Autor Thema: Verschiebebahnhof Breitenlee  (Gelesen 48459 mal)

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N1

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #30 am: 18. Juli 2012, 23:36:55 »
Bilder 1983
Ad drittes Bild:
Die ehemalige Betriebsnummer des n2 scheint eher 5861 als 5801 (wie im Dateinamen angegeben) zu sein. Heute existiert zumindest noch das Fahrgestell: :-\

Quelle: tramways.at
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

umweltretter

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #31 am: 02. August 2012, 20:17:58 »
März 2011:

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Brücke über die Breitenleer Straße:
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Trasse der Strecke zur Ostbahn:
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Abzweigung kurz vor der Ostbahn:
Kurve nach links Richtung Marchegg, nach rechts Richtung Hausfeldstraße
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moszkva tér

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #32 am: 23. August 2012, 09:53:56 »
25.10.2009
Kaum anders zu umweltretters Fotos anderthalb Jahre später, daher nur die Gustostückerln...

Von breitenleer Seite:
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Von süßenbrunner Seite (leider im Gegenlicht aufgenommen, spätnachmittags im Herbst...)

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24A

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #33 am: 15. August 2013, 02:16:14 »
Hallo, hat jemand noch damalige Bilder von der Kreuzung Schukowitzgasse/Thujagasse?
Suche schon immer ein Foto.
Oder sonstige Bilder von der Brücke (von der Brücke)?
1.691 Beiträge in FPDWL und nahverkehr.wien; 174 Beiträge in nv-wien.at

schaffnerlos

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #34 am: 16. August 2013, 10:26:20 »
Die Stadt will – auch in Hinblick auf die Seestadt –  im Bereich Breitenlee einen "Wienerwald Nordost" anlegen, etwa in der Größe des Lainzer Tiergartens. Ist noch ein Zukunftsprojekt und im Moment legen sich die Bauern dort quer. In der Grafik ist rot der geplante Waldbreich und gelb der Verschiebebahnhof.

Linie 41

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #35 am: 16. August 2013, 11:05:00 »
So blöd ist die Idee gar nicht in der windgeplagten Gegend.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

coolharry

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #36 am: 16. August 2013, 11:15:35 »
Die Idee des Waldes ist nicht blöd nur liegt der wahre Grund sicher nicht im Anlegen eines Naherholungsgebietes sondern eher in der Tatsache das man Gebiete für gesetzliche Ersatzpflanzungen braucht. Da ja die Bautätigkeit im 22. nicht abnehmen wird und auf vielen Grundstücken ein paar Bäumchen rum stehen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

haidi

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #37 am: 16. August 2013, 12:44:49 »
Als Landwirt würde ich auch motzen. Grund überhaupt nichts mehr wert und keine Aussicht auf Umwidmung in Bauland.

Hannes
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Martin_E

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #38 am: 02. Januar 2020, 20:43:29 »
Video gelöscht wegen Account-Wechsel

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #39 am: 02. Januar 2020, 22:14:19 »
Ich war heute in der Gegend und bin mal mit der Drohne drübergeflogen  ;)

-> zum Video auf Youtube: https://youtu.be/c8oNsDbjcs8

Viel Spaß beim ansehen

Eindrucksvoll, guter Schnitt - leider kurz!  :up:

HLS

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #40 am: 03. Januar 2020, 09:06:30 »
Hat mir auch sehr gut gefallen. :up:
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Martin_E

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #41 am: 04. Januar 2020, 08:44:30 »
Super Infos hier  :)

 

denond

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #42 am: 04. Januar 2020, 11:24:43 »
Als Landwirt würde ich auch motzen. Grund überhaupt nichts mehr wert und keine Aussicht auf Umwidmung in Bauland.

Das der Grund nichts mehr wert ist, liegt vermeintlich daran, daß man für dieses Gebiet keine wirklichen Ideen entwickelt hat, als den Waldgürtel dort, der ja grundsätzlich zu begrüßen ist.

Nur sollte man halt nicht Wohnbau mit Brachialgewalt, so wie erfolgend in der Seestadt, sondern einen wirklichen Wohnbau mit Vorstadtcharakter betreiben. Da hätten sehr viele Menschen Freude, Nutzen und Wohlfühlgefühl inclusive sanft gestalteter Infrastruktur gleichzeitig. Nur da ist wieder von so manchem Investor, Makler und auch Politiker die Gier zu groß.

95B

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #43 am: 04. Januar 2020, 11:49:54 »
Nur sollte man halt nicht Wohnbau mit Brachialgewalt, so wie erfolgend in der Seestadt, sondern einen wirklichen Wohnbau mit Vorstadtcharakter betreiben. Da hätten sehr viele Menschen Freude, Nutzen und Wohlfühlgefühl bei gleichzeitig sanft gestalteter Infrastruktur gleichzeitig. Nur da ist wieder von so manchem Makler und auch Politiker die Gier zu groß.

Überlegen wir einmal: Was gibt es rundherum an vorhandener Infrastruktur?

  • Breitenleer Straße: erstickt ziemlich im Verkehr, kann kaum zusätzliche Last aufnehmen
  • in 2 km Entfernung: Seestadt Aspern und Verkehrsknoten Aspern Nord
  • Geschäfte: entlang der Breitenleer Straße, Gewerbepark

Wie kann man das Gebiet erschließen?

  • 24A: Route bereits vorhanden, eventuell mehr Kurse bis Neueßling durchbinden.
  • Verlängerung 97A? Fahrtroute zu verwinkelt, unattraktiv durch lange Fahrzeit bis zum nächsten Knoten.
  • Neue Linie 97B? Direktanbindung Aspern Nord über Mayredergasse. Kurze Linienführung, erfordert geringen Auslauf, dennoch akzeptabler Takt erzielbar. Abstimmung auf U2-Fahrzeiten erforderlich.
  • Straßenbahn: Nein, dazu ist das Bevölkerungspotenzial schlicht zu gering, das muss man akzeptieren.

So, und was baut man jetzt (hypothetisch) dort und wie kommt man zu einer Entscheidung, einer Zielfindung, einer Projektausgangslage?

Das Gebiet ist länglich, das schreit eigentlich nach einer modernen, urbanen Interpretation eines Straßendorfs (Straße als Begegnungszone, Autos werden im Zufahrtsbereich durch eine Sammelgarage abgefangen). Ich stelle mir kleinstädtische Wohnbauten vor mit nicht mehr als vier bis fünf Geschoßen und der Verpflichtung zur Nutzbarmachung der Erdgeschoßzonen (also keine toten Fahrradkäfige, Garagen, Lagerräume etc., sondern aktiv bespielbare Einheiten für Geschäftslokale, Arztpraxen, Nahversorgung etc.). Ich hab gerade Bilder aus dem Amsterdamer Umland im Kopf (ähnliche Bedingungen: flach, weitläufig, viel Grün und Wasser in der Umgebung), etwa so könnte es funktionieren.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Hawk

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Re: Verschiebebahnhof Breitenlee
« Antwort #44 am: 04. Januar 2020, 16:33:02 »
Nur sollte man halt nicht Wohnbau mit Brachialgewalt, so wie erfolgend in der Seestadt, sondern einen wirklichen Wohnbau mit Vorstadtcharakter betreiben. Da hätten sehr viele Menschen Freude, Nutzen und Wohlfühlgefühl bei gleichzeitig sanft gestalteter Infrastruktur gleichzeitig. Nur da ist wieder von so manchem Makler und auch Politiker die Gier zu groß.

Überlegen wir einmal: Was gibt es rundherum an vorhandener Infrastruktur?

  • Breitenleer Straße: erstickt ziemlich im Verkehr, kann kaum zusätzliche Last aufnehmen
  • in 2 km Entfernung: Seestadt Aspern und Verkehrsknoten Aspern Nord
  • Geschäfte: entlang der Breitenleer Straße, Gewerbepark

Wie kann man das Gebiet erschließen?

  • 24A: Route bereits vorhanden, eventuell mehr Kurse bis Neueßling durchbinden.
  • Verlängerung 97A? Fahrtroute zu verwinkelt, unattraktiv durch lange Fahrzeit bis zum nächsten Knoten.
  • Neue Linie 97B? Direktanbindung Aspern Nord über Mayredergasse. Kurze Linienführung, erfordert geringen Auslauf, dennoch akzeptabler Takt erzielbar. Abstimmung auf U2-Fahrzeiten erforderlich.
  • Straßenbahn: Nein, dazu ist das Bevölkerungspotenzial schlicht zu gering, das muss man akzeptieren.

So, und was baut man jetzt (hypothetisch) dort und wie kommt man zu einer Entscheidung, einer Zielfindung, einer Projektausgangslage?

Das Gebiet ist länglich, das schreit eigentlich nach einer modernen, urbanen Interpretation eines Straßendorfs (Straße als Begegnungszone, Autos werden im Zufahrtsbereich durch eine Sammelgarage abgefangen). Ich stelle mir kleinstädtische Wohnbauten vor mit nicht mehr als vier bis fünf Geschoßen und der Verpflichtung zur Nutzbarmachung der Erdgeschoßzonen (also keine toten Fahrradkäfige, Garagen, Lagerräume etc., sondern aktiv bespielbare Einheiten für Geschäftslokale, Arztpraxen, Nahversorgung etc.). Ich hab gerade Bilder aus dem Amsterdamer Umland im Kopf (ähnliche Bedingungen: flach, weitläufig, viel Grün und Wasser in der Umgebung), etwa so könnte es funktionieren.
Es wurde Jahrelang, durch den Einfluss des Krieges nichts gemacht, außer ein Übungsgelände des Militärs (Blindgänger, ect.) !
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)