Autor Thema: [DE] Frankfurt/Main  (Gelesen 52644 mal)

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darkweasel

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #15 am: 12. Januar 2014, 15:45:21 »
Das Problem ist, dass viele Kameras bei einem Bild im Hochformat das Bild nicht wirklich drehen (das erfordert ja Rechenleistung), sondern nur einen EXIF-Parameter setzen,

... sofern die Kamera überhaupt einen Sensor für die Orientierung hat... Ohne Sensor wird das Bild immer im Querformat abgespeichert und enthält natürlich auch keinerlei Informationen, ob es anders anzuzeigen ist - da ist dann sowieso Handarbeit angesagt...
Das halte ich aber sogar für besser, denn wenn es keinen EXIF-Parameter gibt, dann kann man wenigstens sicher sein, dass überall dieselbe Orientierung rauskommt, die man selbst sieht.

@Helga06: tut mir Leid wegen des leichten "Fachchinesisch" - welche Begriffe verstehst du konkret nicht? Dann kann ich sie dir erklären, falls es dich interessiert, wieso solche Probleme entstehen. Falls es dich nur interessiert, wie man sie löst, haben dir das andere Benutzer hier (jedenfalls für Windows) schon erklärt. ;)

phil1296

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #16 am: 22. November 2015, 22:28:08 »
So kann Fahrgastinfo aussehen! Hängt an jeder Haltestelle, ist lesbar und fliegt auch bei stärkeren Wind nicht davon.
Foto ist in der Haltestelle "Bürostadt Niederrad" des 12er entstanden.
Lieber 67er nach Oberlaa, ich werde dich vermissen!

Wattman

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #17 am: 23. November 2015, 19:57:47 »
Und so eine tolle Info für nur eine Stunde Ausfall ... :o

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #18 am: 24. November 2015, 08:57:04 »
Und so eine tolle Info für nur eine Stunde Ausfall ... :o

Bei uns würde man das als Spontangebrechen inszenieren.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #19 am: 11. April 2016, 21:04:07 »
In Frankfurt ist vor einigen Tagen der letzte Wagen der alten Type U2 (rotweiß) aus 1968 im Planverkehr unterwegs gewesen. Ab sofort nur mehr bei gemieteten Sonderfahrten...

http://hessenschau.de/tv-sendung/video-13842.html
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Katana

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #20 am: 28. August 2016, 21:40:13 »
Zitat
Knotenpunkt zwei Wochen stillgelegt
Vor dem Hauptbahnhof werden von Montag an die Gleise erneuert. Fünf Straßenbahnlinien fahren anders als gewohnt, und auch Autofahrer müssen die Nerven behalten.

Kaum rollen die S-Bahnen wieder durch den Tunnel unter der Innenstadt, steht den Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs die nächste Sperrung bevor. Diesmal trifft es die Fahrgäste der Straßenbahn. Von Montag an erneuert die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) am Hauptbahnhof Schienen und Weichen auf einem Abschnitt von 225 Metern. Deshalb werden vier Haltestellen nicht mehr angefahren, fünf Linien sind betroffen. ...

Es sei gefragt worden, warum die Schienen nicht in den Sommerferien erneuert worden seien. Das liege daran, dass die Verkehrsgesellschaft das Ende der S-Bahn-Sperrung abgewartet habe. ...

Die Erneuerung dauert bis einschließlich Sonntag, 11.September, und betrifft die Linien 11, 12, 16, 17 und 21, die umgeleitet werden. Nicht angefahren werden die Haltestellen Platz der Republik, Hauptbahnhof, Hauptbahnhof/Münchener Straße und Weser-/Münchener Straße. ...

Nötig sei die Modernisierung wegen des Alters und der starken Beanspruchung der Gleise vor dem Hauptbahnhof mit den Verbindungen zur Münchener Straße und zum Betriebshof Gutleut. Die Gleise würden samt Unterbau ersetzt, ebenso wie acht alte Weichen. Dafür investiere die VGF mehr als zwei Millionen Euro. Den Knotenpunkt Hauptbahnhof passieren täglich mehr als 100.000 Straßenbahn-Fahrgäste. Die fünf Linien fahren in einem engen Takt von wenigen Minuten, dazu kommen der Ebbelwei-Express und zusätzliche Züge der Linie 20 zum Stadion.
Quelle:  FAZ.net

tamperer

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #21 am: 18. Januar 2017, 16:56:39 »
Hallo und guten Tag aus Frankfurt nach Österreich,
ich möchte Euch gerne ein paar Infos zu den Bildern geben.

Bild 1 zeigt den S-Tw 246 am Willy-Brandt-Platz. Der Glaskasten im Hintergrund ist das Opern- und Schauspielhaus.

Bild2: R-Wagen 040 an der Endstation Schwanheim/Rheinlandstraße. Links das alte Waldbahn-Empfangsgebäude von 1889, rechts die ehemalige Westhalle des Depots Schwanheim, heute ist dort das Verkehrsmuseum untergebracht.

Bild 3 ist der Pferdebahnwagen 167 von 1872. Der Wagen ist ein Original.

Bild 4 zeigt den Bw 13 der FOTG (Frankfurt-Offenbacher Trambahn-Gesellschaft) von 1884. Diese Bahn verkehrte als einzige Bahn im Raum Frankfurt auf Meterspur, wurde 1906 umgespurt und in das restliche Frankfurter Straßenbahnnetz integriert. Davor steht der dazugehörige Tw 8. Die Fahrzeuge entnahmen den Strom aus einer Schlitzrohr-Fahrleitung, analog der Straßenbahn Mödling-Hinterbrühl. Beide Wagen sind Originale und es existiert sogar ein kurzes Stück der Fahrleitung, das allerdings ein Nachbau ist.

Bild 5 ist der Offenbacher Tw 15 von 1908, Baureihe R. Die Offenbacher Straßenbahn war eng mit der Frankfurter verbunden, es gab mehrere Gemeinschaftslinien. Daher wurden die Baureihen-Bezeichnungen an das Frankfurter Schema angepaßt. Die R-Wagen 1 - 18 wurden dann 1908 in 1001 - 1018 umnumeriert, um Verwechslungen mit den Baugleichen Frankfurter A-Tw 1 - 181 zu vermeiden.

Bild 6: Der Frankfurter B-Tw 345 von 1909. Die Reihen A und B waren baugleich, unterschieden sich nur in der Motorleistung. Reihe A mit 2 x 17 PS und Reihe B mit 2 x 35 PS. Die Wagen erhielten zwischen 1912 und 1923 nachträglich geschlossene Plattformen, ähnlich der Wiener Type G, nur in einer geraden Version.

In Bild 7 sehen wir den C-Tw 375 von 1913. Die Reihe C war die erste Baureihe mit geschlossenen Plattformen.

Bild 8 zeigt den f-Bw 1508 von 1925. Diese Wagen waren bis 1972 im Einsatz.

Bild 9 ist ein Panoramablick von der Galerie des Museums in die Wagenhalle.

Auf Bild 10 ist der Niederflur-Bw 1300 der FLAG (Frankfurter Lokalbahn AG) zu sehen. Er war ein Einzelstück, das 1923 von der Waggonfabrik Uerdingen ohne konkreten Auftrag zur Auftragsbelebung gebaut wurde. Er wurde dann von der FLAG als Nr. 75 übernommen. Da die Drehgestelle die ab 1955 vorgeschriebenen Schienenbremsen nicht aufnehmen konnten, wurde der Bw zum 31.12.54 stillgelegt.

Bild 11: Das ist der Urahn der Frankfurter U-Bahn-Fahrzeuge: Die Baureihe U1 von 1966. Im Gegensatz zu den alphabetisierten Straßenbahn-Wagentypen bekamen U-Bahn-Fahrzeuge den Buchstaben U plus eine fortlaufende Zahl für die unterschiedlichen Wagentypen. Also bitte nicht die Typen U1 - U5 mit den Linien U1 - U5 verwechseln... Vom Typ U1 (zuerst als Typ U6 wegen der Achszahl bezeichnet) gab es 2 Fahrzeuge die bis 1976 im Einsatz standen. Da sie mit den Serienfahrzeugen des Typs U2 nicht kuppelbar waren wurden sie als Außenseiter so früh ausgemustert.

Und Bild 12 zeigt den L-Tw 236, den klassischen DÜWAG-Großraumwagen. Nach 2 Prototyp-Zügen 1954/55 folgten 1955 bis 1957 40 weitere Serienzüge die bis 1996 im Einsatz standen. Diese Züge bin ich sogar noch selber im Linienbetrieb gefahren.

So, ich hoffe ich konnte Euch ein paar Infos rüberbringen.  :D

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #22 am: 18. Januar 2017, 17:07:33 »
Es sind leider keine Bilder sichtbar.
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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #23 am: 18. Januar 2017, 17:15:15 »
Ich beziehe mich auf die Bilder von helga06 aus Beitrag #1.

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #24 am: 18. Januar 2017, 17:22:35 »
Ich beziehe mich auf die Bilder von helga06 aus Beitrag #1.

Oh, das konnte ich nicht erahnen. :)
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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #25 am: 27. Januar 2017, 12:43:21 »
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7441.msg254334#msg254334

Um nicht den AK/BK Thread zu sehr zu torpedieren, stelle ich meine Fragen hier in den passenden Thread.

Selbstverständlich dürfen wir die Fahrzeuge an den Endstellen verlassen. Und es gibt an jeder Endstelle ein Toilettengebäude. Dixi-Klos gibt es nur bei Baustellen, wenn die betroffene Linie irgendwo wenden muß, wo es eben keine Toilettenanlage gibt. Aber selbst da gibt es dann nur Dixis mit Waschgelegenheit.

Auf der Linie 12 gibt es zwei Besonderheiten: An der Hugo-Junkers-Straße dürfen wir die Toilette des Wachdienstes auf dem ehemaligen Neckermann-Gelände benutzen und bei den kurzgeführten 12ern, die nur bis Eissporthalle/Festplatz fahren, gibt es eine Personal-Toilette im U-Bahnhof Eissporthalle/Festplatz.

Das wir bis zu 8,5 Stunden durchfahren, muß ich noch ein wenig relativieren. Es gibt nur wenige Dienste, die wir auf nur einem einzigen Zug machen. Der überwiegende Teil der Dienste findet auf 2, ab und zu auch mal auf 3 Zügen bzw. Linien statt. Die Zeiten des Wechsels von einem auf den anderen Zug wird als Übergangszeit bezeichnet und darf bis zu 29 Minuten betragen. Wären es 30 Minuten oder mehr, wäre es eine unbezahlte Pause.
Wenn ihr die Linie nicht wechseln müßt und nur auf einen anderen Zug wechselt, wo habt ihr einen entsprechenden Aufenthaltsraum(oder wartet ihr dann bis zu 29min in der Haltestelle)?

Wenn ihr auf eine andere Linie wechseln müsst, wie weit sind da die maximalen Wegzeiten, um diese überhaupt zu erreichen?

Was passiert, wenn ihr einen kompletten Dienst an einem Fahrzeug verseht? Wo habt ihr die Möglichkeit euch mal was zu Essen/Trinken zu besorgen und diese auch zu konsumieren?

Müßt ihr, bei einem allfälligen SEV, die Busse auch selber fahren, sprich habt ihr gleichzeitig einen D-Schein?
Kommt es, sollte es mit dem D-Schein zutreffen, auch oft dazu, dass du von Straßenbahnlinien auf Buslinien und umgekehrt wechseln mußt?
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

tamperer

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #26 am: 27. Januar 2017, 14:20:56 »
Im Straßenbahnbereich haben wir feste Ablösestellen. Dies sind der Hauptbahnhof, der Südbahnhof und die Konstablerwache. Am Hauptbahnhof und an der Konstablerwache stehen Dienstwohnungen als Aufenthaltsraum zur Verfügung, am Südbahnhof steht ein kleiner Pavillon neben dem Haltestellenbereich.

Die Ablösestellen Hbf, Konstablerwache und Südbahnhof liegen alle recht zentral, so daß man innerhalb von 10 - 15 Minuten mit den öffentlichen von einem zum anderen Ort gelangt. Diese Wege werden als Wegezeit extra vergütet. Es gibt Tabellen mit festgelegten Wegezeiten zwischen allen möglichen Ablöse- und Endpunkten (z. B. auch Betriebshöfe, oder wenn man von der Strab zur U-Bahn wechselt). Es gibt noch für die A-Strecke der U-Bahn (Linien U1, U2, U3, U8 und U9) die Ablösestellen Heddernheim (Betriebshof oder Station) und Römerstadt, aber die A-Strecke ist  sowas wie eine "Insel" im Betrieb der VGF. Heddernheimer Dienste bleiben auch in Heddernheim, da wird nicht auf die Strab gewechselt, wie z. B. im Betriebshof Ost.

An vielen Endstationen gibt es irgendeine Möglichkeit, sich etwas zu Essen und zu Trinken zu kaufen, z. B. eine Bäckerei, ein Kiosk (in Frankfurt Wasserhäuschen genannt) oder ähnliches. Die meisten Kollegen - so wie ich auch - nehmen aber ihre eigenen Speisen und Getränke mit zum Dienst.

In Frankfurt gibt es bei der VGF keine eigenen Busfahrer mehr als Folge des hessischen Ausschreibungswahns. Alle Buslinien werden von einer Tochterfirma der VGF gefahren, oder von Fremdunternehmen. Auch früher waren Schiene und Straße weitgehend getrennt. Es gab nur wenige Kollegen, die Bus und Bahn fahren konnten. Als das mit den Ausschreibungen begann hat man alle früheren VGF-Busfahrer auf die Schiene umgeschult, um sie nicht entlassen zu müssen. Bei nötigen Schienenersatzverkehren kann es aber vorkommen, das frühere VGF-Busfahrer auf dem SEV eingesetzt werden. Die Kosten für die "Module", die alle paar Jahre für den Erhalt des Busscheines benötigt werden, übernimmt die VGF. Also: Dienste, die einen Wechsel von Bus auf Bahn oder umgekehrt beinhalten hat es früher nie gegeben und wird es Aufgrund der momentanen Gesetzeslage nicht geben.

HLS

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #27 am: 27. Januar 2017, 15:50:33 »
Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, wechselt ihr aber sehr wohl von Strab<U-Bahn. Wie sieht es da aus?

Kommt das häufig vor das ihr in einer Dienstschicht hin und her wechseln müßt?
Wenn nicht, wie oft mußt du pro Jahr(Halbjahr) mit der U-Bahn bzw. Bim fahren um deine Fahrberechtigung zu erhalten?

Wie ist es bei euch dort mit der Fahrberechtigung Erlangung bestellt, wie gliedert sich die Ausbildung diesbezüglich?
"Grüß Gott"

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tamperer

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #28 am: 27. Januar 2017, 16:32:23 »
Der Betriebshof Ost ist der einzige "gemischte" Betriebshof (Strab und U-Bahn). Da gibt es aber untertags nur den Weg Hbf <-> Konstablerwache, da der BB Ost die Linien 11 und 12 teilweise, die Linie 18 komplett stellt. Ablösepunkt für die Linie 11 ist der Hbf, der von Ost gefahrenen Linien U4 - U7, 12 und 18 die Konstablerwache.
Es kann aber vorkommen, daß man auch Dienste eines anderen Betriebshofes zugeteilt bekommt.
Pro Jahr müssen, glaube ich, mindestens 8 Stunden pro Linie geleistet werden.

Die Ausbildung beginnt mit einem theoretischen Unterrichtsteil. Nach ca. 2 Wochen kommen nach der Theorie am Morgen tägliche Ausfahrten zur Typen- und Streckenschulung ab Mittags dazu. Dann kommt eine Zwischenprüfung. Bei Bestehen der Zwischenprüfung kommt der Fahrschüler zum Fahrtrainer. Dort fährt er dann 2 Wochen Linienzüge unter Aufsicht eines erfahrenen Kollegen. Bei positiver Beurteilung des Fahrtrainers wird der Schüler dann zur Abschlußprüfung zugelassen und bei Bestehen ist er dann Straßenbahnfahrer. Nach einer gewissen Zeit kann dann die Weiterqualifizierung für die U-Bahn erfolgen.

HLS

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Re: [DE] Frankfurt/Main
« Antwort #29 am: 27. Januar 2017, 16:48:56 »
Danke für die Einblicke in euren Betriebsablauf. :up:
"Grüß Gott"

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