Dass es da keinen generellen Plan der Stadt gibt und dass jedes Mal erneut rumgefeilscht werden muss, ist armselig. Selbstverständlich sollte das Sache der WiLi sein, aber nachdem es ja keine gesamthafte Planung von Straßenneubauten gibt, baut weiterhin jede MA ihr Streiferl.
Eigentlich armselig, das sich da nicht eine MA als Generalplaner fungiert.
Ich weiß ja nicht, wie es in der Donaustadt funktioniert.
In der Leopoldstadt funktioniert es so:
Die MA28 fungiert als Generalplaner und berücksichtigt alle Aspekte der Straßenneubauten am Nordbahnhof. U.a. Gestaltung der Bruno-Marek-Allee, Schulcampus Taborstraße und Umgebung und auch die Verlängerung der Linie O.
Die BV2 hat dabei das Rasengleis eingefordert. Die Wiener Linien haben es geprüft und für umsetzbar befunden. Aber sie haben auch gesagt, sie übernehmen die Mehrkosten nicht. Was wir nicht für richtig halten.
Und die MA28 kann die Wiener Linien nicht zwingen, ein Rasengleis zu errichten, solange die finanzielle Bedeckung nicht gesichert ist. Das könnte nur die zuständige Öffi-Stadträtin Sima.