Autor Thema: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?  (Gelesen 262115 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

W_E_St

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7248
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #150 am: 25. März 2014, 17:42:23 »
Ist allerdings mit dem Schlenker bei der Borschkegasse (Wechsel auf den äußeren Gürtel) eines der unbrauchbarsten Stücke des Gürtelradwegs. Ja, aufgrund der Platzverhältnisse bei der Volksoper muss man irgendwo auf den inneren Gürtel wechseln, aber das ginge entschieden übersichtlicher und großzügiger. Oder man bleibt gleich innen und am äußeren Gürtel ist Platz für den 8er...
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #151 am: 28. Juli 2014, 18:30:27 »
Europaweit einzigartig...e Lachnummer ;)

Zitat
Countdown in der Seestadt aspern

Rund 13 Monate nach dem Spatenstich für die ersten Wohnprojekte in aspern Die Seestadt Wiens am 14. Juni 2013 nimmt Wiens größtes Stadterweiterungsgebiet immer mehr Gestalt an. Rund 3.000 kostengünstige Wohneinheiten werden derzeit in der ersten Bauphase realisiert. Parallel dazu wird auch eifrig an der städtischen Infrastruktur - wie dem Bildungscampus oder den Grün- und Freiräumen - gearbeitet. Bei etlichen Wohnbauten befinden sich die Arbeiten bereits in der Zielgeraden.

Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: "In wenigen Wochen schon werden die ersten Bewohnerinnen und Bewohner hier ihr neues Zuhause beziehen können."

Täglich überzeugen sich zahlreiche Interessierte vom Baufortschritt und der Entwicklung des neuen Stadtteils, der mit der U-Bahn-Linie U2 bequem in 25 Minuten von der Innenstadt aus erreichbar ist. "Hier können die Bauarbeiter direkt mit der U-Bahn auf die Baustelle fahren. Das ist für eine Großbaustelle in einem Stadtentwicklungsgebiet europaweit einzigartig", so der Wiener Wohnbaustadtrat.

Kostengünstiger Wohnraum für 900 Menschen bis Ende 2014

Bis 2028 entstehen in der Seestadt aspern auf einer Fläche von 240 Hektar - das entspricht der Gesamtgröße des 7. und 8. Bezirks - rund 10.500 Wohnungen für über 20.000 Bewohnerinnen und Bewohner. Bereits im Planungsprozess dieses Stadterweiterungsgebiets, das derzeit eines der größten in Europas darstellt, wurde von Anfang an Wert auf eine smarte Entwicklung gelegt. Augenmerk liegt auf Energieeffizienz, stadträumliche Planung, Mobilität und besonders auf soziale Komponenten sowie kostengünstige Wohnungsangebote.

Eine ganz spezielle Bedeutung kommt hier dem geförderten Wohnbau zu, der den Motor der Stadtentwicklung in Wien darstellt. In der ersten Bebauungsphase werden 3.033 Wohneinheiten, die auf Initaitive und mit Fördermitteln der Stadt Wien, errichtet werden, realisiert. Damit schafft die Stadt Wien günstigen Wohnraum für rund 6.000 Wienerinnen und Wiener. Die Fördermittel der Stadt Wien betragen dafür insgesamt 136 Millionen Euro.

Je nach Baufortschritt werden ab voraussichtlich September 2014 die Wohnungen fortlaufend an die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner übergeben. Mehr als 400 Wohneinheiten für rund 900 Menschen sind voraussichtlich bis Ende 2014 bezugsfertig.

Stadtteilmanagement Seestadt aspern

Unterstützt werden die neuen Bewohnerinnen und Bewohner von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des eigens eingerichteten Stadtteilmanagements. Sie agieren als wichtige Servicestelle und unterstützen die Menschen in der und rund um die Seestadt beim Vernetzen und Entwickeln von neuen Ideen des guten Miteinanders. Damit soll auch die aktive Beteiligung der neuen Bewohnerinnen und Bewohner an der Weiterentwicklung der Seestadt aspern sowie die Identifikation mit dem neuen Wohnumfeld gefördert werden.

Stadt in der Stadt

An den Infrastrukturprojekten wird flankierend zum Wohnbau intensiv gearbeitet. So konnte im Juni 2014 die Dachgleiche am "Bildungscampus aspern Die Seestadt Wiens" gefeiert werden. Ende Mai starteten die Arbeiten für drei Parks. Derzeit wird auch an den Straßen und Gehwegen gearbeitet. Zudem befinden sich mit der Errichtung von Unternehmensstandorten, wie etwa Wien Work oder des schweizer Technologie-Konzerns Hörbiger, wichtige Projekte zur Betriebsansiedlung in Umsetzung. Alleine diese beiden Unternehmen werden in aspern Seestadt rund 1.100 Menschen beschäftigen.

"Hier entsteht ein neuer, moderner und multifunktionaler Stadtteil. Eine Stadt in der Stadt, bestens vernetzt mit dem Umfeld", fasst Wohnbaustadtrat Michael Ludwig zusammen.

Wohnungsangebote

Von den derzeit mehr als 3.000 Wohneinheiten sind aktuell mehr als 1.500 bereits vergeben oder in Vergabe.

Für Wohnungen aus der Wiener Wohnbauinitiative stehen zwei Finanzierungsvarianten zur Auswahl:

Die Nettomiete ist mit maximal 6,10 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche begrenzt. Der zu leistende Finanzierungsbeitrag liegt bei maximal 150 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche.
Die Nettomiete ist mit maximal 4,75 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche begrenzt. Der zu leistende Finanzierungsbeitrag liegt bei maximal 500 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche.
Für alle, die in den ersten zehn Jahren nach Fertigstellung einziehen, gelten diese Konditionen indexiert auf die gesamte Vertragsdauer.

Beim geförderten Wohnbau über Bauträgerwettbewerb liegen die Kostenobergrenzen der Bruttomieten bei maximal 7,50 Euro pro Quadratmeter, die Eigenmittel bis maximal 90 Euro pro Quadratmeter.

Über Wohnungsangebote und neue Vergaben informieren das Wohnservice Wien sowie die einzelnen Bauträger.

Quelle: www.wien.gv.at/verkehr-stadtentwicklung/countdown-aspern.html
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11667
    • In vollen Zügen
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #152 am: 28. Juli 2014, 19:14:15 »
Den Bauarbeiter will ich sehen, der mit U-Bahn da raus fährt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

MK

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1101
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #153 am: 28. Juli 2014, 20:15:48 »
"Hier können die Bauarbeiter direkt mit der U-Bahn auf die Baustelle fahren. Das ist für eine Großbaustelle in einem Stadtentwicklungsgebiet europaweit einzigartig", so der Wiener Wohnbaustadtrat.

Stimmt nicht, in Ost-Berlin war das auch so.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36131
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #154 am: 28. Juli 2014, 20:22:24 »
Stimmt nicht, in Ost-Berlin war das auch so.

Dort ging es wohl nicht anders, weil es zu wenige Autos gab. 8)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16398
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #155 am: 28. Juli 2014, 21:04:25 »
Wie s' den Stephansdom und die Oper gebaut haben, sind die Arbeiter auch alle mit der U-Bahn gekommen. Jedenfalls nicht mit dem Auto!  8)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

invisible

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1577
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #156 am: 29. Juli 2014, 03:48:43 »
"Hier können die Bauarbeiter direkt mit der U-Bahn auf die Baustelle fahren. Das ist für eine Großbaustelle in einem Stadtentwicklungsgebiet europaweit einzigartig", so der Wiener Wohnbaustadtrat.

Stimmt nicht, in Ost-Berlin war das auch so.

"... uns ist nicht bekannt dass eine solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird."
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11519
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #157 am: 29. Juli 2014, 10:50:23 »
Den Bauarbeiter will ich sehen, der mit U-Bahn da raus fährt.

Warum denn nicht? Werden eben die Betonmischmaschine und die Zementsäcke mit der U-Bahn zur Baustelle gebracht. Platz ist in den Wagen ausreichend vorhanden, da sie ansonsten ja ohnehin leer sind. >:D
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

wolfrathplatz

  • Gast
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #158 am: 04. September 2014, 14:39:07 »
Am Donnerstag ist in der Seestadt Aspern das erste Haus mit 18 Wohnungen bezogen worden. Die „Pioniere“ sollen herausfinden, wie es sich in der neuen Stadt lebt. Bis Jahresende sollen 900 Menschen in 420 Wohnungen übersiedeln.

Noch dröhnt der Baulärm über dem Wiener Stadtentwicklungsgebiet Seestadt Aspern: Bagger rollen über provisorische Straßen, alles ist mit einem Staubfilm überzogen, Gitter statt Büsche säumen die Wege. Inmitten des Chaos leuchtet eine Fassade weiß: Hier bezogen die Mitglieder der Baugruppe „JAspern“ ihre Wohnungen im ersten fertigen Haus der Seestadt.

„Es ist uns bewusst, dass wir noch mit ein paar Belastungen rechnen müssen“, sagte eine junge Mutter. Gemeint sind vor allem Lärm, Staub und fehlende Infrastruktur. Bis die ersten Geschäfte einziehen, versorgt etwa ein temporärer Greißler die Bewohner. Die neuen Seestädter nehmen das aber in Kauf: „Am Ende hat uns ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, das gute Umfeld und das ökologische, verkehrstechnische und soziale Konzept überzeugt“, berichtet die Bewohnerin.

900 Bewohner bis Ende des Jahres

In einem halben bis dreiviertel Jahr sollte zumindest in dieser Ecke des Areals das Gröbste vorbei sein, dann wird es auch eine Apotheke im Erdgeschoß des Hauses geben und der Gemeinschaftsraum fertiggestellt sein. Bis Ende des Jahres werden 420 Wohneinheiten fertig, rund 900 Menschen werden hierher übersiedeln. Bis dahin versucht die Stadt mit dem Stadtteilmanagement auf die Bedürfnisse der neuen Bewohner einzugehen.

Am Donnerstag sind die Betreuer mit den grünen Westen mit einem offenen Ohr und einem Willkommenssackerl vertreten, das sie den Neuankömmlingen in die Hand drücken. Scheinbar mit Erfolg: „Ich bin guter Dinge, dass wir das überstehen werden“, schmunzelt die Neo-Seestädterin. Immerhin konnten die Mitglieder der Baugruppe „JAspern“ rund um Architekt Fritz Oettl den Wohnblock von Anfang an nach ihren eigenen Wünschen mitgestalten.

Ludwig: „Stadtplanung ist Herausforderung“

„Heute ist ein besonders schöner Tag“, kommentierte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) die Etappe des Langzeitprojekts. Denn reibungslos sei der Weg dorthin nicht verlaufen. „Schwierig war vor allem die Größe des Stadtentwicklungsprojekts, die Seestadt ist immerhin so groß wie der siebte und der achte Bezirk zusammen. Wir können daher nicht nur Wohnungen hierherbauen, sondern müssen auch die verkehrstechnische und soziale Infrastruktur bereitstellen“, meinte der Stadtrat.

Bauarbeiter kommen mit der U-Bahn

Man habe jedoch von internationalen Vorgängern gelernt: „Das ist sicher die einzige europäische Baustelle, wo schon die Bauarbeiter mit der U-Bahn zur Arbeit fahren können“, so Ludwig. Derzeit fährt allerdings nur jede zweite U2 tatsächlich bis zur Endstation Seestadt.

Bis 2030 wird sich das ändern - dann sollen auf dem 240 Hektar großen Areal 10.500 Wohnungen entstanden sein und 20.000 Menschen wohnen. Das Interesse sei jedenfalls groß. Alle Wohneinheiten, die bis Jahresende fertig werden, seien schon vergeben. „Am besten interessiert man sich schon in Planungsphase und meldet sich frühzeitig an“, erklärte der Wohnbaustadtrat. Gebaut werden sowohl freifinanzierte, geförderte oder eben von Baugruppen entworfene Wohneinheiten.

Erste Bewohner als „Versuchskaninchen“

Jetzt sind allerdings erst einmal die Versuchskaninchen der Baugruppe „JAspern“ am Zug, sie sollen auch zeigen, wie das Leben in der neuen Stadt vor der Stadt funktioniert. Auch deshalb gibt es vor dem Haus einen „Ideenpool“, einige Kärtchen baumeln schon von den Ästen: Ein Wochenmarkt wird hier gewünscht, viele Bäume schlägt ein anderer Neo-Seestädter vor. Und: Mehr Parkplätze.

Quelle : orf.at

diese Pioniere ? :

oder diese ?

TARS631

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1171
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #159 am: 04. September 2014, 16:44:26 »
Aus dem obigen Text
"Derzeit fährt allerdings nur jede zweite U2 tatsächlich bis zur Endstation Seestadt.

Bis 2030 wird sich das ändern"

Bedeutet das, dass bis 2030 weiter nur jeder zweite Zug bis Seestadt fährt bis alle Wohnungen bezogen sind?

darkweasel

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3707
  • Kompliziertdenker
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #160 am: 04. September 2014, 16:48:39 »
Aus dem obigen Text
"Derzeit fährt allerdings nur jede zweite U2 tatsächlich bis zur Endstation Seestadt.

Bis 2030 wird sich das ändern"

Bedeutet das, dass bis 2030 weiter nur jeder zweite Zug bis Seestadt fährt bis alle Wohnungen bezogen sind?
Lese ich da nicht heraus, nur dass die Fahrplanänderung, nach der alle Züge bis Seestadt fahren, irgendwann zwischen jetzt und 2030 passieren wird. Das ist allerdings eine recht lange Zeitspanne ...

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #161 am: 11. September 2014, 01:10:42 »
Bis 900 Leute ist eh super! Das ist ein ganzer gefüllter Zug!
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Hubi

  • Gast
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #162 am: 17. Oktober 2014, 17:56:07 »
Zitat
Kraftwerk Aspern: 16 Millionen Euro Schaden

Das nie gebaute Geothermie-Kraftwerk in Aspern hat die stadtnahe Wien Energie nicht die bekanntgegeben 11,9 Millionen Euro, sondern 16,1 Millionen Euro gekostet. Das geht aus einem Bericht des Rechnungshofes vor, aus dem die „Kronen Zeitung“ zitiert.

Die Anlage hätte in der Seestadt Aspern bis zu 40.000 Wohnungen mit Wärme versorgen sollen. Bis in 4.000 Meter Tiefe wurde gebohrt, doch das ersehnte Heißwasser wurde nicht gefunden - mehr dazu in Kein Heißwasser in Aspern: Ende für Projekt?.
Projekt eingestellt

Die Verantwortlichen stellten das Projekt ein. Der Schaden für die Tochterfirma der Wien Energie beträgt nun 16,1 Millionen Euro, bisher waren im März 2013 nur 11,9 Millionen bekanntgegeben worden. Die restliche Summe stamme aus den Kosten für die Vorarbeiten des Projekts, sagte der Sprecher der Wien Energie, Boris Kaspar, gegenüber dem ORF Wien.Versicherung „kostete“ 60.000 Euro

„Bei einer Tiefenbohrung dieser Dimension bleibt immer ein gewisses unternehmerisches Rest- beziehungsweise Ausfallsrisiko bestehen“, so Kaspar. Die Tochterfirma schloss auch eine Versicherung ab, für den Fall, dass die Bohrungen erfolglos bleiben. Als der Schadensfall dann eintrat, hatte das Tochterunternehmen zwar 3,81 Millionen Euro an Prämien gezahlt, doch die Versicherungen mussten nur 3,75 Millionen Euro auszahlen. Wien Energie bestätigte den Verlust von 60.000 Euro, will den Vertrag aber nicht weiter kommentieren.

Die Ursprünge des Projekts reichen in die 1970er Jahre zurück: Die OMV stieß 1974 bei der Suche nach Erdöl auf Thermalwasservorkommen, die Grundlage für die Erdwärme-Probebohrung. Die Wien Energie knüpfte 2005 daran an und führte die Erforschung des geologischen und hydrologischen Systems in Aspern weiter. Der ersehnte Erfolg blieb aber aus.

Typisch Wiener Stadtpolitik.
Quelle:
http://wien.orf.at/news/stories/2674407/

Laiseka

  • Gast
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #163 am: 20. Januar 2015, 11:28:19 »
Schön langsam kehrt Leben in die Seestadt ein. Die Häuser wirken ganz ok. Die Straßengestaltung lässt dafür meiner Meinung nach zu Wünschen über. Wieder wurde (fast) keine Radverkehrsinfrastruktur für "8-88", also die sowohl 8jährige als auch 88jährige benutzen können geschaffen. Man setzt weiterhin auf Mehrzweckstreifen  :fp: .

Die Mehrzweckstreifen waren am Wochenende, ebenso wie die Gehwege alle verparkt. Wisst ihr, ob die Parkgarage schon eröffnet wurde? Stimmt es, dass die Parkgarage und einige (stark limitierte) Oberflächenstellplätze die einzige Parkmöglichkeit für den MIV bleiben?

Verparkte Gehwege:
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Verparkte Mehrzweckstreifen und Gehwege:
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #164 am: 20. Januar 2015, 11:34:20 »
An den Bildern sieht man sehr gut, wie erfolgreich die U2 dort ist! >:D
Mit uns kommst du sicher... zu spät.