Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1581415 mal)

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haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4560 am: 28. März 2020, 14:13:48 »
Und wenn schon. Eine Reklamation hat ein anderes Gewicht.

Und nur wenn es Reklamationen gibt, dann haben die verantwortlichen Abteilungsleiter die Grundlagen, ihre Strukturen zu verbessern, bzw zusätzliches Personal aufzunehmen.
Im konkreten Fall sollte ein einfacher Auftrag an den Mitarbeiter zur sinnvollen Darstellung reichen. Der verantwortliche Abteilungsleiter müsste nur zur Überzeugung kommen, dass der Status quo ein Blödsinn ist.

Was nützt dir eine Anordnung von oben, wenn dann der Enderfolg ist, dass die 1. Auflage aller Pläne dann nicht 1 Tag, sondern 1=2 Wochen dauert.

In der momentanen Phase wäre das der falsche Weg.

Wie gesagt, unter normalen Umständen bin ich voll bei Euch. Aber in der jetzigen Situation bitte ich euch einfach über das eine oder andere schlechte Information einfach zu übersehen. Auch wenn dies in der Vergangenheit schon einige Male kritisiert wurde.

Hast du gelesen, was ich auf dich geanwortet habe?

Nochmals: Dieser Blödsinn existiert ja nicht seit der Corona-Fahrplanänderung, sondern schon jahrelang. Also hätte das bei der Corona-Fahrplanänderung schon lange weg sein können. Aber jetzt haben sie die Corona-Fahrpläne fertig, jetzt könnten sie sich im Home-Office mit den anderen Fahrplänen beschäftigen. Oder gibt es wieder eine Ausrede?
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Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4561 am: 28. März 2020, 14:25:16 »
Nochmals: Dieser Blödsinn existiert ja nicht seit der Corona-Fahrplanänderung, sondern schon jahrelang. Also hätte das bei der Corona-Fahrplanänderung schon lange weg sein können. Aber jetzt haben sie die Corona-Fahrpläne fertig, jetzt könnten sie sich im Home-Office mit den anderen Fahrplänen beschäftigen. Oder gibt es wieder eine Ausrede?

Und jetzt noch einmal für dich.

Das die korrigierten Pläne nicht drinnen sind, muss noch niemanden aufgefallen sein.

Ich habe selbst schon mal erlebt, dass geänderte Pläne auf einmal wieder weg waren.

Ausserdem könnt ihr als Aussenstehender nicht wirklich feststellen, wer für den falschen Fahrplan wirklich verantwortlich ist.

Daher ein Tipp. Nicht immer einen Generalrundumschlag machen, sondern ein Mail an die WL. Das macht kaum eine Arbeit. Und es liegt auf, das hier etwas im Argen liegt. Ansonsten wird das eventuell heimlich still und leise geändert und beim nächsten Mal tritt der Fehler womöglich wieder auf.

Aber gewisase Leute hier können einfach nur hinschlagen, ohne nachzudenken, was vielleicht falsch läuft.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Vento66

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4562 am: 28. März 2020, 14:41:34 »
wer für den falschen Fahrplan wirklich verantwortlich ist.

Ist das jetzt ein Intelligenztest?  Oder versteh ich die Ironie einfach nicht?  In meiner Funktion als dummer Beförderungsfall wäre ich davon ausgegangen, das es die WiLi sind. Etwa falsch gedacht?

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4563 am: 28. März 2020, 14:48:55 »
@ Klingelfee->
Ich hau sicher nicht auf alle hin, schon gar nicht auf jene, die ihren Job sehr gut machen und mit sehr viel Engagement zumindest versuchen, den Betrieb halbwegs aufrecht zu erhalten (Problem ist halt nur, daß die meisten von denen nichts zu melden haben), sondern auf all jene, die für die diversen Blödheiten verantwortlich sind
Im Falle der falschen Fahrpläne kommen da konkret die Fahrplanabteilung und diejenigen, die das Konvolut dann veröffentlichen!

Das große Problem ist hierbei die mangelnde interne Kommunikation untereinander und teilweise auch der Unwille, hier entsprechend die Aufgaben zu erfüllen (besonders im BB (Betriebsbereich Bus))

Auch finde ich sollte man da den Kundendialog maximal nur insofern einspannen als daß er die Kontaktmöglichkeit DIREKT zu dem/den Verantwortlichen herstellt!!

Und die Ausreden mit der aktuellen Coronakrise lasse ich nur sehr eingeschränkt gelten, hat man doch (ja, ich weiß das sind jetzt wieder andere Geschichten und Abteilungen) offensichtlich so wenig zu tun, daß man jede Haltestelle bei Änderungen doppelt und dreifach anfährt (1x um die Fahrpläne zu tauschen und danach nochmals extra um die neuen Pickerl mit den neuen Zielen aufzukleben und 1x um die Infozettel über die Änderungen auszuhängen)...

Aber in der Burg kapieren anscheinend einige immer noch nicht-> KORREKTE FAHRGASTINFORMATIONEN SIND EINE BRINGSCHULD DES VERKEHRSUNTERNEHMENS UND NICHT DES BEFÖRDERUNGSFALLES (auch in Krisenzeiten)!!

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4564 am: 28. März 2020, 16:32:29 »
Aber in der Burg kapieren anscheinend einige immer noch nicht-> KORREKTE FAHRGASTINFORMATIONEN SIND EINE BRINGSCHULD DES VERKEHRSUNTERNEHMENS UND NICHT DES BEFÖRDERUNGSFALLES (auch in Krisenzeiten)!!
@Linie 360:

Ich gebe dir Recht. Nur mir geht es nun mal auf die Hutschnur, wenn gewisse User hier grundsätzlich auf die WL hinhauen und da Leute beschuldigen, die womöglich gar nichts dafür können. Denn zwischen den Planersteller und Planveröffentlicher liegen ein paar Stellen. Jene die den Plan erstellen, sind nicht jene, die auch den Plan veröffentlichen.

Und ich gebe dir grunsätzlich Recht, dass solche Pläne grundsätzlich in die Öffentlichkeit gehen sollte. Aber was ist den Falsch. Nur weil die Linienleiste nicht komplett ist? Wie schon andere festgestellt haben, schauen die wenigsten auf die leiste, sondern nur auf die Durchfahrzeiten. Und die waren doch korrekt. Oder irre ich mich da?

Und wenn das passt und es passt jemand etwas anders nicht, dann sollte er es auch an der richtigen Stelle melden und nicht tagelang hier darauf herumreiten. Denn damit wird sich nichts ändern.

Denn wie gesagt, die Verantwortlichen können nur dann an der Struktur etwas ändern, wenn auch Reaktionen von Fahrgästen schriftlich aufliegt. Und ein Motzen in einem Forum zählt nun mal nicht als schriftliche Reaktion, mit dem die Verantwortlichen etwas anfangen können.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4565 am: 28. März 2020, 16:58:20 »
Nochmals: Dieser Blödsinn existiert ja nicht seit der Corona-Fahrplanänderung, sondern schon jahrelang. Also hätte das bei der Corona-Fahrplanänderung schon lange weg sein können. Aber jetzt haben sie die Corona-Fahrpläne fertig, jetzt könnten sie sich im Home-Office mit den anderen Fahrplänen beschäftigen. Oder gibt es wieder eine Ausrede?

Und jetzt noch einmal für dich.

Das die korrigierten Pläne nicht drinnen sind, muss noch niemanden aufgefallen sein.

Ich habe selbst schon mal erlebt, dass geänderte Pläne auf einmal wieder weg waren.

Ausserdem könnt ihr als Aussenstehender nicht wirklich feststellen, wer für den falschen Fahrplan wirklich verantwortlich ist.

Daher ein Tipp. Nicht immer einen Generalrundumschlag machen, sondern ein Mail an die WL. Das macht kaum eine Arbeit. Und es liegt auf, das hier etwas im Argen liegt. Ansonsten wird das eventuell heimlich still und leise geändert und beim nächsten Mal tritt der Fehler womöglich wieder auf.

Aber gewisase Leute hier können einfach nur hinschlagen, ohne nachzudenken, was vielleicht falsch läuft.

Bei den Wiener Linien läuft bedauerlicherweise vieles falsch! Ganz besonders bei der "Social Media"  Abteilung, die sich gerne das eine oder andere Mal die "Freiheit" herausnimmt, User von oben herab lächerlich zu machen, wenn deren Kommentare nicht in das durch Scheuklappen stark eingeengte Weltbild der W.L. bzw. deren "politische Verlängerung" passen! >:D

haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4566 am: 28. März 2020, 17:06:46 »
Nochmals: Dieser Blödsinn existiert ja nicht seit der Corona-Fahrplanänderung, sondern schon jahrelang. Also hätte das bei der Corona-Fahrplanänderung schon lange weg sein können. Aber jetzt haben sie die Corona-Fahrpläne fertig, jetzt könnten sie sich im Home-Office mit den anderen Fahrplänen beschäftigen. Oder gibt es wieder eine Ausrede?

Und jetzt noch einmal für dich.

Das die korrigierten Pläne nicht drinnen sind, muss noch niemanden aufgefallen sein.

Ich habe selbst schon mal erlebt, dass geänderte Pläne auf einmal wieder weg waren.

Ausserdem könnt ihr als Aussenstehender nicht wirklich feststellen, wer für den falschen Fahrplan wirklich verantwortlich ist.

Daher ein Tipp. Nicht immer einen Generalrundumschlag machen, sondern ein Mail an die WL. Das macht kaum eine Arbeit. Und es liegt auf, das hier etwas im Argen liegt. Ansonsten wird das eventuell heimlich still und leise geändert und beim nächsten Mal tritt der Fehler womöglich wieder auf.

Aber gewisase Leute hier können einfach nur hinschlagen, ohne nachzudenken, was vielleicht falsch läuft.

Intelligenztest nicht bestanden

Es geht nicht um die aktuellen Fahrpläne und wo die hängen oder nicht, sondern dass die absurde Haltestellendarstellung auf der Linie 49 schon seit Jahren verwendet wird. Da hätte man schon vor Coronal handeln können und jetzt auch, weil alle Coronapläne fertig sind und die "eh nichts mehr zu tun haben". Unter Anführungszeichen, weil ein bisserl was wird schon anfallen, aber nicht so viel, dass die Abteilung 7,5 Stunden/Tag an Fahrplänen durchhackelt.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4567 am: 28. März 2020, 17:08:21 »
@ Klingelfee->
1.) Es sollten beim 49er vor allem die Haltestellen der "Stammstrecke" vollständig aufgelistet sein
2.) Es ist nirgendwo bekannt gegeben, daß die Linie 30 nicht in Betrieb ist (wäre wünschenswert wenn man das nachholen könnte)
3.) Der Pandemieplan vom N65 ist ein Elaborat aus N65 Pandemieplan und N65 Normalplan (und somit für die Fisch)
4.) Bei den Fahrplänen der Linien 60 und 62 sind die Verstärkerfahrten stadteinwärts nicht eingetragen
5.) Der erweiterte Betrieb vom ASTAX 25A wurde nirgendwo bekannt gegeben
6.) Beim 79B ist der normale Fahrplan veröffentlicht, obwohl nur die Rundkurse  in der Früh und am Nachmittag fahren
Und das ist jetzt aber nur das, was mir auf die schnelle auffiel...

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4568 am: 28. März 2020, 17:29:13 »
Klar kann man die Pläne auch auf Relevanz prüfen. Nur dann dauert es viel länger, bis alle Pläne erstellt werden. und auf Grund der Beschwerden, dass es so lange dauert, bis die Pläne online gestellt werden, werden eben einmal Pläne erstellt, die vollständig sind. und erst im 2. Schritt werden dann Pläne erstellt, die euch auch gefallen.

Der Unterschied ist, dass ein vollständiger Plan binnen 30 min erstellt ist, ein relevanter Plan aber bis zu einen Tag dauert, denn man muss dann eben die Sachen, die für die relevanz nicht passen, manuell anpassen. Und das dauert eben nun mal seine Zeit.

Das Problem ist eher die Software. Eigentlich sollte die Software von Haus aus Äste mit weniger Kursen entsprechend behandeln und die Zwischenstationen ausblenden. Aber die WL sind ja IT-mäßig sowieso so ziemlich das unfähigste was es gibt (auch intern, siehe HASTUS und SAP), egal ob es sich um Eigenentwicklungen oder zugekaufte Leistungen handelt. Ledig Qando hat sich nach einem schwachen Start ziemlich gemausert und daher scheint es mir schon kein Zufall mehr zu sein, dass genau diese App eingstellt wird.

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4569 am: 28. März 2020, 18:11:23 »
@ Klingelfee->
1.) Es sollten beim 49er vor allem die Haltestellen der "Stammstrecke" vollständig aufgelistet sein
2.) Es ist nirgendwo bekannt gegeben, daß die Linie 30 nicht in Betrieb ist (wäre wünschenswert wenn man das nachholen könnte)
3.) Der Pandemieplan vom N65 ist ein Elaborat aus N65 Pandemieplan und N65 Normalplan (und somit für die Fisch)
4.) Bei den Fahrplänen der Linien 60 und 62 sind die Verstärkerfahrten stadteinwärts nicht eingetragen
5.) Der erweiterte Betrieb vom ASTAX 25A wurde nirgendwo bekannt gegeben
6.) Beim 79B ist der normale Fahrplan veröffentlicht, obwohl nur die Rundkurse  in der Früh und am Nachmittag fahren
Und das ist jetzt aber nur das, was mir auf die schnelle auffiel...

Und wieso zeigt das niemend bei den WL auf.

Und noch einmal, dafür sind nicht jene verantwortlich, die die Aushangpläne erstellen. Und um das geht es mir.

Das sind Mitarbeiter, die derzeit gar nicht nachkommen mit der Planerstellung. Und wenn diese zwar die fertigen Pläne dann weiterschicken, diese aber nicht veröffentlicht werden, dann können die Ersteller nichts dafür. Und um das geht es mir die ganze Zeit.

Und solange niemand eine Beschwerde schreibt, wird sich an dem grundsätzlichen Problemen auch nichts ändern. Denn damit etwas geändert werden kann, braucht es Reaktion, auch Beschwerden genannt, aus der Bevölkerung. Aber keine Endlosdiskussionen in einem Forum. Wann kapiert ihr das endlich.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4570 am: 28. März 2020, 18:34:35 »
1.) Es sollten beim 49er vor allem die Haltestellen der "Stammstrecke" vollständig aufgelistet sein

Und wieso zeigt das niemend bei den WL auf.

Das Wissen, wie man lesbare Aushangfahrpläne zusammenstellt, sollte eigentlich beim Verkehrsunternehmen liegen und nicht bei den Fahrgästen.

Und noch einmal, dafür sind nicht jene verantwortlich, die die Aushangpläne erstellen.

Äh, wer sonst? Wenn ich aus einer Datenbank etwas exportiere und die an sich korrekte Abfrage in ein nicht lesbares Format stopfe, wer ist dann schuld? Microsoft? Der PC-Hersteller? Die Monitorfirma?

Das sind Mitarbeiter, die derzeit gar nicht nachkommen mit der Planerstellung. Und wenn diese zwar die fertigen Pläne dann weiterschicken, diese aber nicht veröffentlicht werden, dann können die Ersteller nichts dafür. Und um das geht es mir die ganze Zeit.

Beim 49er geht es nicht um derzeit. Die Pläne sind schon seit Ewigkeiten so, wie sie sind. Das Kritikwürdige daran ist, dass es entweder niemandem im Unternehmen auffällt oder allen wurscht ist, dass die Pläne in dieser Form völlig unbrauchbar sind. Gleiches gilt für hellpfefferminzgrün hinterlegte Fußnoten, die selbst am Bildschirm kaum wahrnehmbar sind und am Ausdruck schon gar nicht.

Und solange niemand eine Beschwerde schreibt, wird sich an dem grundsätzlichen Problemen auch nichts ändern.

Damit hast du leider Recht, denn von selber wird man auf seine eigenen Fehler offensichtlich nicht aufmerksam. :-\
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4571 am: 28. März 2020, 18:48:24 »
1.) Es sollten beim 49er vor allem die Haltestellen der "Stammstrecke" vollständig aufgelistet sein

Und wieso zeigt das niemend bei den WL auf.

Das Wissen, wie man lesbare Aushangfahrpläne zusammenstellt, sollte eigentlich beim Verkehrsunternehmen liegen und nicht bei den Fahrgästen.
Nur wenn mir etwas nicht passt, dann würde ich mich darüber beim Unternehmen beschweren und nicht in ein Forum schreiben, wo man genau weis, dass sich dadurch nichts ändert.
Und noch einmal, dafür sind nicht jene verantwortlich, die die Aushangpläne erstellen.

Äh, wer sonst? Wenn ich aus einer Datenbank etwas exportiere und die an sich korrekte Abfrage in ein nicht lesbares Format stopfe, wer ist dann schuld? Microsoft? Der PC-Hersteller? Die Monitorfirma?
Da geht es nicht darum, dass ich den Fehler auf jemand externen schieben will, sondern darum, dass ich nur darauf aufmerksam machen, dass die Erstellung der Pläne nicht mit einem Knopfdruck erledigt ist. Je nach Fahrplan sitzen die Mitarbeiter bis zu 4 Stunden an einem Aushang, wenn man alle Unregelmässigkeiten ausbessert.

Das sind Mitarbeiter, die derzeit gar nicht nachkommen mit der Planerstellung. Und wenn diese zwar die fertigen Pläne dann weiterschicken, diese aber nicht veröffentlicht werden, dann können die Ersteller nichts dafür. Und um das geht es mir die ganze Zeit.

Beim 49er geht es nicht um derzeit. Die Pläne sind schon seit Ewigkeiten so, wie sie sind. Das Kritikwürdige daran ist, dass es entweder niemandem im Unternehmen auffällt oder allen wurscht ist, dass die Pläne in dieser Form völlig unbrauchbar sind. Gleiches gilt für hellpfefferminzgrün hinterlegte Fußnoten, die selbst am Bildschirm kaum wahrnehmbar sind und am Ausdruck schon gar nicht.
Und auch hier sind die Mitarbeiter machtlos. Denn die Farben der abweichenden Fahrten werden von der Software automatisch erstellt. Die Mitarbeiter haben diesbezüglich überhaupt keine Möglichkeit, dies zu verändern.

Und solange niemand eine Beschwerde schreibt, wird sich an dem grundsätzlichen Problemen auch nichts ändern.

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Endleich einmal einer, der das kapiert hat, was ich euch immer wieder versuche zu erklären.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4572 am: 28. März 2020, 19:01:09 »
Das sind Mitarbeiter, die derzeit gar nicht nachkommen mit der Planerstellung. Und wenn diese zwar die fertigen Pläne dann weiterschicken, diese aber nicht veröffentlicht werden, dann können die Ersteller nichts dafür. Und um das geht es mir die ganze Zeit.

Beim 49er geht es nicht um derzeit. Die Pläne sind schon seit Ewigkeiten so, wie sie sind. Das Kritikwürdige daran ist, dass es entweder niemandem im Unternehmen auffällt oder allen wurscht ist, dass die Pläne in dieser Form völlig unbrauchbar sind. Gleiches gilt für hellpfefferminzgrün hinterlegte Fußnoten, die selbst am Bildschirm kaum wahrnehmbar sind und am Ausdruck schon gar nicht.
Und auch hier sind die Mitarbeiter machtlos. Denn die Farben der abweichenden Fahrten werden von der Software automatisch erstellt. Die Mitarbeiter haben diesbezüglich überhaupt keine Möglichkeit, dies zu verändern.
Sind die Farben von einer höheren Abteilung vorgegeben und somit für den einzelnen Softwarebediener nicht verstellbar oder ist die Software vom Funktionsumfang so gering, dass das nicht möglich ist? Letzteres kann ich mir irgendwie kaum vorstellen, weil das Festlegen benutzerdefinierter Farben eigentlich bei jeder noch so schlechten Freeware, egal ob Textverarbeitung, Bildbearbeitung oder was auch immer, möglich ist. Wieso dann konkret diese Software?

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4573 am: 28. März 2020, 19:06:42 »
Das sind Mitarbeiter, die derzeit gar nicht nachkommen mit der Planerstellung. Und wenn diese zwar die fertigen Pläne dann weiterschicken, diese aber nicht veröffentlicht werden, dann können die Ersteller nichts dafür. Und um das geht es mir die ganze Zeit.

Beim 49er geht es nicht um derzeit. Die Pläne sind schon seit Ewigkeiten so, wie sie sind. Das Kritikwürdige daran ist, dass es entweder niemandem im Unternehmen auffällt oder allen wurscht ist, dass die Pläne in dieser Form völlig unbrauchbar sind. Gleiches gilt für hellpfefferminzgrün hinterlegte Fußnoten, die selbst am Bildschirm kaum wahrnehmbar sind und am Ausdruck schon gar nicht.
Und auch hier sind die Mitarbeiter machtlos. Denn die Farben der abweichenden Fahrten werden von der Software automatisch erstellt. Die Mitarbeiter haben diesbezüglich überhaupt keine Möglichkeit, dies zu verändern.
Sind die Farben von einer höheren Abteilung vorgegeben und somit für den einzelnen Softwarebediener nicht verstellbar oder ist die Software vom Funktionsumfang so gering, dass das nicht möglich ist? Letzteres kann ich mir irgendwie kaum vorstellen, weil das Festlegen benutzerdefinierter Farben eigentlich bei jeder noch so schlechten Freeware, egal ob Textverarbeitung, Bildbearbeitung oder was auch immer, möglich ist. Wieso dann konkret diese Software?

Ich kann nur das sagen, was die Kollegen mir einmal gezeigt haben.

Und haben sie mir erklärt, daß die Software diesbezüglich keinerlei Einstellungsmöglichkeit. Also es gibt diesbezüglich keinerlei Vorgaben seitens einer höheren Abteilung.

Und so wie bei vielen anderen Spezialsoftware fehlen eben Einstellungen, die sonst in vielen anderen Programmen Standard ist.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4574 am: 28. März 2020, 19:12:14 »
Da geht es nicht darum, dass ich den Fehler auf jemand externen schieben will, sondern darum, dass ich nur darauf aufmerksam machen, dass die Erstellung der Pläne nicht mit einem Knopfdruck erledigt ist. Je nach Fahrplan sitzen die Mitarbeiter bis zu 4 Stunden an einem Aushang, wenn man alle Unregelmässigkeiten ausbessert.

Wenn das jedes Mal vier Stunden dauert, besteht akuter organisatorischer Verbesserungsbedarf. Ich lasse mir einreden, dass es beim ersten Mal so lang dauert. Aber nach dem ersten Mal sollten alle notwendigen Schritte dokumentiert sein, sodass es beim zweiten Mal schon viel schneller geht.

Beim 49er geht es nicht um derzeit. Die Pläne sind schon seit Ewigkeiten so, wie sie sind. Das Kritikwürdige daran ist, dass es entweder niemandem im Unternehmen auffällt oder allen wurscht ist, dass die Pläne in dieser Form völlig unbrauchbar sind. Gleiches gilt für hellpfefferminzgrün hinterlegte Fußnoten, die selbst am Bildschirm kaum wahrnehmbar sind und am Ausdruck schon gar nicht.
Und auch hier sind die Mitarbeiter machtlos. Denn die Farben der abweichenden Fahrten werden von der Software automatisch erstellt. Die Mitarbeiter haben diesbezüglich überhaupt keine Möglichkeit, dies zu verändern.

Es muss Möglichkeiten geben, diese Farben in der Software zu verändern. Dass die Mitarbeiter mit ihren Normalberechtigungen keine Änderungsmöglichkeit haben, kann ich nachvollziehen, aber irgendwo in der Software ist die Farbe hinterlegt – und dort muss man sie ändern können ... und wenn wirklich niemand weiß, wie das geht, kann der Support der Softwarefirma sicher weiterhelfen.

Wien ist sicher nicht die einzige Stadt, die diese Software einsetzt. Ich habe aber noch in keiner anderen Stadt hellpfefferminzgrüne Fußnoten gesehen ...
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