Autor Thema: Linie 132 (1923-1982)  (Gelesen 211732 mal)

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schaffnerlos

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #435 am: 19. Oktober 2018, 12:25:06 »
Aber das Anbringen von Z-Sehnen war wohl deutlich einfacher, weil es lediglich die Montage einiger Drähte (auf weitestgehend geraden Strecken) bedeutete.

Wieso "weitestgehend gerade"? Die Z-Sehnen hat man doch eher in den Kurven gebraucht, nicht in Geraden.

Eben, und auf einer „weitestgehend geraden“ Strecke gibt es nur wenige Kurven.

nord22

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #436 am: 05. November 2018, 09:26:24 »
Ein Dreiwagenzug mit l 271 auf der Augartenbrücke (Bildautor nicht bekannt).

LG nord22

nord22

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #437 am: 30. November 2018, 21:27:30 »
Ein Typenfoto von Z 4217 am Friedrich-Engels-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962). Z 4217 wurde 1963 bei einem Zusammenstoß mit einem LKW schwer beschädigt und per 01.07.1964 skartiert.

LG nord22

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #438 am: 28. Januar 2019, 17:55:37 »
E 4415 in Floridsdorf S Bahn (heute: Franz-Jonas-Platz) mit Zielangabe Kai - Schottenring (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1963).

LG nord22

Tramwaycafe

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #439 am: 29. Januar 2019, 21:58:53 »
Großartiges Foto, danke :up:: Mit Rückspiegel ohne Spülkasten. Wie konnte das bloß funktionieren? ???

nord22

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #440 am: 29. Januar 2019, 22:02:54 »
Mit einem Seilzug (Drahtseile).

nord22

Tramwaycafe

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #441 am: 29. Januar 2019, 22:11:46 »
Danke – ich hatte meine rhetorische Frage nicht mit einer Sarkasmusmarkierung gekennzeichnet ;)

60er

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #442 am: 30. Januar 2019, 09:04:47 »
Der Spiegel durfte jedoch nicht verwendet werden und hatte daher stets eingeklappt zu sein. :fp:

haidi

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #443 am: 30. Januar 2019, 11:51:23 »
Der Spiegel durfte jedoch nicht verwendet werden und hatte daher stets eingeklappt zu sein. :fp:
Das hat nicht jeder Fahrer getan, am 10er hab ich öfters gesehen, dass sie ihn beim rechts Abbiegen von der Linzer Straße in die Reinlgasse verwendet haben.
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hema

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #444 am: 30. Januar 2019, 12:59:55 »
Der Spiegel durfte jedoch nicht verwendet werden und hatte daher stets eingeklappt zu sein. :fp:
Der Spiegel war ja eigentlich nur zur Beobachtung der Tür 2 vorgesehen, deren Schließung* man dem Fahrer "antun" wollte. Das wurde aber (in Wien) nie in der Praxis umgesetzt, da war schon allein de Gewerkschaft strikt dagegen.



*) Ich glaube, das war bei den Düwag 6-Achsern ursprünglich allgemein so.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #445 am: 30. Januar 2019, 16:53:22 »
Der Spiegel war ja eigentlich nur zur Beobachtung der Tür 2 vorgesehen, deren Schließung* man dem Fahrer "antun" wollte. Das wurde aber (in Wien) nie in der Praxis umgesetzt, da war schon allein de Gewerkschaft strikt dagegen.

Da die Tür 2 noch vor dem Gelenk liegt, wäre das ja nichts anderes gewesen als bei jedem gewöhnlichen Autobus. Da gibt es ja auch keine Probleme.

*) Ich glaube, das war bei den Düwag 6-Achsern ursprünglich allgemein so.

Die Tür 2 kann vom Schaffner eigentlich nur mehr sehr schlecht eingesehen werden, trotz der Innenspiegel. Ich hab auf der Linie T mal erlebt, wie ein Schaffner-E1 mit offener Tür 2 im Fahrgastbetrieb gefahren ist. Anscheinend war da auch die Türkontrolle kaputt, denn sonst hätte ja sowohl der Schaffner als auch der Fahrer ein rotes Licht gehabt.

Ferry

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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #446 am: 30. Januar 2019, 17:01:58 »
Die Tür 2 kann vom Schaffner eigentlich nur mehr sehr schlecht eingesehen werden, trotz der Innenspiegel. Ich hab auf der Linie T mal erlebt, wie ein Schaffner-E1 mit offener Tür 2 im Fahrgastbetrieb gefahren ist. Anscheinend war da auch die Türkontrolle kaputt, denn sonst hätte ja sowohl der Schaffner als auch der Fahrer ein rotes Licht gehabt.

Ich würde sagen, da war wohl die ganze Niederspannungsanlage im Eck. Eigentlich hätte der Zug einziehen müssen.
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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #447 am: 30. Januar 2019, 17:52:57 »
Die Tür 2 kann vom Schaffner eigentlich nur mehr sehr schlecht eingesehen werden, trotz der Innenspiegel. Ich hab auf der Linie T mal erlebt, wie ein Schaffner-E1 mit offener Tür 2 im Fahrgastbetrieb gefahren ist. Anscheinend war da auch die Türkontrolle kaputt, denn sonst hätte ja sowohl der Schaffner als auch der Fahrer ein rotes Licht gehabt.

Das wird eine Türstörung gewesen sein. Früher gab es die Anweisung, beim Auftreten von Türstörungen die Fahrgäste auf die geöffnet bleibende Tür aufmerksam zu machen und die Fahrt mit geöffneter Tür fortzusetzen. Die Fahrgäste waren damals an offene Türen gewöhnt.
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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #448 am: 30. Januar 2019, 19:35:15 »
... Und die waren im Sommer eine Art von "Naturventilation", wenn du auf der Plattform geblieben bist :) Wie auch immer: Bei den (richtgerweise) höheren Fahrtgeschwindigkeiten mit dem höheren Gefahrenpotential ginge das heute nicht mehr. Jedoch ... Gitter statt Türen? Das ist durchaus nicht ganz scherzig gemeint.
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Re: Linie 132 (1923-1982)
« Antwort #449 am: 30. Januar 2019, 19:41:15 »
... Und die waren im Sommer eine Art von "Naturventilation", wenn du auf der Plattform geblieben bist :)

Und im Winter eine Gefrierkanone, wenn du auf der Plattform geblieben bist oder als Personal dort bleiben musstest.
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