Autor Thema: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition  (Gelesen 174859 mal)

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D 3XX

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #810 am: 10. Februar 2022, 21:30:49 »
Das wäre das mindeste. Eigentlich gehört sie komplett abgeblasen und die Seestadt Nord straßenmäßig nur durch eine simple, zweispurige Straße erschlossen.
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #811 am: 10. Februar 2022, 21:36:34 »
Das wäre das mindeste. Eigentlich gehört sie komplett abgeblasen und die Seestadt Nord straßenmäßig nur durch eine simple, zweispurige Straße erschlossen.

Die hast du jetzt schon - Nennt sich Ostbahnbegleitstraße. Aber ich lade einen jeden einmal ein, in der Früh von der Seestadt in Richtung A23 zu fahren.

Dann werden diejenigen sehen, was eine nur 2-Spurige Straße bringen würde. Und wo wollt ihr diese Straße dann enden lassen. Egal, ob Hirschttner Straße, Groß-Enzersdorfer Straße. Die sind in der früh jetzt schon hoffnungslos überlastet.

ICh bin froh, dass ich nicht auf das Auto angewiesen bin. Und wenn ich ausnahmsweise doch mit dem Auto ins Büro fahre, dass ich dann bei der Hausfeldstraße schon hinten herum in die Seestadt fahren kann und nicht mehr über den Siegesplatz muss.
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #812 am: 10. Februar 2022, 21:39:56 »
Und wenn die Seestadtautobahn in die Tangente mündet, ist die dann weniger stark belastet? ;)
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #813 am: 10. Februar 2022, 21:42:21 »
Das wäre das mindeste. Eigentlich gehört sie komplett abgeblasen und die Seestadt Nord straßenmäßig nur durch eine simple, zweispurige Straße erschlossen.

Die hast du jetzt schon - Nennt sich Ostbahnbegleitstraße. Aber ich lade einen jeden einmal ein, in der Früh von der Seestadt in Richtung A23 zu fahren.

Dann werden diejenigen sehen, was eine nur 2-Spurige Straße bringen würde. Und wo wollt ihr diese Straße dann enden lassen. Egal, ob Hirschttner Straße, Groß-Enzersdorfer Straße. Die sind in der früh jetzt schon hoffnungslos überlastet.

ICh bin froh, dass ich nicht auf das Auto angewiesen bin. Und wenn ich ausnahmsweise doch mit dem Auto ins Büro fahre, dass ich dann bei der Hausfeldstraße schon hinten herum in die Seestadt fahren kann und nicht mehr über den Siegesplatz muss.

Die sollten ja auch nicht mit dem Auto fahren. Das ist ja die Idee des Öffi-Ausbaus, bei gleichzeitiger Reduktion der Investitionen in  den Straßenbau. So sollte es heutzutage sein und nicht anders, man muss endlich aus diesem 1970er.7-Denken raus,
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Linie 58

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #814 am: 11. Februar 2022, 08:28:33 »
Das wäre das mindeste. Eigentlich gehört sie komplett abgeblasen und die Seestadt Nord straßenmäßig nur durch eine simple, zweispurige Straße erschlossen.

Die hast du jetzt schon - Nennt sich Ostbahnbegleitstraße. Aber ich lade einen jeden einmal ein, in der Früh von der Seestadt in Richtung A23 zu fahren.

Dann werden diejenigen sehen, was eine nur 2-Spurige Straße bringen würde. Und wo wollt ihr diese Straße dann enden lassen. Egal, ob Hirschttner Straße, Groß-Enzersdorfer Straße. Die sind in der früh jetzt schon hoffnungslos überlastet.

ICh bin froh, dass ich nicht auf das Auto angewiesen bin. Und wenn ich ausnahmsweise doch mit dem Auto ins Büro fahre, dass ich dann bei der Hausfeldstraße schon hinten herum in die Seestadt fahren kann und nicht mehr über den Siegesplatz muss.

Du lieferst gerade (wahrscheinlich ungewollt) die besten Argumente gegen die Stadtautobahn.  8)

Klingelfee

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #815 am: 11. Februar 2022, 08:33:16 »
Das wäre das mindeste. Eigentlich gehört sie komplett abgeblasen und die Seestadt Nord straßenmäßig nur durch eine simple, zweispurige Straße erschlossen.

Die hast du jetzt schon - Nennt sich Ostbahnbegleitstraße. Aber ich lade einen jeden einmal ein, in der Früh von der Seestadt in Richtung A23 zu fahren.

Dann werden diejenigen sehen, was eine nur 2-Spurige Straße bringen würde. Und wo wollt ihr diese Straße dann enden lassen. Egal, ob Hirschttner Straße, Groß-Enzersdorfer Straße. Die sind in der früh jetzt schon hoffnungslos überlastet.

ICh bin froh, dass ich nicht auf das Auto angewiesen bin. Und wenn ich ausnahmsweise doch mit dem Auto ins Büro fahre, dass ich dann bei der Hausfeldstraße schon hinten herum in die Seestadt fahren kann und nicht mehr über den Siegesplatz muss.

Du lieferst gerade (wahrscheinlich ungewollt) die besten Argumente gegen die Stadtautobahn.  8)

Mag sein, dass ich nicht unbedingt die Stadtstraße benötige. Aber es gibt 1000ende Personen, die dann direkt oder indirekt von dieser profitieren. Sei es der Autofahrer, der berufsbedingt auf sein KFZ angewiesen ist, sei es der Bewohner, weil sich der Durchzugsverkehr dann nicht mehr vor seiner Wohnung abspielt.
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Bus

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #816 am: 11. Februar 2022, 08:40:37 »
Das wäre das mindeste. Eigentlich gehört sie komplett abgeblasen und die Seestadt Nord straßenmäßig nur durch eine simple, zweispurige Straße erschlossen.

Die hast du jetzt schon - Nennt sich Ostbahnbegleitstraße. Aber ich lade einen jeden einmal ein, in der Früh von der Seestadt in Richtung A23 zu fahren.

Dann werden diejenigen sehen, was eine nur 2-Spurige Straße bringen würde. Und wo wollt ihr diese Straße dann enden lassen. Egal, ob Hirschttner Straße, Groß-Enzersdorfer Straße. Die sind in der früh jetzt schon hoffnungslos überlastet.

ICh bin froh, dass ich nicht auf das Auto angewiesen bin. Und wenn ich ausnahmsweise doch mit dem Auto ins Büro fahre, dass ich dann bei der Hausfeldstraße schon hinten herum in die Seestadt fahren kann und nicht mehr über den Siegesplatz muss.

Du lieferst gerade (wahrscheinlich ungewollt) die besten Argumente gegen die Stadtautobahn.  8)

Mag sein, dass ich nicht unbedingt die Stadtstraße benötige. Aber es gibt 1000ende Personen, die dann direkt oder indirekt von dieser profitieren. Sei es der Autofahrer, der berufsbedingt auf sein KFZ angewiesen ist, sei es der Bewohner, weil sich der Durchzugsverkehr dann nicht mehr vor seiner Wohnung abspielt.

Und fast 2 Millionen, die dann kaum mehr schlafen können im Sommer, weil es in Wien so heiß ist. Aber es gibt ja Klimaanlagen  >:D

abc

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #817 am: 11. Februar 2022, 09:08:41 »
Mag sein, dass ich nicht unbedingt die Stadtstraße benötige. Aber es gibt 1000ende Personen, die dann direkt oder indirekt von dieser profitieren. Sei es der Autofahrer, der berufsbedingt auf sein KFZ angewiesen ist, sei es der Bewohner, weil sich der Durchzugsverkehr dann nicht mehr vor seiner Wohnung abspielt.

Dieser Autofahrer hätte viel mehr davon, wenn möglichst viele auf die Öffis umstiegen; und der Durchzugsverkehr wird weiterhin so stark sein, dass dieser Bewohner zu heute gar keinen Unterschied bemerkt. Dafür freuen sich die, die heute ruhig leben, aber an den Zufahrtstraßen zur künftigen Stadtautobahn.

Klingelfee

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #818 am: 11. Februar 2022, 09:17:48 »
Mag sein, dass ich nicht unbedingt die Stadtstraße benötige. Aber es gibt 1000ende Personen, die dann direkt oder indirekt von dieser profitieren. Sei es der Autofahrer, der berufsbedingt auf sein KFZ angewiesen ist, sei es der Bewohner, weil sich der Durchzugsverkehr dann nicht mehr vor seiner Wohnung abspielt.

Dieser Autofahrer hätte viel mehr davon, wenn möglichst viele auf die Öffis umstiegen; und der Durchzugsverkehr wird weiterhin so stark sein, dass dieser Bewohner zu heute gar keinen Unterschied bemerkt. Dafür freuen sich die, die heute ruhig leben, aber an den Zufahrtstraßen zur künftigen Stadtautobahn.

Das ist schon klar, das das Beste wäre.

Aber bitte. Das Gebiet ist nun mal nicht so dicht besiedelt, dass man allen Bewohner eine optimale Versorgung mit ÖV anbieten kann. es werden immer wieder die Bewohner auf das Auto angewiesen sein. Ein 100% Leben ohne Auto ist nun mal im Stadtrandgebiet nicht möglich.
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haidi

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #819 am: 11. Februar 2022, 09:43:55 »
Dieser Autofahrer hätte viel mehr davon, wenn möglichst viele auf die Öffis umstiegen; und der Durchzugsverkehr wird weiterhin so stark sein, dass dieser Bewohner zu heute gar keinen Unterschied bemerkt. Dafür freuen sich die, die heute ruhig leben, aber an den Zufahrtstraßen zur künftigen Stadtautobahn.

Das ist schon klar, das das Beste wäre.

Aber bitte. Das Gebiet ist nun mal nicht so dicht besiedelt, dass man allen Bewohner eine optimale Versorgung mit ÖV anbieten kann. es werden immer wieder die Bewohner auf das Auto angewiesen sein. Ein 100% Leben ohne Auto ist nun mal im Stadtrandgebiet nicht möglich.
Das Stadtrandgebiet ist nicht das einzige und größte Problem, sondern die Einpendler. Das sollte mit dem Parkpickerl in 17 Tagen stark vermindert werden und wenn noch massenhaft eingependelt wird, kann man auch eine Pförtnerampel andenken (wie schon einmal geschrieben). die lässt nur so viel Autos durch,wie die danach liegende Strecke verkraftet. Dann steht man halt einmal eine halbe Stunde, bis man weiter kommt. Vermindert auch den Einpendelverkehr.
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #820 am: 11. Februar 2022, 09:59:05 »
Dieser Autofahrer hätte viel mehr davon, wenn möglichst viele auf die Öffis umstiegen; und der Durchzugsverkehr wird weiterhin so stark sein, dass dieser Bewohner zu heute gar keinen Unterschied bemerkt. Dafür freuen sich die, die heute ruhig leben, aber an den Zufahrtstraßen zur künftigen Stadtautobahn.

Das ist schon klar, das das Beste wäre.

Aber bitte. Das Gebiet ist nun mal nicht so dicht besiedelt, dass man allen Bewohner eine optimale Versorgung mit ÖV anbieten kann. es werden immer wieder die Bewohner auf das Auto angewiesen sein. Ein 100% Leben ohne Auto ist nun mal im Stadtrandgebiet nicht möglich.
Das Stadtrandgebiet ist nicht das einzige und größte Problem, sondern die Einpendler. Das sollte mit dem Parkpickerl in 17 Tagen stark vermindert werden und wenn noch massenhaft eingependelt wird, kann man auch eine Pförtnerampel andenken (wie schon einmal geschrieben). die lässt nur so viel Autos durch,wie die danach liegende Strecke verkraftet. Dann steht man halt einmal eine halbe Stunde, bis man weiter kommt. Vermindert auch den Einpendelverkehr.

Für eine Pförtnerampel wäre meines Erachtens eine Änderung der StVO (insbesondere § 38) notwendig.
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #821 am: 11. Februar 2022, 10:11:41 »
Für eine Pförtnerampel wäre meines Erachtens eine Änderung der StVO (insbesondere § 38) notwendig.
Der § 38 steht dem nicht entgegen, was dem sonst noch entgegen stehen könnte, weiß ich nicht, aber wenn was dagegen steht, könnte man das ja zumindest als Versuch in die StVO aufnehmen.
Der § 38 sagt ja nicht aus,  dass Ampeln nur an Kreuzungen hängen dürfen, sonst wären die z.B. an Feuerwehrausfahrten angebrachten auch ungültig
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #822 am: 11. Februar 2022, 10:27:52 »
Für eine Pförtnerampel wäre meines Erachtens eine Änderung der StVO (insbesondere § 38) notwendig.
Der § 38 steht dem nicht entgegen, was dem sonst noch entgegen stehen könnte, weiß ich nicht, aber wenn was dagegen steht, könnte man das ja zumindest als Versuch in die StVO aufnehmen.
Der § 38 sagt ja nicht aus,  dass Ampeln nur an Kreuzungen hängen dürfen, sonst wären die z.B. an Feuerwehrausfahrten angebrachten auch ungültig

Ich meine insbesondere das Grünblinken. Eine Pförtnerampel, so wie ich sie aus Holland kenne, lässt pro Phase immer nur ein Fahrzeug durch. Das ist mit Grünblinken nicht umsetzbar. Zumindest wäre aus § 38 (8) der Hinweis auf § 38 (6) zu entfernen und stattdessen zu präzisieren, dass in solchen Sonderregelungsfällen auf das Grünblinken verzichtet werden darf.

Die simpelste Lösung wäre eine automatische Schrankenanlage, wie sie in jedem Parkhaus vorhanden ist. Auch hier kann nur jeweils ein einzelnes Fahrzeug passieren.
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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #823 am: 11. Februar 2022, 10:34:42 »
Das hochgelobte Parkpickerl wird noch vor seiner Einführung ausgehöhlt, indem zahlreiche Ausnahmen definiert werden. Angeblich sind nur schlecht mit den Öffis erreichbare Gebiete ausgenommen. In dieser Hinsicht mein Favorit: die Raffineriestraße (ab Biberhaufenweg) und Finsterbuschstraße. Nicht nur, dass es dort sehr wohl ein Öffi-Angebot gibt (und zu den üblichen Ausflugszeiten auch ein recht gutes), bei der Gegend geht es ja mitnichten um die berühmten Arbeitnehmer/innen, die Samstag in der Früh um 3 in der Fabrik sein müssen. Dort geht es einfach um Bequemlichkeit in der Freizeit. Völlig absurd wird es, wenn die Stadt zugleich verkündet, an Werktagen vormittags eine Kurzparkzone einzurichten, um zu verhindern, dass Wochenpendler/innen dort ihr Auto abstellen. Wieso sollten sie es denn dort abstellen, wenn die Öffis so schlecht sind? 

Klingelfee

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Re: Verkehrspolitik der Rot-Pinken Koalition
« Antwort #824 am: 11. Februar 2022, 10:43:28 »
Das hochgelobte Parkpickerl wird noch vor seiner Einführung ausgehöhlt, indem zahlreiche Ausnahmen definiert werden. Angeblich sind nur schlecht mit den Öffis erreichbare Gebiete ausgenommen. In dieser Hinsicht mein Favorit: die Raffineriestraße (ab Biberhaufenweg) und Finsterbuschstraße. Nicht nur, dass es dort sehr wohl ein Öffi-Angebot gibt (und zu den üblichen Ausflugszeiten auch ein recht gutes), bei der Gegend geht es ja mitnichten um die berühmten Arbeitnehmer/innen, die Samstag in der Früh um 3 in der Fabrik sein müssen. Dort geht es einfach um Bequemlichkeit in der Freizeit. Völlig absurd wird es, wenn die Stadt zugleich verkündet, an Werktagen vormittags eine Kurzparkzone einzurichten, um zu verhindern, dass Wochenpendler/innen dort ihr Auto abstellen. Wieso sollten sie es denn dort abstellen, wenn die Öffis so schlecht sind?

Es geht da nicht nur um die Wochenparker, sondern auch um die Autowechsler. Das sind diejenigen, die mit dem Privat-PKW von auswärts kommen und dann auf ein Firmenfahrzeug umsteigen. Denen ist es egal, wo sie ihr Auto tauschen. Hauptsache, sie zahlen nichts für den Parkplatz.
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