Autor Thema: Hausabriss und Mietenpreise  (Gelesen 866012 mal)

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hema

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2355 am: 13. Juli 2022, 13:16:53 »
Ich glaube, das Haus in der Hohenbergstraße wird umgebaut und aufgestockt.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

U4

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2356 am: 13. Juli 2022, 13:39:27 »
Ich glaube, das Haus in der Hohenbergstraße wird umgebaut und aufgestockt.
Das wäre ja schön wenn es erhalten bliebe ...
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

DieTram

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2357 am: 13. Juli 2022, 14:48:21 »
Auch das Jugendstilhaus Hohenbergstraße 18 im 12. Bezirk wird anscheinend gerade abgerissen:

Ja, es schaut nicht gut aus.  :'(

Ich finde, das schaut eher nach einer Gasexplosion aus - so wird normalerweise kein Haus abgerissen. Da arbeitet man sich von Dach weg bis nach unten durch.

Das habe ich mir auch gedacht. Mich hat nur gewundert, dass dabei zwar das ganze Dach weggeflogen sein soll, die Zimmerdecke aber nicht! Für eine Gasexplosion sprechen auch die unzähligen kleinen "Einschläge" an der gesamten Fassade. Für einen Abriss wäre so ein unmotiviertes Löcherbohren schon sehr seltsam. Vielleicht war es eine Gasexplosion, die durch Arbeiten für den Dachgeschoßausbau ausgelöst worden ist? Oder noch schlimmer, absichtlich herbeigeführt worden ist, um das Haus doch abreißen zu können, evtl. nach einem kurz zurückliegenden Besitzerwechsel. Das Haus ist schließlich noch voriges Jahr renoviert worden!

haidi

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2358 am: 13. Juli 2022, 15:37:57 »
Das habe ich mir auch gedacht. Mich hat nur gewundert, dass dabei zwar das ganze Dach weggeflogen sein soll, die Zimmerdecke aber nicht! Für eine Gasexplosion sprechen auch die unzähligen kleinen "Einschläge" an der gesamten Fassade. Für einen Abriss wäre so ein unmotiviertes Löcherbohren schon sehr seltsam. Vielleicht war es eine Gasexplosion, die durch Arbeiten für den Dachgeschoßausbau ausgelöst worden ist? Oder noch schlimmer, absichtlich herbeigeführt worden ist, um das Haus doch abreißen zu können, evtl. nach einem kurz zurückliegenden Besitzerwechsel. Das Haus ist schließlich noch voriges Jahr renoviert worden!
Ja, so eine Gasexplosion ist ein seltsames Ereignis - da fliegen die Trümmer weg, drehen um und beschädigen die Fassade.

Über dem Loch in der Wand schaut es aus, als ob es gebrannt hätte, im Zimmer allerdings nicht. Auch scheint die Decke des Zimmers unbeschädigt. Die solllte bei dem Baujahr noch eine abgehängte und verputzte Schilfdecke sein, die müsste es auch hoch gedrückt haben.
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DieTram

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2359 am: 13. Juli 2022, 15:52:05 »
Das habe ich mir auch gedacht. Mich hat nur gewundert, dass dabei zwar das ganze Dach weggeflogen sein soll, die Zimmerdecke aber nicht! Für eine Gasexplosion sprechen auch die unzähligen kleinen "Einschläge" an der gesamten Fassade. Für einen Abriss wäre so ein unmotiviertes Löcherbohren schon sehr seltsam. Vielleicht war es eine Gasexplosion, die durch Arbeiten für den Dachgeschoßausbau ausgelöst worden ist? Oder noch schlimmer, absichtlich herbeigeführt worden ist, um das Haus doch abreißen zu können, evtl. nach einem kurz zurückliegenden Besitzerwechsel. Das Haus ist schließlich noch voriges Jahr renoviert worden!
Ja, so eine Gasexplosion ist ein seltsames Ereignis - da fliegen die Trümmer weg, drehen um und beschädigen die Fassade.

Über dem Loch in der Wand schaut es aus, als ob es gebrannt hätte, im Zimmer allerdings nicht. Auch scheint die Decke des Zimmers unbeschädigt. Die solllte bei dem Baujahr noch eine abgehängte und verputzte Schilfdecke sein, die müsste es auch hoch gedrückt haben.

Na ja, irgendwo müssen die Einschläge auf der gesamten Fassade ja herkommen; oder ist das tatsächlich eine ganz besonders "innovative" Abrissmethode, wo als erster Schritt mit dem Bagger und viel Liebe unzählige "Ritzen" in der Fassade erzeugt werden. Oder ein Kunstprojekt? Hmmm... ;-)

haidi

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2360 am: 13. Juli 2022, 15:59:39 »
Na ja, irgendwo müssen die Einschläge auf der gesamten Fassade ja herkommen; oder ist das tatsächlich eine ganz besonders "innovative" Abrissmethode, wo als erster Schritt mit dem Bagger und viel Liebe unzählige "Ritzen" in der Fassade erzeugt werden. Oder ein Kunstprojekt? Hmmm... ;-)
Bitte erklär mit, wie wegfliegende Teile die Fassade beschädigen sollen? Technisches Verständnis? Hmmm....
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WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2361 am: 13. Juli 2022, 17:21:30 »
Das habe ich mir auch gedacht. Mich hat nur gewundert, dass dabei zwar das ganze Dach weggeflogen sein soll, die Zimmerdecke aber nicht! Für eine Gasexplosion sprechen auch die unzähligen kleinen "Einschläge" an der gesamten Fassade. Für einen Abriss wäre so ein unmotiviertes Löcherbohren schon sehr seltsam. Vielleicht war es eine Gasexplosion, die durch Arbeiten für den Dachgeschoßausbau ausgelöst worden ist? Oder noch schlimmer, absichtlich herbeigeführt worden ist, um das Haus doch abreißen zu können, evtl. nach einem kurz zurückliegenden Besitzerwechsel. Das Haus ist schließlich noch voriges Jahr renoviert worden!
Ja, so eine Gasexplosion ist ein seltsames Ereignis - da fliegen die Trümmer weg, drehen um und beschädigen die Fassade.

Über dem Loch in der Wand schaut es aus, als ob es gebrannt hätte, im Zimmer allerdings nicht. Auch scheint die Decke des Zimmers unbeschädigt. Die solllte bei dem Baujahr noch eine abgehängte und verputzte Schilfdecke sein, die müsste es auch hoch gedrückt haben.

Na ja, irgendwo müssen die Einschläge auf der gesamten Fassade ja herkommen; oder ist das tatsächlich eine ganz besonders "innovative" Abrissmethode, wo als erster Schritt mit dem Bagger und viel Liebe unzählige "Ritzen" in der Fassade erzeugt werden. Oder ein Kunstprojekt? Hmmm... ;-)

Die Löcher stammen von den Verankerungen des Baugerüstes. Eine Gasexplosion breitet sich nach allen Richtungen aus, es würden daher auch die Zwischenwände einstürzen. Ich halte die Bresche  für einen provisorischen  Zugang für Baugerät. Die sorgfältige Abtragung des Fronspiesses am Seitenrisalit lässt auf eine Aufstockung mit Mansarddach hoffen, man wird sehen...

Katana

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2362 am: 13. Juli 2022, 18:22:44 »
Eine Gasexplosion breitet sich nach allen Richtungen aus, es würden daher auch die Zwischenwände einstürzen. Ich halte die Bresche  für einen provisorischen  Zugang für Baugerät. Die sorgfältige Abtragung des Fronspiesses am Seitenrisalit lässt auf eine Aufstockung mit Mansarddach hoffen, man wird sehen...
Ganz meine Meinung.

DieTram

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2363 am: 13. Juli 2022, 20:06:24 »
Das habe ich mir auch gedacht. Mich hat nur gewundert, dass dabei zwar das ganze Dach weggeflogen sein soll, die Zimmerdecke aber nicht! Für eine Gasexplosion sprechen auch die unzähligen kleinen "Einschläge" an der gesamten Fassade. Für einen Abriss wäre so ein unmotiviertes Löcherbohren schon sehr seltsam. Vielleicht war es eine Gasexplosion, die durch Arbeiten für den Dachgeschoßausbau ausgelöst worden ist? Oder noch schlimmer, absichtlich herbeigeführt worden ist, um das Haus doch abreißen zu können, evtl. nach einem kurz zurückliegenden Besitzerwechsel. Das Haus ist schließlich noch voriges Jahr renoviert worden!
Ja, so eine Gasexplosion ist ein seltsames Ereignis - da fliegen die Trümmer weg, drehen um und beschädigen die Fassade.

Über dem Loch in der Wand schaut es aus, als ob es gebrannt hätte, im Zimmer allerdings nicht. Auch scheint die Decke des Zimmers unbeschädigt. Die solllte bei dem Baujahr noch eine abgehängte und verputzte Schilfdecke sein, die müsste es auch hoch gedrückt haben.

Na ja, irgendwo müssen die Einschläge auf der gesamten Fassade ja herkommen; oder ist das tatsächlich eine ganz besonders "innovative" Abrissmethode, wo als erster Schritt mit dem Bagger und viel Liebe unzählige "Ritzen" in der Fassade erzeugt werden. Oder ein Kunstprojekt? Hmmm... ;-)

Die Löcher stammen von den Verankerungen des Baugerüstes. Eine Gasexplosion breitet sich nach allen Richtungen aus, es würden daher auch die Zwischenwände einstürzen. Ich halte die Bresche  für einen provisorischen  Zugang für Baugerät. Die sorgfältige Abtragung des Fronspiesses am Seitenrisalit lässt auf eine Aufstockung mit Mansarddach hoffen, man wird sehen...

Sieh dir die Löcher genau an: sie sind völlig unregelmäßig über die gesamte Fassade verteilt und unterschiedlich groß und lang: was soll das für ein windschiefes Gerüst sein, da so montiert wird? Außerdem werden die Löcher bei Abbau eines Gerüstes ja hoffentlich wieder verschlossen, sonst wären sämtliche renovierten Gebäude mit Löchern übersät ;-) Also wo sollen die Löcher herkommen? Hat jemand mit einer Kalaschnikow oder einer Schrotflinte darauf geschossen? ;-)

Interessant, dass der Gemeindebau im 4. Bezirk, der vor ein paar Jahren in die Luft geflogen ist, ähnlich ausgesehen hat: auch hier sind die oberste Decke und angrenzende Seitenwände stehen geblieben, nur war das Wandloch höher: https://www.az-online.de/bilder/2019/06/26/12711830/332185402-mehrfamilienhaus-in-wien-nach-explosion-teilweise-eingestuerzt-3sf9.jpg
Dass hier keine Fassadeneinschläge zu sehen sind, liegt vielleicht am weicheren Fassadenmaterial des Vollwärmeschutzes.

Aber vielleicht liest ja ein Experte für Gasexplosionen vom Gaswerk (falls es so etwas überhaupt gibt) mit und kann das Löcherrätsel lösen.

Katana

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2364 am: 13. Juli 2022, 21:13:22 »
Sieh dir die Löcher genau an: sie sind völlig unregelmäßig über die gesamte Fassade verteilt und unterschiedlich groß und lang: was soll das für ein windschiefes Gerüst sein, da so montiert wird?
Vielleicht hat man an mehreren Stellen mehrere Bohrungen machen müssen, um einen Punkt zu finden, an dem der Anker hält.


Außerdem werden die Löcher bei Abbau eines Gerüstes ja hoffentlich wieder verschlossen, sonst wären sämtliche renovierten Gebäude mit Löchern übersät ;-)
Ja, aber erst im Finish des Umbaus. Wieso sollte man die Löcher verschließen, solange das Loch im obersten Stock klafft?
Wenn wirklich das Dachgeschoß ausgebaut wird, wird dort wohl ein Materialaufzug aufgestellt, der auch an der Fassade verankert werden muss.


Interessant, dass der Gemeindebau im 4. Bezirk, der vor ein paar Jahren in die Luft geflogen ist, ähnlich ausgesehen hat: auch hier sind die oberste Decke und angrenzende Seitenwände stehen geblieben, nur war das Wandloch höher: https://www.az-online.de/bilder/2019/06/26/12711830/332185402-mehrfamilienhaus-in-wien-nach-explosion-teilweise-eingestuerzt-3sf9.jpg
Dass hier keine Fassadeneinschläge zu sehen sind, liegt vielleicht am weicheren Fassadenmaterial des Vollwärmeschutzes.
Da hat das Loch aber nicht so ausgeschnitten ausgeschaut. Das ist ja gar kein Vergleich.

D 3XX

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2365 am: 13. Juli 2022, 21:39:13 »
Auch das Jugendstilhaus Hohenbergstraße 18 im 12. Bezirk wird anscheinend gerade abgerissen:

Ja, es schaut nicht gut aus.  :'(

Ich finde, das schaut eher nach einer Gasexplosion aus - so wird normalerweise kein Haus abgerissen. Da arbeitet man sich von Dach weg bis nach unten durch.
Über eine Gasexplosion wäre aber wohl prominent berichtet worden.
D 3XX

haidi

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2366 am: 13. Juli 2022, 22:51:41 »
Interessant, dass der Gemeindebau im 4. Bezirk, der vor ein paar Jahren in die Luft geflogen ist, ähnlich ausgesehen hat: auch hier sind die oberste Decke und angrenzende Seitenwände stehen geblieben, nur war das Wandloch höher: https://www.az-online.de/bilder/2019/06/26/12711830/332185402-mehrfamilienhaus-in-wien-nach-explosion-teilweise-eingestuerzt-3sf9.jpg
Dass hier keine Fassadeneinschläge zu sehen sind, liegt vielleicht am weicheren Fassadenmaterial des Vollwärmeschutzes.
Sorry, ich bin normal sehr bemüht, sachlich zu kritisieren, zum obigen fällt mir nur mehr ein: Totaler Schwachsinn.

Bitte versuche einmal logisch zu denken - warum sollen Gesteinsbrocken, die da von der Fassade wegfliegen, auf einmal umdrehen und die Fassade treffen?
Bei dem weichen Vollwärmeschutz wären die Einschlaglöcher noch größer.

Du bringst mich, der ich  Verweigerer von Smileys bin, bald dazu, einige davon zu verwenden, das sind aber nicht unbedingt die höflichsten.
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Ferry

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2367 am: 14. Juli 2022, 08:48:24 »
Über eine Gasexplosion wäre aber wohl prominent berichtet worden.

Das stimmt. Dann bleibt die Vermutung, dass das Haus aufgestockt oder der Dachboden ausgebaut werden soll und hier eine Öffnung geschaffen wurde, über die das dafür benötigte Material (z.B. Fertigteilwände) über einen noch aufzustellenden Materiallift ins Hausinnere gebracht wird. Wenn alles Material im Haus ist, wird die Öffnung wieder verschlossen.

Das spricht dann allerdings stark gegen die Annahme eines Abrisses.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Tramwayhüttl

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2368 am: 14. Juli 2022, 09:16:01 »
Der Gemeindebau im 4. war aus den 50ern, also mit Betondecken.
Hier gab es tatsächlich diese “Narben” durch herumfliegende Trümmer im Putz (sieht man, inzwischen sehr selten, auch noch bei Häusern wo in der Umgebung im Krieg eine Bombe eingeschlagen hat), jedoch logischerweise auf den Fassaden der umliegenden Häuser und nicht am Betroffenen.
Zudem fehlen mir hier die typischen Merkmale einer Gasexplosion wie geborstene Scheiben, nach außen gedrückte Fensterstöcke, abgeplatzter Putz.
Ich tippe auf eine Aufstockung
Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

95B

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2369 am: 14. Juli 2022, 09:23:49 »
Es gibt eine "Hohenbergstraße 18 Projekt GmbH", das lässt jedenfalls auf geplante Arbeiten schließen und nicht auf die Reparatur eines Schadens.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!