Autor Thema: Hausabriss und Mietenpreise  (Gelesen 866327 mal)

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haidi

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2115 am: 17. April 2021, 11:40:22 »
Das typische Wiener Zinshaus hat auf der Außenfassade und auf den Gang nach innen öffnende und auf der Hoffassade bzw. in die Lichthöfe nach außen öffnende Fenster.
Weil die auf der Außenseite vorhandenen Fenster schon umgebaut sind.
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DieTram

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2116 am: 17. April 2021, 12:00:41 »
In Wien waren nach außen zu öffnende Außenfenster weit verbreitet, da konnte man keine Außenjalousien montieren.

Kein Vorteil ohne Nachteil, die nach aussen aufschlagenden Fensterflügel waren ständig der Witterung ausgesetzt. Ob Sonne oder Niederschlag setzten dem Holz schon bald zu und so entschied man sich für das Grazer Kastenfenster bei dem die Flügel wegen der in der Steiermark verbreiteten Fensterläden nach innen aufschlagen. Weiters mussten die Fenster nicht mehr fassadenbündig eingebaut werden, die zurückgesetzte Einbaulage gemeinsam mit der Fensterüberdachung sind ein weiterer Witterungsschutz.

Hier noch eine Abhandlung zum Wiener Fenster

https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008382.pdf

Diese Fenster haben aber den Vorteil, dass sie winddichter sind, weil der Wind sie in den Rahmen drückt. Beide Bauarten von alten nach innen aufgehenden Fenstern haben eine technische Schwachstelle in der Außenebene unten, weshalb bei Schlagregen relativ leicht Wasser eintreten kann, bei nach außen aufgehenden Fenstern gibt es auch dieses Problem nicht.

Diese alten Systeme früher waren immer auf Reparatur ausgelegt: Wenn man so etwas ordentlich pflegt und regelmäßig ausbessert, sollte Verwitterung meist kein schweres Problem sein. Nur macht das heute niemand mehr. Heute geht: Einmal einbauen, 30 Jahre nix machen und dann ab in den Hartplastikcontiner am Mistplatz. Ich finde es wirklich erstaunlich, wie lang gut gepflegte Fenster dieser Zeit halten und was sie sogar ohne Pflege aushalten, v. a. auch die Acryl- und Kunstharzanstriche, die das Holz normalerweise ruinieren, da es oft zu faulen beginnt.

Ich habe einmal ca. 30 Jahre alte Holzfenster gesehen, da hast mim Schraubenzieher reinfahren können und es hat nur so gerieselt. Die haben früher auch bessere Holzqualität verwendet: lange abgelagert und mit nahe beieinander liegenden Jahresringen (engjährig) mit Ölanstrich. Von der Firma Schaden in der Steiermark kann man das noch heute in dieser Qualität bekommen.

DieTram

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2117 am: 17. April 2021, 12:18:11 »
Das typische Wiener Zinshaus hat auf der Außenfassade und auf den Gang nach innen öffnende und auf der Hoffassade bzw. in die Lichthöfe nach außen öffnende Fenster.
Weil die auf der Außenseite vorhandenen Fenster schon umgebaut sind.

Bei älteren Häusern bis ca. 1860, in ärmeren Gegenden bis ca. 1870, ja.

Aber schon in den 1860er-Jahren gibt es viele Häuser, die von Anfang an nach innen öffnende Fassadenfenster haben.

Den Übergang kann man am Ring sehr gut beobachten, da gibt es beides:

Z. B. bei den Häusern Opernring 21 und 23, beide Baujahr 1862:

Links Opernring 21 mit nach außen aufgehenden "Alt Wiener Fenstern" und rechts Opernring 23 schon bauzeitlich mit nach innen aufgehenden
Fenstern mit den für damals typischen extrem schlanken Profilen:
https://www.google.com/maps/@48.203287,16.3646177,3a,54.9y,194.75h,121.32t/data=!3m6!1e1!3m4!1s7oX69tMWR3FwjVdMFQQDGw!2e0!7i16384!8i8192

Und beide Häuser haben nach fast 160 Jahren noch die originalen Fenster!




WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2118 am: 17. April 2021, 12:19:38 »
Das typische Wiener Zinshaus hat auf der Außenfassade und auf den Gang nach innen öffnende und auf der Hoffassade bzw. in die Lichthöfe nach außen öffnende Fenster.
Weil die auf der Außenseite vorhandenen Fenster schon umgebaut sind.

Nein - weil die Hauptnutzrichtung des Ganges quer zur Fensteröffnung ist, oder anders gesagt, die Parteien würden in die nach innen überstehenden Fensterflügel laufen. Gern genutzt waren am Gangfenster die Arretierungsbügel zum Aufhängen der kleinen Wäsche.
Schon lange nicht mehr zu sehen: Die auf dem Fensterbrett im dritten Stock stehende, am Kämpfer sich festhaltende Nur-Hausfrau beim Putzen der äusseren Oberlichtfenster.

DieTram

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2119 am: 17. April 2021, 12:52:43 »
Das typische Wiener Zinshaus hat auf der Außenfassade und auf den Gang nach innen öffnende und auf der Hoffassade bzw. in die Lichthöfe nach außen öffnende Fenster.
Weil die auf der Außenseite vorhandenen Fenster schon umgebaut sind.

Nein - weil die Hauptnutzrichtung des Ganges quer zur Fensteröffnung ist, oder anders gesagt, die Parteien würden in die nach innen überstehenden Fensterflügel laufen.

Das wäre aber kein Grund, auch in den zum Hof liegenden Räumen nach außen aufgehende Fenster zu machen, wie es aber üblich war.

Da bei Gangfenstern die Innenflügel fehlen, bleiben nur die äußeren und die sitzen auch bei nach innen öffnenden Fenstern so weit außen in der Laibung, dass das die Gangbreite nicht allzusehr beeinträchtigt. Außerdem, wie oft öffnet man Gangfenster? Bei uns sind die Gangfenster sogar verschraubt!

Petersil

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2120 am: 17. April 2021, 12:57:29 »
Der Eurospar Sagedergasse 13 wird bis zum Frühjahr 2021 völlig neu errichtet.
Dazu wird das bestehende Gebäude in 2 Bauetappen abgerissen (der erste und größere Teil ab 24.08.2020)
In dem Gebäude war zuerst eine Tischlerei, später ein PAM PAM (1970er bis 199x) und zuletzt der Eurospar (ab 1999) drin. Gleichzeitig mit dem Eurospar waren mal kürzer, mal länger auch ein Schuhmacher, ein Anker und ein DM drin.
Dieser Eurospar hatte bis zum Schluß als eine der ganz wenigen noch verbliebenen Filialen von Ketten keine Warensicherung und geheizt wurde umweltfreundlich mit Heizöl leicht.

Dieser Retro-Eurospar in Altmannsdorf hat gestern zugesperrt. Die letzten Reste werden in den nächsten Wochen abgerissen. Der Nachfolgebau eröffnet dann Mitte Juni in Form einer modernen Eurosparfiliale.

Auf der Fassade Richtung Tankstelle sieht man immer noch das alte Pam-Pam-Logo durchschimmern.

Linie 360, weißt du, von welchem Baujahr das Gebäude ist? Von der Tischlerei habe ich bis dato nichts gewusst.

Und die Feuerwehreinsätze wegen "schlagendem Fenster" gehören heute der Vergangenheit an.

Die TU hat am Karlsplatz nach außen öffnende äußere Fenster. Man könnte meinen, dass Akademiker und angehende Akademiker der Fakultäten Architektur und Bauingenieurwesen, die ihre Büros und Hörsäle am Karlsplatz haben, sich halbwegs mit Fenstern auskennen, aber es gibt genug Leute, die die Außenfenster nicht zumachen (Grund unklar). Alle paar Jahre fällt dann ein Fensterflügel hinunter, wenn in der Nacht ein Sturm kommt und dem Portier das bei seinem Rundgang nicht aufgefallen ist.  ::)

hema

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2121 am: 17. April 2021, 13:02:42 »
Von der Tischlerei habe ich bis dato nichts gewusst.
Ich kenne das nur mehr als Holz- und Plattenhandel bzw. Großhandel. Ich habe dort sogar einmal was gekauft.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

haidi

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2122 am: 17. April 2021, 13:32:31 »
Das typische Wiener Zinshaus hat auf der Außenfassade und auf den Gang nach innen öffnende und auf der Hoffassade bzw. in die Lichthöfe nach außen öffnende Fenster.
Weil die auf der Außenseite vorhandenen Fenster schon umgebaut sind.
Bei älteren Häusern bis ca. 1860, in ärmeren Gegenden bis ca. 1870, ja.
Ich kann mich aus meiner Kindheit und auch frühen Jugend (Fünfziger- und Sechzigerjahre noch an viele nach außen aufgehende Fenster an Altbauten erinnern.
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martin8721

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2123 am: 17. April 2021, 20:18:40 »
Das Geschäftsportal war vor die Fassade gestellt, die Teilung der Bogenfenster diente als tiefes Schaufenster während vor den Pfeilern nur flache Auslagen Platz fanden. Im auskragenden Portalsims war die Rollladenmechanik untergebracht.
Ich nehme an, dass die Lampions mit Gas betrieben wurden, dafür spricht die Aussenmontage wegen der Wärmeentwicklung. Eine spätere Elektrifizierung war durchaus üblich.
Die Bögen mit dem Rustizierten Bossenputz mit geglätteter Platte und Kantenschlag waren nach Abbau des Geschäftsportales sicher unbeschädigt.

Danke für deine ausführlichen Erläuterungen!  :up:
Und ja, wenn man genau schaut, erahnt man - so glaube ich - eh, dass das Geschäftsportal vor die Fassade gestellt war und die Bögen eh vorhanden sind.


Der Eurospar Sagedergasse 13 wird bis zum Frühjahr 2021 völlig neu errichtet.
Dazu wird das bestehende Gebäude in 2 Bauetappen abgerissen (der erste und größere Teil ab 24.08.2020)
In dem Gebäude war zuerst eine Tischlerei, später ein PAM PAM (1970er bis 199x) und zuletzt der Eurospar (ab 1999) drin. Gleichzeitig mit dem Eurospar waren mal kürzer, mal länger auch ein Schuhmacher, ein Anker und ein DM drin.
Dieser Eurospar hatte bis zum Schluß als eine der ganz wenigen noch verbliebenen Filialen von Ketten keine Warensicherung und geheizt wurde umweltfreundlich mit Heizöl leicht.
Dieser Retro-Eurospar in Altmannsdorf hat gestern zugesperrt. Die letzten Reste werden in den nächsten Wochen abgerissen. Der Nachfolgebau eröffnet dann Mitte Juni in Form einer modernen Eurosparfiliale.
Auf der Fassade Richtung Tankstelle sieht man immer noch das alte Pam-Pam-Logo durchschimmern.
Linie 360, weißt du, von welchem Baujahr das Gebäude ist? Von der Tischlerei habe ich bis dato nichts gewusst.

Wann genau das Gebäude errichtet wurde, kann ich leider auch nicht sagen, obwohl ich bis vor 3 Jahren eine Zeitzeugin gehabt hätte, die dort gewohnt hat.
Meine Oma hat dieses Foto in den 70er-Jahren aus ihrer Wohnung in der Rothenburgstraße aufgenommen. Damals dürfte der PAM PAM jedenfalls noch nicht drin gewesen sein; der Wohnpark Alterlaa befindet sich gerade in Bau, ich weiß allerdings nicht genau, welcher Block hier zu sehen ist.


Linie 360

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2124 am: 17. April 2021, 21:44:41 »
@ martin8721-> Ich habe vorhin mit meinem Vater telefoniert, weil der diesbezüglich mehr wissen muß und ich hab dann auch noch von der Stadt Wien veröffentlichte Luftbilder von 1956 und 1976 gefunden die sich mit den Aussagen meines Vaters weitestgehend decken
Das Gebäude wo bis 14.08.2020 bzw. 16.04.2021 (im letzten Rest davon) der Eurospar, davor der PAM PAM und davor eine Tischlerei drinnen war wurde in den 1960er Jahren errichtet. Vor der Errichtung dieses Gebäudes waren stattdessen Kleingärten (wie auch auf der Fläche vom heutigen Altmannsdorfer Ast).
Die Wohnzimmereinrichtung bei meinen Eltern stammt von dieser Tischlerei, wurde 1974 angefertigt und existiert bis heute.
Der letzte Rest von besagtem Gebäude (wo sich auch der mittlerweile ausgebleichte PAM PAM Schriftzug befindet) wird in den kommenden Wochen abgerissen.
Das neue Eurospargebäude befindet sich im hinteren Bereich und dort wo jetzt noch der Gebäuderest steht kommen insgesamt 151 Parkplätze hin.

martin8721

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2125 am: 18. April 2021, 20:01:01 »
@ martin8721-> Ich habe vorhin mit meinem Vater telefoniert, weil der diesbezüglich mehr wissen muß und ich hab dann auch noch von der Stadt Wien veröffentlichte Luftbilder von 1956 und 1976 gefunden die sich mit den Aussagen meines Vaters weitestgehend decken
Das Gebäude wo bis 14.08.2020 bzw. 16.04.2021 (im letzten Rest davon) der Eurospar, davor der PAM PAM und davor eine Tischlerei drinnen war wurde in den 1960er Jahren errichtet. Vor der Errichtung dieses Gebäudes waren stattdessen Kleingärten (wie auch auf der Fläche vom heutigen Altmannsdorfer Ast).
Die Wohnzimmereinrichtung bei meinen Eltern stammt von dieser Tischlerei, wurde 1974 angefertigt und existiert bis heute.
Der letzte Rest von besagtem Gebäude (wo sich auch der mittlerweile ausgebleichte PAM PAM Schriftzug befindet) wird in den kommenden Wochen abgerissen.
Das neue Eurospargebäude befindet sich im hinteren Bereich und dort wo jetzt noch der Gebäuderest steht kommen insgesamt 151 Parkplätze hin.

Ja, das Gebäude stammte aus den 60er-Jahren und meine Großeltern haben mir auch immer wieder erzählt, dass dort früher Gärtner waren - überhaupt die ganze Gegend rund um das Schöpfwerk. Die heutigen Straßennamen "An den Eisteichen" oder "An den Froschlacken" kamen auch nicht von ungefähr. Auch gab es damals an der Altmannsdorfer Straße noch die Pharma-Firma hoechst und eine Lederfabrik, wo es ziemlich gestunken haben soll.
Witzig, aber, dass wir uns hier über dieses PAM PAM-Gebäude so unterhalten. Ich habe zwar aus meiner Kindheit ein bisschen einen persönlichen Bezug dazu, aber so wirklich schade ist es um dieses Gebäude eigentlich wirklich nicht; da haben wir in Wien viel schmerzlichere Verluste zu beklagen...
Anbei aber noch ein Bild aus der Wohnung meiner Großmutter aus den 60er-Jahren, als das Gebäude errichtet wurde.

Linie 360

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2126 am: 18. April 2021, 20:55:18 »
@ martin8721->
1.) Danke für dieses Foto! Weißt Du zufällig das genaue Jahr?
2.) Das Gebäude der Gerberei (die bis ca. 1970 existierte) existiert noch heute-> Es handelt sich um das Backsteingebäude im "Innenhof" von der Altmannsdorfer Straße 109


martin8721

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2127 am: 18. April 2021, 21:17:10 »
@ martin8721->
1.) Danke für dieses Foto! Weißt Du zufällig das genaue Jahr?

Gerne.  :) 
Genau kann ich es nicht sagen, leider sind die Bilder nicht sehr gut datiert. Aufgrund der "Familienereignisse" auf den Fotos davor und danach dürfte es aber zwischen 1964-1966 sein.

2.) Das Gebäude der Gerberei (die bis ca. 1970 existierte) existiert noch heute-> Es handelt sich um das Backsteingebäude im "Innenhof" von der Altmannsdorfer Straße 109

Aaaah! Ok, das Gebäude war also die Gerberei!  :lamp:
Das kenn ich eh! Danke für die Info!
Und da du mit der Gegend ja sehr vertraut bist, hab ich da noch eine nette Kleinigkeit, die auch in den anderen Thread mit den verschwundenen Firmen gut passen würde: Bei der Tankstelle auf der Altmannsdorfer Straße, gab es bis vor wenigen Jahren auf einer Hauswand noch eine uralte Werbung der Firma Rühl aus den 50er oder 60er-Jahren.  ;)

Linie106

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2128 am: 22. April 2021, 12:48:23 »
Ich hoffe es passt wenn ich es hier rein poste?

https://wien.orf.at/stories/3100410/

 :ugvm: da baut man - selbst beim Hauptbahnhof und der Seestadt - Betonwüsten in die Stadt und macht jetzt einen Ideenwettbewerb, wie man die Straßen und Plätze begrünen könnte?

Wozu brauchts da an Ideenwettbewerb? We have the technology. Parkplätze weg, Bäume hin, Rasengleise und nicht mehr jeden m² Freifläche zuasphaltieren. Das was schon seit 15??? oder mehr Jahren immer wieder gesagt wird aber nie gemacht wurde.
Manchmal fragt ma sich. :bh: :fp:


coolharry

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Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Antwort #2129 am: 22. April 2021, 12:58:28 »
Ich hoffe es passt wenn ich es hier rein poste?

https://wien.orf.at/stories/3100410/

 :ugvm: da baut man - selbst beim Hauptbahnhof und der Seestadt - Betonwüsten in die Stadt und macht jetzt einen Ideenwettbewerb, wie man die Straßen und Plätze begrünen könnte?

Wozu brauchts da an Ideenwettbewerb? We have the technology. Parkplätze weg, Bäume hin, Rasengleise und nicht mehr jeden m² Freifläche zuasphaltieren. Das was schon seit 15??? oder mehr Jahren immer wieder gesagt wird aber nie gemacht wurde.
Manchmal fragt ma sich. :bh: :fp:

Tja irgendwas muss man ja machen, um sich das grüne Mascherl umbinden zu können. Damit meine ich den Wettbewerb. Das was dabei raus kommt wird schön präsentiert und dann in der Spittelau zu Fernwärme verwandelt. Das wohl "grünste" was dabei raus schauen wird.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.