Warum geht man dann an die Öffentlichkeit, wenn es noch nicht ausgereift ist ??
Nur für das Ego von Frau R.
Wie Microsoft, Google & Co. Bei Tesla ist es halt Mr. M.
Und deshalb soll man nicht bei Neufahrzeugen Fahrgastinfo der neuesten Generation einbauen? Mich würde interessieren, wie groß der Aufstand wäre, wenn man in den Fahrzeugen keine Neuerungen einbauen. Und ein NAchrüsten kostet in der Regel immer ein vielfaches, von dem was ein gleich einbauen kostet.
Eine gewollte Fehlinvestition sieht man ja bei den digitalen Aushangfahrplänen bei der Haltestelle Neu.
Du unterstellst jemandem ein kriminelle Handlung, Unterschlagung?
Wenn mich die Umsteigemöglichkeiten und Anschlüsse interessieren stehe ich rechtzeitig auf um mich zu Informieren und stehe nicht knapp an Türe sondern so, dass ich das alles in aller Ruhe und gut lesen kann.
Von der Technik dieser Geräte verstehe ich nichts, dass man aber diese Neuerung schon von vorweg verteufelt verstehe ich auch nicht. Kritik ist wie bei allen anderen Neuheiten sicher erlaubt und erwünscht, aber man sollte doch einmal abwarten wie und ob das alles funktioniert. Nachbesserungen werden doch möglich sein.
Ganz meine Meinung.
Die Wagenübergänge wären wie geschrieben aus meiner Sicht der geeignete Ort, das mit der Nackenstarre ist dabei der kleinste Punkt. Das größere Problem ist die Lesbarkeit, vor allem durch Schriftgröße und den Abstand zum Plan; und einigen hilft es auch, mit dem Finger über den Plan fahren zu können.
2. Für die Anschlüsse befinden sich die Bildschirme an der falschen Stelle. Idealerweise sollte man die auch von den Sitzplätzen lesen können - sie sind nämlich auch dann hilfreich, wenn man verschiedene Wege zum Ziel hat und sich entscheiden möchte, ob man an der nächsten Station in Linie A im 30-min-Intervall umsteigt oder noch drei Stationen weiterfährt, um dort in die alle 10 min fahrende Linie B umzusteigen (was ein Umweg wäre, aber eben schneller geht, wenn man Linie A gerade verpasst). Insofern wäre die Frage, ob je ein Bildschirm zwischen den Türen nicht besser wäre als über den Türen. Wo man sie einbaut, dürfte ja wahrscheinlich egal sein.
Zur Positionierung bei den Türen: Die hat den Vorteil, dass die Informationen auch in der HVZ von allen lesbar sind. Wäre doch blöd, wenn man sich von der Türe zum Plan durchkämpfen müsste um dann den gleichen Weg wieder zurück zu nehmen. Bedenke, dass die meisten Planbenutzer sich zwischen Schönbrunn, Volkstheater/Rathaus, Stephansplatz und Praterstern bewegen werden, und nicht in den relativ fahrgastarmen Randbereichen.
Der Netzplan ist etwas Statisches, der verändert sich im Prinzip nicht. Also kann man den in Analogform affichieren. Die Variante an den Quergläsern im Türbereich ist dafür gar nicht so schlecht. Man sollte halt darauf achten, einen klaren visuellen Unterschied zwischen Tagnetz und Wochenendnachtnetz zu schaffen. Intuitiv wäre es, das Nachtnetz invers zu gestalten, also auf schwarzem oder dunkelblauem Hintergrund (wie das selbstverständlich auch von einer Vielzahl an Nachtnetzbetreibern gehandhabt wird).
Wenn man einen Überkopfmonitor im Türbereich hat, sollte man sich auf das ursprüngliche Design in den U besinnen, also eine waagrechte Perlschnur der gesamten Linie. In der Perlschnur kann man die aktuelle Position einblenden und die Planfahrzeit. Darunter bleiben dann etwa zwei Drittel der Bildschirmfläche frei, die man für Informationen zur nächsten Station verwenden kann: Anschlusslinien, Wartezeit, eventuell bei Bedarf Baustelleninfo (Aufzugsperre etc.). Mehr nicht, denn es bleiben ja im Durchschnitt nur 60 bis 90 Sekunden, um die Information wahrzunehmen und auch zu erfassen. Das ist nicht viel – man darf nicht davon ausgehen, dass der Durchschnittsfahrgast so ein geschultes Auge hat wie unsereins. Denn wer braucht die Information? Gerade derjenige, der selten unterwegs ist und sich daher schon von Haus aus nicht so zurechtfindet. Den darf man nicht mit Information zuschütten, damit er sich letztlich überhaupt nicht mehr auskennt.
Zwar nicht der erste konstruktive Vorschlag in diesem Thread, aber einer der mir gefällt.
Ergänzen könnte man, dass die beiden Perlenschnüre eines Türbereichs spiegelgleich gestaltet sein sollten, sodass das Ziel immer vorne dargestellt ist.
Der Plan war auch auf einige zukünftige Ausbaustufen ausgelegt, etwas das man beim aktuellen Plan ebenso vermisst hat. Allerdings beginnt das altbewährte Design bei maximaler Belegung etwas voll zu wirken.
In diesem Thread OT: bei der letzten Variante ist die Darstellung der S7 weit über die Landesgrenze hinaus nicht nachvollziehbar.