Eigentlich nicht.
Absurder Blödsinn, was da geschrieben wird. "Der neue Stadtteil wird nicht geplant, sondern entsteht gleichsam von selbst" – äh, was? "uninteressante Stadtrandsiedlung wie Tausende andere auch" – äh, nein, alleine schon von den Dimensionen der einzelnen Häuser (Kleinteiligkeit!) her überhaupt nicht vergleichbar mit den anderen "Stadtrandsiedlungen" in Wien. "klagen Bewohner der Seestadt, dass sie nicht in einer Stadt, sondern in einer Wüste gelandet sind" – welch Wunder, vielleicht, weil noch rundherum Baustelle ist. Und gerade in der Seestadt wird ja irgendwie versucht, zwanghaft "Urbanität" (was auch immer das ist) zu entwickeln, was sich auch an den engen Abständen zwischen den Gebäuden wiederspiegelt (natürlich kommt das auch vom Zwang, nicht zu sehr in die Höhe zu bauen).
Der ehemalige Chefredakteur (gut, dass er es nicht mehr ist, ich bin wirklich kein Fan seiner Kommentare) war wohl selbst noch nicht vor Ort. Anders kann man den Artikel nicht erklären.