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Linien / Re: Linie L (1907-1959)
« Letzter Beitrag von maybreeze am Heute um 12:42:29 »
Der Wiederaufbau war noch lange nicht abgeschlossen ... ausgenommen allerdings schon der körperliche Wiederaufbau der Honoratioren!  ;)

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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von W_E_St am Heute um 12:02:49 »
Wie soll ein Fahrer dann von Fickeysstraße nach Simmering kommen? Soll der Fahrer dann unnötig fünf Minuten in Simmering herumstehen? Und selbst dann braucht es nur eine Unregelmäßigkeit im Betrieb und der Zug, mit dem ein Fahrer nach Simmering hätte fahren sollen, kommt gar nicht und ein Zug hat dann keine Ablöse.

Und manche Fahrer schaffen es selbst an stark frequentierten Haltestellen so viel zu tratschen, dass es auch dort zu Verzögerungen kommt. Ein Fahrerwechsel kann in 15 Sekunden abgeschlossen sein.

Ich nehme an, der Vorschlag wäre, das Expedit komplett nach Simmering zu verlegen, oder jedenfalls einen Pausenraum dort zu errichten. Wäre ein gewisser Aufwand, aber wirkt absolut nicht unmöglich.
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Wie soll ein Fahrer dann von Fickeysstraße nach Simmering kommen? Soll der Fahrer dann unnötig fünf Minuten in Simmering herumstehen? Und selbst dann braucht es nur eine Unregelmäßigkeit im Betrieb und der Zug, mit dem ein Fahrer nach Simmering hätte fahren sollen, kommt gar nicht und ein Zug hat dann keine Ablöse.

Und manche Fahrer schaffen es selbst an stark frequentierten Haltestellen so viel zu tratschen, dass es auch dort zu Verzögerungen kommt. Ein Fahrerwechsel kann in 15 Sekunden abgeschlossen sein.
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 09:31:53 »
Euch ist aber schon klar, dass ein Fahrer nicht die ganze Zeit am Zug sein kann. Und wechseln sollte man dort, wo es auch entsprechende Infrastruktur für das halten der Pause möglich macht.

Die notwendige Infrastruktur ist nicht vom Himmel gefallen und kann verändert werden. Wie hätte man das eigentlich bei der Umsetzung des 72ers gehandhabt? Spätestens dann wäre es doch sinnvoll, die notwendige Infrastruktur auch in Simmering S U zu schaffen.

Und ohne Änderung der Infrastruktur könnte man vor und nach der Pause Zeit einplanen, damit die Fahrer nach Simmering kommen.

Auch sagt es überhaupt nichts aus, dass ein größerer Fahrgastwechsel optimal für einen Fahrerwechsel ist. Denn oft genug wird auch der Fahrerwechsel durch einen starken Fahrgastwechsel  behindert, weil der Fahrer nicht aus seiner Kabine kommt.

Stadteinwärts steigen in Simmering viel mehr Menschen aus als ein.
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von MK am Heute um 09:29:36 »
Es wäre schon viel erreicht, wenn Fahrer den Fahrerwechsel möglichst schnell über die Bühne bringen würden, statt ihn als Gelegenheit zum Tratschen zu sehen.
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Bahnhöfe / Re: Bahnhof Brigittenau
« Letzter Beitrag von 95B am Heute um 09:25:49 »
Ich tippe eher auf eine Verschubfahrt. Der Zug hat keinerlei sichtbare Besteckung und schiebt anscheinend vom falschen Streckengleis Richtung Halle.

Um in den Bahnhof einzuziehen, musste der Zug zuerst über einen nicht im Bild befindlichen Rechtswechsel fahren. Für eine Verschubfahrt im Bahnhof hätte man außerdem sicher alles andere genommen, nur keinen aufgeschemelten Triebwagen.
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Heute um 09:03:51 »
So dramatisch dürften die Fahrzeitunterschiede nicht sein, dass sie das Nutzungsverhalten verändern: aktuell sind bei der Linie 217 für die Strecke Simmering S U - Zentralfriedhof 2. Tor 6 min vorgesehen, bei der Straßenbahn 7 min. Zwischen Simmering S U und Hauptwerkstätte sind es beim Bus 9 und bei der Straßenbahn (Einzelfahrten des 71ers) 11 min.
Wenn die Straßenbahn nicht wie so oft durch LA aufgehalten wird, dann ja. Hinzu kommen die Personalwechsel bei der Fickeysstraße.

Dieser Personalwechsel an der Fickeysstraße ist auch so ein Unding, der zeigt, dass die Wiener Linien ihren Betrieb nicht aus Sicht ihrer Fahrgäste planen, sondern so, dass es für sie am bequemsten ist. Eine Station weiter verlassen bestimmt 70 % der Fahrgäste die Bahn, trotzdem gibt es im Simmeringer Nirgendwo ständig diese lästige Zwangspause.

Euch ist aber schon klar, dass ein Fahrer nicht die ganze Zeit am Zug sein kann. Und wechseln sollte man dort, wo es auch entsprechende Infrastruktur für das halten der Pause möglich macht. Auch sagt es überhaupt nichts aus, dass ein größerer Fahrgastwechsel optimal für einen Fahrerwechsel ist. Denn oft genug wird auch der Fahrerwechsel durch einen starken Fahrgastwechsel  behindert, weil der Fahrer nicht aus seiner Kabine kommt.
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Technik / Re: Bremsbedienung N1 (n2)
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 08:43:02 »
Damit wurde die "ep Bremse" angesteuert. Das Be/entlüften der HLL nur durch das Führerbremsventil hätte den Fahrern nicht so rasches einfahren erlaubt.

Da hast Du recht. Allerdings waren die zu erreichende Bremsverzögerung auch mit der ep-Bremse nicht berauschend, im Vergleich zur Straßenbahn.
In meiner Ferialpraxis durfte ich das einmal auf dem Gelände der ZW ausprobieren. ;)

Was ist die ep-Bremse? Sowas wie Solenoide, die elektrisch ansprechen?

Ja. "ep" steht für "elektropneumatisch". Durch die elektrische Ansteuerung wird die Reaktionszeit der Bremse verkürzt.
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 08:33:04 »
So dramatisch dürften die Fahrzeitunterschiede nicht sein, dass sie das Nutzungsverhalten verändern: aktuell sind bei der Linie 217 für die Strecke Simmering S U - Zentralfriedhof 2. Tor 6 min vorgesehen, bei der Straßenbahn 7 min. Zwischen Simmering S U und Hauptwerkstätte sind es beim Bus 9 und bei der Straßenbahn (Einzelfahrten des 71ers) 11 min.
Wenn die Straßenbahn nicht wie so oft durch LA aufgehalten wird, dann ja. Hinzu kommen die Personalwechsel bei der Fickeysstraße.

Dieser Personalwechsel an der Fickeysstraße ist auch so ein Unding, der zeigt, dass die Wiener Linien ihren Betrieb nicht aus Sicht ihrer Fahrgäste planen, sondern so, dass es für sie am bequemsten ist. Eine Station weiter verlassen bestimmt 70 % der Fahrgäste die Bahn, trotzdem gibt es im Simmeringer Nirgendwo ständig diese lästige Zwangspause.

Sollte der 72er von Rannersdorf bis Simmering maximal 7-8 Minuten länger als der Bus brauchen, dafür aber häufiger - also z.B. alle 15 Minuten anstelle alle 60 - fahren, ist das Angebot schon akzeptabel.

Mehr als 3 min dürften es kaum sein, ab der Stadtgrenze bleibt der Bus ja auch häufiger stehen.
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 08:28:55 »
Es wird ja hoffentlich Ersatzverkehr für 18er und 71er geben, und den 74A gibt es ja auch noch. Anderseits: wenn man das im heurigen Sommer erstmals zu erprobende Erfolgskonzept "Wir sperren mehrere parallele Linien im gleichen Bezirk, die als Ausweichrouten dienen könnten, gleichzeitig" ausbaut, rechne ich fest mit einer parallelen längerfristigen Sperre auf der U3.
Auch wenn es weh tut: Es ist schon gut, dass Sanierungen jetzt auf größerer Länge gemacht werden und nicht nur mehr als Flickwerk. Anders ist es nach dem jahrelangen Verfall auch schwer möglich, den Rückstau abzubauen. Und da ist es auch besser, dass alles, was geht, gleich gemacht wird, schließlich wird in den kommenden Jahren weiterhin viel gebaut und saniert, dass es irgendwo immer parallel Sperren geben wird.

Wobei es im konkreten Fall ja keine Sanierung ist, zumindest nicht ursächlich, sondern ein Umbau, weil die Trasse des 18ers ein paar Meter nach Südosten wandert; dass dabei die Gleisanlanlagen erneuert werden, liegt in der Natur der Sache. Aber ja, ich hoffe auch, dass dabei gleich die sowieso gesperrten Abschnitte mit erneuert werden. Beim 71er gibt es ein paar hundert Meter weiter Richtung Simmering eine Langsamfahrstelle, hoffe, die wird dann mit erneuert.
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