Dass es viele Dienste gibt, die länger als 8 Stunden dauern, liegt aber zum größten Teil daran, dass die Pausenregelung auf vielen Linien so umgestellt wurde, dass es eine Pause mit mindestens 30 Minuten am Stück gibt. Das war ein Wunsch des Fahrpersonals, also darf sich das Fahrpersonal nicht wundern, dass die Zeitspanne zwischen Dienstbeginn und Dienstende nun länger ist als vor dieser Umstellung.
Das war kein Wunsch des Fahrpersonals, sondern eine Verpflichtung aus dem Arbeitszeitgesetz - nach spätestens 6 Stunden 30 Minuten Pause.
Die 30min am Stück müssen aber bei den WL nicht sein(zumindest wars bis März 2018 so), sie müssen allerding dafür diese 30min aufteilen und zwar so, dass mindestens ein Pausenteil 20min nicht unterschreitet und alles kleiner als 10min keine Pause ist und zusätzlich dürfen die WL Fahrer zwischen, ich glaub(weiß es jetzt aber nicht mehr zu 100%) 6 & 22 Uhr nur maximal 4h auf den Fahrzeugen sitzen dürfen und in allen anderen Zeiten sind es maximal 4,5h.
Ich habe für mich jedenfalls eindeutig entschieden, dass ich mich kein weitersmal mit einem Coronamittel spritzen lassen würde, wenn es irgendwann vielleicht eine Schluckimpfung geben sollte, würde diese probieren,
Egal ob Schluckimpfung oder Nadel - Impfreaktionen treten in beiden Fällen auf.
Was ich noch anmerken will, dass ich keinen bisher kennen gelernt habe, der sich aus Angst vor Corona und deren Folgen hat impfen lassen, sondern alle nur wie ich, um einfach wieder zum normalen Leben überzugehen.
Einen kennst, der sich zwar nicht aus Angst, aber aus rationalen Überlegungen impfen hat lassen. Ich war vorsichtig, mit 70 und Diabetes ist es nicht gscheit, Corona zu bekommen und wennst bei der Supermarktkasse von demjenigen, der dir hinten drauf pickt, den Abstand verlangst und bedroht wirst, dann weißt, dass da ein Haufen Deppen herum rennt, vor denen ich mich schützen will. Dass ich geimpft größere Freiheiten habe, ist ein positiver Nebeneffekt.
Ich habe bisher nur Impfreaktionen auf gespritzte Mittel gehabt und das schon als ganz kleines Kind zu DDR-Zeiten, allerdings bei Schluckimpfungen noch nicht eine Einzige.
Meine Bekannte Ärztin sagte mir auch, dass es bei gespritzten Impfungen jedenfalls viel wahrscheinlicher sei Impfreaktionen zu bekommen als bei geschluckten, da im oder am Muskelgewebe immer Nervenbahnen angrenzen und durch Schwellungen aber auch die Hautverletzung es üblicher ist eine Impfreaktion zu bekommen.
Okay dann bist du jetzt der erste, allerdings kenne ich dich nicht persönlich, somit würde ich das jetzt weiterhin nicht so zählen wie ichs gemeint habe.
Selbst meine Oma, mittlerweile im 88 Lebensjahr, meinte im Mai zu mir, Junge weißt du was, ich habe mich nicht impfen lassen weil ich Angst habe vor Corona oder sonstigen Folgen daraus, aber ich habe mich impfen lassen, dass ich dich wenn möglich noch dieses Jahr in Österreich besuchen kommen kann und vielleicht doch noch mal mit dir nach Ebensee und auf den Feuerkogel zu können, denn noch fühle ich mich fit und möchte dieses Bergpanorama mit dem herrlichen See nochmals genießen und ich möchte mal sehen wo du früher gewohnt hast und letztendes auch geheiratet hast. Also wenn das ne fast 88ig Jährige sagt, dann weiß man auch, dass bei dem ganzen Thema Corona es vielleicht ein wenig übertrieben wird. Und meine Oma will sich nicht 6-8h (mit mir) ins Auto setzten, nein sie will wieder mit dem ICE oder NJ aus Berlin zu mir kommen, wo sie dann 8-12h im Zug sitzt.