Autor Thema: Und täglich grüßt das Murmeltier ...  (Gelesen 203209 mal)

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Wiener Schwelle

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1065 am: 25. Dezember 2022, 19:59:54 »
Und da ist er schon der ORF-Bericht:

https://wien.orf.at/stories/3187808/

Unmut wegen Extra-Diensten für Bim-Fahrer
Unter den Wiener Straßenbahnfahrerinnen und Straßenbahnfahrer und Straßenbahnfahrer wird Unmut laut. Wegen des Personalmangels und vieler Krankenstände müssen sie jetzt über die Feiertage extra Dienste übernehmen. Tun sie das nicht freiwillig, droht eine Art Zwangsverpflichtung.

Ein Teamleiter schrieb an seine Fahrerinnen und Fahrer: „Wie Ihr schon gehört habt, werdet Ihr von uns bezügliche Extra-Fahren einen Anruf bekommen“. Wer sich nicht freiwillig gemeldet hat, dem haben die Wiener Linien einen angeordneten Extra-Dienst in Aussicht gestellt. „Kommt keine Alternative von Euch, dann können und höchstwahrscheinlich werden die Diensteinteiler Euch einen Dienst zuweisen“, hieß es in dem Schreiben weiter.

Kritik an dem Vorgehen kommt vom Betriebsrat der Wiener Linien. „Also die Nachfrage dazu war schon mit einem gewissen Druck dahinter. Das haben wir der Geschäftsführung kundgetan, dass uns das nicht schmeckt und dass wir strikt gegen irgendwelche Zwangsanordnungen sind“, sagte Michael Dedic, Zentralbetriebsratsvorsitzender der Wiener Linien, gegenüber „Wien heute“.

„Irgendwann ist das Limit erreicht“
Rechtlich dürfen die Wiener Linien einen Dienst auf Überstunden anordnen. Aber gerade in der Weihnachtszeit lehnt das der Betriebsrat besonders ab. „Die Mitarbeiter leisten jetzt schon Hervorragendes in Wirklichkeit und irgendwann ist das Limit erreicht, wo sie extra noch etwas zusätzlich machen können einfach. Und so fair muss man sein“, so Dedic. Laut dem Betriebsrat hat es bisher noch keine Zwangsverpflichtung gegeben, es seien noch genügend Fahrerinnen und Fahrer von sich aus eingesprungen, um den Betrieb am Laufen zu halten.

Die Wiener Linien gehen in einer schriftlichen Stellungnahme nicht auf das Vorgehen bei der Besetzung der Extra-Dienste ein. Vielmehr hieß es: „Die personelle Situation im Straßenbahn-Betrieb ist herausfordernd und die Wiener Linien tun alles, um den Fahrgästen weiterhin ein bestmögliches Angebot zu bieten“.

Dazu würden die Fahrerinnen und Fahrer seit längerem auch eine Prämie pro geleisteter Überstunde zusätzlich bekommen, betonten die Wiener Linien. Und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die am 24. und 31. Dezember arbeiten, bekämen 100 Euro zusätzlich. Abschließend hieß es: „Eine Anordnung von Überstunden war über die Feiertage nicht notwendig“. Aber auch ohne angeordnete Überstunden: Die Fahrgäste merken die angespannte Personalsituation schon jetzt, wegen teils längerer Wartezeiten.

red, wien.ORF.at
Sitzt nicht der Zentralbetriebsrat auch im Aufsichtsrat der WL?
Warum machte er nicht zuvor schon Druck auf die Geschäftsführung?
Wie kümmert sich die Personalvertretung um das Wohl der Bediensteten,  diese Missstände sind ja schon Jahrelang vorhanden.

15A

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1066 am: 25. Dezember 2022, 20:24:28 »
Derzeit hast du am Quellenplatz am 6er eine Wartezeit Richtung Burggasse 36 Minuten und in die andere Richtung 27 Minuten.

4808

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1067 am: 25. Dezember 2022, 22:32:48 »
Bim 11er stand bei der Troststraße gg. 17 Uhr auch 38 Minuten. Der O-Wagen fuhr teils alle 20 Minuten.
Liebe Grüße, 4808
Carpe diem!

captainmidnight

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1068 am: 25. Dezember 2022, 23:28:12 »
Ein Teamleiter schrieb an seine Fahrerinnen und Fahrer: „Wie Ihr schon gehört habt, werdet Ihr von uns bezügliche Extra-Fahren einen Anruf bekommen“.

Frage eines Unbedarften:
Bin ich als Fahrer bei den WL verpflichtet, dem TL meine private Telefonnummer zu geben? Oder haben jetzt alle schon Diensthandies?
Weiters muss ich 24/7 erreichbar sein? Das wäre ja dann sowas wie Rufbereitschaft. Wird dies extra entlohnt?

67er

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1069 am: 25. Dezember 2022, 23:30:27 »
Ein Teamleiter schrieb an seine Fahrerinnen und Fahrer: „Wie Ihr schon gehört habt, werdet Ihr von uns bezügliche Extra-Fahren einen Anruf bekommen“.

Frage eines Unbedarften:
Bin ich als Fahrer bei den WL verpflichtet, dem TL meine private Telefonnummer zu geben? Oder haben jetzt alle schon Diensthandies?
Weiters muss ich 24/7 erreichbar sein? Das wäre ja dann sowas wie Rufbereitschaft. Wird dies extra entlohnt?

Der TL hat die private Nummer ohnehin wenn er im System nachschaut.

haidi

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1070 am: 26. Dezember 2022, 00:23:22 »
Frage eines Unbedarften:
Bin ich als Fahrer bei den WL verpflichtet, dem TL meine private Telefonnummer zu geben? Oder haben jetzt alle schon Diensthandies?
Weiters muss ich 24/7 erreichbar sein? Das wäre ja dann sowas wie Rufbereitschaft. Wird dies extra entlohnt?
Im Bundesdienst:
Rufbereitschaft ist zu entlohnen, Höhe hängt von den Umständen ab:
Wenn du deinen Aufenthaltsort frei bestimmen kannst, dann ist die Bereitschaft selbst am geringsten entlohnt, die Zeit von Aufnahme einer dienstlichen Tätigkeit bis zur Beendigung wird als Normallohn und eventuell mit Überstunden, Sonn- und Feiertags zw. Nachtzuschlägen entlohnt. Das wäre z.B. bei Homeoffice-Rufbereitschaft, wenn dir Laptop und  mobiler Internetzugang zur Verfügung gestellt wird oder abgegolten wird.

Dann gibt es eingeschränktes Aufenthaltsgebietes, so dass er vorgeschrieben wird oder über die maximale Zeit zum Erreichen des Arbeitsplatzes ab der Verständigung  definiert wird, dann wirds für den Dienstgeber teurer. Wenn man zu Hause oder an einem sonstigen Ort sitzen muss, dann ist die Zeit, wenn ich mich noch richtig erinnere,  voll zu entlohnen.

Wenn die WL nur nach der billigsten Variante entlohnen will, dann ist man halt so weit weg, dass man erst in 3 Stunden den Dienst antreten kann.

Nur habe ich den Eindruck, dass dieser Zettel eher in Richtung Sklavenhaltung geht und der- bzw. diejenigen, die diese verfasst und rausgehen ließen scheinen mir ein Feind der Wiener Linien zu sein, das riecht ja schon nach Dolchstoßlegende
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Oskar

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1071 am: 26. Dezember 2022, 03:10:20 »
Frage eines Unbedarften:
Bin ich als Fahrer bei den WL verpflichtet, dem TL meine private Telefonnummer zu geben? Oder haben jetzt alle schon Diensthandies?
Weiters muss ich 24/7 erreichbar sein? Das wäre ja dann sowas wie Rufbereitschaft. Wird dies extra entlohnt?

...das Fahrpersonal ist ja z.b. auch über Funk am Fahrzeug bzw während Pausen am Expedit erreichbar.  8)

Nur habe ich den Eindruck, dass dieser Zettel eher in Richtung Sklavenhaltung geht und der- bzw. diejenigen, die diese verfasst und rausgehen ließen scheinen mir ein Feind der Wiener Linien zu sein, das riecht ja schon nach Dolchstoßlegende

Sitzt nicht der Zentralbetriebsrat auch im Aufsichtsrat der WL?
Warum machte er nicht zuvor schon Druck auf die Geschäftsführung?
Wie kümmert sich die Personalvertretung um das Wohl der Bediensteten, diese Missstände sind ja schon Jahrelang vorhanden.

Berichte wie jene vom ORF und der Krone sind natürlich das Letzte, was man sich als Unternehmen wünscht - besonders, wenn man gerade händeringend nach neuem Personal sucht und sich auf Plakaten etc. als Top-Arbeitgeber hinstellt. Insofern sollten jetzt wirklich alle Alarmglocken in der Chefetage sowie bei den Aufsichts- und Betriebsräten von und zu Erdberg, aber auch im Rathaus läuten. Nachdem die WL in der Stellungnahme gegenüber dem ORF aber gar nicht direkt auf die Methoden zum Besetzen der Extradienste eingingen und stattdessen eine ausweichende Standardantwort lieferten, besteht wohl nicht viel  Hoffung, dass man dort verstanden hat, was tatsächlich los ist - und vor allem, welche Folgen das längerfristig nach sich ziehen wird...

Klingelfee

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1072 am: 26. Dezember 2022, 07:49:52 »
Zu euren Fragen bezüglich Telefon.

Der Mitarbeiter braucht in der Freizeit weder sein Diensthandy eingeschalten, noch dienstliche Anrufe am Privathandy annehmen.

Und wenn ich eine Telefonnummer nicht kenne, kann dieser auch am Privathandy anrufen, was er will, ich werde nicht abheben. Ebenso wenn es sich um eine Unbekannte oder eine Telefonnummer aus dem WL-nummernkreis kommt.

Zur Bekanntgabe der Privatnummern. Klar hat die Dienststelle zu 99% die Privatnummer des Mitarbeiters. Diese wird dann verwendet, wenn der Mitarbeiter nicht zum Dienst erscheint, weil er noch im Land der Träume ist.

Er kann aber JEDERZEIT auf seiner Dienststelle die Löschung seiner Privatnummer aus den dienstlichen Systemen verlangen und mWn wird dies dann auch gemacht.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Halbstarker

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1073 am: 26. Dezember 2022, 07:56:31 »
Wenn man das Glück hat, eine Straßenbahn fahren zu DÜRFEN, dann muss man schon ein bissel flexibel sein und seine Dienstzeiten auch kurzfristig nach den Bedürfnissen des Unternehmens einrichten. Schließlich sind die ja letzten Endes auch die Bedürfnisse der Fahrgäste nach Beförderung.

Hätte ich eine Fahrberechtigung, würde ich jederzeit Weihnachtstermine sausen lassen, um den Fahrhebel zu schwingen.
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abc

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1074 am: 26. Dezember 2022, 08:11:25 »
Berichte wie jene vom ORF und der Krone sind natürlich das Letzte, was man sich als Unternehmen wünscht - besonders, wenn man gerade händeringend nach neuem Personal sucht und sich auf Plakaten etc. als Top-Arbeitgeber hinstellt. Insofern sollten jetzt wirklich alle Alarmglocken in der Chefetage sowie bei den Aufsichts- und Betriebsräten von und zu Erdberg, aber auch im Rathaus läuten. Nachdem die WL in der Stellungnahme gegenüber dem ORF aber gar nicht direkt auf die Methoden zum Besetzen der Extradienste eingingen und stattdessen eine ausweichende Standardantwort lieferten, besteht wohl nicht viel  Hoffung, dass man dort verstanden hat, was tatsächlich los ist - und vor allem, welche Folgen das längerfristig nach sich ziehen wird...

In der lebenswertesten Stadt der Welt, seit 77 Jahren ohne Unterbrechung von den stets mutig für Arbeiternehmer.innenrechte kämpfenden Sozialdemokraten regiert, und beim besten Verkehrsbetrieb des Universums darf es solche Zustände halt nicht geben. Das scheint so tief im Hirn aller Verantwortlichen verankert zu sein, dass die gar nicht in der Lage sind, eine nüchterne Problemanalyse zu betreiben, Schlussfolgerungen zu ziehen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Genau deshalb gibt es auch weiterhin keinen realistischen Notfahrplan - der wäre wahrscheinlich inzwischen gegenüber dem Normalfahrplan so reduziert, dass er ein Eingeständnis des kompletten Versagens wäre. So wird man stattdessen ein paar Bauernopfer finden, ohne dass sich grundlegend etwas ändert, und in den nächsten Jahren wird es eher schlimmer als besser. Ich kenne das Spielchen (in bei weitem nicht so schlimmer Form) aus Berlin, die BVG hat sich bis heute nicht von der Sparpolitik der Nullerjahre erholt (dort fehlt es eher im U-Bahn-Bereich, konkret an Fahrzeugen, dafür hat sie aber immer ihre Gleisanlagen bei der Bim in Schuss gehalten).

Ich freue mich aber zumindest, dass der ORF Wien schon zum zweiten Mal innerhalb einer Woche über die Zustände berichtet hat.

Wenn man das Glück hat, eine Straßenbahn fahren zu DÜRFEN, dann muss man schon ein bissel flexibel sein und seine Dienstzeiten auch kurzfristig nach den Bedürfnissen des Unternehmens einrichten. Schließlich sind die ja letzten Endes auch die Bedürfnisse der Fahrgäste nach Beförderung.

Hätte ich eine Fahrberechtigung, würde ich jederzeit Weihnachtstermine sausen lassen, um den Fahrhebel zu schwingen.

Sarkasmus? Auf ähnliche Art und Weise hat man ja die Pflege auch totbekommen: "Hach, ihr habt es gut, ihr bekommt immer so viel Dankbarkeit zurück! Da verzichtet ihr doch im Gegenzug sicher auf ein paar hundert Euro im Monat und/oder menschenwürdige Arbeitsbedingungen?"

U4

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1075 am: 26. Dezember 2022, 08:24:15 »
Ist es euch eigentlich aufgefallen, dass der ORF-Wien, der eigentlich jahrelang WL lastig war nunmehr eine Abkehr von seinem Kurs macht und endlich richtigerweise auch die Missstände bei den WL anprangert ?
Ein Meilenstein in der Berichterstattung !  :up:
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Operator

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1076 am: 26. Dezember 2022, 08:52:53 »
Ist es euch eigentlich aufgefallen, dass der ORF-Wien, der eigentlich jahrelang WL lastig war nunmehr eine Abkehr von seinem Kurs macht und endlich richtigerweise auch die Missstände bei den WL anprangert ?
Ein Meilenstein in der Berichterstattung !  :up:
Freue dich nicht zu früh; da wird es nach Weihnachten sicher wieder interne Gespräche mit diesen abtrünnigen Redakteuren geben, um sie auf die richtige Linie zu bringen.

haidi

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1077 am: 26. Dezember 2022, 09:19:43 »
Ist es euch eigentlich aufgefallen, dass der ORF-Wien, der eigentlich jahrelang WL lastig war nunmehr eine Abkehr von seinem Kurs macht und endlich richtigerweise auch die Missstände bei den WL anprangert ?
Ein Meilenstein in der Berichterstattung !  :up:
Freue dich nicht zu früh; da wird es nach Weihnachten sicher wieder interne Gespräche mit diesen abtrünnigen Redakteuren geben, um sie auf die richtige Linie zu bringen.
Versetzung in die Sportabteilung
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Oskar

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1078 am: 26. Dezember 2022, 09:47:12 »
Der Bericht ist auch auf der ORF News Hauptseite, Rubrik Wirtschaft, verlinkt. Das wird deutlich mehr Reichweite bewirken...

Edit: Soeben gab es auch einen Bericht in Radio Wien.

Oskar

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Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...
« Antwort #1079 am: 26. Dezember 2022, 09:57:36 »
Freue dich nicht zu früh; da wird es nach Weihnachten sicher wieder interne Gespräche mit diesen abtrünnigen Redakteuren geben, um sie auf die richtige Linie zu bringen.

Diesbezüglich glaube ich, dass nach Bekanntwerden der Vorgänge im ORF Landesstudio NÖ
https://www.derstandard.at/story/2000141816060/mission-mikl-leitner-wie-robert-ziegler-den-orf-niederoesterreich-fuehrt
einerseits sich die Politiker aller Farben zumindest eine Zeit lang mit solchen Einflußnahmen zurückhalten werden und andererseits auf Seite der Redaktionen das Selbstbewußtsein, solche Versuche ins Leere laufen zu lassen, zunehmen wird.