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Allgemeines / Re: Haltestellen-Upgrades im Wiener Straßenbahnnetz
« Letzter Beitrag von U4 am Heute um 14:29:49 »
[...], aber es zeigt immer wieder, wie die neuen Haltestellenstangerln im Bild der Haltestelle immer mehr "verschwinden" und nicht von weitem sichtbar sind wie die früheren Haltestellen  :(
Falls man diese überhaupt, vom weitem, als Haltestelle identifizieren kann und nicht als WienMobil Station für Car- bzw. Bike- und E-Scooter Sharing.
Da hast Du noch zusätzlich recht mit deinem Hinweis  :fp:
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Allgemeines / Re: Haltestellen-Upgrades im Wiener Straßenbahnnetz
« Letzter Beitrag von Elin Lohner am Heute um 14:19:22 »
[...], aber es zeigt immer wieder, wie die neuen Haltestellenstangerln im Bild der Haltestelle immer mehr "verschwinden" und nicht von weitem sichtbar sind wie die früheren Haltestellen  :(
Falls man diese überhaupt, vom weitem, als Haltestelle identifizieren kann und nicht als WienMobil Station für Car- bzw. Bike- und E-Scooter Sharing.
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Um den Preis des sinnlosen Rückbaus von Tullnerbach-Preßbaum (minus ein durchgehendes Gleis, durchfahrende Züge nun in beide Richtungen entlang einer Bahnsteigkante -> höheres Sicherheitsrisiko) wäre das locker für die nächsten 10 Jahre drinnen gewesen...

Randbahnsteige und durchgehende Hauptgleise ohne Bahnsteige in Bahnhöfen, wo jeder Personenzug stehenbleibt, sind ja wirklich besonders sinnvoll.  :)) :fp:

Und was in Mödling, Baden, Amstetten (160 km/h), Pöchlarn (200 km/h) oder Neukirchen bei Lambach (230 km/h) kein Problem ist ist eines in Tullnerbach (100 km/h)?

Spannend.
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Allgemeines / Re: Haltestellen-Upgrades im Wiener Straßenbahnnetz
« Letzter Beitrag von U4 am Heute um 12:51:10 »
Danke für die Bilder, aber es zeigt immer wieder, wie die neuen Haltestellenstangerln im Bild der Haltestelle immer mehr "verschwinden" und nicht von weitem sichtbar sind wie die früheren Haltestellen  :(
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Allgemeines / Re: Haltestellen-Upgrades im Wiener Straßenbahnnetz
« Letzter Beitrag von Floster am Heute um 11:58:02 »
Ich finde die Diskussion sehr spannend, wie Wien bei der Gestaltung des öffentlichen Raums im internationalen Vergleich dasteht. Es besteht wohl große Einigkeit darüber, dass in Wien diesbezüglich noch Luft nach oben besteht. Aus meiner Sicht konnten hier in den letzten Jahren jedoch Fortschritte erzielt werden. Um einige der Veränderungen mit Bezug zur Straßenbahn zu dokumentieren habe ich diesen Thread gestartet.

Als Nächstes springen wir wieder in den 16. Bezirk, wo im Zuge der Neugestaltung der Thaliastraße und Panikengasse auch die Haltestellen des Straßenbahnknotens Feßtgasse umgebaut wurden.

Haltestelle Feßtgasse (546)
Linien: 9 Richtung Gersthof
Jahr des Umbaus: 2023
Haltestellentyp vorher: Befahrbares Haltestellenkap
Haltestellentyp nachher: Kaphaltestelle
Umgesetzte Maßnahmen:
 • Verlegung der Haltestelle
 • Neues Wartehäuschen mit begrüntem Dach
 • Pflasterung des Haltestellenbereichs
 • Baumpflanzungen im Haltestellenbereich
 • Neues Sitzmobiliar

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Vor dem Umbau befand sich die Haltestelle direkt vor der Kreuzung mit der Thaliastraße und der Kfz-Verkehr wurde teilweise über das Haltestellenkap geführt (Bildquelle: Google Street View).

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Die neue Haltestelle ist als Kaphaltestelle ausgeführt, aber dafür rund 25 Meter von der Kreuzung abgerückt.

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Die neue Haltestelle wurde komplett gepflastert und bietet mehr Platz, der u.a. für ein Wartehäuschen verwendet wurde. Nach wie vor fehlt hier leider eine Fahrgastinformationsanzeige, die es vor dem Umbau gab.

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Im Haltestellenbereich wurden auch Bäume gepflanzt.

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Die Haltestelle wurde auch mit einem Blindenleitsystem und einigen Sitzmöbeln ausgestattet.


Haltestelle Feßtgasse (1382)
Linien: 46 Richtung Joachimsthalerplatz, N46 Richtung Joachimsthalerplatz
Jahr des Umbaus: 2021
Haltestellentyp vorher: Befahrbares Haltestellenkap
Haltestellentyp nachher: Kaphaltestelle
Umgesetzte Maßnahmen:
 • Verlegung der Haltestelle
 • Neues Wartehäuschen mit begrüntem Dach
 • Pflasterung des Haltestellenbereichs
 • Baumpflanzungen im Haltestellenbereich
 • Neues Sitzmobiliar

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Auch die Haltestelle der Linie 46 Richtung stadtauswärts war vor dem Umbau als befahrbares Haltestellenkap ausgeführt und befand sich unmittelbar vor der Kreuzung (Bildquelle: Google Street View).

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Die neue Haltestelle ist rund 30 Meter von der Kreuzung abgerückt, wodurch sich die Umsteigewege zwischen den Linien 46 und 9 verlängert haben.

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Dafür ist der Wartebereich nun deutlich vergrößert und bietet ein Wartehäuschen und weitere Sitzgelegenheiten.

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Im Haltestellenbereich wurden auch zwei Bäume gepflanzt.

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Da die nach hinten verlegte Haltestelle über die Wendgasse hinausreicht wurde diese als Sackgasse ausgebildet. Am Ende der Wendgasse entstand ein Aufenthaltsbereich mit zwei Bäumen.

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Hier gibt es auch ein Wasserspiel und Nebelstelen, die an heißen Sommertagen für Abkühlung sorgen sollen. Auch ein Trinkbrunnen ist vorhanden.


Haltestelle Feßtgasse (1389)
Linien: 46 Richtung Ring, Volkstheater; N46 Richtung Oper, Karlsplatz
Jahr des Umbaus: 2022
Haltestellentyp vorher: Befahrbares Haltestellenkap
Haltestellentyp nachher: Kaphaltestelle
Umgesetzte Maßnahmen:
 • Verlegung der Haltestelle
 • Neues Wartehäuschen mit begrüntem Dach
 • Pflasterung des Haltestellenbereichs
 • Baumpflanzungen im Haltestellenbereich
 • Neues Sitzmobiliar

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]
Bei der Haltestelle der Linie 46 stadteinwärts war vor dem Umbau ebenfalls ein befahrbares Haltestellenkap vorhanden (Bildquelle: Google Street View).

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]
Auch diese Haltestelle wurde rund 40 Meter nach hinten verlegt, um vor der Ampel Stauraum für einige Kfz zu schaffen.

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Neue Bäume machen nun auch das Warten an dieser Haltestelle angenehmer.

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]
Weiters wurden Aufenthaltsbereiche mit Sitzmöglichkeiten und Tischen geschaffen.

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Analog zur Wendgasse wurde auch die Kreithnergasse aufgrund der verlegten Haltestelle zur Sackgasse.

Insgesamt handelt es sich aus meiner Sicht trotz der verlängerten Umsteigewege um eine gelungene Umgestaltung. Interessant fände ich, was man in Frankreich in dieser Situation anders gemacht hätte und wie stark sich das Ergebnis unterscheiden würde.
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Portugal / Re: [PT] Lissabon
« Letzter Beitrag von nord22 am Heute um 11:43:47 »
238 der Linie 24 in der Rua São Pedro de Alcântara (Foto: Michael Nilsson, 29.05.1993).

LG nord22
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Polen / Re: [PL] Impressionen aus Krakau
« Letzter Beitrag von nord22 am Heute um 11:30:10 »
SN2 402 der Linie 18 am plac Wszystkich Swiętych 1974 (Foto: Miloś Drbal). Diese Type wurde 1976 ausgemustert.

LG nord22
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Zukunftsperspektiven / Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Letzter Beitrag von Lerchenfelder am Heute um 11:10:34 »
Ich würde in dieses „prüfen“ nicht zu viel hineininterpretieren. Beispielsweise hat man 2020 bei Rot-Pink I auch die „Prüfung“ bzw. Machbarkeitsstudien zur Umstellung von Buslinien wie dem 48A auf Straßenbahn im Koalitionsprogramm festgehalten und gehört habe ich von dieser Prüfung bzw. der Studie nie wieder etwas.

Entweder es kommt oder es kommt nicht, aber „Prüfung“ bedeutet jedenfalls gor nix.

Z.B. kann die Prüfung des U3-Ausbaus ab Simmering ja wohl nur als Beruhigungstablette für dortige Lokalpolitiker verstanden werden, dort wird in den nächsten Jahrzehnten sicher keine verlängerte U3 fahren.

Aber wie gesagt, der letzten Etappe der U2-Süd messe ich schon eine hohe Umsetzungswahrscheinlichkeit und Sinnhaftigkeit zu.
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Historisches / Re: Lastentransporte bei der Wiener Straßenbahn
« Letzter Beitrag von nord22 am Heute um 10:53:50 »
Dokumentation einer sehr exotischen Arbeitswagentype: G2 2025 + ht 7551 + 7552 in RDH (Bildautor nicht bekannt). Die zwei ht waren Holztransportwagen auf Basis von DT Lowries,; näheres im Wiki.

LG nord22
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Zukunftsperspektiven / Re: Bim-Planungen Rot-Pink II
« Letzter Beitrag von Vineyard am Heute um 10:46:49 »
Dass es nicht mehr weit ist stimmt schon. Hier im Forum wurde ja mal einen Streckenabschnittsplan gepostet und ich habe mir erlaubt mal den Teilbereich auszuschneiden.

Bis zur GHS Gasse wären es vom Notausstieg aus hochgerechnet ca. 900m. Mit der Wendeanlage wären es dann wohl knapp 1km. Es stellt sich aber die Frage ob sie bei der Prüfung noch über die GHS Gasse hinausplanen. Ich weiss es nicht, denn bis auf Forenspekulationen und auf Reddit kenne ich keine Pläne.

Oh, und Wienerberg Süd wäre kein so schlechter Name. ("An den alten Schanzen" ist ja, wenn ich mich nicht täusche, ja inzwischen auch offiziell "Oberes Hausfeld".)
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