Autor Thema: Und täglich grüßt das Murmeltier ...  (Gelesen 203180 mal)

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haidi

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #930 am: 19. Dezember 2022, 13:49:39 »
Ich halte auch nicht viel von Lohners Vorschlägen. Viel wichtiger wäre es, einen einhaltbaren Fahrplan für alle Linien zu erstellen. Da wird man sicher etliche Linien ausdünnen müssen, wobei auch stärkere Linien verzichten müssen. Wenn zu den Hauptlastzeiten am 43er drei bis vier Züge weniger fahren wird das weniger auffallen, als wenn man dem 10er oder dem 42er einen Zug weg nimmt.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Elin Lohner

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #931 am: 19. Dezember 2022, 13:49:54 »
@Elin Lohner:

Alleine die Tatsache, dass du da komplett neue Linien einführen würdest, halte ich für einen Schwachsinn.

Damit sorgst du für mehr Verwirrung, als es bringt.
Ganz ehrlich: Wenn ihr mehr Fahrer hättet (und auch auf die Intervalle eurer Straßenbahnlinien schauen würdet), wäre ich nie auf diese Schappsidee gekommen.

Zitat
Und was soll es zum Beispiel bringen, dass man die Linie 60 auf 2 Linien auftrennt?
Den Denkfehler habe ich bereits korrigiert und den 59er durch den 58er ersetzt.

Zitat
Auch würdest du mit den vielen Umsteigezwänge die Fahrgäste noch mehr verärgern, al wenn einzelne Kurse ausfallen.
Würdest du allen ernstes lieber über eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten als Linien einzuführen, die dazu verpflichtet wären auf die Anschlusslinie zu warten?

Fazit: Wenn ihr euch besser um eure Mitarbeiter kümmern würdet, würdet ihr euch jetzt nicht in diese Situation befinden. :lamp:
Bei Facebook habt ich ja der Community bereits einen Maulkorb verpasst, da ihr, offensichtlich, zu feige seid, eure jahrelangen Fehler einzugestehen.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Bus

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #932 am: 19. Dezember 2022, 14:02:29 »
@Elin Lohner:

Alleine die Tatsache, dass du da komplett neue Linien einführen würdest, halte ich für einen Schwachsinn.

Damit sorgst du für mehr Verwirrung, als es bringt.
Ganz ehrlich: Wenn ihr mehr Fahrer hättet (und auch auf die Intervalle eurer Straßenbahnlinien schauen würdet), wäre ich nie auf diese Schappsidee gekommen.

Zitat
Und was soll es zum Beispiel bringen, dass man die Linie 60 auf 2 Linien auftrennt?
Den Denkfehler habe ich bereits korrigiert und den 59er durch den 58er ersetzt.

Zitat
Auch würdest du mit den vielen Umsteigezwänge die Fahrgäste noch mehr verärgern, al wenn einzelne Kurse ausfallen.
Würdest du allen ernstes lieber über eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten als Linien einzuführen, die dazu verpflichtet wären auf die Anschlusslinie zu warten?

Fazit: Wenn ihr euch besser um eure Mitarbeiter kümmern würdet, würdet ihr euch jetzt nicht in diese Situation befinden. :lamp:
Bei Facebook habt ich ja der Community bereits einen Maulkorb verpasst, da ihr, offensichtlich, zu feige seid, eure jahrelangen Fehler einzugestehen.

Wobei ich es nicht ganz verstehe, es gibt Verkehrsunternehmen, die haben diese Probleme nicht. Also kann es größtenteils nur um das Betriebsklima, Bezahlung und Dienstverträge gehen...

floschwarz

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #933 am: 19. Dezember 2022, 14:06:11 »
@Elin Lohner:

Alleine die Tatsache, dass du da komplett neue Linien einführen würdest, halte ich für einen Schwachsinn.

Damit sorgst du für mehr Verwirrung, als es bringt.
Ganz ehrlich: Wenn ihr mehr Fahrer hättet (und auch auf die Intervalle eurer Straßenbahnlinien schauen würdet), wäre ich nie auf diese Schappsidee gekommen.

Zitat
Und was soll es zum Beispiel bringen, dass man die Linie 60 auf 2 Linien auftrennt?
Den Denkfehler habe ich bereits korrigiert und den 59er durch den 58er ersetzt.

Zitat
Auch würdest du mit den vielen Umsteigezwänge die Fahrgäste noch mehr verärgern, al wenn einzelne Kurse ausfallen.
Würdest du allen ernstes lieber über eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten als Linien einzuführen, die dazu verpflichtet wären auf die Anschlusslinie zu warten?

Fazit: Wenn ihr euch besser um eure Mitarbeiter kümmern würdet, würdet ihr euch jetzt nicht in diese Situation befinden. :lamp:
Bei Facebook habt ich ja der Community bereits einen Maulkorb verpasst, da ihr, offensichtlich, zu feige seid, eure jahrelangen Fehler einzugestehen.

Wobei ich es nicht ganz verstehe, es gibt Verkehrsunternehmen, die haben diese Probleme nicht. Also kann es größtenteils nur um das Betriebsklima, Bezahlung und Dienstverträge gehen...

Und vorausschauendes Personalmanagement. Man müsste doch in etwas erkennen können, wann viele Leute in Pension gehen. Und in welchen Altersgruppen die Fluktuation höher ist

abc

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #934 am: 19. Dezember 2022, 14:13:19 »
Ich würde auch eher beim Standard-Liniennetz bleiben und mit Ausdünnungen arbeiten, wobei natürlich auf Anschlüsse weiterhin geachtet werden sollte, gerade zu den Schwachverkehrszeiten - wenn dann die Bim alle 20 min und die S-Bahn alle 15 oder 30 min fährt, nützt das nicht viel.

Linien könnte dort zurückgezogen werden, wo sie eher als Verstärker dienen, zumindest in den Abendstunden. Ich denke vor allem an den 6er zwischen Reumannplatz und Geiereckstraße. Es mag ja nett sein, dass er bis nach Mitternacht (theoretisch) alle 15 min unterwegs ist, aber wichtiger wäre dann doch ein zuverlässiges Angebot, wenn viele Menschen unterwegs sind. Vielleicht könnte er temporär nach 22 Uhr (und sonntagvormittags) nur zwischen der Burggasse und Reumannplatz geführt werden. Nur die letzte bisher letzte Fahrt sollte weiterhin zur Geiereckstraße verkehren, weil das die letzte Fahrt des Betriebstages auf diesem Streckenabschnitt ist (also nach dem letzten 11er).

Und ja, natürlich sollte man das so schnell wie möglich rückgängig machen. Aber es wäre immer noch das kleinere Übel gegenüber dem derzeitigen Zustand.

Schienenchaos

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #935 am: 19. Dezember 2022, 14:21:03 »
Gaaaanz ketzerischer Gedanke:
Man könnte in einem ersten Schritt auch beginnen, das Potenzial von Beschleunigungen und Bevorrangungen zu heben!

abc

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #936 am: 19. Dezember 2022, 14:22:07 »
Lass das nicht die Sima hören, die weist zur Strafe für diese Ketzerei fünf viel zu schmale SUV-Parkplätze genau neben Bim-Gleisen aus!

Klingelfee

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #937 am: 19. Dezember 2022, 14:53:50 »

Fazit: Wenn ihr euch besser um eure Mitarbeiter kümmern würdet, würdet ihr euch jetzt nicht in diese Situation befinden. :lamp:
Bei Facebook habt ich ja der Community bereits einen Maulkorb verpasst, da ihr, offensichtlich, zu feige seid, eure jahrelangen Fehler einzugestehen.

Zuerst einmal. Ich habe absolut keinen Einfluß auf Aufnahme, Diensteinteilung, Fahrplan, Bezahlung oder ähnliches. Daher bitte keine persönliche Vorhaltungen

Nachtrag zu deinen Linienvorschläge. Bedingt, dass du überlappende Linien einstellen würdest, müsstest di damn die restlichen Linien teilweise so extrem verstärkendass du womöglich dann sogar mehr Züge benötigst.

Oder würdest du dann die Linien 1 und 2 weiterhin im bestehenden Intervall führen?

Zu den Neuaufnahmen. Es werden laufend neues Personal ausgebildet. Aber bedingt durch Corona mussten die Schulen verkleinert werden.

Zu den Phantomzeiten..Also bei mir werden ausgefallene Kurse nicht angezeigt.

Zu den Pflichtanschlüssen. Oft ist es leider nicht möglich, 2-3 min auf eine Anschluß zu warten - Sei es dass kein Platz ist, oder dass man dann die Ampel durcheinander bringt, da die Straßenbahn sich für zusätzliche Phasen einprogrammiert hat.


Beschleunigung. Das ist für euch immer das Zauberwort. Aber was nützt dir eine Beschleunigung, wenn du im Verkehr steckst. Und an etlichen Stellen im Netz hast du gar nicht die Möglichkeit, den IV von den Schiene zu verbannen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Nulltarif

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #938 am: 19. Dezember 2022, 15:07:51 »
Beschleunigung. Das ist für euch immer das Zauberwort. Aber was nützt dir eine Beschleunigung, wenn du im Verkehr steckst. Und an etlichen Stellen im Netz hast du gar nicht die Möglichkeit, den IV von den Schiene zu verbannen.

Selbstverständlich geht nicht überall alles. Aber wenn z.B. der D-Wagen bei der Rampengasse vor der roten Ampel warten muss, ist das lächerlich: dort mündet eine Sackgasse, die nur die Zufahrt zu den Lagerräumen in den Stadtbahnbögen ist! (Und es queren ggf. Fußgänger; aber dort die Straßenbahn zu bevorrangen wäre eine leichte Übung, da ist auch kein IV im Weg.)
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. (Dalai Lama)

floschwarz

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #939 am: 19. Dezember 2022, 15:09:06 »

Beschleunigung. Das ist für euch immer das Zauberwort. Aber was nützt dir eine Beschleunigung, wenn du im Verkehr steckst. Und an etlichen Stellen im Netz hast du gar nicht die Möglichkeit, den IV von den Schiene zu verbannen.

An vielen aber schon. Und allein mit kompromissloser pro ÖV-Ampelsteuerung wär schon viel erreicht

38ger

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #940 am: 19. Dezember 2022, 15:16:12 »
@Elin Lohner:

Alleine die Tatsache, dass du da komplett neue Linien einführen würdest, halte ich für einen Schwachsinn.

Damit sorgst du für mehr Verwirrung, als es bringt.

Und was soll es zum Beispiel bringen, dass man die Linie 60 auf 2 Linien auftrennt?

Auch würdest du mit den vielen Umsteigezwänge die Fahrgäste noch mehr verärgern, al wenn einzelne Kurse ausfallen.

Großteils bei Dir, nur der letzte Satz stimmt absolut nicht, denn unter einzelnen Kursen versteh ich sicher nicht, dass man Nachts 50 Minuren auf den 46er wartet oder abends 40 Minuten auf den 38er. Das Problem ist ja insbesondere, dass man oft mehrere Kurse hintereinander auf einer Linie ausfällen lässt - und das ließe sich bei etwas Planung sicher noch vermeiden. Auch wenn man die meisten Fahrer nicht sektorübergreifend einsetzen kann, so kann man zumindest schauen, dass die Ausfälle über alle Linien innerhalb eines Sektors gleichverteilt sind und es möglichst erst gar keine zwei ausfallende Kurse  auf einer Linie gibt - und wenn nicht möglich, dann eben so umkursen, dass die ausfallenden Kurse nicht hintereinander sind!
Und die Linien U2Z, 30 und 33 überhaupt anzubieten ist eigentlich nur absurd, da wäre den Fahrgästen mit einem stabilen Betrieb der Linien 5, 31, D, 1 und meinetwegen noch 71 wesentlich mehr gewonnen mMn.
Aber wenn Tramenthusiasten, die am liebsten 50% mehr Linien hätten und die Nightline gerne durch eine Nachttram ersetzen würden anfangen all diese Gedanken zu spinnen ist das schon ein ordentliches Zeichen, wie es um den Betrieb aktuell bestellt ist!
Fairnesshalber muss man natürlich auch zugeben, dass der Mangel an Fahrpersonal auch andere Betriebe betrifft, aber eben nur dort so eklatant wie bei den Wiener Linien ist, wo es auch schon in der Vergangenheit Probleme gab, etwa beim O-Bus in Salzburg. Die Tatsache, dass zunehmend auch Busbetriebe betroffen sind, die in der Vergangenheit deutlich weniger Personalbrobleme hatten macht die Situation natürlich nicht leichter für die Wiener Linien. Umso wichtiger aber, dass man wertschätzend mit dem verbliebenen und noch zu rekrutierenden Personal umgeht!

Klingelfee

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #941 am: 19. Dezember 2022, 15:19:14 »
Beschleunigung. Das ist für euch immer das Zauberwort. Aber was nützt dir eine Beschleunigung, wenn du im Verkehr steckst. Und an etlichen Stellen im Netz hast du gar nicht die Möglichkeit, den IV von den Schiene zu verbannen.

Selbstverständlich geht nicht überall alles. Aber wenn z.B. der D-Wagen bei der Rampengasse vor der roten Ampel warten muss, ist das lächerlich: dort mündet eine Sackgasse, die nur die Zufahrt zu den Lagerräumen in den Stadtbahnbögen ist! (Und es queren ggf. Fußgänger; aber dort die Straßenbahn zu bevorrangen wäre eine leichte Übung, da ist auch kein IV im Weg.)

Nur dass dann die Fußgänger bei rot über die Straße laufen würden, damit sie die Straßenbahn erwischen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Klingelfee

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #942 am: 19. Dezember 2022, 15:29:29 »
@Elin Lohner:

Alleine die Tatsache, dass du da komplett neue Linien einführen würdest, halte ich für einen Schwachsinn.

Damit sorgst du für mehr Verwirrung, als es bringt.

Und was soll es zum Beispiel bringen, dass man die Linie 60 auf 2 Linien auftrennt?

Auch würdest du mit den vielen Umsteigezwänge die Fahrgäste noch mehr verärgern, al wenn einzelne Kurse ausfallen.

Großteils bei Dir, nur der letzte Satz stimmt absolut nicht, denn unter einzelnen Kursen versteh ich sicher nicht, dass man Nachts 50 Minuren auf den 46er wartet oder abends 40 Minuten auf den 38er. Das Problem ist ja insbesondere, dass man oft mehrere Kurse hintereinander auf einer Linie ausfällen lässt - und das ließe sich bei etwas Planung sicher noch vermeiden.

Klar sind lange Wartezeiten ein extremes Ärgernis und sollten nicht sein. Das man aber das Personal kurzfristig nicht mehr so einfach hin und her schieben kann, liegt auch daran, dass man der Dienst eines Fahrers 3 im Vorhinein eingeteilt wird und dann nur mehr mit Einwilligung des Mitarbeiters verändert werden darf. Daher ist es eben nicht so einfach diese Löcher zu verschieben.

Und würde man die Linien U2z, 30 und 33 einstellen, dann würden die Parallel geführten Linien kollabieren.

Alleine wenn ich mir die Brünner Straße anschaue, dann tut zumindest unter der Woche ein jeder Kursausfälle auf der Linie 30 extrem weh.

Und zumindest jetzt in der Vorweihnachtszeit wäre eine Einstellung des U2Z ein Irrsinn.

Bezüglich 33 kann ich nichts sagen, da war ich schon lange nicht mehr unterwegs.
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abc

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #943 am: 19. Dezember 2022, 15:54:51 »
Beschleunigung. Das ist für euch immer das Zauberwort. Aber was nützt dir eine Beschleunigung, wenn du im Verkehr steckst. Und an etlichen Stellen im Netz hast du gar nicht die Möglichkeit, den IV von den Schiene zu verbannen.

Selbstverständlich geht nicht überall alles. Aber wenn z.B. der D-Wagen bei der Rampengasse vor der roten Ampel warten muss, ist das lächerlich: dort mündet eine Sackgasse, die nur die Zufahrt zu den Lagerräumen in den Stadtbahnbögen ist! (Und es queren ggf. Fußgänger; aber dort die Straßenbahn zu bevorrangen wäre eine leichte Übung, da ist auch kein IV im Weg.)

Nur dass dann die Fußgänger bei rot über die Straße laufen würden, damit sie die Straßenbahn erwischen.

Die Gründe, eine funktionierende Beschleunigung abzulehnen, werden immer absurder: Straßenbahnen müssen also vor fast jeder Ampel halten, damit Fußgängerinnen und Fußgänger nicht bei Rot queren; und natürlich darf man keine Beschleunigungsmaßnahmen umsetzen, solange es irgendwo im Netz eventuell irgendwelche Hindernisse gibt. Klingt fast nach "Ich habe für jede Lösung ein Problem".

Die Rampengasse ist ja nur ein Beispiel: eine sich nähernde Bim ist für Fußgängerinnen und Fußgänger in Wien das sicherste Zeichen, dass man gleich grün bekommt - nachdem die Ampel direkt vor der Bim für sie auf Halt springt, weil noch nicht mal eine Phasenverlängerung um ein paar Sekunden möglich ist. Bin auf die nächste Ausrede gespannt, warum das nicht geht.

Und würde man die Linien U2z, 30 und 33 einstellen, dann würden die Parallel geführten Linien kollabieren.

Wo genau ist denn jetzt für die Ringstraße der Unterschied, ob die Linie U2Z ausfällt oder eine halbe Stunde kein 1er kommt?

95B

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #944 am: 19. Dezember 2022, 16:26:30 »
Die Linie U2Z ist in jedem Fall entbehrlich und nicht mehr als ein Betriebshindernis für die anderen Ringlinien, insbesondere beim Rechtsabbiegen auf der Opernkreuzung.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!