Autor Thema: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?  (Gelesen 262057 mal)

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haidi

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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #90 am: 21. Mai 2012, 14:07:05 »
Um jetz dem Argument entgegen zu wirken das es ja um soviel teurer wäre, bei entsprechender Wien nähe, dem sei gesagt dieses ist auch quatsch aber was man sagen muß umso weiter man Wien hinter sich läßt umso entspannter wird die Miet- & Preissituation.

Ich glaub, es kommt in etwa hin wenn man sagt:
Wer in Wien arbeitet zahlt für Wohnung und Weg zur Arbeit  gleich viel, egal wie weit er von Wien entfernt wohnt, wobei es auch von der Qualität der Verbindung abhängt - an der Südbahn wird es teurer sein als an irgendeiner Buslinie mit der man um die 2 Stunden nach Wien pendelt.

Hannes
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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #91 am: 21. Mai 2012, 20:52:20 »
Um jetz dem Argument entgegen zu wirken das es ja um soviel teurer wäre, bei entsprechender Wien nähe, dem sei gesagt dieses ist auch quatsch aber was man sagen muß umso weiter man Wien hinter sich läßt umso entspannter wird die Miet- & Preissituation.

Ich glaub, es kommt in etwa hin wenn man sagt:
Wer in Wien arbeitet zahlt für Wohnung und Weg zur Arbeit  gleich viel, egal wie weit er von Wien entfernt wohnt, wobei es auch von der Qualität der Verbindung abhängt - an der Südbahn wird es teurer sein als an irgendeiner Buslinie mit der man um die 2 Stunden nach Wien pendelt.
1,5 Stunden reichen auch - im nördlichen Weinviertel (Dreiländereck) gibt es momentan erschütternd billige Immobilien. Für den Preis so manchen Hauses kriegt ein Durchschnittsmensch kein neues Auto.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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moszkva tér

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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #92 am: 22. Mai 2012, 07:29:49 »
1,5 Stunden reichen auch - im nördlichen Weinviertel (Dreiländereck) gibt es momentan erschütternd billige Immobilien. Für den Preis so manchen Hauses kriegt ein Durchschnittsmensch kein neues Auto.
Das ist zum Tagespendeln eigentlich zu weit. Aber wenns so billig ist, verstehe ich, wenn manche Menschen dennoch in den sauren Apfel beißen.
Mobilitätskosten richtig berechnen ist auch nicht unbedingt die große Stärke vieler Menschen.

Übrigens wäre das Dreiländereck eher für Tagespendler aus Brünn interessant. Nach Brünn ist es von dort halb so weit wie nach Wien.

Dass Menschen aus Bratislava vermehrt nach Kittsee, Berg und Wolfsthal ziehen, weil in der Slowakei die Wohnungen nicht mehr leistbar sind, ist ja inzwischen ein alter Hut.

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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #93 am: 22. Mai 2012, 18:39:47 »
Mobilitätskosten richtig berechnen ist auch nicht unbedingt die große Stärke vieler Menschen.
Korrekt - aber es gibt da einen Mobilitätskostenrechner, wo man das überschlagsmäßig machen kann: http://www.mobilitaetsausweis.at/ Ob sich jemand dadurch wirklich in seiner Wohnstandortwahl beeinflussen lässt, sei dahingestellt... 8)
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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #94 am: 22. Mai 2012, 19:11:58 »
1,5 Stunden reichen auch - im nördlichen Weinviertel (Dreiländereck) gibt es momentan erschütternd billige Immobilien. Für den Preis so manchen Hauses kriegt ein Durchschnittsmensch kein neues Auto.
Das ist zum Tagespendeln eigentlich zu weit. Aber wenns so billig ist, verstehe ich, wenn manche Menschen dennoch in den sauren Apfel beißen.
Mobilitätskosten richtig berechnen ist auch nicht unbedingt die große Stärke vieler Menschen.

Übrigens wäre das Dreiländereck eher für Tagespendler aus Brünn interessant. Nach Brünn ist es von dort halb so weit wie nach Wien.
Wie kommst du da drauf? Hohenau - Brno ist ca. 80km, Hohenau - Wien ist 90km, mit Bernhardsthal schaut es ähnlich aus. Die Preise in den größeren Märkten sind nicht ganz so niedrig, aber in den kleinen Orten im Bezirk Mistelbach gibt es die erwähnten spottbilligen Immobilien. Das sind meistens verkommene Katen auf kleinen bis winzigen Grundstücken, aber ein fleißiger Heimwerker kommt dort problemlos um 50000 Euro zu einem Eigenheim.
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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #95 am: 22. Mai 2012, 20:58:55 »
Das sind meistens verkommene Katen auf kleinen bis winzigen Grundstücken, aber ein fleißiger Heimwerker kommt dort problemlos um 50000 Euro zu einem Eigenheim.
Hinterholz 8? ;D
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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #96 am: 22. Mai 2012, 21:18:52 »
Das sind meistens verkommene Katen auf kleinen bis winzigen Grundstücken, aber ein fleißiger Heimwerker kommt dort problemlos um 50000 Euro zu einem Eigenheim.
Hinterholz 8? ;D
Ok, ergänzen wir fleißig besser um fähig :D
Wobei, wenn ich an unseren Nachbarn denke... (meine Eltern haben dort ein Wochenendhaus, an dem wir seit einiger Zeit heftig renovieren)
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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #97 am: 27. Mai 2012, 01:27:47 »
Übrigens wäre das Dreiländereck eher für Tagespendler aus Brünn interessant. Nach Brünn ist es von dort halb so weit wie nach Wien.
Wie kommst du da drauf? Hohenau - Brno ist ca. 80km, Hohenau - Wien ist 90km, mit Bernhardsthal schaut es ähnlich aus. Die Preise in den größeren Märkten sind nicht ganz so niedrig, aber in den kleinen Orten im Bezirk Mistelbach gibt es die erwähnten spottbilligen Immobilien. Das sind meistens verkommene Katen auf kleinen bis winzigen Grundstücken, aber ein fleißiger Heimwerker kommt dort problemlos um 50000 Euro zu einem Eigenheim.
[/quote]
Zugegeben, die km-Differenz ist nicht so groß, wie ich ursprünglich dachte. Trotzdem ist der Zustrom an Suburbaniten aus dem nordöstlichen Ausland nicht zu ignorieren.

... aber ein fleißiger Heimwerker muss sich erst einmal irgendwie 50.000 Euro ansparen. ;)

Z-TW

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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #98 am: 27. Mai 2012, 07:55:35 »
Hinterholz 8 passiert mehr als man glaubt!

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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #99 am: 25. Juli 2012, 09:03:43 »
In dem Artikel geht es zwar um Graz, vom Kontext her passt es aber besser zur Seestadt:


Reininghausgründe: "Trostloses Wohnghetto durch Zerstückelung"
Interview | Colette M. Schmidt, 24. Juli 2012, 18:29

Ernst Hubeli, Städtebau-Experte aus der Schweiz, sieht Chancen auf einen neuen Stadtteil sinken


Ernst Hubeli erzählte Colette M. Schmidt, warum er glaubt, dass Städte heute Spielräume und Leerstellen brauchen.


STANDARD: Viele Grazer verstehen nicht, warum Bürgermeister Siegfried Nagl die Umfrage zum Kauf der Reininghaus-Gründe so rasch machen wollte. Die Kaufoption für die Stadt bestand angeblich bis Oktober. Was war Grund für die Eile?

Hubeli: Wenn eine Immobilienfirma hohe Schulden hat und die Gläubiger, unter anderem die Staatsbank, Druck machen, ist jeder schuldenfreie Tag ein Gewinn.

STANDARD: Die Ablehnung der Grazer war breit. Gab es im Vorfeld genügend Information?

Hubeli: Nein. Die Befragung hat ja die meisten überfordert, da die Hintergründe im Dunkel blieben. Geht es um die Rettung der Besitzer oder um öffentliche Interessen der Stadt?

STANDARD: Sind die Reininghaus-Gründe noch im Ganzen erhältlich, oder gab es schon Teilverkäufe?

Hubeli: Nach meinen Informationen sind einige Grundstücke verkauft, aber nicht in dem Ausmaß, dass eine Stadtentwicklung verunmöglicht würde. Gelingt es der Stadt nun nicht, die Zerstückelung des gesamten Areals zu verhindern, damit es als Ganzes entwickelt werden kann, wird ein trostloses Wohnghetto entstehen.

STANDARD: Wie kann die Stadt das jetzt noch verhindern?

Hubeli: Wenn auf einem Grundstück keine Rechtssicherheit besteht, ist es viel weniger wert. Positiv gesagt: Die Stadt kann sagen, wir brauchen zuerst ein Gesamtkonzept für die Entwicklung, weil das auch mit einem großen Vorteil für die Besitzer verbunden ist. Nur so kann Hochwertiges entwickelt und 08/15 verhindert werden.

STANDARD: Halten Sie einen Stadtteil, der ja keine Insel für sich sein kann, für auf dem Reißbrett planbar?

Hubeli: Nein. Dies gilt im Besonderen für Reininghaus, das schlicht zu groß ist für einen Masterplan. Der letzte Fall eines großen Masterplans ist die Hafencity in Hamburg, der zu einem Desaster wurde, weil alles viel zu starr geplant war. In der Folge sind hohe Fluktuationen und Leerbestände entstanden, und schließlich sind dann die Großinvestoren ausgestiegen. (Hervorhebung durch 95B)

STANDARD: Welche Erfahrungen haben Sie in Ihren Jahren als Berater der Asset One hinter den Kulissen sammeln können, als an der Vision eines modernen Öko-Stadtteils gefeilt wurde?

Hubeli: Die Stadt ist heute weniger Stein, würde Wittgenstein sagen. Sie ist ein kommunikatives Nervensystem und muss deshalb interaktiv geplant werden. Die Planung beginnt also nicht mit Plänen, sondern mit der Diskussion über Defizite und Möglichkeiten, über Wünsche und Ziele. Zudem muss man heute die Stadt wie eine Spielanlage verstehen. Sie braucht Spielräume, auch Leerstellen. Es braucht auch Orte, wo (noch) nichts geschieht, wie Peter Handke sagt. Reininghaus sollte ein Park der unbekannten Möglichkeiten werden, in dem der neue Stadtteil wachsen kann.

STANDARD: Wie halten Sie es als Schweizer Architekt mit der direkten Demokratie in Sachen Städteentwicklung?

Hubeli: Sie ist eine Voraussetzung, aber kein Allheilmittel. Wir Schweizer sind mit allen demokratischen Wassern gewaschen. Bürgerbeteiligung macht nur Sinn, wenn klar ist, wer über was entscheiden kann. Ein bloßes Abtasten der Volksmeinung, um dann anders zu entscheiden, bringt eine Regierung nachhaltig in Verruf. Umgekehrt stoßen demokratische Verfahren hier an ihre Grenzen. Etwa, weil egoistisch entschieden wird. Wenn die neue Straßenbahn nicht an meinem Haus vorbeifährt, bin ich dagegen. Und es gibt Fragen, die eine professionelle Sicht verlangen. (Colette M. Schmidt, DER STANDARD, 25.7.2012)

Ernst Hubeli (62) hat ein Architekturbüro in Zürich, bis 2007 leitete er das Institut für Städtebau an der TU Graz.



Q: http://derstandard.at/1342947519238
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Laiseka

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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #100 am: 25. Juli 2012, 09:13:53 »
"Wenn die neue Straßenbahn nicht an meinem Haus vorbeifährt, bin ich dagegen."
 ... wäre in Wien umgekehrt  ;)

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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #101 am: 25. Juli 2012, 11:58:59 »
"Wenn die neue Straßenbahn nicht an meinem Haus vorbeifährt, bin ich dagegen."
 ... wäre in Wien umgekehrt  ;)
Nicht nur in Wien... wenn ich mir denke, was in Graz über den unerträglichen Lärm der 6er-Verlängerung gesudert wird...
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #102 am: 07. Dezember 2012, 18:10:08 »
Seestadt: Alles ein Flop:

Kein Heißwasser in Aspern: Ende für Projekt?

Enttäuscht vom bisherigen Ergebnis der Erkundungsbohrungen für das Geothermie-Projekt in Aspern zeigt man sich bei der Wien Energie. Man ist bisher auf kein Heißwasser gestoßen, mit dem Strom und Fernwärme erzeugt werden hätten sollen.

Seit Monaten laufen in der „Seestadt Aspern“ Erkundungsbohrungen - mehr dazu in Größtes Geothermie-Kraftwerk entsteht. Diese erreichten zuletzt eine Tiefe von 4.000 Metern. Dabei sei man aber nicht auf die erwarteten Gesteinsschichten und auf Heißwasser gestoßen, teilte Wien Energie mit.

Wärme für bis zu 40.000 Wohnungen

Eine Fortsetzung des Projekts wäre „zum jetzigen Zeitpunkt zu ungewiss und mit zusätzlichen Kosten verbunden“, sagte Boris Kaspar von Wien Energie. Man sei enttäuscht, die Geothermie werde als gute Chance betrachtet, den Anteil der erneuerbaren Energie an der Fernwärme steigern zu können.

Wissenschaftler hatten im Vorfeld geschätzt, dass mit der Wärmeleistung aus den Thermalquellen bis zu 40.000 Wohnungen in der Seestadt Aspern versorgt werden hätten können. Außerdem wäre die Geothermie-Nutzung eine Chance gewesen, den Anteil erneuerbarer Energie an der Fernwärme zu erhöhen und 130.000 Tonnen CO2 einzusparen.
Projekt-Ursprünge in den 1970er Jahren

Für die Geothermie-Anlage waren Investitionskosten von 45 Millionen Euro veranschlagt, bisher wurde ein Drittel der Summe verbraucht - 750 Meter erreicht: Tiefenbohrung in Aspern läuft.

Die Ursprünge des Projekts reichen in die 1970er Jahre zurück: Die OMV stieß 1974 bei der Suche nach Erdöl auf Thermalwasservorkommen, die Grundlage für die Erdwärme-Probebohrung. Die Wien Energie knüpfte 2005 daran an und führte die Erforschung des geologischen und hydrologischen Systems in Aspern weiter.


Q: http://wien.orf.at/news/stories/2562312/
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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #103 am: 07. Dezember 2012, 18:26:33 »
Seestadt: Alles ein Flop:
Wieso?

Zitat
Kein Heißwasser in Aspern: Ende für Projekt?
Seit Monaten laufen in der „Seestadt Aspern“ Erkundungsbohrungen - mehr dazu in Größtes Geothermie-Kraftwerk entsteht. Diese erreichten zuletzt eine Tiefe von 4.000 Metern. Dabei sei man aber nicht auf die erwarteten Gesteinsschichten und auf Heißwasser gestoßen, teilte Wien Energie mit.
Bauvorleistung für die U5  :lamp:

hema

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Re: [PM] Konzept bei Seestadt Aspern mangelhaft?
« Antwort #104 am: 07. Dezember 2012, 18:55:25 »
Zitat
Kein Heißwasser in Aspern: Ende für Projekt?
Wenn man wenigstens die heiße Luft, die Rathaus, Steinbauer und Co. inhaltlich so gern verbreiten irgendwie energietechnisch verwerten könnte!  :up:
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!