Autor Thema: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49  (Gelesen 8720 mal)

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W_E_St

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #15 am: 12. Oktober 2012, 19:22:08 »
Mir sind Leute, die mich fotografieren, allemal noch lieber als welche, die mit der Weichenkrücke drohen!

Zum Zieltext: ehrlich gesagt wäre ich in einer solchen Umleitungssituation schon wer für einen Via-Text, d.h. "Schottentor U über JNB". Wird allerdings bei so einem langen Namen schon sehr knapp am Display.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

13er

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #16 am: 12. Oktober 2012, 19:22:23 »
oder beginnt irgendwelche sinnlosen Streitereien.
Streiten hat eh keinen Sinn. Ich muss aber auch sagen, dass so 95% der Fahrer wirklich leiwand sind. War auch heute wieder sehr lustig (die meisten kennt man ja eh schon lange).

@West: Das U nimmt ja allein schon eine Zeile weg.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

5er

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #17 am: 12. Oktober 2012, 19:26:23 »
Streiten hat eh keinen Sinn. Ich muss aber auch sagen, dass so 95% der Fahrer wirklich leiwand sind. War auch heute wieder sehr lustig (die meisten kennt man ja eh schon lange).
Ich kenn dich zwar nicht persönlich, aber ich könnte mir vorstellen, dass du dich besser aufführst als ein gewisser Teil der Linzer Szene, da wird zum Beispiel gerne im allerletzten Augenblick über die Schienen oder vor den Bus gehüpft. Da kann ichs dann irgndwie verstehen, dass manche Fahrer einen Hass auf die Fotografen bekommen.

HLS

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #18 am: 12. Oktober 2012, 19:30:11 »
Anhalten eines Zuges außerhalb einer Haltestelle und ohne Begründung? Benutzen eines Bild und/oder Tonwiedergabegerätes im Fahrbetrieb? Benutzung eines Handys wärend der Fahrt(ja auch das zählt zu wärend der Fahrt, da dieses nur in den Endstellen nach erfolgter Wagenumsicht benutzt werden darf)?

Irgendwie hoffe ich das der Fahrer hier mitließt und solch einen Blödsinn ganz schnell wieder einstellt, kann er doch damit mehr Ärger bekommen als ihm lieb ist und wenn er vielleicht schon unter Beobachtung steht könnte so eine "Scherz" sein letzter gewesen sein.
Man stelle sich vor, dass ein Kind oder eine kleine Person, weil es denkt der Fahrer hätte wegen ihnen angehalten, die Gleise überquert und es der Fahrer(eigentlich Wagenbeweger) es gar nicht bemerkt weil er ja anderweitig "wichtig" beschäftigt war und sein Zug wieder in Bewegung setzt. Mehr dazu brauch ich glaub ich nicht sagen.

Klingelfee kann uns da die Vorgänge eventuell genauer erklären...
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

13er

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #19 am: 12. Oktober 2012, 19:31:04 »
Ich kenn dich zwar nicht persönlich
Keine Angst, ich bin ganz brav 8)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

HLS

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #20 am: 12. Oktober 2012, 19:49:20 »
Keine Angst, ich bin ganz brav 8)
Ich denk zumindestens wennst schläfst. ;D *duckundrenn*
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

hema

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #21 am: 12. Oktober 2012, 23:12:55 »

Außerdem kassiert er dann einen Fleck wegen unnötigen Anhaltens . . . .
Er kassiert auch seinen umgehenden Abzug vom Fahrdienst und als KV-ler möglicherweise den Blauen Brief!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #22 am: 13. Oktober 2012, 06:07:14 »

Außerdem kassiert er dann einen Fleck wegen unnötigen Anhaltens . . . .
Er kassiert auch seinen umgehenden Abzug vom Fahrdienst und als KV-ler möglicherweise den Blauen Brief!  ;)
Es war schon ein älterer Fahrer, dürfte noch Beamter bzw. vielleicht auch schon VB gewesen sein :) Na, wie gesagt, ich hoffe, er ist vernünftig genug, das Foto nirgends zu veröffentlichen. Ich habe Freunde in allen Sektoren, die das sofort entdecken und mir sagen würden.
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Gadaladalella

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #23 am: 13. Oktober 2012, 09:09:30 »
Ich möchte da jetzt nicht Öl ins Feuer gießen, aber solche Szenarien mit stehen bleiben auf offener Strecke oder sonstige Abarten eines normalen Dienstablaufes stellten sich erst ein, als sich die Bedienstetenanzahl in Richtung Mehrzahl der Bediensteten mit Migrationshintergrund drehte. So manche Personen glauben doch, sich so belehrend benehmen zu müssen wie sie es auch in ihrem Heimatland leben...

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #24 am: 13. Oktober 2012, 09:46:44 »
Ich möchte da jetzt nicht Öl ins Feuer gießen, aber solche Szenarien mit stehen bleiben auf offener Strecke oder sonstige Abarten eines normalen Dienstablaufes stellten sich erst ein, als sich die Bedienstetenanzahl in Richtung Mehrzahl der Bediensteten mit Migrationshintergrund drehte. So manche Personen glauben doch, sich so belehrend benehmen zu müssen wie sie es auch in ihrem Heimatland leben...

Also, wie sich manche Bedienstete vor 30 Jahren aufgeführt haben (ältere Mitleser mögen das bestätigen) - da ist eher das Gegenteil der Fall. Fahr"gast" kam einem da nicht in den Sinn.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: 12.10.2012: Einsturzgefahr Jörgerstraße 49
« Antwort #25 am: 13. Oktober 2012, 09:58:09 »
Also, wie sich manche Bedienstete vor 30 Jahren aufgeführt haben (ältere Mitleser mögen das bestätigen) - da ist eher das Gegenteil der Fall. Fahr"gast" kam einem da nicht in den Sinn.
Ich habe den Eindruck, dass die "Migrationsbediensteten" zwischen Hilfsbereitschaft und Wurschtigkeit angesiedelt sind, während die Einstellung der älteren Bediensteten zwischen Wurschtigkeit und Frustration steht. Klar, denn die "Ausländer" sind ja auch zum allergrößten Teil noch nicht so lang dabei, dass ihnen das Betriebsklima aufs Gemüt schlägt.

Dinge ändern sich eben. Ein paar Beispiele:
  • Früher: Fahrer fertigt ab und bleibt ohne Freigabe bis zum Erreichen der Freiphase stehen. Zueilende Fahrgäste werden ignoriert. Heute: Fahrer lässt zueilende Fahrgäste einsteigen, allerdings verpasst er dadurch auch das eine oder andere Mal die Phase.
  • Früher: Platzdienst leistende Revisore schnauzen oder schreien Fahrgäste an, beschimpfen sie mitunter. Heute: Platzdienst leistende Bedienstete suchen sich ein Plätzchen, wo sie die Zeit möglichst unauffällig verbringen können.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!