Autor Thema: Linie 38  (Gelesen 157403 mal)

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nord22

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Re: Linie 38
« Antwort #270 am: 09. September 2018, 13:52:52 »
Anbei ein besonders schönes Fotomotiv mit G3 2110 + k1 3204 + k1 in der Grinzinger Allee (Foto: Mag. Alfred Luft, 1960 - 1961). Die Ästhetik der Zugskomposition ist beeindruckend; nachdem bei allen drei Wagen die Scheuerleiste entfernt und durch eine teilweise runde Seitenwand ersetzt wurde, ergab sich wieder ein einheitliches Erscheinungsbild.

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Re: Linie 38
« Antwort #271 am: 12. September 2018, 18:59:01 »
Ein G3 + k1 (k2) + k1 (k2) Dreiwagenzug in der Billrothstraße vor einer schönen, leider nicht mehr existenten Häuserzeile (Foto: Mag. Alfred Luft, 1960 - 1961).

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Re: Linie 38
« Antwort #272 am: 16. September 2018, 19:39:39 »
G3 2120 mit Scheuerleiste + k3 + k1 (k2) in der Billrothstraße vor der Abzweigung der Linie 39 Richtung Sievering (Foto: Mag. Alfred Luft, 1960 - 1961). Die Zugskomposition wirkt wegen des k3 mit Flachdach eher unharmonisch.

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S11

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Re: Linie 38
« Antwort #273 am: 07. Januar 2019, 16:36:33 »
Winterstimmung in Grinzing am 06.01.1980, 4643+1143 und 4647+1162 in der Grinzinger Allee

nord22

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Re: Linie 38
« Antwort #274 am: 15. März 2019, 01:48:15 »
Ein bunter Mix an Fahrzeugtypen: ein E1 + c3  Zug der Linie 38, ein Doppeldeckerbus der Linie 35A und ein Stadtbahnzug im Bereich Gürtel / Döblinger Hauptstraße (Foto: Ing. F. Schuster, 23.07.1974). Es ist nicht allzu schwer zu beantworten, welche der abgebildeten Fahrzeugtypen die langlebigste ist - auch 2019 noch in Wien anzutreffen...

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Hawk

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Re: Linie 38
« Antwort #275 am: 16. März 2019, 14:34:47 »
Und dahinter am inneren Gürtel ein Mercedes Reisebus!

Super Bild danke!  :)
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

nord22

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Re: Linie 38
« Antwort #276 am: 05. Mai 2019, 20:49:53 »
G3 2120 + k3 + k1 (k2) in der Grinzinger Allee (Foto: Mag. Alfred Luft, 03.04.1961). Durch den k3 ergab sich ein unharmonisches Erscheinungsbild der Zugskomposition.

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Re: Linie 38
« Antwort #277 am: 28. Februar 2020, 13:28:33 »
Gut gelaunte Skifahrer in einem (ungeheizten) o1 - Beiwagen 1938 (Foto: Sturm).

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Re: Linie 38
« Antwort #278 am: 19. März 2020, 10:54:25 »
G3 2125 + k1 (k2) + k1 (k2) in der Währinger Straße kurz vor der Nußdorfer Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 05.10.1959). 1961 wurden diese ästhetischen, aber technisch veralteten Züge durch Neubaufahrzeuge Type L4 + l3 + l3 ersetzt.

LG nord22

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Re: Linie 38
« Antwort #279 am: 29. März 2020, 11:37:56 »
E1 4481 + c3 1151 in der Grinzinger Allee (Foto: Robert Hergett, 28.02.1974). Zum Glück fotografierte der damals 21 Jahre junge Bildautor auch moderne Züge. Das Anfertigen derartiger Aufnahmen wurden damals von altetablierten Fotografen als arger Sündenfall, Zeichen geistiger Umnachtung und Vergeudung von Filmmaterial abgetan  :D

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diogenes

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Re: Linie 38
« Antwort #280 am: 29. März 2020, 12:04:00 »
Der Fahrschalter wurde damals mit Hebel gesteuert, nicht wahr? Mir gefiel der Hebel immer besser als die Geamatic, aber ich höre, die ist besser als die Hebelsteuerung war.

Aber immerhin, so kenne ich den 38er aus meiner Kindheit und Jugend :)
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Ferry

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Re: Linie 38
« Antwort #281 am: 29. März 2020, 13:55:11 »
Der Fahrschalter wurde damals mit Hebel gesteuert, nicht wahr? Mir gefiel der Hebel immer besser als die Geamatic, aber ich höre, die ist besser als die Hebelsteuerung war.

Beim Hebel waren halt die Schaltwege wesentlich länger.

Zitat von: diogenes
Aber immerhin, so kenne ich den 38er aus meiner Kindheit und Jugend :)

Ich auch. Etwa auf Höhe der heutigen Haltestelle "Paradisgasse" gab es damals ein "Kinder-Mal-und Zeichen-Studio", das wöchentlich zu besuchen ich eine Zeitlang die Ehre hatte (angeblich, weil ich zu wenig kreativ war - na, das würde mir heute nicht mehr passieren! ;) ). Aus dieser Zeit sind mir auch noch Gleisreste in der Sieveringer Straße in Erinnerung.
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Schaltkurbel

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Re: Linie 38
« Antwort #282 am: 29. März 2020, 16:45:12 »
Der Fahrschalter wurde damals mit Hebel gesteuert, nicht wahr? Mir gefiel der Hebel immer besser als die Geamatic, aber ich höre, die ist besser als die Hebelsteuerung war.

Aber immerhin, so kenne ich den 38er aus meiner Kindheit und Jugend :)
Der Hebel wurde Steigbügel genannt. Für die ersten 5 Fahr- bzw. Bremsstufen stütze man sich meist mit dem kleinen Finger am Fahrschalter ab. Hinterlistig war das Fahren wenn der Schalthebel "ausgeschlagen" war und der Fahrschalter erst bei der dritten oder vierten Fahrstufe begann zu reagieren - Fahrgäste wanderten in Richtung Schaffner. Gegenteilig war es beim Bremsen - die Fahrgäste versammelten sich unmittelbar hinter dem Fahrer! ;D
Sollte jemand einen Tipp- oder Rechtschreibfehler finden darf er diesen behalten!

diogenes

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Re: Linie 38
« Antwort #283 am: 29. März 2020, 16:54:52 »
Die Trägheit is a Hund :)

Naja, so gesehen war der Ersatz durch die Geamatic die bessere Idee :)
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petestoeb

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Re: Linie 38
« Antwort #284 am: 29. März 2020, 18:05:44 »
Der Fahrschalter wurde damals mit Hebel gesteuert, nicht wahr? Mir gefiel der Hebel immer besser als die Geamatic, aber ich höre, die ist besser als die Hebelsteuerung war.

Aber immerhin, so kenne ich den 38er aus meiner Kindheit und Jugend :)
Der Hebel wurde Steigbügel genannt. Für die ersten 5 Fahr- bzw. Bremsstufen stütze man sich meist mit dem kleinen Finger am Fahrschalter ab. Hinterlistig war das Fahren wenn der Schalthebel "ausgeschlagen" war und der Fahrschalter erst bei der dritten oder vierten Fahrstufe begann zu reagieren - Fahrgäste wanderten in Richtung Schaffner. Gegenteilig war es beim Bremsen - die Fahrgäste versammelten sich unmittelbar hinter dem Fahrer! ;D

Das ist Unsinn. Ich bin noch viele Jahre mit diesen Fahrzeugen gefahren und ein Zug, der einen derartigen Fehler gezeigt hätte, wäre sofort als SZ eingezogen worden. Aber es hat (gegen Ende der Type) durchaus geschilderte Situationen gegeben, weil den meisten Fahrern dann die nötige Übung gefehlt hat. Und die E, E1 m. Schaffner waren in der Tat schwierig zu fahren. Die erste Fahrstufe war gerastet und dann war die nächste Raste die letzte Serienstufe (analog dazu die Pararellstufen). Und dazwischen brauchte man eben viel Übung.