682 am: 09. Februar 2017, 17:53:02 »
Die Verlängerung der U1 hat auf den Radius 66 keine Auswirkungen. Wie sollen die Leute anders zur U1 kommen als weiterhin mit dem 67er?
Ist eigentlich angedacht, den verbleibenden Ast des 67ers im Zuge der Verkürzung auf 66 umzubenennen?

Nein, wozu? Die Route wird ja nicht geändert, sondern nur verkürzt. Und das alte Liniensignalschema hat außer uns paar Freaks wirklich niemand mehr im Hinterkopf.
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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2683 am: 09. Februar 2017, 18:06:20 »
Die Verlängerung der U1 hat auf den Radius 66 keine Auswirkungen. Wie sollen die Leute anders zur U1 kommen als weiterhin mit dem 67er?
Ist eigentlich angedacht, den verbleibenden Ast des 67ers im Zuge der Verkürzung auf 66 umzubenennen?

Nein, wozu? Die Route wird ja nicht geändert, sondern nur verkürzt. Und das alte Liniensignalschema hat außer uns paar Freaks wirklich niemand mehr im Hinterkopf.
Gerade dort wäre das wahrscheinlich sogar ein wenig kontraproduktiv, war doch vor einigen Jahren erst der 66er nach Oberlaa, zum Otto-Probst-Platz hingegen der 68er unterwegs… (auch wenn sich die wenigsten daran erinnern werden)

4836er

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2020
« Antwort #2684 am: 10. Februar 2017, 12:44:13 »
Schon bald werden wir 4549 wieder am 49er fahren sehen ;)