Autor Thema: Linie 16 (1911-1971)  (Gelesen 94025 mal)

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W_E_St

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #90 am: 02. September 2016, 17:56:45 »
m3 5323, m3 5287, M 4077 und M 4073 abgestellt am Freigelände des Bahnhofs Kagran (Foto: Harald Riedel).

Das Kupplungskabel an der Halterung der Brustwandtafel aufzuhängen zeugt von Einfallsreichtum.

... und war denke ich nicht ganz regelkonform (es gehörte eigentlich auf die vordere Plattform).
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #91 am: 02. September 2016, 20:07:12 »
m3 5323, m3 5287, M 4077 und M 4073 abgestellt am Freigelände des Bahnhofs Kagran (Foto: Harald Riedel).

LG nord22
An den Bahnhof Kagran habe ich noch sehr viele Kindheitserinnerungen, bei jedem Foto kommt das wieder hoch!
Danke fürs Veröffentlichen!

95B

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #92 am: 02. September 2016, 22:29:28 »
... und war denke ich nicht ganz regelkonform (es gehörte eigentlich auf die vordere Plattform).

Niemand machte sich die Mühe, das Kupplungskabel aus der Elindose des Beiwagens zu entfernen – beim nächsten Ankuppeln braucht man das Kabel eh wieder.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
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Ferry

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #93 am: 04. September 2016, 18:40:05 »
... und war denke ich nicht ganz regelkonform (es gehörte eigentlich auf die vordere Plattform).

Niemand machte sich die Mühe, das Kupplungskabel aus der Elindose des Beiwagens zu entfernen – beim nächsten Ankuppeln braucht man das Kabel eh wieder.

Natürlich nicht, meistens wurde es, wie beim 5287, einfach über die Kupplungsdose des Beiwagens gehängt. Falls es da je eine anderslautende Vorschrift gegeben haben sollte, war sie vermutlich die am meisten nicht Beachtete der Wiener Linien.

Auch das Kuppeleisen blieb normalerweise immer an der Beiwagenkupplung drauf, wie am 5287 erkennbar. Am 5323 fehlt es hingegen interessanterweise; vielleicht wurde es anderswo gebraucht.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

haidi

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #94 am: 05. September 2016, 01:18:43 »
Am 5323 ist auch die Kupplung gesichert, am 5287 nicht.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Schienenbremse

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #95 am: 05. September 2016, 22:16:25 »
Zwei Beiträge entfernt. @Bahnpetzi: Beim Posten von Bildern immer die Quelle angeben, sofern es sich nicht um eigene Aufnahmen handelt!

Ferry

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #96 am: 06. September 2016, 09:33:21 »
Zwei Beiträge entfernt. @Bahnpetzi: Beim Posten von Bildern immer die Quelle angeben, sofern es sich nicht um eigene Aufnahmen handelt!

Bilder, auf denen ein 16er und ein 26er gemeinsam zu sehen sind, dürften jedenfalls ziemlich selten sein. Genauso wie das berühmte Bild von der Schleife Raxstraße am 25.2.1978 mit dem letzten 66er und dem ersten 67er.
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luki32

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #97 am: 06. September 2016, 11:33:59 »
Bilder, auf denen ein 16er und ein 26er gemeinsam zu sehen sind, dürften jedenfalls ziemlich selten sein. Genauso wie das berühmte Bild von der Schleife Raxstraße am 25.2.1978 mit dem letzten 66er und dem ersten 67er.

Was aber auch logisch ist, da es ja 16er und 26er nie an einem Tag gleichzeitig gegeben hat im Gegenteil zu 66er und 67er neu.

mfG
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nord22

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #98 am: 16. September 2016, 11:39:31 »
M 4064 + m3 5328 auf der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: Harald Riedel). Es lässt sich nach 50 Jahren nicht mehr eruieren, was der Zugsführer da beobachtet.

LG nord22

h 3004

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #99 am: 16. September 2016, 15:38:41 »
Der Bahnräumer -oder wie man das nennt- hängt beim TW hinten ziemlich weit runter und dürfte sich ausgehakt haben.

martin8721

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #100 am: 16. September 2016, 19:31:05 »
Der Bahnräumer -oder wie man das nennt- hängt beim TW hinten ziemlich weit runter und dürfte sich ausgehakt haben.

Hm?
Also ich sehe da nichts Außergewöhnliches.
Auch das Tastgitter und der Fangkorb sind mMn in der richtigen Höhe.

h 3004

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #101 am: 16. September 2016, 20:21:02 »
Nein, ich meine das "Brett" zwischen den Achsen. Bei der hinteren Achse hängt es deutlich hinunter.

luki32

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #102 am: 16. September 2016, 20:50:42 »
Nein, ich meine das "Brett" zwischen den Achsen. Bei der hinteren Achse hängt es deutlich hinunter.

Sag einfach Bahnräumer dazu.  ;)
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W_E_St

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #103 am: 16. September 2016, 20:51:12 »
... und war denke ich nicht ganz regelkonform (es gehörte eigentlich auf die vordere Plattform).

Niemand machte sich die Mühe, das Kupplungskabel aus der Elindose des Beiwagens zu entfernen – beim nächsten Ankuppeln braucht man das Kabel eh wieder.

Natürlich nicht, meistens wurde es, wie beim 5287, einfach über die Kupplungsdose des Beiwagens gehängt. Falls es da je eine anderslautende Vorschrift gegeben haben sollte, war sie vermutlich die am meisten nicht Beachtete der Wiener Linien.

Auch das Kuppeleisen blieb normalerweise immer an der Beiwagenkupplung drauf, wie am 5287 erkennbar. Am 5323 fehlt es hingegen interessanterweise; vielleicht wurde es anderswo gebraucht.

Ich zitiere aus den Kupplungsvorschriften (Datum unbekannt, ist ein unvollständiger Scan, offensichtlich aus einem alten WVB-Lehrbehelf) zum Thema "Ab- und Ankuppeln der Wagen mit "Vielfach-Kupplungsdosen" (handschriftliche Ergänzung ELIN)":

Zitat
Das Kupplungskabel ist beim Abkuppeln nicht über die Bremssteckdose des Beiwagens zu hängen, sondern mit den Kabelkopföffnungen nach oben auf die Plattform des Beiwagens zu legen.
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nord22

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Re: Linie 16 (1911-1971)
« Antwort #104 am: 17. September 2016, 11:28:12 »
M 4083 + m3 5302 auf der Wagramer Straße vor der Einmündung der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: Harald Riedel, um 1965). Aufgrund der Kuppelendstelle in Stadlau mussten auf der Linie 16 damals Zweirichtungswagen eingesetzt werden.

LG nord22