Autor Thema: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns  (Gelesen 20513 mal)

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #15 am: 09. April 2014, 17:05:17 »
Hast du zum Bild 76 irgendwelche näheren Infos? Das sieht sehr interessant aus, auch die vielen Laternen am Zug.

Nur das
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haidi

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #16 am: 09. April 2014, 17:59:52 »
Wenn es nicht zeichnerische Freiheit ist, kann ich mir vorstellen, dass der Waggon die Vorschriften mehrerer Bahngesellschaften für Zugschluss erfüllen musste und die Leuchten nicht alle gleichzeitig verwendet wurden.
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Petersil

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #17 am: 12. April 2014, 00:08:32 »
Ein Delvaux, wie schön! Dieser Maler übt eine gewisse Faszination auf mich aus. Von dem hängt übrigens auch in der Albertina ein Bild.

@haidi: Ich habe im Internet recherchiert. Das dürfte zumindest teilweise der zur damaligen Zeit übliche SNCF-Zugschluss gewesen sein, sagt zumindest diese Seite. Das rote Licht links dürfte eine Bahnhofslaterne sein. Das rote Licht rechts ist wohl irgendeine Zusatzlaterne, auf die deine Vermutung zutreffen könnte.

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #18 am: 13. April 2014, 21:14:37 »
Hier noch ein sehr interessantes Video zum Thema, in einfachem Englisch:

http://www.urbannous.org.uk/urbandesignlondon/udlyk.htm

Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #19 am: 18. April 2014, 19:41:14 »
Nun ist das Video der Vernissage online - wer ein wenig französisch kann hat vielleicht Freude daran:

https://www.youtube.com/watch?v=e4-3OUEefAg

Wer nicht französisch kann, einer hat auch was auf deutsch gesagt:

http://youtu.be/e4-3OUEefAg?t=2m13s

 :)
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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #20 am: 04. Mai 2014, 15:45:40 »
Man bittet mich erneut nach Paris - um einen Vortrag zu halten. Weit hamma's bracht, dass einer, der französisch bestenfalls stammeln kann, den Franzosen ihre eigene Tramway erklären muss... :fp: Ernsthaft: Es geht bei einer Podiumsdiskussion um die Verbindung von Kunst und Tramway, ich soll das mit einer Sicht von aussen ergänzen. Auch in Frankreich ist es so eine Sache mit den Propheten im eigenen Land... Ich hab einen Text entworfen, den lass ich übersetzen und lern ihn auswendig. Lasst mich wissen, was Ihr darüber denkt:

Meine Damen und Herren, mein Name ist Harald Jahn, und es ist mir eine große Ehre, hier in Paris sprechen zu dürfen. Bitte entschuldigen sie, wenn ich Fehler mache, mein heutiges Französisch ist der letzte Rest von dem was ich vor 35 Jahren in Nizza gelernt habe; es war damals eine schmutzige, derbe Hafenstadt. Seinerzeit gab es dort noch keine Tramway zu sehen, daher war mir so langweilig, dass ich viel Zeit für einen Sprachkurs gehabt habe… Ich komme aus Wien, einer Stadt, die sich selbst als Kulturstadt wahrnimmt. Das stimmt sicher im Bereich der Musik, des Theaters; Die Kultur des Urbanismus haben wir aber verlernt. Als Fotograf und Fachautor für Architektur besuche ich daher seit 15 Jahren die Städte in Frankreich, die sich mit modernen Straßenbahnen neue lebendige Lebensräume geschenkt haben; darüber habe ich ein Buch gemacht, das den Menschen in Wien zeigen soll, wie Urbanismus aussehen kann; der Titel ist:

Die Zukunft der Städte.

Die Stadt als Magnet bringt die Menschen zusammen, das Aufeinandertreffen multipliziert handwerkliches Können, Wirtschaftskraft, aber auch Ideen, Träume und Fortschritt; gleichzeitig wird Rücksichtnahme und gesamtheitliches Denken notwendig. Die Stadt bietet Raum für all das – für Begegnung, Austausch, Erproben von Konzepten, Diskussion:

Stadt ist Kommunikation.

Stadt ist Erleben, gemeinsam oder alleine. Die Identität eines Ortes entsteht auch durch die Spuren der Vergangenheit; sie entsteht über Dinge, die in ihren Straßen erlebt und gesehen wurden – selbst oder durch andere. Betrachtet man eine ältere Fassade, erkennt man sofort, ob man sich in Wien oder Lissabon, Paris oder Amsterdam befindet. Im Idealfall erkennt man es auch an den Details, die Städte einzigartig machen: Die Métrostationen in Paris, die Telefonzellen in London – es sind nicht zufällig die „stärksten“ Städte des Kontinents, die man sofort wiedererkennt. Es sind die Orte von höchstem Wiedererkennungswert, fernab von Durchschnitt und Standarddekor:

Stadt ist Identität.

Innenstädte waren immer ein Territorium der Hochwertigkeit, die Plätze der Stadt immer Schmuckschatullen, in denen Kunstwerke gesammelt und ausgestellt waren. Es gab um 1900 einen Stadtplaner in Wien, Camillo Sitte – er hat schon damals beklagt, dass die Kunst von den Öffentlichen Räumen verschwindet, an den Rand gedrängt wird, weil der Verkehr immer mehr Platz braucht. Mit der Rückeroberung des öffentlichen Raums, mit der Gestaltung für Menschen und nicht für Fahrzeuge ändert sich das nun wieder.

Walter Benjamin sagte, wohnen heißt Spuren hinterlassen. In der dauerhaften Stadt hinterlassen die Bewohner ihre Spuren je nach Zeitgeist; heute bewundern wir elegante Monumente oder leiden unter der Verletzung durch brutale Verkehrsstrukturen der 1960er Jahre. Wir können die Stadt lesen wie ein Buch; die Stadtstruktur mit ihren Straßen ist die Grammatik, die sich kaum ändert; die Häuser sind die Worte, die der Mode unterworfen sind, und die Gestaltung der Straßen ist der Dialekt. Als die Stadt für das Auto umgebaut wurde, wurde der Dialekt rau und ordinär; mit der Reurbanisierung, mit dem Bau der neuen Straßenbahnen wurde die Sprache der Stadt wieder kultiviert und elegant.

Unsere globale Welt vereinheitlicht vieles, und nachdem sich inzwischen sogar die modernen Gebäude immer ähnlicher werden – ganz zu schweigen von Starbucks oder Mcdonalds – brauchen die Menschen Elemente, die ihre Stadt einzigartig machen. Verkehrsmittel mit ihrer langen Lebensdauer eignen sich gut für diese Abgrenzung – denken sie an den roten Doppeldecker in London, an das „Bulls Eye“ der Underground oder die Netzpläne von Harry Beck. Für mich ist der melodische Klang beim Türen schließen in der Métro Symbol dafür, in Paris angekommen zu sein; In Wien ist es der harte Glockenklang der alten Tramwaywagen und der Geruch des geölten Holzes, oder die seit 40 Jahren gewohnten Bewegungen und haptischen Erlebnisse beim Einsteigen: kleine Eigenheiten, die doch unverwechselbar sind, nur hier zu finden sind. In der Vereinheitlichung der Produktwelt ist es nötig, solche Unterschiede aufrecht zu erhalten. Die Menschen sind gefühlsbetonte Wesen, die Vertrautheit gewohnter Strukturen vermittelt Sicherheit und Heimatgefühl. Ihre neuen Verkehrsnetze bieten genau das: Von den weißen Schwalben auf den Bahnen in Montpellier über die gesungenen Stationsansagen in Strasbourg, von den Champagnerflöten in Reims über die Seidenraupen von Lyon – all das ist Identifikation, ist Heimat in einer Welt, deren Grenzen sich auflösen.

Für mich als Fotograf, Designer, Autor und Flaneur ist die gesamtheitliche Neuinterpretation der Straßen ein Erlebnis höchster Qualität. Ich komme aus einer Stadt, in der meist versucht wird, maximale Transportkapazität in einen Querschnitt zu stopfen. Die Lobbies von Auto, Fahrrad und Öffentlichem Verkehr kämpfen um Raum, um Fahrspuren. Der Platz wird dem raschen Fortkommen gewidmet, nicht dem Hierbleiben; für Schönheit bleibt da nichts, für Kunst schon gar nichts. Das Ergebnis sind unzufriedene Menschen, die das Interesse an ihrem Wohnort verlieren, die lieber mit dem Auto aus der Stadt flüchten. Städte sind aber keine Orte des Transits  – sie sind Orte des Aufenthalts. Die Straßenbahn, die mit passender Geschwindigkeit direkt in der Straße verkehrt ist die perfekte Antwort auf dieses Bedürfnis.  Sie ist paradox: ein Verkehrsmittel, das zum Bleiben einlädt, die Züge und die Trasse selbst ist Schmuck für die Stadt.

Die Französische Schule der Straßenbahn ist das Gegenteil dieses technokratischen Ansatzes: Ein Verkehrsmittel, das Kunst und Schönheit in die Stadt zurückbringt. Vor 100 Jahren haben die besten Architekten ihrer Zeit die Verkehrsstrukturen gebaut – Hector Guimard in Paris, Otto Wagner in Wien. Es ist so logisch, dass heute die besten Architekten und Designer die Stadtumbauten planen. Kunstwerke an der Strecke sind für mich eine perfekte Ergänzung, noch wichtiger ist aber das Verkehrsmittel selbst. Die bunten Bögen von Daniel Buren sind heute Symbol von Mulhouse; die Tramway-Yachten von Marseille Symbol für die Hafenstadt. Das beste aktuelle Beispiel ist Tours mit dem Konzept der vierten Landschaft: Die Tramway als integrales Element der Stadt neben dem Fluss, den Gärten, den Gebäuden.

Nirgendwo sonst ist das öffentliche Verkehrsmittel Synonym für die Stadt wie in Paris. Die Métro wurde in Romanen und Gedichten beschrieben, in Chansons besungen, in Filmklassikern diente sie als Hintergrund. Für den Futuristen Gino Severini war sie „ein illuminierter Körper, der durch einen abwechselnd dunklen und erleuchteten Tunnel fließt“; Das Gewirr von Tunnels mit Abzweigungen, Schleifen, Abstellgeleisen und teils stillgelegten Stationen diente Fantômas dazu, einen ganzen Métrozug verschwinden zu lassen - die Pariser Metro ist ein Mythos des 20. Jahrhunderts. In Paris sang Serge Gainsbourg über den Poinçonneur des Lilas; auch in Wien gibt es viele Volkslieder und Heimatfilme mit der alten Tramway und ihren Schaffnern als Hauptdarsteller. Über Autobahnzubringer werden dagegen selten Gedichte geschrieben.

Die Städte entdeckten in den letzten Jahrzehnten ihre eigentliche Bestimmung wieder, und die französischen Stadtumbauten mit ihrer komponierten Symphonie aus Form, Licht und Sound inspirieren Künstler zur Auseinandersetzung.  In Nizza begleiten aufregende Kunstwerke die Trasse der Tramway; das magische Blau unter der Eisenbahnbrücke – eine Hommage an Yves Klein – oder die Gedichte an den Haltestellen: heute müsste ich den Sprachkurs schwänzen, um alle diese Juwelen zu erforschen. Für mich symbolisieren die farbigen Statuen auf der Place Massena die wiedergefundene Stadt am besten: es sind Figuren in gleicher Augenhöhe, die miteinander in Kommunikation sind; jede Figur ist einzigartig, und doch steht keine über der anderen. Ich empfinde sie als Symbole für die heutigen Bürger von Nizza, die den schönsten Stadtplatz der Cote d’Azur verantwortungsvoll neu in Besitz genommen haben. Für mich ist das das ist der eigentliche Erfolg der neuen Straßenbahnen Frankreichs: Die Stadt in ihrer Vielfalt, ihrer Poesie neu entdeckt zu haben.

Ich denke, dass viele Menschen die Bedeutung dieser Entwicklungen noch unterschätzen - die französischen Tramways sind Ikonen des 21. Jahrhunderts.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #21 am: 04. Mai 2014, 15:56:13 »
Ach... wenn bloß in Wien jemand vom hohen Roß heruntersteigen würde, um diesen Text zu lesen - dann wäre schon so manches gewonnen... Es stimmt, die Straßenbahn ist nur ein Mittel zum Zweck, aber das "Wie" sagt schon sehr viel aus über die Philosophie einer Stadt, sich ein attraktives Gesicht zu geben - oder eben eine häßliche Fratze (25er, 26er,...).
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pronay

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #22 am: 04. Mai 2014, 20:51:41 »
Nur eine winzige Kleinigkeit:
Nicht "Ich habe ein Buch gemacht", sondern "Ich habe ein Buch geschrieben"

Auf Französisch:
Nicht "j'ai fait un livre", sondern "j'ai écrit un livre".

(Nochmals vielen Dank für Deine vielen tollen Beiträge!)

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #23 am: 05. Mai 2014, 00:15:18 »
Nur eine winzige Kleinigkeit:
Nicht "Ich habe ein Buch gemacht", sondern "Ich habe ein Buch geschrieben"

Auf Französisch:
Nicht "j'ai fait un livre", sondern "j'ai écrit un livre".

(Nochmals vielen Dank für Deine vielen tollen Beiträge!)

Danke, übersetzten wird es sowieso wer anderer, ich blamier' mich eh schon ausreichend beim Vortrag  ;)
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Ferry

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #24 am: 05. Mai 2014, 08:47:48 »
Man bittet mich erneut nach Paris - um einen Vortrag zu halten. Weit hamma's bracht, dass einer, der französisch bestenfalls stammeln kann, den Franzosen ihre eigene Tramway erklären muss...
Du hast offensichtlich auch bereits im Ausland einen entsprechenden Ruf. Wäre für mich Grund, ein bisschen stolz auf mich zu sein.  ;)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #25 am: 05. Mai 2014, 08:54:42 »
Man bittet mich erneut nach Paris - um einen Vortrag zu halten. Weit hamma's bracht, dass einer, der französisch bestenfalls stammeln kann, den Franzosen ihre eigene Tramway erklären muss...
Du hast offensichtlich auch bereits im Ausland einen entsprechenden Ruf. Wäre für mich Grund, ein bisschen stolz auf mich zu sein.  ;)
Ferry - na was heisst  :) Schon die Frage nach meinen Fotos für die Ausstellung war eine Freude, aber noch nachvollziehbar - erstens sind sie ja nicht ganz schlecht, und zweitens ist es leichter, einen Lieferanten mit gut sortiertem Archiv zu haben als alles mühselig zusammentragen zu müssen. Die Einladung in Paris auch zu sprechen hat mich allerdings selbst fassungslos gemacht, aber die Verantwortlichen kennen mein Buch und meine Ansätze - und wollten eine Sicht von Aussen. Übrigens sind alle dort äusserst angenehm und hochprofessionell, ich wünschte, das wäre so in Wien...

Das ganze ist aber auch Beweis dafür, dass man, wenn man was ernsthaft und länger betreibt, Erfolg hat, egal mit welcher Ausbildung (in meinem Fall: keine)...
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #26 am: 05. Mai 2014, 09:51:46 »
Das ganze ist aber auch Beweis dafür, dass man, wenn man was ernsthaft und länger betreibt, Erfolg hat, egal mit welcher Ausbildung (in meinem Fall: keine)...
... und dabei auch noch alle "herkömmlichen" Stadtplaner in den Schatten stellt :)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

HLS

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #27 am: 05. Mai 2014, 10:21:28 »
Das ganze ist aber auch Beweis dafür, dass man, wenn man was ernsthaft und länger betreibt, Erfolg hat, egal mit welcher Ausbildung (in meinem Fall: keine)...
... und dabei auch noch alle "herkömmlichen" Stadtplaner in den Schatten stellt :)
Es heißt ja auch nicht umsonst: "Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts"

Ich hab bisher generell feststellen müssen, dass heutzutage Ausbildung usw kaum noch was zählt, sondern nur mehr wie man sich presentiert und wie man sich "verkaufen" kann.

In deinem Fall, Harald, alles gute und viel Erfolg für weitere tolle Projekte.  :up:

Edit: rot
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #28 am: 05. Mai 2014, 10:32:45 »
Es heißt ja auch nicht umsonst: "Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts"

Ich hab bisher generell feststellen müssen, dass heutzutage Ausbildung usw kam noch was zählt, sondern nur mehr wie man sich presentiert und wie man sich "verkaufen" kann.

der Knoflacher hat grad im radio gesagt, Verkehrsplanung ist keine Wissenschaft, wenn eine Hausfrau die Wege in der Stadt mit ihrem Hausverstand planen würde, wärs besser  :D
Harald A. Jahn, www.tramway.at

HLS

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Re: [FR] Ausstellung: Die französische Schule des Tramwaydesigns
« Antwort #29 am: 05. Mai 2014, 10:39:36 »
der Knoflacher hat grad im radio gesagt, Verkehrsplanung ist keine Wissenschaft, wenn eine Hausfrau die Wege in der Stadt mit ihrem Hausverstand planen würde, wärs besser  :D
Für was brauchen wir denn also überbezahlte "kompetente" Verkehrsplaner?
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr