Ich bin grundsätzlich bei Dir, aber Umsteigemöglichkeiten von Radiallinien auf hochrangige Tangentiallinien (U-Bahn - also U6, S-Bahn), halte ich für extrem wichtig. Dadurch wird der ÖV auch dann um vieles attraktiver, wenn man nicht direkt ins Zentrum will. Insoferne wäre eine Haltestelle Swatoschgasse mit Umsteigemöglichkeit zu einer zukünftig hoffentlich verdichteten S80 schon sehr sinnvoll.
Ich glaub', daß das Andenken und der Bau einer Station Swatoschgasse nur dann Erfolg hätte, wenn in diesem Bereich sehr bedeutungsvolle Wohnbauten - außer dem schon dort befindlichen MERKUR-Markt, kleinem Einkaufszentrum, Kreisverkehr und zweier Tankstellen - hingestellt werden und somit das Industriegebiet westlich der S7 dadurch zurückgedrängt werden würde.
Außerdem kann angeführt werden, daß die S-Bahn-Station Wien Grillgasse sehr nahe der Swatoschgasse situiert ist, auch die Linie 15A und 69A Nahe der Swatoschgasse vorbei führen und diese durch Haltestellen versorgt ist.
Ich sah meine Antworten eher generell fürs gesamte Liniennetz geltend. Toll wären natürlich dichtere S-Bahn-Intervalle auf der Ostbahn in FR Osten z.B. bis Himberg oder Gramatneusiedl.
Aber trotzdem hoffe ich, daß die Überlegungen bezüglich STRB-Linie 11 im Rathaus sanft entschlafen, alles beim alten bleiben und beide derzeit dort verkehrenden Linien bis Kaiser-Ebersdorf - zumindest von Betriebsbeginn bis so gegen 22:00 Uhr geführt werden und ab dieser Uhrzeit entweder die Linie 71 oder 6 dann bis Zentralfriedhof 3.Tor zurückgenommen werden. Zentralfriedhof 3.Tor deshalb, wegen der Anschlüsse in FR Schwechat.
Wo man wirklich zu überlegen beginnen sollte wäre eine neuerliche STRAB-Linie ab Station Simmering U durch die Kaiser-Ebersdorfer-Straße bis in den alten Ort von Kaiser-Ebersdorf, über Münnichplatz bis zur Donauländebahn.