Ich finde es herrlich, dass sich jetzt erst der Simmeringer BV einmischt. Das ist das erste Mal, das ich von ihm etwas zu diesem Projekt höre. Denn bis dato war er ja offiziell von der SPÖ nicht eingebunden. Wieso hat er sich nicht eingebracht, wie es die ersten aufständen gegen die Ursprungsvariante gegeben hat.
Ist nicht die erste Variante (die Führung des 6ers von der Burggasse und 11ers aus Kaiserebersdorf zum Enkplatz) nicht am Widerstand des Bezirks gescheitert? Und als vergangenes Jahr die bis letzte Woche gültige Planung ohne ihn präsentiert wurde, reagierte er sehr gekränkt. Genau das dürfte nun auch ein Grund für den Widerstand sein, neben der FPÖ-typischen kompletten Ablehnung jeglicher Verbesserungen bei den Öffis: gekränkte Eitelkeit. Hätte die Sima ihn doch damals nur mit aufs Foto gelassen.
Lösen kann man es wahrscheinlich nur, indem man ihm einerseits ein Zuckerl präsentiert (irgendeine Taktverdichtung und/oder Betriebszeitenausweitung im Bezirk) und ihn dazu einlädt, es mit der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ich finde es ja herrlich, dass er sich wegen 2 zusätzlichen Ampeln aufregt.
Ich frage mich, wieso man jetzt auf einmal, weil die sstraßenbahn dort abbiegen soll 2 Ampeln braucht? MWn gibt es dort ja schon lange einen Fußgängerübergang. Ich finde, da sollte er froh sein, dass es jetzt eine ampel gibt, damit die Fußgänger sicherer in die Haltestelle kommen.
Jetzt mal abgesehen davon, dass der FPÖ Fußgänger wie Öffi-Nutzer relativ wurscht sind: eine Ampel ist aus Fußgängersicht wahrlich keine Verbesserung, ganz im Gegenteil. Statt ständig darf man alle 1-2 min mal für ein paar Sekunden über die Straße.