Autor Thema: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11  (Gelesen 321016 mal)

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38ger

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #225 am: 07. Mai 2018, 23:02:30 »
Wieso dauert das eigentlich so lange? Als einzige Begründung würde mir Fahrzeugmangel einfallen. Den Ästetausch 6<>67/11 kann man doch schon im September vollziehen, den 6er schickt man eben zur Absbergschleife, die ja bis dahin fertig sein sollte. Allerdings würde ich das Stück Raxstrasse <-> Otto-Probst-Platz dem O-Wagen geben, der verkraftet das locker und der 11er-neu wäre ein wenig kürzer.
Im Sommer 2019 vollendet man das ganze dann eben mit 71er bis KE und 6er ins Kretaviertel.

Ich kann mir vorstellen, dass die Neuordnung zusammen mit der D-Wagen-Eröffnung passiert, das wäre logisch und übersichtlich.

Einerseits das und andererseits hat man dann eine Engstelle weniger beim 11er, weil die Unterführung Gudrunstraße bis dahin fertig sein dürfte. Und den 11er vor der Fertigstellung dieser Unterführung in Betrieb zu nehmen würde das Risiko, dass der 11er von Anfang an ein schlechtes Image hat mMn nur unnötig erhöhen.
Das einzige, was ich schade finde ist, dass man die Strecke durch die Neilreichgasse erst ein Jahr danach (2020) eröffnen will. Bleibt zu hoffen, dass man sich da nicht die Option diese Strecke gar nicht zu bauen offenhalten will.

abc

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #226 am: 08. Mai 2018, 08:19:15 »
Ich weis nicht, ob das Viertel wirklich so viel Fahrgastpotential hat, dass man da mit 2 Linien hinfahren muss.

Die beiden Linien würden ja vom Kretaviertel ausgehend ganz andere Richtungen bedienen. Sicher würde der D-Wagen hier nicht die Auslastung der U3 zwischen Volkstheater und Westbahnhof haben, aber für ein paar Wege wäre er eben doch interessant: er würde z.B. die S-Bahn-Stammstrecke auf kürzestem Weg anbinden, ebenso den an sich nahen, aber aus dieser Gegend mittels Öffis nur kompliziert erreichbaren Hbf (entweder Fußweg zum D-Wagen oder 6er/11er + U1 + ewig langer Fußweg von der U1 zum Hbf). (Umgedreht natürlich genauso, im Kretaviertel gibt's ja nicht nur Wohnungen, sondern auch Arbeitsplätze.) Der Schulcampus im Sonnwendviertel wird sicher auch ein paar Schüler aus der Ecke haben.

Ausserdem würde die Schleifenfahrt 1 bis 2 zusätzliche Züge auf der Linie D kosten. Ich weis nicht, wie lange es dauert, bis ich die Errichtungskosten für die zusätzliche Schleife wieder herinnen sind.

Es geht ja nicht nur um die Errichtungskosten. Durch die komplexe Gleisanlage und die engen Radien in der neuen Schleife ist der Instandhaltungsaufwand sicher nicht niedriger als anderswo. Darüber hinaus verbraucht sie ja auch Land, das man ohne sie nicht hätte erwerben müssen oder weiterveräußern hätte können. Wäre statt der Schleife dort ein kleiner Bürobau oder ein (ebenso kleines) 2- bis 3-Sterne-Hotel entstanden (Wohnungsbau und höherwertige Hotels halte ich in dieser Lage für ausgeschlossen), wären dauerhaft auch ein paar Steuereinnahmen generiert worden.

Ja, mag sein, dass das sehr optimistisch geschätzt ist, aber wenn wir als zusätzlichen Aufwand eben nicht nur die Errichtungskosten der Schleife, sondern auch deren Instandhaltung, den Grundstückskauf (bzw. die fehlenden Einnahmen aus dem Grundstücksverkauf) und künftig fehlende Steuereinnahmen hinzuziehen, dürfte die Ersparnis nicht mehr ganz so groß sein. (Fairerweise müsste man bei dieser Gesamtbetrachtung natürlich auch die Zusatzkosten einbeziehen, die durch die Führung des D-Wagens in Kretaviertel bei Bau und Instandhaltung der dortigen Schleife entstünden.)

Ganz abgesehen von den zusätzlichen Ampelphasen, die ich dann sowohl bei der Quellenstraße als auch bei der Gudrunstraße benötige und somit die Linie 11 oder wie sie auch immer heißt, verlangsame, weil ihm eine zusätzliche Linie im Weg steht.

Die Straßenbahnlinien untereinander sind doch wohl kaum das Problem - eher, dass man sich einfach nicht durchringen kann, die Bim an Ampeln nicht zu benachteiligen.

Ebenso glaube ich, dass die Hauptfahrrichtung für die Fahrgäste die in Richtung Reumannplatz (2 Haltestelle), als die in Richtung Ring (Keine Ahnung, wie viele Haltestellen es jetzt sind).

Klar. Es geht ja auch nicht darum, den 6er zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen. Und wie gesagt, allein die kurze Anbindung an die S-Bahn-Stammstrecke (auch Richtung Floridsdorf - das macht ja über Matzleinsdorfer Platz wenig Sinn) ist es ein Plus, das der 6er nicht bietet. Und selbst wenn ein paar Leute am Weg zur S-Bahn Richtung Meidling oder Richtung Ring vom 6er und der U1 zum D-Wagen abwandern, werden diese sich sicher nicht über Fahrgastmangel beklagen müssen.

Themenwechsel: ich hoffe doch inständig, dass man die Haltestelle Absberggasse mit dem Bau der Schleife zumindest Richtung Reumannplatz hinter die Kreuzung verlegt. Denn wenn 6er und 11er dann nicht von einer gemeinsamen Haltestelle Richtung Westen abfahren, ist die Taktverdichtung nur halb so viel Wert.

Klingelfee

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #227 am: 08. Mai 2018, 08:46:57 »

Ganz abgesehen von den zusätzlichen Ampelphasen, die ich dann sowohl bei der Quellenstraße als auch bei der Gudrunstraße benötige und somit die Linie 11 oder wie sie auch immer heißt, verlangsame, weil ihm eine zusätzliche Linie im Weg steht.

Die Straßenbahnlinien untereinander sind doch wohl kaum das Problem - eher, dass man sich einfach nicht durchringen kann, die Bim an Ampeln nicht zu benachteiligen.


Da hast du mich missverstanden.

Es geht darum, dass wenn ich die Linie D in das Kretaviertel ziehe, dann brauche ich bei der Kreuzung Quellenstraße # Absberggasse eine zusätzliche Ampelphase benötigst. Das hat nichts mit einer Benachteiligung der Straßenbahn zu tun. Zusätzlich hast du dann für die Linie 11 eine zusätzliche Konfliktweiche.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

abc

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #228 am: 08. Mai 2018, 09:11:50 »
Da hast du mich missverstanden.

Es geht darum, dass wenn ich die Linie D in das Kretaviertel ziehe, dann brauche ich bei der Kreuzung Quellenstraße # Absberggasse eine zusätzliche Ampelphase benötigst. Das hat nichts mit einer Benachteiligung der Straßenbahn zu tun. Zusätzlich hast du dann für die Linie 11 eine zusätzliche Konfliktweiche.

Wenn es an dieser Stelle nur Straßenbahnen gäbe, bräuchte es keine Ampel, es würde auch so funktionieren. Die zusätzliche Ampelphase ist allein damit begründet, dass Kfz die Trasse des D-Wagens kreuzen müssten (ich formuliere es bewusst so herum).

60er

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #229 am: 08. Mai 2018, 09:14:42 »
Wenn es an dieser Stelle nur Straßenbahnen gäbe, bräuchte es keine Ampel, es würde auch so funktionieren. Die zusätzliche Ampelphase ist allein damit begründet, dass Kfz die Trasse des D-Wagens kreuzen müssten (ich formuliere es bewusst so herum).
Dass nahezu alle Ampeln nur für den Autoverkehr existieren, ist eh kein Geheimnis.

coolharry

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #230 am: 08. Mai 2018, 09:24:38 »
Wenn es an dieser Stelle nur Straßenbahnen gäbe, bräuchte es keine Ampel, es würde auch so funktionieren. Die zusätzliche Ampelphase ist allein damit begründet, dass Kfz die Trasse des D-Wagens kreuzen müssten (ich formuliere es bewusst so herum).
Dass nahezu alle Ampeln nur für den Autoverkehr existieren, ist eh kein Geheimnis.

Deswegen gibts ja in der Ustrab keine Signale und bei Veranstaltungsorten müssen die Menschen auch nicht mit Signalen geleitet werden.  :-X

Die erste Ampel Wiens wurde aber nicht ausschließlich wegen des Autoverkehrs eingeführt. Autos gabs damals ja noch nicht so viele.
https://www.wien.gv.at/verkehr/ampeln/geschichte/index.html
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

schaffnerlos

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #231 am: 08. Mai 2018, 09:25:41 »
Der D-Wagen in die Kreta hätte auch den Vorteil, dass es gute Umsteigeverbindungen D <> 6 <> 11 geben würde. Außerdem ist von der Kreta der Böhmische Prater leicht zu erreichen, was auch für den D-Wagen sprechen würde.

luki32

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #232 am: 08. Mai 2018, 09:27:08 »
Wenn es an dieser Stelle nur Straßenbahnen gäbe, bräuchte es keine Ampel, es würde auch so funktionieren. Die zusätzliche Ampelphase ist allein damit begründet, dass Kfz die Trasse des D-Wagens kreuzen müssten (ich formuliere es bewusst so herum).
Dass nahezu alle Ampeln nur für den Autoverkehr existieren, ist eh kein Geheimnis.

Deswegen gibts ja in der Ustrab keine Signale und bei Veranstaltungsorten müssen die Menschen auch nicht mit Signalen geleitet werden.  :-X

Die gibts dort, weil der Verkehrsetrieb im Tunnel dazu gesetzlich verpflichtet wurde!  :lamp:

mfG
Luki
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abc

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #233 am: 08. Mai 2018, 09:37:13 »
Wenn es an dieser Stelle nur Straßenbahnen gäbe, bräuchte es keine Ampel, es würde auch so funktionieren. Die zusätzliche Ampelphase ist allein damit begründet, dass Kfz die Trasse des D-Wagens kreuzen müssten (ich formuliere es bewusst so herum).
Dass nahezu alle Ampeln nur für den Autoverkehr existieren, ist eh kein Geheimnis.

Deswegen gibts ja in der Ustrab keine Signale und bei Veranstaltungsorten müssen die Menschen auch nicht mit Signalen geleitet werden.  :-X

Die gibts dort, weil der Verkehrsetrieb im Tunnel dazu gesetzlich verpflichtet wurde!  :lamp:

Richtig. Wenn die Sichtverhältnisse gut sind (und das sind sie in einem Tunnel, der nicht nur geradeaus führt, eben nicht unbedingt, abgesehen von der rechtlichen Lage), braucht es bei Straßenbahnen keine Ampeln und Signale, wenn sie einander kreuzen. Dafür gibt es auch unzählige Beispiele - mindestens eines auch in Wien, nämlich die Kreuzung Mariahilfer Straße/ Schlossallee. Die Ampeln gibt es für die Straßenbahnen hier nur, um Kollisionen mit dem Autoverkehr zu vermeiden - für die Bahnen selbst bekommen auch konkurrierende Fahrstraßen (ich verwende mal einen Eisenbahnbegriff) zeitgleich grün, und die Fahrer machen das unter sich aus. Andere Beispiele: die Straßenbahnkreuzung am Dresdner Hbf (hier gibt es auch nur Ampeln für die die Hauptstraße überquerenden Linien) oder der Hackesche Markt in Berlin, wo dichter Straßenbahnverkehr südlich der S-Bahn-Station ohne Ampeln und Signale abgewickelt wird. Oder, nur zwei Stationen von der Ecke, von der wir sprechen, entfernt: die Kreuzung Favoritenstraße/ Quellenstraße. Zwei dicht befahrene Bim-Linien, deren Fahrwege sich kreuzen, tausende Fußgänger pro Tag - und es funktioniert. Und was fehlt? Die Pkws. Gerade das zeigt doch deutlich: das Problem sind nicht ein paar Bahnen pro Stunde mehr oder weniger, sondern der Pkw-Verkehr!

In etwas kleinerem Rahmen gibt es das sicher tausendfach - dort, wo z.B. in Wendeschleifen Gleise zusammenlaufen.

timurinamanu

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #234 am: 08. Mai 2018, 09:57:24 »
Also mein Wunsch wäre ja, wenn die Bim vom Otto Probst Platz über die Neuverlegung der Neilreichgasse zum Westbahnhof fahren würde, der 6er kann eigentlich weitermachen wie bisher, er ist einer der am meisten befahrenen Strecken.

60er

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #235 am: 08. Mai 2018, 09:59:32 »
Deswegen gibts ja in der Ustrab keine Signale und bei Veranstaltungsorten müssen die Menschen auch nicht mit Signalen geleitet werden.  :-X

Die erste Ampel Wiens wurde aber nicht ausschließlich wegen des Autoverkehrs eingeführt. Autos gabs damals ja noch nicht so viele.
https://www.wien.gv.at/verkehr/ampeln/geschichte/index.html
In der Ustrab sind Signale halt gesetzlich vorgeschrieben. Die Kreuzungen beim Matz oder bei der Kliebergasse könnte man auch auf Sicht befahren. Wären sie oberirdisch, wären das ungeregelte Kreuzungen.

Die erste Ampel kam auch nur wegen des Individualverkehrs, damals halt weniger Autos, dafür viele Pferdefuhrwerke. Sperrst du die Ringstraße für Autos, kannst du dort ohne Probleme sämtliche Ampeln abdrehen. Straßenbahn, Fußgänger und Radfahrer kommen ohne aus.

coolharry

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #236 am: 08. Mai 2018, 10:02:33 »
Aber wegen des Individualverkehrs, damals halt weniger Autos, dafür viele Pferdefuhrwerke. Sperrst du die Ringstraße für Autos, kannst du dort ohne Probleme sämtliche Ampeln abdrehen. Straßenbahn, Fußgänger und Radfahrer kommen ohne aus.

Da wäre ich vorsichtig. Da kommt dann sicher irgendein Verband daher und will dann Ampeln für Blinde oder Smartphonzombies. Siehe MaHü. Die wohl sinnlosesten Ampeln Wiens.
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martin8721

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #237 am: 08. Mai 2018, 10:19:14 »
Themenwechsel: ich hoffe doch inständig, dass man die Haltestelle Absberggasse mit dem Bau der Schleife zumindest Richtung Reumannplatz hinter die Kreuzung verlegt. Denn wenn 6er und 11er dann nicht von einer gemeinsamen Haltestelle Richtung Westen abfahren, ist die Taktverdichtung nur halb so viel Wert.

Soweit ich vernommen habe, wird das sicher kommen.
Und ich glaube, dass das sogar schon kommt, wenn der Umbau der Unterführung Gudrunstraße abgeschlossen ist.

Klingelfee

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #238 am: 08. Mai 2018, 10:26:55 »
Also mein Wunsch wäre ja, wenn die Bim vom Otto Probst Platz über die Neuverlegung der Neilreichgasse zum Westbahnhof fahren würde, der 6er kann eigentlich weitermachen wie bisher, er ist einer der am meisten befahrenen Strecken.

Und was soll das bringen?

Du hast jetzt schon zu viele Züge in der USTRAB. Noch eine Linie schafft der Matzleinsdorfer Platz nicht mehr.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Ferry

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Re: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11
« Antwort #239 am: 08. Mai 2018, 10:34:37 »
Du hast jetzt schon zu viele Züge in der USTRAB. Noch eine Linie schafft der Matzleinsdorfer Platz nicht mehr.

Das stimmt, wobei es im Grunde nicht mehr Linien sind als zum Zeitpunkt der USTRAB-Inbetriebnahme.

Das Problem ist die uralte Signalanlage (Anlage I), die häufig eine Zählkettenkorrektur notwendig macht. Und bis die angefordert und durchgeführt ist, dauert es locker zwei bis drei Minuten. Und da staut es sich dann halt.

Immerhin gab es von Februar bis Dezember 1978 sogar eine weitere USTRAB-Linie: den O, der nach der Einstellung der Strecke in der unteren Laxenburger Straße zunächst nur in der HVZ, ab Mai ganztägig bis Stefan-Fadinger-Platz geführt wurde. Aber damals war die Signalanlage noch besser in Schuss und konnte diese zusätzliche Linie verkraften.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")