Eiseskälte: Frankfurt setzt historische Straßenbahnen ein
In Frankfurt am Main sind angesichts des Winterwetters historische Straßenbahnen zum Einsatz gekommen, weil sie mit den vereisten Oberleitungen besser zurechtkommen als ihre modernen Nachfolger.
Auf den Strecken fuhren heute fünf, sechs ältere Wagen, bei denen es sich zum Teil um Museumsfahrzeuge handelt, wie ein Sprecher der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) sagte. Unterwegs war in der Stadt auch der Mitte der 1950er Jahre erbaute „Ebbelwei-Express“, der sonst für Stadtrundfahrten genutzt wird.
Alte Garnituren robuster
Der VGF-Sprecher begründete den Einsatz der historischen Wagen damit, dass diese robuster seien. Durch den Eisregen am Sonntag waren die Oberleitungen des Straßenbahnnetzes vereist, weshalb der Verkehr auf den Strecken teilweise komplett zum Erliegen kam. Die alten Fahrzeuge würden nun auch genutzt, um die Leitungen wieder freizufahren, sagte der Sprecher. Auch heute gab es noch erhebliche Beeinträchtigungen im Straßenbahnverkehr.
Naja, der Ebbelwei-Express (Wien-Analogon: B+b), der L (C1) und der P (E6) wären aber auch bei uns historisch. :P :DAber auch nur wenn du auf E6 bestehst, die E2 sind die gleiche Generation und noch fröhlich unterwegs.
Sehe eben, dass einige Bilder nicht hochstehend sind. Leider weiß ich nicht wie ich das Ändern kann. SORRYDu installierst dir IrfanView von http://www.irfanview.com (http://www.irfanview.com), öffnest das Bild, drückst R oder L (je nach Drehrichtung), STRg S zum Abspeichern und fertig.
Es geht in Windows auch einfacher über die integrierte Bildervorschau. Die hat auch Schaltflächen zum Links- und Rechtsdrehen. :)Sehe eben, dass einige Bilder nicht hochstehend sind. Leider weiß ich nicht wie ich das Ändern kann. SORRYDu installierst dir IrfanView von http://www.irfanview.com (http://www.irfanview.com), öffnest das Bild, drückst R oder L (je nach Drehrichtung), STRg S zum Abspeichern und fertig.
Vielen Dank für eure Hilfe. Ich werde versuchen das alles zu begreifen. An Darkwesel: Nicht böse sein, aber ich verstehen nur Bahnhof.Ignorier das vorerst einmal. Die Wahrscheinlichkeit beträgt etwa 95%, daß das Bild auch bei uns aufrecht zu sehen ist, wenn es auf Deinem Computer aufrecht zu sehen ist. ;D
Das Problem ist, dass viele Kameras bei einem Bild im Hochformat das Bild nicht wirklich drehen (das erfordert ja Rechenleistung), sondern nur einen EXIF-Parameter setzen,
Vielen Dank für eure Hilfe. Ich werde versuchen das alles zu begreifen. An Darkwesel: Nicht böse sein, aber ich verstehen nur Bahnhof.Steht das Originalbild auf deinem Computer aufrecht? Sonst einfach Bild anklicken und im Windows-Bildbetrachter unten auf den "Drehen"-Button klicken! :lamp:
Das halte ich aber sogar für besser, denn wenn es keinen EXIF-Parameter gibt, dann kann man wenigstens sicher sein, dass überall dieselbe Orientierung rauskommt, die man selbst sieht.Das Problem ist, dass viele Kameras bei einem Bild im Hochformat das Bild nicht wirklich drehen (das erfordert ja Rechenleistung), sondern nur einen EXIF-Parameter setzen,
... sofern die Kamera überhaupt einen Sensor für die Orientierung hat... Ohne Sensor wird das Bild immer im Querformat abgespeichert und enthält natürlich auch keinerlei Informationen, ob es anders anzuzeigen ist - da ist dann sowieso Handarbeit angesagt...
Und so eine tolle Info für nur eine Stunde Ausfall ... :o
Knotenpunkt zwei Wochen stillgelegtQuelle: FAZ.net (http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurter-hauptbahnhof-zwei-wochen-stillgelegt-14407791.html)
Vor dem Hauptbahnhof werden von Montag an die Gleise erneuert. Fünf Straßenbahnlinien fahren anders als gewohnt, und auch Autofahrer müssen die Nerven behalten.
Kaum rollen die S-Bahnen wieder durch den Tunnel unter der Innenstadt, steht den Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs die nächste Sperrung bevor. Diesmal trifft es die Fahrgäste der Straßenbahn. Von Montag an erneuert die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) am Hauptbahnhof Schienen und Weichen auf einem Abschnitt von 225 Metern. Deshalb werden vier Haltestellen nicht mehr angefahren, fünf Linien sind betroffen. ...
Es sei gefragt worden, warum die Schienen nicht in den Sommerferien erneuert worden seien. Das liege daran, dass die Verkehrsgesellschaft das Ende der S-Bahn-Sperrung abgewartet habe. ...
Die Erneuerung dauert bis einschließlich Sonntag, 11.September, und betrifft die Linien 11, 12, 16, 17 und 21, die umgeleitet werden. Nicht angefahren werden die Haltestellen Platz der Republik, Hauptbahnhof, Hauptbahnhof/Münchener Straße und Weser-/Münchener Straße. ...
Nötig sei die Modernisierung wegen des Alters und der starken Beanspruchung der Gleise vor dem Hauptbahnhof mit den Verbindungen zur Münchener Straße und zum Betriebshof Gutleut. Die Gleise würden samt Unterbau ersetzt, ebenso wie acht alte Weichen. Dafür investiere die VGF mehr als zwei Millionen Euro. Den Knotenpunkt Hauptbahnhof passieren täglich mehr als 100.000 Straßenbahn-Fahrgäste. Die fünf Linien fahren in einem engen Takt von wenigen Minuten, dazu kommen der Ebbelwei-Express und zusätzliche Züge der Linie 20 zum Stadion.
Ich beziehe mich auf die Bilder von helga06 aus Beitrag #1.
Selbstverständlich dürfen wir die Fahrzeuge an den Endstellen verlassen. Und es gibt an jeder Endstelle ein Toilettengebäude. Dixi-Klos gibt es nur bei Baustellen, wenn die betroffene Linie irgendwo wenden muß, wo es eben keine Toilettenanlage gibt. Aber selbst da gibt es dann nur Dixis mit Waschgelegenheit.Wenn ihr die Linie nicht wechseln müßt und nur auf einen anderen Zug wechselt, wo habt ihr einen entsprechenden Aufenthaltsraum(oder wartet ihr dann bis zu 29min in der Haltestelle)?
Auf der Linie 12 gibt es zwei Besonderheiten: An der Hugo-Junkers-Straße dürfen wir die Toilette des Wachdienstes auf dem ehemaligen Neckermann-Gelände benutzen und bei den kurzgeführten 12ern, die nur bis Eissporthalle/Festplatz fahren, gibt es eine Personal-Toilette im U-Bahnhof Eissporthalle/Festplatz.
Das wir bis zu 8,5 Stunden durchfahren, muß ich noch ein wenig relativieren. Es gibt nur wenige Dienste, die wir auf nur einem einzigen Zug machen. Der überwiegende Teil der Dienste findet auf 2, ab und zu auch mal auf 3 Zügen bzw. Linien statt. Die Zeiten des Wechsels von einem auf den anderen Zug wird als Übergangszeit bezeichnet und darf bis zu 29 Minuten betragen. Wären es 30 Minuten oder mehr, wäre es eine unbezahlte Pause.
Die Ausbildung beginnt mit einem theoretischen Unterrichtsteil. Nach ca. 2 Wochen kommen nach der Theorie am Morgen tägliche Ausfahrten zur Typen- und Streckenschulung ab Mittags dazu. Dann kommt eine Zwischenprüfung.
@haidi: Nachdem, was ich so die letzte Zeit hier im Forum mitbekommen habe, ist wohl in Wien auch nicht alles Gold, was glänzt. Allerdings habe ich den Eindruck, grade was Personaltoiletten und Aufenthaltsräume angeht, daß das bei uns besser gelöst ist. Wie und vor allem wo finden denn in Wien die Ablösungen statt? Gibt es einige zentrale Punkte wo mehrere Linien ablösen, oder für jede Linie eine andere Ablösestelle?
Ernsthaft? Das grenzt ja schon an Gehirnwäsche... ???Ganz im Sinne der Propaganda-Abteilung! Das einzige, was dagegenhält, sind die auf den Dienstcomputern quasi ständig offenen Seiten Tramwayforum und f59.at/stoerungen/ >:D
. . . . sind die auf den mit Kameras bestückten Dienstcomputern quasi ständig offenen Seiten Tramwayforum und f59.at/stoerungen/ >:D>:D
. . . . sind die auf den mit Kameras bestückten Dienstcomputern quasi ständig offenen Seiten Tramwayforum und f59.at/stoerungen/ >:D>:D
Auf den Monitoren sind keine Kameras (mehr)?Zumindest auf den Monitoren der Stand-PC's sind Kameras eingebaut!
Und? Gibts kein schwarzes Isolierband?Auf den Monitoren sind keine Kameras (mehr)?Zumindest auf den Monitoren der Stand-PC's sind Kameras eingebaut!
Und? Gibts kein schwarzes Isolierband?Auf den Monitoren sind keine Kameras (mehr)?Zumindest auf den Monitoren der Stand-PC's sind Kameras eingebaut!
Und? Gibts kein schwarzes Isolierband?Auf den Monitoren sind keine Kameras (mehr)?Zumindest auf den Monitoren der Stand-PC's sind Kameras eingebaut!
Die Monitore befinden sich in einer Box hinter Plexiglas.
Dann warst du aber schon ca. fünf Jahre auf keinem Expedit mehr! Früher waren dort normale (an anderer Stelle ausgediente) PCs, meist mit Röhren-Bildschirmen, die PCs wurden durch sauteure Spezialgeräte ersetzt, die man zur "Sicherheit" eingesperrt hat.
Ich bin schon lange nicht mehr bei einem Computer am Expedit gewesen. Nur mWn sind das die Standardmonitore, wie sie auch auf allen Arbeitsplätzen aufgestellt sind. Und heben keine Kamera
Der T-Wagen in Frankfurt kommt, anders als in München, aus Barcelona und von Alstom: https://blog.vgf-ffm.de/t-wagen/
(https://blog.vgf-ffm.de/wp-content/uploads/2018/06/2018_06_14_LRV-Frankfurt_Ext_3-4_views_3-670x402.jpg)
Citadis Frankfurt, nach Istanbul wohl der nächste Versuch von Alstom, abseits der Multigelenkkonstruktion vor allem was für bestehende Netze anzubieten.
Passt auch unter die Rubrik "absurde Entdeckungen": 608 + zweiachsiger BW der Linie 18 beim Hauptbahnhof (Foto: Trainsandtravel, 30.03.1967).
LG nord22
Die Forscher um Logistik-Professor Kai-Oliver Schocke entwickelten einen speziellen Transportbehälter, der in einer normalen Straßenbahn der Verkehrgesellschaft Frankfurt (VGF) verzurrt und anschließend auf einem "gängigen Lastenfahrrad", so Schocke, verstaut werden konnte. Ein Elektro-Lkw brachte die Container vom Depot des Versenders Hermes in den Betriebshof der VGF, dort wurden sie in die Tram verladen und auf der Schiene in die Innenstadt gefahren, wo Radkuriere die Boxen übernahmen und die darin verstauten Pakete zu den Kunden brachten. Das Ganze fand außerhalb der Hauptverkehrszeit statt, "um das Einfädeln in den Regelbetrieb zu erleichtern", sagt Schocke. Zudem fuhren keine Passagiere mit der Logistiktram mit - "das ist rechtlich auch nicht erlaubt".
Das Ergebnis: "Technisch gesehen war der Pilotversuch ein Erfolg", sagt Schocke. Über eigens eingebaute Rampen konnte die Tram einwandfrei be- und entladen werden, auch das Zusammenspiel mit den Radkurieren klappte gut.
Frankfurt ist die nächste Stadt, in der die Güterstraßenbahn überlegt wird.Die gesamte Studie der Frankfurt University of Applied Sciences dazu:
Die alte Strecke nach Fechenheim in der Ostbahnhofstr. (Linie 11) existiert heute nicht mehr.
Auch die Straßenbahn vor der Bockenheimer Warte kann nicht mehr in dem Blickwinkel wie auf den letzten beiden Bildern aufgenommen werden.
PS: Danke für die Bilderreihe. Macht mal wieder Lust auf eine Tour dorthin.
Danke für die Bilder aus Frankfurt :up:Sehr gerne, das freut mich :D
konnte man doch Historisches im Planbetrieb beobachten.…wie schön, danke!
Vergangenheit oder Zukunft? Entscheidet selbst, was euch besser gefällt:Obwohl die P-Wägen in meinen Augen Höhepunkt und Abschluss der Düwag-Hochflur-Glanzzeit sind – was für ein stimmiges Design, in den Kontext der Entstehungszeit eingebettet betrachtet –, und obwohl ich mich riesig freu', im August dem einen oder anderen P-Wagen nochmal begegnen zu dürfen, kann die Antwort nur Zukunft lauten. Umso mehr, als in meinen Augen die T-Wägen für in Deutschland fahrende Niederflurstraßenbahnen ein wesentlich feineres Aussehen haben als inbesondere das, was mit den R-Wägen instradiert wurde.
"Buckel" beim P-WagenBuckel? ???
Farbgebung (oida, orange-elfenbein-grau?)Hmm, was ist denn an diesem Farbschema-Evergreen auszusetzen? Oder, anders formuliert, sag bloß, das derzeitige nichtssagende Volltürkis, das Subaru-Vista-Blue genannt wird, ohne Blau zu sein, gefällt dir besser? :o
ZukunftDitto!
Wir sind mitten in der Geschmacksdiskussion >:D Doch eine Runde kann ich mir nicht verkneifen ;)Das sind eh die besten Diskussionen, weil Geschmack ist halt unterschiedlich und daher der Frust ist nicht so groß, wenn das Gegenüber (die eigene) Wahrheit nicht erkennen kann >:D
Keine Ahnung, wie ich das nennen soll – der vorstehende Teil mit der Zielanzeige halt, der die Eleganz der nach oben hinten zurückgezogenen Scheibe total konterkariert (das ist sogar bei den belgischen BN eleganter gelöst)."Buckel" beim P-WagenBuckel? ???
Nein, ich sag ja es sind beide grausam – ich finde Elfenbein schon an sich keine schöne Farbe (halt quasi eine alte Version des ULF-grau, damit der Schmutz nicht zu sehen ist) und dann mit der Modefarbe Orange und einem faden grauen Absetzstreifen, uff. Ich muss aber sagen, jetzt wo du es anmerkst: Als Tauchlack am P-Wagen gefällt mir sogar das Petrol besser, beim S und T ist es leider wieder verhunzt durch Fensterbänder – ohne die könnten die sogar nach etwas ausschauen.Farbgebung (oida, orange-elfenbein-grau?)Hmm, was ist denn an diesem Farbschema-Evergreen auszusetzen? Oder, anders formuliert, sag bloß, das derzeitige nichtssagende Volltürkis, das Subaru-Vista-Blue genannt wird, ohne Blau zu sein, gefällt dir besser? :o
Oft, doch nicht immer teile ich meinen Geschmack mit dem durchschnittlichen der Gruppe –Hier mal ein außerdurchschnittliches :up:
...Für mich ein ästhetisches, zeitloses Highlight auch nach all den Jahrzehnten.
Hier mal ein außerdurchschnittliches :up:Oh, das freut mich, vielen Dank!