Btw. wird das dann mit den 20-Meter-Bussen lustig, weil falls es nach deren Auslieferung dann zu wenige lange Straßenbahnen für die entsprechenden Linien gibt, dann sollte man aus Kapazitätsgründen die fehlenden langen Straßenbahnen natürlich lieber durch einen 20-Meter-Bus ersetzen, als durch eine kurze Straßenbahn (die zwar vier Meter länger ist, aber statt 2,6 nur über 2,4 Meter Breite verfügt und darüber hinaus viele Einengungen durch die platzfressenden Portale hat).
Sorry, das ist aber ein klassische Verschlechterung für den Fahrgast, so ein **** ist nicht einmal denen in der Tintenburg eingefallen.
Die Begründung bleibst Du jetzt aber schuldig!
Und bitte komm' nicht mit Schienenbonaus, oder Fahrkomfort, weil wenn es darum geht, ob die Kapazität eines langen ULF um die Hälfte, oder doch nur um ein Drittel reduziert wird, dann ist schon dem Fahrzeug der Vorzug zu geben, welches die höhere Kapazität hat.
Schließlich geht's dabei dann schon um die Frage, ob die Fahrgäste noch in einem Fahrzeug platz finden, oder ob sie auf das nächste warten müssen - und in letzterem Fall wird der typische Fahrgast aus Wien versuchen noch einzusteigen, auch wenn es nicht mehr geht, die Folge wären bei jeder Station längere Stationsaufenthalte, was zu Verzögerungen des Fahrzeuges führen würde, was wiederum zu mehr Fahrgästen an der nächsten Haltestelle führen würde usw. usf. - bis das Intervall total zerstört ist ... in den Griff würde man dass dann erst mit Ende der HVZ bekommen ... da wäre ein 20-Meter-Bus dann eben doch besser, als ein kurzer ULF, oder schlimmer noch ein Solo-E1!
Außerhalb der HVZ, abseits von Werktagen (oder zumindest abseits von Schultagen) kann man ja gerne auch kurze ULF einsetzen auf Linien wie dem 49er, dem 40er, oder dem 38er - aber der Fahrzeugmangel betrifft ja eben ausgerechnet die HVZ, da man da die meisten Fahrzeuge benötigt (und zwar nicht aus Komfortgründen, sondern aus reinen Kapazitätsgründen!).
Dass das ganze nicht an den Haaren herbeigezogen ist, kann Dir mit Sicherheit der User bestätigen, der das Vergügen hatte mit einem kurzen ULF am 43er unterwegs war und mehrere AMpelphasen nicht vom Gürtel weggekommen ist, weil die Türen ständig blockiert waren (eben weil die Kapazität des Fahrzeugs für den 43er ein No-Go ist und die Fahrgäste partout nicht auf das nächste Fahrzeug warten wollen) –> geendet hatte es damit, dass der Disponent den Fahrer angeordnet hat dazu, das Fahrzeug einzuziehen!