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Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: 13er am 07. Januar 2011, 15:27:00

Titel: Linie 14
Beitrag von: 13er am 07. Januar 2011, 15:27:00
Der 14A ist mit eine der am stärksten frequentierten Buslinien Wiens mit einer durchaus nicht unwichtigen Route quer durch den 5. Bezirk. Seltsamerweise wird er kaum erwähnt, wenn es darum geht, welche Linien man auf Straßenbahnbetrieb umstellen sollte/könnte. Warum eigentlich?

Die Strecke durch die Reinprechtsdorfer Straße dürfte der unstrittigste Teil sein, breit und gerade.

Aber davor und danach stellen sich einige Fragen/Probleme.

Davor:
- Möchte man auch den 14er zur Neubaugasse führen? Dann braucht man dort eine Schleife, die gleich vom 13er mitbenützt werden könnte, wenn in der Neubaugasse Flohmarkt ist.
- Wie kommt man nun zur Reinprechtsdorfer Straße? Die Strecke 13 - Wienzeile dürfte nicht durchsetzbar sein. Also den 57A entlang und dort abbiegen? Hier bin ich unschlüssig, da man den 57A kaum auf Straßenbahnbetrieb umstellen dürfte.
- Wenn man nicht zur Neubaugasse fahren will, könnte man die alte 6er-Strecke reaktivieren und die Linie über die Brückengasse - Gumpendorfer Straße zum Gürtel führen.

Danach:
- Über den Matzleinsdorfer Platz halte ich für ausgeschlossen. Also Rampe in der Reinprechtsdorfer Straße und in die Ustrab. Darf man das überhaupt? Ist rein theoretisch ein "Angreifen" der Ustrab überhaupt möglich, ohne gleich die gesamte Ustrab umrüsten zu müssen?
- Wohl oder übel muss man dann zusammen mit dem 1er und 6er hinauf.
- Gleich danach würde ich mit dem 14er aber zur Gudrunstraße abbiegen. Diese entlang, Keplerplatz, und dann ... ja, wohin? Zur neuen D-Wagen-Schleife?

Ich weiß, ich weiß, Utopie, Spinnerei, alles unrealistisch, aber vielleicht habt ihr ja auch ein paar Ideen dazu.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: darkweasel am 07. Januar 2011, 15:56:50
Ein weiteres Problem, das sich stellt, ist, ob und wie man diese Linie an die U4 anbinden könnte. Da wäre 13 - Wienzeile schon am naheliegendsten. Wenn es keine U4-Anbindung geben sollte, würden sich die Leute dort zu Recht aufregen, weil man mit dem 14A ja derzeit schon zur Hst. Pilgramgasse U kommt. Und eine U4-Station Reinprechtsdorfer Brücke, bitte nicht ...
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 95B am 07. Januar 2011, 16:14:21
Ich fange einmal im Süden an. Das erste Problem ist die Endstelle Reumannplatz. Die Schleifenfahrt, die der Bus absolviert, ist nicht tramwaytauglich bzw. entspricht nicht der Art und Weise, wie eine Straßenbahnschleife angelegt sein sollte. Hier schlage ich zwei Optionen vor:

(1) Die Anbindung an den Reumannplatz (mit 67er und diversen Buslinien - nicht aber U1, dafür gibt es die Verknüpfung am Keplerplatz) ist wichtig: Führung ab Gudrunstraße über Wielandgasse - Quellenstraße zur Buchenschleife.
(2) Die Anbindung an den Reumannplatz ist unwichtig: Führung ab Gudrunstraße über Gellertgasse zum Gellertplatz, dort Schleifenfahrt entlang des Kreisverkehrs.

Die diversen Schachbrettgassln im 10. Bezirk sind alle etwa gleich breit und verfügen über eine rund 10-11 m breite Fahrbahn, sodass nur diverse Schrägparkplätze in Längsparkplätze umzuwandeln sind, um Platz für eine zweigleisige Straßenbahn zu bekommen. Von verkehrsberuhigten Zonen rede ich erst gar nicht, es soll ja nicht zu utopisch werden und wir sind immer noch in Wien... :(

Welche Option die bessere ist, kann durch Fahrgaststromanalysen erkannt werden: Gibt es viele Umsteiger am Reumannplatz zu 67 und Bus, ist Variante 1 die bessere. Strömen die Leute eher zum 6er, Variante 2.

Weiter entlang der Gudrunstraße: Hier ist die Verkehrsführung vollkommen unproblematisch. Die Straße ist breit genug, auf einem Teilstück fuhr außerdem schon einmal die Tramway.

Problemfall Matz? Nein, eigentlich nicht. Der Bus hat dort jetzt schon getrennte Spuren und einen eigenen Haltestellenbereich. Da ändert sich nichts, wenn man Schienen verlegt.

In der Reinprechtsdorfer Straße wird es allerdings dann problematisch, da hier starkes Individualverkehrsaufkommen herrscht, ein Paradeabschnitt für Verspätungen. Dem kann realistischerweise mittelfristig keine Abhilfe geschaffen werden, da braucht es eine Verkehrsberuhigung des gesamten Bereichs (ähnlich wie im 7. und in Teilen des 6. Bezirks). Das führt bereits zum nächsten Problemfall, denn nur unter der Annahme einer solchen Verkehrsberuhigung lässt sich die weitere Streckenführung verwirklichen, die sinnvollerweise in beiden Fahrtrichtungen durch die Schönbrunner Straße führt. Bei der Pilgramgasse geht es dann auf die "Strecke 13", die schon in mehreren Traktaten ausführlich behandelt wurde und auf deren Eigenheiten und Problemzonen ich daher nicht weiter eingehen muss.

Stellt sich zuletzt die Frage nach der Endstation des 14ers. Über den 57er abbiegen halte ich für verfrüht, Neubaugasse U ist aus meiner Sicht ungeeignet - wo soll da eine Straßenbahnschleife hin? Also müssen wir weiter entlang des 13ers suchen.

(1) Ab Siebensterngasse über 49 zum Ring. Schlecht, denn die Bellariaschleife ist mit 46, 48 und 49 schon ausgelastet, außerdem erscheint die befahrene Route wenig sinnvoll.
(2) Ab Lerchenfelder Straße über 46 zum Ring. Schlecht (gleiche Argumentation).
(3) Bis Alser Straße. Da muss man sich anschauen, ob es möglich ist, dass der 13er nicht die Hauptlast auf der Bezirkslinie trägt, sondern zu gleichen Teilen 13er (Alser Straße - Hauptbahnhof) und 14er (Alser Straße - Reumann- oder Gellertplatz). Ich denke, das sollte möglich, zumal der 13A im 5. nicht mehr gar so voll ist. Für die Fahrgäste in den Bezirken 7 bis 9 ergibt sich durch die neue umsteigefreie Verbindung (bislang nur über Umsteigen vom 13A in den 14A zu bewältigen) ein weiterer Vorteil.

Noch eine Randbemerkung zum Flohmarkt in der Neubaugasse: Sollte es einmal eine 13er-Straßenbahn geben, wird man diesem Flohmarkt adieu sagen müssen - der ist ja nicht mehr als ein verzweifelter Versuch, Kunden anzulocken. Das wird man mit einer Straßenbahn, die in beiden Richtungen die Neubaugasse befährt, nicht mehr nötig haben. Den Ramsch, den es dort zu erstehen gibt, kann man ja immer noch am Naschmarkt anbringen, wenn der Weg zum Rinterzelt zu weit ist. ;)
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: N1 am 07. Januar 2011, 16:51:02
(1) Ab Siebensterngasse über 49 zum Ring. Schlecht, denn die Bellariaschleife ist mit 46, 48 und 49 schon ausgelastet
Waren die Erfahrungen 1992/93 mit der Führung der Linien 52 und 58 dorthin etwa so schlecht?
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 95B am 08. Januar 2011, 10:10:05
Waren die Erfahrungen 1992/93 mit der Führung der Linien 52 und 58 dorthin etwa so schlecht?
Damals waren es fünf Linien in einer Schleife, die Situation war also mit dem Schottentor vergleichbar. Durch die direkt gegenüberliegenden Ringlinien gab es allerdings einen weniger gleichmäßigen Strom an Zusteigern, wodurch es leichter zu Verzögerungen kam, außerdem gab und gibt es dort immer noch die Unsitte, dass einer, der von der Passage raufläuft, bei der hintersten Tür einsteigt und diese so lang blockiert, bis seine gemächlich nachtrottenden Begleiter sich ebenfalls einzusteigen bequemt haben.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: W_E_St am 08. Januar 2011, 13:25:54
Zitat
Darf man das überhaupt? Ist rein theoretisch ein "Angreifen" der Ustrab überhaupt möglich, ohne gleich die gesamte Ustrab umrüsten zu müssen?
Das geht meines Erachtens nach ohne mühsame Sondergehmigung auf keinen Fall, denn eine neue Rampe würde auch zusätzliche Weichen bedeuten, die wiederum neue Signale mit Signalbegriff "Halt" erfordern - ein klarer Eingriff in die Signalanlage, um den seit Jahren mühsam herumlaviert wird.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: hema am 08. Januar 2011, 15:04:55
. . . .  denn eine neue Rampe würde auch zusätzliche Weichen bedeuten . . . .
Wozu muss man von der Reinprechtsdorfer Straße in die Gudrunstraße durch den Tunnel? Abgesehen davon, dass es gar nicht (sinnvoll) möglich wäre, diese Relation im Stationsbauwerk "Matzleinsdorfer Platz" unterzubringen!


Aber, keine Angst, in Wien wird so schnell keine Tramway gebaut - sieht man mal von ein paar teuren Alibikilometern am Stadtrand ab, die in erster Linie der Bauindustrie gut tun werden (Brücke!).  :down:
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: tramway.at am 08. Januar 2011, 16:40:39
tatsächlich ist das "Große X" unter der Hand die Alternativlösung zur U2/5: Im Süden 13 und 14, ab Pilgramgasse gemeinsam geführt, im Norden ein Ast zum Gürtel, der andere Richtung Nordwestbahnhof. Ob ein 14er über den Matz hinaus geführt würde bzw wohin ist eher sekundär. Man kann die Linie dort auch brechen und als Bus weiterführen. Anbei eine Skizze der Verkehrsachsen.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 13er am 09. Januar 2011, 13:26:59
Ok, ich fasse einmal die wesentlichen Punkte zusammen.

Die U4-Anbindung vom 14er habe ich unter den Tisch fallen lassen, was ein Fehler war. Also wird man geschickterweise den 14er zusammen mit dem 13er zur Pilgramgasse führen (müssen) und dann über die Schönbrunner Straße zur Reinprechtsdorfer Straße fahren.

Auch dürftet ihr Recht haben, dass man den Matz doch auch oben überqueren kann, wenn man dazu einfach nur die Busspur umwandelt. Da erspart man sich sämtliche Ustrab-Probleme.

Die Idee mit einer Parallelführung von 13 und 14 in der Neubaugasse und weiter ist sehr gut. Eine der Linien von mir aus zum Gürtel (eher 14), weil man halt dort eine Schleife hat, und eine Linie (13) in Richtung Brigittenau, wobei hier wohl auch bis zum Wallensteinplatz reichen würde. Dafür wird der 33er auf seiner heutigen Route überflüssig.

Anders als "tramway.at", falls ich es nicht mißverstanden habe, bin ich aber schon der Meinung, dass man auch die Bezirke untereinander gut verbinden sollte, gerade hier, wo der Matz/Gürtel eine ziemliche Barriere darstellt, also den 14er schon nach Favoriten weiterführen. Man könnte nach der Gudrunstraße durch die Favoritenstraße zum Quellenplatz abbiegen, um den 67er- und 6er-Anschluss herzustellen. Falls aber Fahrgastanalysen ergeben sollten, dass es nicht allzu viele 14 -> 67 Umsteiger gibt, würde ich die Gudrunstraße weiterfahren und wie gesagt die zukünftige D-Schleife mitverwenden. Dort wird immerhin so einiges gebaut, wo sich heute kein Wohngebiet befindet.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: moszkva tér am 10. Januar 2011, 09:45:08
Die U4-Anbindung vom 14er habe ich unter den Tisch fallen lassen, was ein Fehler war. Also wird man geschickterweise den 14er zusammen mit dem 13er zur Pilgramgasse führen (müssen) und dann über die Schönbrunner Straße zur Reinprechtsdorfer Straße fahren.

Man könnte aber auch den 14er über die Margaretenstraße zur Reinprechtsdorfer Straße führen  :lamp:

Eine Straßenbahn würde mir aber auch entlang der Straßenzüge Zentagasse - Kliebergasse - Landgutgasse gefallen.
Variante: Linie 14 im Norden wie 13, wie auch von 95B geschildert. Danach:
Pilgramgasse - Margaretenplatz - Margaretenstraße - Zentagasse - Kliebergasse (oben!) - Landgutgasse
von dort weiter entweder über Landgutgasse und Sonnwendgasse zum Reumannplatz (-> Laaer Berg!) und/oder über die Herzgasse oder Neilreichgasse zur Raxstraße. Macht man beide Äste, könnte man auch eine Radiallinie (65?) zur Raxstraße und weiter nach Inzersdorf führen, die andere Radiallinie (68) zum Laaer Berg.
Will man die Ustrab umbauen, könnte man beim Zentaplatz eine Rampe bauen und die Linie bei der Laurenzgasse in die Ustrab einbinden. Die andere Rampe wäre dann in der Landgutgasse am Gelände des Stadtentwicklungsgebietes, so dort nicht alles schon von Investoren belegt ist.

Vorteil dieser Variante:
Die Zentagasse und Landgutgasse, die gerne als Schleichweg benutzt werden, können verkehrsberuhigt werden.
Nachteil dieser Variante:
Die prominentesten Straßen (Reinprechtsdorfer, Gudrunstraße) haben keine öffentliche Verkehrsanbindung mehr, außer man behält den Bus. Außerdem hätte diese Straßenbahn keine Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 44er am 10. Januar 2011, 13:03:21
Die Idee, die vorgestellte Relation von Straßenbahnen bedienen zu lassen finde ich richtig. Ich denke aber, dass es besser wäre die Linie 6wieder in ihrer ursprünglichen Führung zu installieren.
In der HVZ könnte man dann wieder die Linie 7führen und zwar sinnvoller Weise zwichen Absberggasse und Wallenstienplatz als Überlappungslinie zu den Linien 5und 6
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: twf am 10. Januar 2011, 14:32:54
Überlegungen zu den Linien 5/33 in den passenden Thread verschoben: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=256.msg6107#msg6107 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=256.msg6107#msg6107)
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Gottfried am 09. Januar 2014, 15:05:55
Der 14A ist mit eine der am stärksten frequentierten Buslinien Wiens mit einer durchaus nicht unwichtigen Route quer durch den 5. Bezirk. Seltsamerweise wird er kaum erwähnt, wenn es darum geht, welche Linien man auf Straßenbahnbetrieb umstellen sollte/könnte. Warum eigentlich?

Die Strecke durch die Reinprechtsdorfer Straße dürfte der unstrittigste Teil sein, breit und gerade.

Aber davor und danach stellen sich einige Fragen/Probleme.

Davor:
- Möchte man auch den 14er zur Neubaugasse führen? Dann braucht man dort eine Schleife, die gleich vom 13er mitbenützt werden könnte, wenn in der Neubaugasse Flohmarkt ist.
- Wie kommt man nun zur Reinprechtsdorfer Straße? Die Strecke 13 - Wienzeile dürfte nicht durchsetzbar sein. Also den 57A entlang und dort abbiegen? Hier bin ich unschlüssig, da man den 57A kaum auf Straßenbahnbetrieb umstellen dürfte.
- Wenn man nicht zur Neubaugasse fahren will, könnte man die alte 6er-Strecke reaktivieren und die Linie über die Brückengasse - Gumpendorfer Straße zum Gürtel führen.

Danach:
- Über den Matzleinsdorfer Platz halte ich für ausgeschlossen. Also Rampe in der Reinprechtsdorfer Straße und in die Ustrab. Darf man das überhaupt? Ist rein theoretisch ein "Angreifen" der Ustrab überhaupt möglich, ohne gleich die gesamte Ustrab umrüsten zu müssen?
- Wohl oder übel muss man dann zusammen mit dem 1er und 6er hinauf.
- Gleich danach würde ich mit dem 14er aber zur Gudrunstraße abbiegen. Diese entlang, Keplerplatz, und dann ... ja, wohin? Zur neuen D-Wagen-Schleife?

Ich weiß, ich weiß, Utopie, Spinnerei, alles unrealistisch, aber vielleicht habt ihr ja auch ein paar Ideen dazu.

Hallo, Kollege!

als utopische zukunftsperspektive hätte ich den vorschlag, eine linie 14 über Reinp´d´brücke und bspweise über die einbahnzwillinge Grabnergasse - Webgasse - Schottenfeldgasse - Albertgasse - Zimmermannplatz - Lazarettgasse - Sensengasse - Schottentor, oder Spitalgasse..., gegenrichtung Zieglergasse - Mariah´strasse - Stumpergasse - Mollardgasse (oder Nevillebrücke - Schönb´strasse) zu führen und als linie 4 zu bezeichnen, was auch in die liniensystematik hineinpassen würde. (Zwischen 3 [Neubausgasse] und 5 [Kaiserstrasse]).

Ich stelle zur diskussion!

Gottfried
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Schienenbremse am 09. Januar 2014, 15:10:17
Lieber User Gottfried, ich stelle nicht zur Diskussion, sondern lege dir ans Herz, bei deinen Postings die Groß- und Kleinschreibung anzuwenden. Das würde die Lesbarkeit deiner Beiträge enorm erhöhen. Solltest du das jedoch weiterhin verweigern, werden wir nicht umhin kommen, deine Postings zu moderieren. :lamp:
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Hauptbahnhof am 09. Januar 2014, 15:48:58
Falls der 14A je durch eine Bim ersetzt wird (wenn U2/U5 nicht gebaut wird), wird er wohl Reumannplatz - Keplerplatz - Gudrunstraße - Matzleinsdorfer Platz - Reinprechtsdorfer Straße - Schönbrunner Straße/Rechte Wienzeile bzw. Linke Wienzeile - U4 Pilgramgasse - Linie 13 - Linie 37 - Hohe Warte (Linie 37 würde aufgelassen werden).
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 95B am 09. Januar 2014, 15:50:19
Falls der 14A je durch eine Bim ersetzt wird (wenn U2/U5 nicht gebaut wird), wird er wohl Reumannplatz - Keplerplatz - Gudrunstraße - Matzleinsdorfer Platz - Reinprechtsdorfer Straße - Schönbrunner Straße/Rechte Wienzeile bzw. Linke Wienzeile - U4 Pilgramgasse - Linie 13 - Linie 37 - Hohe Warte (Linie 37 würde aufgelassen werden).
Gemäß den heutigen Gepflogenheiten würde diese Linie dann allerdings 37 heißen. 8)
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 13er am 09. Januar 2014, 17:38:00
Falls der 14A je durch eine Bim ersetzt wird (wenn U2/U5 nicht gebaut wird), wird er wohl Reumannplatz - Keplerplatz - Gudrunstraße - Matzleinsdorfer Platz - Reinprechtsdorfer Straße - Schönbrunner Straße/Rechte Wienzeile bzw. Linke Wienzeile - U4 Pilgramgasse - Linie 13 - Linie 37 - Hohe Warte (Linie 37 würde aufgelassen werden).
Ja, genau so ist es in den offiziellen Plänen der Wiener Linien eingezeichnet. Verwirklichung allerdings natürlich nur ohne U2 Wienerberg und selbst dann erst ca. 2025-30. Nach derzeitigem Stand zumindest.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 60er am 09. Januar 2014, 17:51:06
Ja, genau so ist es in den offiziellen Plänen der Wiener Linien eingezeichnet. Verwirklichung allerdings natürlich nur ohne U2 Wienerberg und selbst dann erst ca. 2025-30. Nach derzeitigem Stand zumindest.
Dafür müsste es zuerst einmal den 13er (durch die Neubaugasse) geben und wie wahrscheinlich der ist, wissen wir hier ja eh alle.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Linie 41 am 09. Januar 2014, 17:51:13
Die Pläne sind alle für den Mülleimer – es wird nur zwei Projekte geben: U2 und U5.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Anid am 09. Januar 2014, 19:39:38
Gerade in der Gudrunstraße wird der Bus früher oder später durch eine Straßenbahn ersetzt werden müssen, U2 Süd hin oder her. Die Anzahl an Leuten die sich da jeden Tag in den Bus quetscht auf der Strecke ist enorm - und das sagt jemand der selbst täglich mit dieser Linie fahren muss.

Edit: Ich denke das Große "X", oder zumindest große Teile davon, werden sich im STEP 2025 widerfinden.

Daniel
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Tatra83 am 09. Januar 2014, 20:47:17
Edit: Ich denke das Große "X", oder zumindest große Teile davon, werden sich im STEP 2025 widerfinden.
Das haben die WL mit allen Mitteln, allen voran Höfling und Steinbauer (wenn Höfling sich kein Gehör verschaffen konnte), versucht zu verhindern. Ihr Ziel war der Maximalausbau von U2/U5 und zwar sofort. Die 18er hatten ihr Gegenkonzept mit Straßenbahnausbau und -beschleunigung irgendwann aufgegeben.  :-X
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 13er am 09. Januar 2014, 21:08:43
Ja, die WL selbst sind leider die größten Straßenbahngegner. Offiziell immer die "armen Hascherln", aber hinter den Kulissen alles verhindern, was die Politik zu erreichen versucht. Und nur die U-Bahn pushen, wo immer möglich. Wie die Lemminge.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Tatra83 am 09. Januar 2014, 21:20:00
Ja, die WL selbst sind leider die größten Straßenbahngegner. Offiziell immer die "armen Hascherln", aber hinter den Kulissen alles verhindern, was die Politik zu erreichen versucht. Und nur die U-Bahn pushen, wo immer möglich.
Die WL haben das Drehbuch exzellent gelernt und spielen MAen und Stadträte einfach gegeneinander aus.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 60er am 09. Januar 2014, 21:32:26
Gerade in der Gudrunstraße wird der Bus früher oder später durch eine Straßenbahn ersetzt werden müssen, U2 Süd hin oder her. Die Anzahl an Leuten die sich da jeden Tag in den Bus quetscht auf der Strecke ist enorm - und das sagt jemand der selbst täglich mit dieser Linie fahren muss.
Müssen tut man gar nix. Man kann die Fahrgäste auch die nächsten 50 Jahre in miefigen, zu kleinen Autobussen transportieren, denn wehren können sich die gegen diese Zustände eh nicht. Detto am 13A.

Solange es außerdem (eingeflüstert von den einflussreichen Straßenbahnhassern aus der Führungsetage der Wiener Linien) die landläufige Politikermeinung ist, dass es gar nicht geht, in den engen Gassen der Innenbezirke mit einer Straßenbahn zu fahren, und das Projekt auch keiner bezahlen möchte, wird sich auch nichts ändern.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Hauptbahnhof am 09. Januar 2014, 21:58:06
Wenn man in den vom 13A betroffenen Bezirken nach deren Einstellung zur Straßenbahn-Linie 13 fragt, bekommt man meist zur Antwort, dass die Trassenfindung in den engen, steilen Gassen ziemlich schwierig werden dürfte und daher das Projekt im Moment nicht weiterverfolgt wird. Wissen die nicht, dass es da eine öffentlich abrufbare Machbarkeitsstudie inklusive machbarem Trassenvorschlag gibt?  :fp:
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 13er am 09. Januar 2014, 22:02:41
Der 13er hat sich jetzt leider auf längere Zeit erledigt wegen der Durchfahrt Neubaugasse - du siehst ja, wie schwierig bzw. politisch unmöglich selbst solche Kleinigkeiten sind.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 60er am 09. Januar 2014, 22:06:53
Der 13er hat sich jetzt leider auf längere Zeit erledigt wegen der Durchfahrt Neubaugasse - du siehst ja, wie schwierig bzw. politisch unmöglich selbst solche Kleinigkeiten sind.
Die Durchfahrt Neubaugasse ist aber nicht der alleinige Grund warum sich der 13er bereits wieder erledigt hat, bevor er überhaupt aktuell geworden ist.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Tatra83 am 09. Januar 2014, 23:28:59
Der 13er hat sich jetzt leider auf längere Zeit erledigt wegen der Durchfahrt Neubaugasse - du siehst ja, wie schwierig bzw. politisch unmöglich selbst solche Kleinigkeiten sind.
Das sehe ich nicht so, er hat auch auf stadtpolitischer Ebene seine Befürworter.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 60er am 10. Januar 2014, 00:35:37
Ein paar Grüne wollen ihn vielleicht, und nicht mal da alle. ???
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: WolfgangSchräuble am 10. Januar 2014, 07:05:02
Der 13er hat sich jetzt leider auf längere Zeit erledigt wegen der Durchfahrt Neubaugasse - du siehst ja, wie schwierig bzw. politisch unmöglich selbst solche Kleinigkeiten sind.
Die Durchfahrt Neubaugasse ist aber nicht der alleinige Grund warum sich der 13er bereits wieder erledigt hat, bevor er überhaupt aktuell geworden ist.
Wenn man schlicht und einfach den Mut hätte, etwas einfach durch- und umzusetzen und nicht wegen jedem kleinsten Detail eine Befragung machen würde.... Ich hab jetzt ein paar Mal den 13A verwendet, das ist eine Katastrophe - egal wann, der war immer bumm-voll. Wäre an der Zeit endlich etwas zu verbessern - und zwar schlicht und einfach es zu tun ohne jahrelange Bürger- und Geschäftsleute Diskussionsrunden. Und der 13A soll verdammt noch einmal einfach in beide Richtungen durch die Neubaugasse fahren. Das kann ja echt nicht so schwierig sein. Anstatt ihn auf km-lange Umwege zu schicken, wo er nix verloren hat....
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Linie 41 am 10. Januar 2014, 11:35:44
Wäre an der Zeit endlich etwas zu verbessern
Es wird ja eh die U2/U5 gebaut. 8) :-[
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: WolfgangSchräuble am 10. Januar 2014, 12:10:32
Wäre an der Zeit endlich etwas zu verbessern
Es wird ja eh die U2/U5 gebaut. 8) :-[
Recht unwahrscheinlich bei den Budget Problemen im Bund und in Wien. Also nicht in den nächsten 10-15 Jahren würde ich meinen.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 60er am 10. Januar 2014, 12:47:47
Recht unwahrscheinlich bei den Budget Problemen im Bund und in Wien. Also nicht in den nächsten 10-15 Jahren würde ich meinen.
Budgetmäßig ist der U-Bahn-Bau immer noch ein vergleichsweise recht kleiner Posten. Die Verantwortlichen werden auch künftig alles in die Wege leiten, damit der Ausbaumotor nicht stoppt, denn das würde sie und die WiLi in eine finanzielle Bredouille ungeahnten Ausmaßes bringen, wenn die U-Bahn-Gelder wegfallen würden.

Bis es so weit ist, wurschtelt man halt weiter mit den Autobussen am 13A.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: ULF am 10. Januar 2014, 13:11:11
Budgetmäßig ist der U-Bahn-Bau immer noch ein vergleichsweise recht kleiner Posten.
Ein Projekt das mehrere Milliarden Euro kosten würde, kann man nicht einfach als (auch nur "vergleichsweise") "kleinen Posten" bezeichnen. Tut mir leid.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 13er am 10. Januar 2014, 13:23:19
Nach jetzigem Stand gibt es eh berechtigte Hoffnung, dass die U2/5 nicht oder erst in frühestens 10 Jahren gebaut wird. Aber man muss vorsichtig sein, denn die WL wehren sich wie gesagt gegen sämtliche Straßenbahnprojekte, die derzeit so anstehen, wohl mit der Hoffnung, dass das Rathaus dann doch noch nachgibt.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 60er am 10. Januar 2014, 13:23:36
Ein Projekt das mehrere Milliarden Euro kosten würde, kann man nicht einfach als (auch nur "vergleichsweise") "kleinen Posten" bezeichnen. Tut mir leid.
Wenn man sich anschaut, welche Summen für andere Infrastrukturprojekte, wie z.B. Autobahnen, ausgegeben werden, ist es aber vergleichsweise ein Witz. Das ist Geld, das leider immer vorhanden sein wird, egal wie schlecht die Wirtschaft läuft. Einzige Möglichkeit wäre ein politischer Meinungsschwenk weg von der U-Bahn. Dieser ist allerdings nicht in Sicht, da sich der U-Bahn-Ausbau (genauso wie der Ausbau von Autobahnen) bei Wahlen immer sehr gut verkaufen lässt.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Anid am 10. Januar 2014, 13:43:03
Ich weiß nicht was ihr euch da für Träumen hingebt... der Rumpf des Linienkreuzes U2/U5 wird mit der restlichen Milliarde Euro aus der 4. Ausbaustufe gebaut werden die ursprünglich für den jetzt toten Ast Gudrunstraße sowie für die deutlich aufwändigere U1-Strecke Stockholmer Platz-Rothneusiedl vorgesehen war. Ursprünglicher Baubeginn: 2016, Eröffnung 2019.
Es gibt hierzu einen aufrechten Vertrag zwischen Stadt Wien und Bund der die Mittel für den U-Bahn-Ausbau festlegt.

Man kann also davon ausgehen dass zumindest Rathaus-Matz und Rathaus-Alser Straße bis 2020, 2021 errichtet werden. Ob es darüber hinaus eine 5. Ausbaustufe geben wird steht noch in den Sternen, aber dass mit der restlichen Milliarde aus der 4. Ausbaustufe U-Bahn-Verlängerungen gebaut werden ist fix, das Budget ist ja schon verplant.

Man kann nur hoffen dass man für die Zeit danach statt einer 5. Ausbaustufe der U-Bahn ein Gesamt-Öffi-Paket verhandelt, das vielleicht noch die U5-Verlängerung nach Hernals und darüber hinaus das Gros der geplanten Straßenbahnausbauten bringt (11, 14, 15, 18, 27, 67 etc etc)
Was konkret geplant ist werden wir eh erst mit Veröffentlichung des STEP 2025 erfahren, der diesen Sommer veröffentlicht wird.

Daniel
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 13er am 10. Januar 2014, 14:15:02
Ich weiß nicht was ihr euch da für Träumen hingebt... der Rumpf des Linienkreuzes U2/U5 wird mit der restlichen Milliarde Euro aus der 4. Ausbaustufe gebaut werden die ursprünglich für den jetzt toten Ast Gudrunstraße sowie für die deutlich aufwändigere U1-Strecke Stockholmer Platz-Rothneusiedl vorgesehen war. Ursprünglicher Baubeginn: 2016, Eröffnung 2019.
Es gibt hierzu einen aufrechten Vertrag zwischen Stadt Wien und Bund der die Mittel für den U-Bahn-Ausbau festlegt.
Es gibt nur einen aufrechten Vertrag für die U2-Südverlängerung zur Gudrunstraße. Die Mrd. Euro (genauer 900 Mio. Euro) reichen für den Rumpf der U2/5 nicht. Die U1 kostet bereits jetzt mehr als damals vorgesehen, da wird nicht viel Geld übrigbleiben (jetziger Stand irgendwo bei 680 Mio. statt 600 Mio.).
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: tramway.at am 10. Januar 2014, 22:00:04
Ich weiß nicht was ihr euch da für Träumen hingebt... der Rumpf des Linienkreuzes U2/U5 wird mit der restlichen Milliarde Euro aus der 4. Ausbaustufe gebaut werden die ursprünglich für den jetzt toten Ast Gudrunstraße sowie für die deutlich aufwändigere U1-Strecke Stockholmer Platz-Rothneusiedl vorgesehen war. Ursprünglicher Baubeginn: 2016, Eröffnung 2019.
Es gibt hierzu einen aufrechten Vertrag zwischen Stadt Wien und Bund der die Mittel für den U-Bahn-Ausbau festlegt.
Es gibt nur einen aufrechten Vertrag für die U2-Südverlängerung zur Gudrunstraße. Die Mrd. Euro (genauer 900 Mio. Euro) reichen für den Rumpf der U2/5 nicht. Die U1 kostet bereits jetzt mehr als damals vorgesehen, da wird nicht viel Geld übrigbleiben (jetziger Stand irgendwo bei 680 Mio. statt 600 Mio.).

Nachdem es der grünen Stadtplanung offensichtlich nicht gelungen ist, das Ruder rumzureissen, geh ich auch davon aus, dass es so weitergeht wie bisher. Grade der U-Bahn-Bau steht bei allen Parteien als unstrittig positiv da, glaubt hier irgendwer, dass den Grünen nach dem Mahü-Debakel noch irgeneinen Rest an Kompetenz seitens des Boulevards zugebilligt wird?

Nach grünen Radwegen und Mahü-Chaos: Jetzt wollen uns die Kamfradler auch noch die U-Bahn verbieten!
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Gadaladalella am 17. Januar 2014, 12:38:35
Ok, ich fasse einmal die wesentlichen Punkte zusammen.

Die U4-Anbindung vom 14er habe ich unter den Tisch fallen lassen, was ein Fehler war. Also wird man geschickterweise den 14er zusammen mit dem 13er zur Pilgramgasse führen (müssen) und dann über die Schönbrunner Straße zur Reinprechtsdorfer Straße fahren.

Auch dürftet ihr Recht haben, dass man den Matz doch auch oben überqueren kann, wenn man dazu einfach nur die Busspur umwandelt. Da erspart man sich sämtliche Ustrab-Probleme.

Die Idee mit einer Parallelführung von 13 und 14 in der Neubaugasse und weiter ist sehr gut. Eine der Linien von mir aus zum Gürtel (eher 14), weil man halt dort eine Schleife hat, und eine Linie (13) in Richtung Brigittenau, wobei hier wohl auch bis zum Wallensteinplatz reichen würde. Dafür wird der 33er auf seiner heutigen Route überflüssig.

Anders als "tramway.at", falls ich es nicht mißverstanden habe, bin ich aber schon der Meinung, dass man auch die Bezirke untereinander gut verbinden sollte, gerade hier, wo der Matz/Gürtel eine ziemliche Barriere darstellt, also den 14er schon nach Favoriten weiterführen. Man könnte nach der Gudrunstraße durch die Favoritenstraße zum Quellenplatz abbiegen, um den 67er- und 6er-Anschluss herzustellen. Falls aber Fahrgastanalysen ergeben sollten, dass es nicht allzu viele 14 -> 67 Umsteiger gibt, würde ich die Gudrunstraße weiterfahren und wie gesagt die zukünftige D-Schleife mitverwenden. Dort wird immerhin so einiges gebaut, wo sich heute kein Wohngebiet befindet.

Nur so ein Paar Gedankenspielereien:

Was würde eigentlich dagegen sprechen, wenn eine neu installierte Linie 14 vom Matz kommend die Gudrunstraße ( Keplerplatz kreuzend mit U1 )  befährt, weiter nach rechts durch die Absberggasse oder auch Steudelgasse - Laaerberg Straße - Laaerberg - dort noch genauer zu definierende Linienführungen. Wer sagt, daß der Reumannplatz Knotenpunkt bleiben muß, wo man doch von der Linie 6 auf Linie 14 am Matzleisdorfer Platz umsteigen könnte ( Entlastung der Linie 6 im Bereich 10. Bezirk ?! ) um auf den Laaerberg zu gelangen und durch die U1-Verlängerung sich auch bei den Linien 66A, 67A, 70A einiges tun wird? Vielleicht sogar auch bei der Linie 7A? Und somit ergibt sich schon wieder die nächste Frage: Im Bereich Altes Landgut eine ev. Verknüpfung der Linie 66A mit 7A und somit eine Obsoletstellung der Linie 15A und Aufwertung der Linie 65A durch die Inzersdorfer Straße?

Linie O von der Raxstraße bis zum Otto-Probst-Platz verlängern, somit wäre mal eine Linie 67 vom Tisch.
Vielleicht eine Linie 7 ( oder wie auch immer ) vom Wienerfeld West bis Gudrunstraße - 14 - Matz - Reinprechtsdorfer Straße/ Schönbrunner Straße, dort eine Aufsplittung nach links und rechts.

Nach Links im Bereich des 6. und 7. Bezirkes eine Führung der Linie 7 ( oder wie auch immer )  vielleicht sogar ab der Gumpendorfer Straße oder vielleicht sogar schon ab der Schönbrunner Straße/ Margaretengürtel wieder als Pseudo-Linie 8 und nach Rechts doch als Linie 14 oder 13 weiter Richtung Josefstadt?

Tun wird man in diesem Bereich sowieso was müssen, schon alleine um der Bauwirtschaft Arbeitsplätze zu verschaffen. Denn, auch der U-Bahn-Bau geht mal zu Ende...
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 13er am 17. Januar 2014, 12:49:29
Da spricht eh nichts dagegen. Ich denke, man hat nur mal den Reumannplatz gewählt, weil der 14A auch dort endet. Der Platz wird ein wenig seines zentralen Charakters eh verlieren, wenn die U1 dort nicht mehr endet.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Schienenfreak am 17. Januar 2014, 14:44:43

Linie O von der Raxstraße bis zum Otto-Probst-Platz verlängern, somit wäre mal eine Linie 67 vom Tisch.

Wieso unbedingt den 67er komplett ausrotten? Eine Straßenbahn durch die Laaer-Berg-Straße fände ich sehr gut (auch wenns mich seit einigen Monaten nicht mehr direkt betrifft), ich fände es besser wenn man den Rest vom 67er nicht am Reumannplatz enden lässt, sondern ihn in die Laaer-Berg-Straße führt.

Und wenn man am O irgendwas rumklündert, dann bitte zu allererst umbenennen in eine Zahlenlinie. :)
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Gadaladalella am 17. Januar 2014, 15:20:13

Linie O von der Raxstraße bis zum Otto-Probst-Platz verlängern, somit wäre mal eine Linie 67 vom Tisch.

Wieso unbedingt den 67er komplett ausrotten? Eine Straßenbahn durch die Laaer-Berg-Straße fände ich sehr gut (auch wenns mich seit einigen Monaten nicht mehr direkt betrifft), ich fände es besser wenn man den Rest vom 67er nicht am Reumannplatz enden lässt, sondern ihn in die Laaer-Berg-Straße führt.

Und wenn man am O irgendwas rumklündert, dann bitte zu allererst umbenennen in eine Zahlenlinie. :)

Falls du das ganze Posting gelesen hast, wird eine Straßenbahn durch die Laaerberg Straße vorgeschlagen. Ob sie meinetwegen jetzt 67 oder anders irgendwie signalisieren würde ist im Moment doch egal. Wichtig wäre, daß man überhaupt eine STRAB-Linie baut. Wobei ich allen dreien Sparten bei den WILI positiv gegenüber stehe. Die Sparte, deren Kosten in Relation am vernünftigsten ist, die soll zum Zug kommen.  Der 67er würde deshalb aufhören zu existieren (oder wie du schreibst: ausgerottet werden), da die Linienführung über die Gudrunstraße bzw. Reinprechtsdorferstraße eher der Signalisierung 14, 15 oder 7 - nach altem Linienschema Wien - entsprechen würde.

Und warum sollte man die Linie O umbenennen?  Was stört an diesem Liniensignal?  Reine Geldverschwendung.

Und bitte: erkläre mir das Wort "rumklündern".  Danke im voraus...
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Schienenfreak am 17. Januar 2014, 15:38:22

Linie O von der Raxstraße bis zum Otto-Probst-Platz verlängern, somit wäre mal eine Linie 67 vom Tisch.

Wieso unbedingt den 67er komplett ausrotten? Eine Straßenbahn durch die Laaer-Berg-Straße fände ich sehr gut (auch wenns mich seit einigen Monaten nicht mehr direkt betrifft), ich fände es besser wenn man den Rest vom 67er nicht am Reumannplatz enden lässt, sondern ihn in die Laaer-Berg-Straße führt.

Und wenn man am O irgendwas rumklündert, dann bitte zu allererst umbenennen in eine Zahlenlinie. :)

Falls du das ganze Posting gelesen hast, fährt auch danach eine Straßenbahn durch die Laaerberg Straße. Ob sie meinetwegen jetzt 67 oder anders irgendwie signalisieren würde ist im Moment doch egal. Wichtig wäre, daß man überhaupt eine STRAB-Linie baut. Der 67er würde deshalb aufhören zu existieren (oder ausgerottet werden), da die Linienführung über die Gudrunstraße bzw. Reinprechtsdorferstraße eher der Signalisierung 14, 15 oder 7 - nach altem Linienschema Wien - entsprechen würde.

Und warum sollte man die Linie O umbenennen?  Was stört an diesem Liniensignal?  Reine Geldverschwendung.

Und bitte: erkläre mir das Wort "rumklündern".  Danke im voraus...
Ja, hab ich gelesen. Natürlich ist es egal, solange eine Straßenbahn dort gebaut wird. Ich persönlich hätte eine Strecke durch die Laaer-Berg-Straße halt eher als neuen 67er-Ast gesehen und deinen 14er Richtung Sonnwendviertel (kommende D-Schleife oder weiter richtung Osten) geführt...

Zum O-Wagen: Mich "stört", dass, da es nur noch 2 Buchstabenlinien gibt, diese Relikte sind und für mich mittlerweile fehl am Platz wirken... Gilt daher auch für den D-Wagen, auch den würde ich umbenennen wollen. ;)

rumklündern: etwas verändern...
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: 13er am 17. Januar 2014, 16:26:04
Ja, hab ich gelesen. Natürlich ist es egal, solange eine Straßenbahn dort gebaut wird. Ich persönlich hätte eine Strecke durch die Laaer-Berg-Straße halt eher als neuen 67er-Ast gesehen und deinen 14er Richtung Sonnwendviertel (kommende D-Schleife oder weiter richtung Osten) geführt...
Geplant ist irgendwann ein 68er durch die Laaer-Berg-Straße, der dann im mittleren Abschnitt überlappend mit dem D-Wagen fährt. Die Betonung liegt auf irgendwann, was eher heißt: nie.
Titel: Re: Linie 14
Beitrag von: Hauptbahnhof am 17. Januar 2014, 16:32:57
Der 68er würde aber Augasse - Ring - Hbf - Monte Laa - Laaer-Berg-Straße fahren, die hier vorgeschlagene Linie aber ab Reumannplatz in der Laaer-Berg-Straße, oder?