Autor Thema: Haltestelle "NEU"  (Gelesen 214830 mal)

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Klingelfee

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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #135 am: 25. September 2013, 08:15:15 »
Der Ständer ist vielleicht stabil genug, nur das Fundament sicher nicht. Und es ist ein Unterschied, ob ein Haltestellenständer in einer Halle, oder auch im Freien bei einer Messe steht, oder wenn er irgendwo im Gelände steht und die Test von Fahrgästen während der Wartezeit auf das nächste öffentliche Verkehrsmittel über sich übergehen lassen muss.
Aber klar, die temporäre Aufstellung in einer Messehalle ist sicherlich um einiges stabiler als ein im Boden einbetoniertes und eventuell in Metall gefaßtes Stangl. ::)
Nur das der Wiener Haltestellenständer nicht mehr im Boden einbetoniert ist, sondern am Boden angeschraubt. Und wenn du mein Mail aufmerksam lesen würdest, dann hättest du auch gelesen, das das Hauptproblem bei der derzeit heute verwendeten Haltestelle nicht unbedingt nur die Stabilität ist, sondern auch, dass du an EINER Stange nicht wirklich stabil Tafel montieren kannst. Schau dir an, wie viele Fahrplankästen jetzt schon dank der Initiativen von vielen Fahrgästen beschädigt sind. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie viele Bildschirme dann dank der gleichen Fahrgäste dann Technik ausser Betrieb sind.

Beim Schottentor oben (1, D, 71, 43, 44) gibt es eh schon eine Konstruktion mit zwei Stangen statt einer und die Fahrpläne sind dazwischen montiert. Wo ist das Problem?

Das wäre zum beispiel auch eine Möglichkeit gewesen, jedoch hat sich irgendwer für die jetzt neue Bauform eintschieden. Und ich kenne nicht alle Gesetze, dass ich sagen kann, man hätte die Doppelständerversion adaptieren können.

Und noch einma die Bitte. Ausser ein paar Zeichnungen kenne ich noch NICHTS über die neue Tafel. Lasst doch die WL einmal die neue Tafel aufstellen und in Betrieb nehmen. Dann ist noch immer Zeit, eine gerechte Kritik über das Ganze abzugeben.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #136 am: 25. September 2013, 09:01:52 »
Beim Schottentor oben (1, D, 71, 43, 44) gibt es eh schon eine Konstruktion mit zwei Stangen statt einer und die Fahrpläne sind dazwischen montiert. Wo ist das Problem?
Dass man einen Lautsprecher auch noch unterbringen will, dafür ist diese Konstruktion nicht windkanalgetestet.

Die liebe Firma, die die FGI-Anzeigen macht, muss ja schauen, dass sie im Geschäft bleibt, daher erfindet man was Neues. Wenn es dabei zeitgerechte, flexible Anzeigen für die FGI gäbe (Monitore) könnte man das alte Haltestellenzeichen verschmerzen, insbesondere wenn es die Leitstelle auch schaffte, diese Anzeigen bei Störungen, Umleitungen etc. effizient und brauchbar einzusetzen

Hannes
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moszkva tér

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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #137 am: 25. September 2013, 09:22:07 »
Es geht aber darum, eine Haltestelle zu haben, die für Bus und Bim gleichermaßen verwendbar ist und da ist das 'H' unabdingbar. Schön ist natürlich anders, aber ganz verteufeln würde ich es auch nicht. Der Entwurf ist sicher von der gleichen Designer-Firma, die auch die "tollen" FGI-Säulen konzipiert hat!  8)
Sehe ich auch so... Warum muss man unbedingt eine Unterscheidung Straßenbahn- vs. Bushaltestelle haben? Da hat man nur das Problem wie bei der Johann-Strauß-Gasse, dass man drei verschiedene Haltestellentaferln braucht: Straßenbahn, (Nacht-)Bus und Regionalbus. Eine Tafel "Haltestelle" reicht aber vollkommen aus. Ob das neue Design schön ist, ist eine andere Frage, aber wenigstens in dieser Hinsicht ist es brauchbar: Es räumt das Stadtbild auf.

Für den Fahrgast ist es letztlich auch zweitrangig, welches Verkehrsmittel da fährt. Wichtig ist, die Linie zu erkennen. Der Tourist weiß, dass er z.B. die Linie 48A braucht. Ob das ein Bus oder eine Straßenbahn ist, eine andere U-Bahn, oder gar ein O-Bus, eine Seilbahn, ein Sammeltaxi oder eine Rikscha, ist vorerst weniger wichtig. Er muss seine Haltestelle finden; dass die Linien, die dort halten, Straßenbahnen, Busse usw. sind, kann man am Aushangfahrplan kenntlich machen. Ich würde sogar sagen, wichtiger für den Durchschnittsuser ist, ob das Fahrzeug barrierefrei ist, und nicht, ob es eine Straßenbahn ist.

Auch auf Landkarten ist es so: Vom kleinen zum großen Maßstab steigt die Detailinformation. So ist es auch bei der Nutzung des ÖV: Zuerst muss ich wissen, das ist eine Haltestelle. Dann schaue ich mir an: Fährt dort meine Linie, in meine Richtung? Dann die Frage, wann kommt meine Linie? Erst dann ist wichtig: Ist das ein Bus oder eine Straßenbahn?

Deswegen möchte ich auch die Wegweiser in den U-Bahn-Stationen kritisieren: Z.B. Burggasse-Stadthalle - bei einem Ausgang gehts zur "Straßenbahn", beim anderen zum "Bus". Muss ich wissen, dass der 49er eine Straßenbahn ist und der 48A ein Bus? Wenn ich kein Wiener bin und nur weiß, ich brauche die Linie soundso, hilft mir die Auswahlmöglichkeit Straßenbahn vs. Bus nicht weiter. Generell sollten alle Linien gesondert angeschrieben werden, wenn diese nur über unterschiedliche Ausgänge erreichbar sind.


13er

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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #138 am: 25. September 2013, 09:29:37 »
Und noch einma die Bitte. Ausser ein paar Zeichnungen kenne ich noch NICHTS über die neue Tafel. Lasst doch die WL einmal die neue Tafel aufstellen und in Betrieb nehmen. Dann ist noch immer Zeit, eine gerechte Kritik über das Ganze abzugeben.
Das Problem daran ist aber, dass sich dann garantiert nichts mehr ändern wird. So wie die erste Anzeige aufgestellt wird, werden dann alle sein. Und von den Fahrgästen wird das ganze ohnhein zu 150% positiv aufgenommen und es gab keinen einzigen, der eine gegenteilige Meinung äußert, so kann man auch Realität schaffen (wäre nicht das erste Mal; siehe SPRULF, siehe Stimme, siehe Kussverbot-Kampagne usw.). Die Pressemeldung ist sicher schon jetzt vorformuliert. Wir brauchen aber die Haltestelle der Zukunft für Wien und nicht für Pjöngjang.
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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #139 am: 25. September 2013, 10:22:15 »
Das Problem daran ist aber, dass sich dann garantiert nichts mehr ändern wird. So wie die erste Anzeige aufgestellt wird, werden dann alle sein.
Oder das Projekt verläuft im Sand (wie am Südtiroler Platz), weil's eigentlich eh keinen interessiert, kein Geld da ist und man bei gutem Wind auch noch 101 Erklärungen findet, warum dieses zusammengeschraubte Graffl doch nicht die Haltestelle der Zukunft sein kann.

Wir brauchen aber die Haltestelle der Zukunft für Wien und nicht für Pjöngjang.
Pjöngjang verfügt im Gegensatz zu uns schon über internationale Standards bei der Haltestellenkennzeichnung: rechteckige blaue Tafeln mit Straßenbahnpiktogramm schwarz auf weiß.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Klingelfee

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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #140 am: 25. September 2013, 10:24:43 »
Und noch einma die Bitte. Ausser ein paar Zeichnungen kenne ich noch NICHTS über die neue Tafel. Lasst doch die WL einmal die neue Tafel aufstellen und in Betrieb nehmen. Dann ist noch immer Zeit, eine gerechte Kritik über das Ganze abzugeben.
Das Problem daran ist aber, dass sich dann garantiert nichts mehr ändern wird. So wie die erste Anzeige aufgestellt wird, werden dann alle sein. Und von den Fahrgästen wird das ganze ohnhein zu 150% positiv aufgenommen und es gab keinen einzigen, der eine gegenteilige Meinung äußert, so kann man auch Realität schaffen (wäre nicht das erste Mal; siehe SPRULF, siehe Stimme, siehe Kussverbot-Kampagne usw.). Die Pressemeldung ist sicher schon jetzt vorformuliert. Wir brauchen aber die Haltestelle der Zukunft für Wien und nicht für Pjöngjang.

Aber trotzdem. Es kommt etwas anderes und bevor das noch in Betrieb ist, wird das schon auf teufel komm raus als Schwachsinn und völlig unbrauchbar abgetan. Und das ist etwas was ich auch hier mittlerweile immer öfters lese.

Wieso wartet ihr nicht einmal ab, bis etwas IN BETRIEB ist und verreist es , wenn es dann wirklich nicht brauchbar ist.
Denn so wie auch das Grazer System als Alternative angepriesen wurde. Ich weis zum beispiel nicht, wie hoch die neue Anzeige montiert wird. Und die derzeitige Höhe hat zum beispiel auch Vor und Nachteile.

Vorteil - Ich kann die Anzeige aus weiten Teilen und oft auch schon beim Weg ZUR Haltestelle lesen.
Nachteil - wenn ich direkt in der Haltestelle stehe, muss ich oft den Kopf verrenken, damit ich die Anzeige lese

Was ist besser, für den einen, der die Anzeige auch aus der Entfernung lesen will Version 1, für den wartenden Fahrgast die Version 2. Welche wirklich besser ist, liegt immer im Auge des Betrachters.
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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #141 am: 25. September 2013, 10:28:49 »
Wieso wartet ihr nicht einmal ab, bis etwas IN BETRIEB ist und verreist es , wenn es dann wirklich nicht brauchbar ist.
Brauchbar im Sinne von "alle Informationen sind drauf" werden sie schon sein, nur schiach wie die Nacht.

Warum wir das schon im Vorfeld schon kritisieren? Nenn mir ein Projekt der letzten Jahre, wo es anders war ;)
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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #142 am: 25. September 2013, 10:50:48 »
Wieso wartet ihr nicht einmal ab, bis etwas IN BETRIEB ist und verreist es , wenn es dann wirklich nicht brauchbar ist.
Brauchbar im Sinne von "alle Informationen sind drauf" werden sie schon sein, nur schiach wie die Nacht.

Warum wir das schon im Vorfeld schon kritisieren? Nenn mir ein Projekt der letzten Jahre, wo es anders war ;)

Ich will ja nicht behaupten, das es schön und brauchbar ist. Aber in letzter Zeit, wird ALLES, was die WL machen oder auch machen müssen im Vorfeld zerrissen, ohne dass man die Auswirkungen auch nur Ansatzweise testen konnte. Und das ist etwas, was ich komplett verurteile. Vielleicht kommt man drauf, das man das eine oder andere noch ändert oder aber welche ein Wunder, es wird wirklich von der Bevölkerung akzeptiert. Auch wenn mich das ehrlich wundern würde.
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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #143 am: 25. September 2013, 11:08:41 »
Sehe ich auch so... Warum muss man unbedingt eine Unterscheidung Straßenbahn- vs. Bushaltestelle haben?
Hm... Eventuell nur mehr elliptische Tafeln in unterschiedlichen Farben mit dem entsprechenden Piktogramm in der Mitte (rot=Tram, blau=Bus, grün=Regionalbus, irgendeine vierte Farbe für Kombinationshaltestellen – wie am Wienplan).

Aber in letzter Zeit, wird ALLES, was die WL machen oder auch machen müssen im Vorfeld zerrissen, ohne dass man die Auswirkungen auch nur Ansatzweise testen konnte.
Nun in letzter Zeit machen die Wiener Linien auch nur mehr Mist. Es hat sich seit bestehen dieses Forums absolut nichts getan, was im Sinne der Fahrgäste wäre – außer die 365-Eur-Jahreskarte und die ist von der Politik gekommen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #144 am: 25. September 2013, 11:25:50 »
Aber in letzter Zeit, wird ALLES, was die WL machen oder auch machen müssen im Vorfeld zerrissen, ohne dass man die Auswirkungen auch nur Ansatzweise testen konnte.
Du hast mich falsch verstanden: Ich habe mich darüber gefreut, dass der D-Wagen verlängert wurde. Ich habe mich auch über den 25er neu und jetzt 26er neu gefreut - dass dort überhaupt etwas fährt, ist schon eine Trendumkehr zu den letzten Jahrzehnten. Allerdings die Form, wie die Strecken ausgeführt wurden, lässt halt deutlich zu wünschen übrig. Und diese Umsetzung ohne Visionen, ohne Gestaltung zieht sich wie ein roter Faden durch alles. Den Vertrauensvorschuß habe ich für die WiLi schon vor Jahren verloren, dass einmal was Gutes herauskommt. Es würde mich sehr freuen, wenn es diesmal anders wäre, glauben tu ich aber nicht daran.
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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #145 am: 25. September 2013, 11:50:22 »
Aber in letzter Zeit, wird ALLES, was die WL machen oder auch machen müssen im Vorfeld zerrissen, ohne dass man die Auswirkungen auch nur Ansatzweise testen konnte.
Du hast mich falsch verstanden: Ich habe mich darüber gefreut, dass der D-Wagen verlängert wurde. Ich habe mich auch über den 25er neu und jetzt 26er neu gefreut - dass dort überhaupt etwas fährt, ist schon eine Trendumkehr zu den letzten Jahrzehnten. Allerdings die Form, wie die Strecken ausgeführt wurden, lässt halt deutlich zu wünschen übrig. Und diese Umsetzung ohne Visionen, ohne Gestaltung zieht sich wie ein roter Faden durch alles. Den Vertrauensvorschuß habe ich für die WiLi schon vor Jahren verloren, dass einmal was Gutes herauskommt. Es würde mich sehr freuen, wenn es diesmal anders wäre, glauben tu ich aber nicht daran.

Aber auch hier kann man doch abwarten, bis der Betrieb wirklich läuft. Denn erst, wenn der Betrieb läuft, sieht man auch als aussenstehender, WIESO etwas gemacht wurde. Ich will damit jedoch nicht sagen, das es richtig ist.

Ich finde es nur unfähr schon im Vorfeld alles zu Verurteilen, bevor man etwas in Betrieb gesehen hat. Denn wie ich schon einmal gesagt habe. Bis auf das eine Foto von 2 Metallstangen und ein paar Zeichnungen habe ich noch nichts von der Haltestelle neu gesehen. Und mMn kann man ein ordentliches Urteil erst abgeben, wenn das Ding in Betrieb war. Und das kann man eben erst am 5. Oktober machen.

Das was ihr macht ist, als wenn man bei einer Gerichtsverhandlung den Angeklagten verurteilt, bevor das Verfahren überhaupt eröffnet ist.



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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #146 am: 25. September 2013, 12:02:48 »
Das was ihr macht ist, als wenn man bei einer Gerichtsverhandlung den Angeklagten verurteilt, bevor das Verfahren überhaupt eröffnet ist.
Bei der Latte an Vorstrafen wird jeder Richter Zweifel an der Glaubwürdigkeit haben ;)
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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #147 am: 25. September 2013, 12:09:27 »
@Klingelfee: die Vorverurteilung kommt mir von der Mahü und diversen Ampelschaltungen bekannt vor. Da wird auch kritisiert, was nicht alles geht und nicht funktionieren wird obwohl sich nach einigen Wochen zeigt, dass viele befürchtete Probleme nicht eintreten.

Klingelfee

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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #148 am: 25. September 2013, 12:22:14 »
@Klingelfee: die Vorverurteilung kommt mir von der Mahü und diversen Ampelschaltungen bekannt vor. Da wird auch kritisiert, was nicht alles geht und nicht funktionieren wird obwohl sich nach einigen Wochen zeigt, dass viele befürchtete Probleme nicht eintreten.

Bezüglich Mariahilfer Straße - Das sehe ich aus 2 Gesichtpunkten

Sicht Fahrgast - Da bin ich voll bei euch und sehe eigentlich nicht ein, dass im Vorfeld der Betrieb eingestell wurde.

Sicht Betrieb - Da sehe ich sehr wohl ein, das gleich im Vorfeld gesagt wurde, bei einer Fußgängerzone fahren wir nicht. Denn wie sollen die WL dann argumentieren, wenn es wirklich nicht mehr geht.

Und das, was die Stadt Wien mit der Mariahilfer Straße aufführt, da gehört einmal ein Schritt in diese Richtung, denn so KANN es einfach nicht weitergehen.


Bezüglich Ampelschaltungen - Da reden leider die Bezirkskaiser mit und viele Ampelschaltungen kommen nicht, so wie es die WL eigentlich wollen und dann kommt nur ein Murks raus. Ich bin froh, dass sich mein Aufgabengebiet ändern wird und so auf keinen Fall mehr zu diesen Verhandlungen und Abnahmen hingehen muss.

Und selbst wenn ein Angeklagter schon einige einschlägige Verurteilungen hat, gilt er vor dem Gesetz als unschuldig bis ihm das Gegenteil bewiesen wird. Und das ist etwas, was überhaupt hier in der Liste immer weniger gemacht wird. Abwarten, bis etwas in den Betrieb geht, sondern gleich verurteilen.
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Re: Haltestelle "NEU"
« Antwort #149 am: 25. September 2013, 12:36:40 »
Sicht Betrieb - Da sehe ich sehr wohl ein, das gleich im Vorfeld gesagt wurde, bei einer Fußgängerzone fahren wir nicht. Denn wie sollen die WL dann argumentieren, wenn es wirklich nicht mehr geht.
Verdammt noch mal es funktioniert ÜBERALL sonst auf der Welt, krieg das doch einmal in Deinen bornierten Schädel rein. :bh:
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.