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Bau Linie 27 nach Aspern Nord

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Klingelfee:

--- Zitat von: coolharry am 30. Januar 2025, 07:13:45 ---
--- Zitat von: Klingelfee am 30. Januar 2025, 04:08:26 ---Dann würde ich dir einmal empfehlen, dir die Station genauer anzuschauen und zu überlegen, was notwendig wäre, diesen zusätzlichen Zugang zu errichten. Solange man nur eine Treppe von der Straßenbahn zur U-Bahn errichten würde, ginge es eventuell noch. Nur dann würde eines ins andere greifen. Denn die nächsten würden dann fordern, dass man dort dann dann auch einen Aufzug errichten sollt, damit dieser Zugang Barrirefrei ist. Ganz abgesehen, dass man dann auch noch auch noch Fahrscheinautomaten und Verkaufsautomaten einrichten müsste. Und das sind nun mal Kosten, die mMn absolut nicht gerechtfertigt sind.

--- Ende Zitat ---

Und wo wäre das Problem? Der Gang wäre lang genug. Man bräuchte jediglich auf der Außenseite einen Aufzug (Richtung Stadt), weil man ja einen Übergang über die Straßenbahngleise hat. Um den Aufzugsturm herum wendelt man die Treppe. Da müsste Platz genug sein für 2m Treppe + 2m Aufzugsschacht + 2m Treppe. Bitte das ist nur eine Idee. Aber was du da wieder herbei fantasierst, weil man ein paar Kabel und einen Stahlturm für den Aufzug errichten müsste. Ja natürlich ist das nicht Gratis, aber bei den Gesamtbaukosten der Straßenbahnverlängerung reden wir von vielleicht 1% Mehrkosten. Eher von 0,5%. Und bevor du dich wieder in Rage schreibst. Ich bin auch der Meinung, dass man das jetzt noch nicht braucht. Wenn man mal die Station saniert, kann man darüber nachdenken. Bei der Friedensbrücke sinds auch lange, sehr lange ohne zweiten Aufgang ausgekommen. Trotzdem steht er heute.

--- Ende Zitat ---

Das Problem ist, dass dies extreme KOsten verursacht. Und mir wäre leiber, dass dieses Geld in die Sanierung der Infrastrukur gesteckt wird, als dass es in einen mMn nicht unbedingt notwendigen U-Bahn Zugang gesteckt wird. Noch dazu, wenn man einen Zugang zur U-Bahn baut, dann kommt sofort die Forderung, dass man auch einen Zugang zur ÖBB baut.

Und solange es eben diesen Gittersteg gibt, ist dies mMn absolut nicht notwendig diese Zugänge zu errichten.

abc:

--- Zitat von: Klingelfee am 30. Januar 2025, 08:15:48 ---
--- Zitat von: coolharry am 30. Januar 2025, 07:13:45 ---
--- Zitat von: Klingelfee am 30. Januar 2025, 04:08:26 ---Dann würde ich dir einmal empfehlen, dir die Station genauer anzuschauen und zu überlegen, was notwendig wäre, diesen zusätzlichen Zugang zu errichten. Solange man nur eine Treppe von der Straßenbahn zur U-Bahn errichten würde, ginge es eventuell noch. Nur dann würde eines ins andere greifen. Denn die nächsten würden dann fordern, dass man dort dann dann auch einen Aufzug errichten sollt, damit dieser Zugang Barrirefrei ist. Ganz abgesehen, dass man dann auch noch auch noch Fahrscheinautomaten und Verkaufsautomaten einrichten müsste. Und das sind nun mal Kosten, die mMn absolut nicht gerechtfertigt sind.

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Und wo wäre das Problem? Der Gang wäre lang genug. Man bräuchte jediglich auf der Außenseite einen Aufzug (Richtung Stadt), weil man ja einen Übergang über die Straßenbahngleise hat. Um den Aufzugsturm herum wendelt man die Treppe. Da müsste Platz genug sein für 2m Treppe + 2m Aufzugsschacht + 2m Treppe. Bitte das ist nur eine Idee. Aber was du da wieder herbei fantasierst, weil man ein paar Kabel und einen Stahlturm für den Aufzug errichten müsste. Ja natürlich ist das nicht Gratis, aber bei den Gesamtbaukosten der Straßenbahnverlängerung reden wir von vielleicht 1% Mehrkosten. Eher von 0,5%. Und bevor du dich wieder in Rage schreibst. Ich bin auch der Meinung, dass man das jetzt noch nicht braucht. Wenn man mal die Station saniert, kann man darüber nachdenken. Bei der Friedensbrücke sinds auch lange, sehr lange ohne zweiten Aufgang ausgekommen. Trotzdem steht er heute.

--- Ende Zitat ---

Das Problem ist, dass dies extreme KOsten verursacht. Und mir wäre leiber, dass dieses Geld in die Sanierung der Infrastrukur gesteckt wird, als dass es in einen mMn nicht unbedingt notwendigen U-Bahn Zugang gesteckt wird. Noch dazu, wenn man einen Zugang zur U-Bahn baut, dann kommt sofort die Forderung, dass man auch einen Zugang zur ÖBB baut.

Und solange es eben diesen Gittersteg gibt, ist dies mMn absolut nicht notwendig diese Zugänge zu errichten.

--- Ende Zitat ---

Die "extremen Kosten" gibt es allenfalls, weil man mal wieder geschlafen und den Umsteigeknoten nicht von Anfang an vernünftig geplant hat.

Der Gitterweg ist übrigens am Übergang zur Mayrederbrücke keine zwei Meter breit. Wird sicher super, wenn die Gegend dort mal voll entwickelt ist und in der Hauptverkehrszeit mal gleichzeitig eine Straßenbahn, ein 28A, ein 95A, eine U- und eine S-Bahn ankommen.

Aber gut, Du sitzt ja im Auto und fährst dann über die "Stadtstraße", an der sich die Stadt, die die "extrem hohen Kosten" einer Schalthausverlegung nicht tragen kann, mit 200 Millionen Euro beteiligt hat.

Auch ein beliebter Taschenspielertrick: gleich mal die Maximalforderung zugrunde legen, um pragmatische Lösungen direkt abschmettern zu können.

coolharry:

--- Zitat von: abc am 30. Januar 2025, 09:53:43 ---Der Gitterweg ist übrigens am Übergang zur Mayrederbrücke keine zwei Meter breit. Wird sicher super, wenn die Gegend dort mal voll entwickelt ist und in der Hauptverkehrszeit mal gleichzeitig eine Straßenbahn, ein 28A, ein 95A, eine U- und eine S-Bahn ankommen.
--- Ende Zitat ---

Bis das soweit ist, musst die U-Bahn Station eh sanieren. Die Station ist jetzt 12 Jahre alt. Bis die ganze Gegend komplett zugemauert ist, vergehen von heute aus sicher noch 5-10 Jahre. Wobei ich eher bei 10+ Jahren bin. Somit ist die Station dann etwa 22 Jahre alt und gehört dann sowieso mal aufgehübscht.


--- Zitat von: abc am 30. Januar 2025, 09:53:43 ---Auch ein beliebter Taschenspielertrick: gleich mal die Maximalforderung zugrunde legen, um pragmatische Lösungen direkt abschmettern zu können.

--- Ende Zitat ---

Klingelfee ist halt ein Sparmeister.  ;)

Klingelfee:
Bitte unterlasst doch endlich die falschen Unterstellungen gegen meiner Person

Denn weder werden die Fahrten mit dem Auto aus der Seestadt mit der Stadtstraße mehr werden (ca 2% meiner Fahrten aus der Seestadt)

Noch bin ich ein Sparmeister. Ich weiß nur, dass die WL ein gewissses Budget haben und wenn man jetzt mMn (UNd das sit meine persönliche Meinung und hat nichts mit meinen Arbeitgeber zu tun) unnötiger Weise einen zusätzlichen Zugang zum Bahnsteig Aspern Nord baut, dann irgendein anderes Projekt hinten anstehen muss.

Und hätte man bei Bau der Station diesen Zugang schon mitgebau, was zugegeben wesentlich billiger gewesen wäre, dann hätten sicherlich viele gefragt, ob dieser Zugang überhaupt notwendig ist und dies als Steuergeldverschwendung betitelt.

Lerchenfelder:

--- Zitat von: Klingelfee am 30. Januar 2025, 04:08:26 ---
--- Zitat von: abc am 29. Januar 2025, 19:40:27 ---Es ist wirklich zum Mäusemelken. Anderswo wird viel Geld in die Hand genommen, um Umsteigewege zu verkürzen und möglichst einfach zu gestalten. Und die Wiener Linien schaffen das offensichtlich nicht beim kompletten Neubau auf einer Fläche, auf der vor 15 Jahren nichts war. Das ist eigentlich schon Arbeitsverweigerung. Der Schaltraum ist das übrigens auch nicht vom Himmel gefallen, sondern wurde bewusst so platziert.

Und die eigentliche Pointe: die ÖBB denken bei ihren neuen Stationen an der Verbindungsbahn stärker an Umsteigende zu Bussen und Straßenbahnen als die Wiener Linien in Aspern Nord.

Abgesehen davon: danke allen, die hier fleißig dokumentieren!

--- Ende Zitat ---

Dann würde ich dir einmal empfehlen, dir die Station genauer anzuschauen und zu überlegen, was notwendig wäre, diesen zusätzlichen Zugang zu errichten. Solange man nur eine Treppe von der Straßenbahn zur U-Bahn errichten würde, ginge es eventuell noch. Nur dann würde eines ins andere greifen. Denn die nächsten würden dann fordern, dass man dort dann dann auch einen Aufzug errichten sollt, damit dieser Zugang Barrirefrei ist. Ganz abgesehen, dass man dann auch noch auch noch Fahrscheinautomaten und Verkaufsautomaten einrichten müsste. Und das sind nun mal Kosten, die mMn absolut nicht gerechtfertigt sind.

--- Ende Zitat ---


Nichts für ungut, aber diese blanke Verteidigung gegen jede Vernunft finde ich wieder mal absurd. Ich bin der letzte, der für überzogene/ polemische Kritik an den Verantwortlichen ist, aber sachliche Kritik wird man wohl in diesem Fall äußern dürfen.

Es ist schon sehr fragwürdig und nicht unbedingt professionell, wenn man es nicht schafft, in einer Station, die man vor 15 Jahren dort auf die grüne Wiese neu hingesetzt hat, entsprechend vorausschauend solche direkten Umsteigewege mitzuplanen und im Aufbau der Station zu berücksichtigen. Ok, die Straßenbahn war dort noch nicht konkret in Planung, aber eine erste mittelfristige Absicht für eine solche Verbindung in die Seestadt hat es ja schon gegeben. Man hätte also sehr wohl schauen, dass man einen entsprechenden Zugang halbwegs leicht baulich realisieren kann, wenn die Straßenbahnstrecke mal gebaut wird… 

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