Autor Thema: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))  (Gelesen 8161 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

31/5

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1094
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #15 am: 15. Dezember 2021, 22:13:07 »
Eine sehr gute Lektüre zum Wienerischen bietet übrigens das Werk Peter Wehle, hier vor allem das Buch "Sprechen Sie Wienerisch?"
Falls sich noch jemand an ihn erinnert - der Kaberettist und Komponist Peter Wehle war wirklich ein Spezialist auf dem Gebiet und hat über das Wienerische sogar seine Dissertation geschrieben.  :)

Es werden wohl nicht mehr viele sein, die sich noch an Whele & Bronner: Das Zeitventil erinnern. Wobei die Sendung nicht jedem gelegen war, weil die beiden Kabarettisten mit ihrem süffisanten Vortragsstil ihren wirklich hohen Bildungsstand penetrant heraushängen liessen.
Das wirkliche Gehirn dürfte aber Dr. Peter Whele gewesen sein, ich erinnere mich da noch an eine seiner Abhandlungen über den wiener Dialekt und seine Einbindungen des Rotwelschen und des Jiddischen.

Wehle. Bitte wenigstens die Namen richtig schreiben.

WIENTAL DONAUKANAL

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1973
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #16 am: 15. Dezember 2021, 22:21:35 »
Eine sehr gute Lektüre zum Wienerischen bietet übrigens das Werk Peter Wehle, hier vor allem das Buch "Sprechen Sie Wienerisch?"
Falls sich noch jemand an ihn erinnert - der Kaberettist und Komponist Peter Wehle war wirklich ein Spezialist auf dem Gebiet und hat über das Wienerische sogar seine Dissertation geschrieben.  :)

Es werden wohl nicht mehr viele sein, die sich noch an Whele & Bronner: Das Zeitventil erinnern. Wobei die Sendung nicht jedem gelegen war, weil die beiden Kabarettisten mit ihrem süffisanten Vortragsstil ihren wirklich hohen Bildungsstand penetrant heraushängen liessen.
Das wirkliche Gehirn dürfte aber Dr. Peter Whele gewesen sein, ich erinnere mich da noch an eine seiner Abhandlungen über den wiener Dialekt und seine Einbindungen des Rotwelschen und des Jiddischen.

Wehle. Bitte wenigstens die Namen richtig schreiben.

Mit Demut meinen Lapsus bereinigt. :fp:

darkweasel

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3707
  • Kompliziertdenker
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #17 am: 15. Dezember 2021, 22:58:18 »
Trottoaa (Trottoir)
Da fällt mir ein:

Ein Motorradfahrer wird von einer Straßenbahn überfahren, fürchterlicher Unfall. Ein Polizist macht die Unfallaufnahme, er schreibt:
Das rechte Bein liegt auf der Fahrbahn,
Das linke Bein liegt auf der FAhrbahn
die rechte Hand liegt auf der Fahrbahn,
der Kopf liegt auf dem Trottio, auf dem Trottoa Troitti - er gibt den Kopf einen Stoß mit dem Fuß ...... liegt auf der Fahrbahn
Davon gibt es auch andere Varianten.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36090
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #18 am: 15. Dezember 2021, 23:11:57 »
Von diesem Witz gibt es mannigfaltige Varianten.  Ich kenne ihn so: Polizisten finden einen Toten in der Czartoryskigasse und rätseln, wie sie die Örtlichkeit in der Meldung schreiben sollen. Da sagt einer: Geh bitte, trog man ums Eck in die Gersthofer Stroßn.

Edit: darkweasels Posting zu spät gesehen  :D
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11483
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #19 am: 16. Dezember 2021, 08:02:15 »
Wer kennt heute noch:

Rotzpipm

Heißt es nicht "Rotzpipn?"
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Erdberg

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1651
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #20 am: 16. Dezember 2021, 08:36:20 »
Ja schon, aber beim Sprechen wird aus dem n ein m, weil ein Verschlußlaut davor ist.

Hier ist noch eine Ansammlung von Dialektausdrücken in diesem Bonmot zu finden (Text stammt aus 2005):

Der Ansturm deutscher Studenten macht unseren Medizinunis schwer zu schaffen. Das Problem: Wir müssen deutsche Bewerber gleich behandeln wie die Österreicher.
 
Die Lösung: Der "Numerus austriacus medicinalis": Ein Eignungstest, der deutsche und österreichische Bewerber mit völlig identen Fragen aus dem praktischen medizinischen Alltag konfrontiert. (Die dezente Heranziehung minimal identitätsstiftender Austriazismen muss dabei erlaubt sein.)
 
Die Eignungstestfragen:
 
1. Ein wamperter Tschecherant steht blunznfett mit einer Eitrigen auf einem Fensterbankl im Mezzanin. Sind notfallmedizinische Maßnahmen aus ärztlicher Sicht angezeigt?
 
2. Darf raunzendes Pflegepersonal scheanglnden Tachinierern ein Jaukerl geben, während diese büseln?
 
3. Sie besuchen ein Wiener Kaffeehaus und geben sich als Medizinstudent(in) im 1. Semester zu erkennen. Die korrekte Anrede durch den Ober lautet:
a. Herr/Frau Metzgerlehrling.
b. Awezahrer &  BAföG-Zutzler.
c. Herr/Frau Doktor oder gleich Herr/Frau Medizinalrat.
 
4. Ein Zniachtl von einem Patienten verkutzt sich: Sein Plutzer sieht plötzlich aus wie ein Paradeiser. Ist es korrekt, den Plutzer des Patienten einzufatschen, sollte man ihm ein Pulverl geben oder reicht es, wenn er ein gutes Papperl bekommt?
 
5. Wären die obgenannten Methoden geeigneter, wenn unser Patient statt dem Friedhofsjodler ein Schlagerl gehabt hätte?
 
7. Muss jemand mit marodem Beuschl, der fesch weitertschickt, die Patschn strecken?
 
8. Ein schaasaugerter Patient reißt einen Stern. Nach dem Buserer hat er einen Dippel. Er hat einen ziemlichen Fetzen. Er speibt sich in der Notaufnahme an. Kann zum Entfernen des Gspiebenen auch der Fetzen des Patienten verwendet werden? Wenn nein, warum nicht?
 
9. Ein verwoadaglter, nicht assekurierter Straßenmusiker kommt mit einer Quetschn am Arm ins Spital. Die Quetschn wird nicht behandelt. Kann er mit der Quetschn am nächsten Tag wieder musizieren?
 
10. Ein Chirurg darf nicht tramhappert sein, sondern muss bei seiner Hackn aufpassen wie ein
a. Schuhmacher./b. Engelmacher./c. Haftelmacher .
 
11. Unterm Bett eines Patienten liegt der Lurch. Was tun Sie?
a. Sie lassen die Station evakuieren und verständigen das amphibische Institut.
b. Sie versuchen mit Hilfe des Patienten den Lurch zu fangen.
c. Sie rufen den Reinigungsdienst und lassen auch gleich den Nachtscheam ausleeren. 


95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36090
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #21 am: 16. Dezember 2021, 10:16:30 »
Schade, dass das Wienerische immer mehr durch breites Youtube-Influencer-Norddeutsch abgelöst wird, nicht nur in der Wortwahl, sondern (was noch viel grauenhafter ist) auch in der Intonation.
Da hat es keine Youtube-Influencer gebraucht, allein das Satellitenfernsehen hat schon genügt.Meine Gschrappn mit ihrem Lecker, da steigt mir die Galle auf, im Wienerischen gibts da so feine Abstufungen...

Wir hatten in den 1980ern als Kinder dank Telekabel auch schon alle deutsches Fernsehen, aber niemand hat damals deswegen zu piefkeln begonnen. Der Unterschied zu heute: Übers Handy findet eine Dauerberieselung mit norddeutscher Intonation statt, früher war das Fernsehen zeitlich eingeschränkt. Im Gegensatz zum TV sind die Darsteller auf Youtube ungefähr im gleichen Alter wie ihr Zielpublikum, das ist noch einmal ein stärkerer Anreiz, ihre Aussprache und Wortwahl direkt zu übernehmen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16386
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #22 am: 16. Dezember 2021, 11:48:50 »
Wann a Steher an Bären reißt und von da Heh daglengt wird, legt der bei de Kiwara garantiert net nieder. Der sagt hechstens, des Gerschtl hot er von sein Hawara kriagt, den Peitscherbuam, der was zwa guate Rössa springen hat, die er a gern amoil pock'n tät. Und der greift eam öfta unter die Irxen, wann er'n bei der Koberin in den Tschecherl trifft, was im Block gegenüber is,. Quasi nur zwa Schritt über'd Schreamsn, grad halt umme hirschen muass er do, zu den Haus wo auf der zwara Stiag'n a der woarme Bruada aus seina Platten wohnt, der wos am Tag eigentli' Budelhupfa is. Am liabst'n sitzad er jetzt auf da neichn Scheslonsch, was er si auf Stottern zuag'legt hot, daham im Schlapf'nkino, mit sein Hausdrach'n in da neichn Kombinäsch oder si hauat'n si' olle zwa beide in de Schaln und gangaten auf an Leinwandradierer in da Friseurlosch im Poppenwimmer. Sche andirnd'lt mit'n Lüstersackl von der Stange, aber net mit da Anserpanier halt, weu' de g'hert nua fürn Suntag, wann's groß auf Gaudee gengan. Oder fürn Holzpytschama, wann ma gach obankelt, weu da wü ma jo wos gleichschau'n vuar da Meschpoche!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36090
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #23 am: 16. Dezember 2021, 12:04:55 »
Lüstersackl

Den Begriff kenne ich nicht.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16386
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #24 am: 16. Dezember 2021, 13:49:54 »
Ein leichtes Sommersakko!  :lamp:
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Erdberg

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1651
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #25 am: 16. Dezember 2021, 16:56:46 »
Na, da muss ich zugeben, daß ich einige Wörter nicht verstehe... Aber die sind wohl aus bestimmten Kreisen, die ich nicht so kenne...

Katana

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2167
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #26 am: 16. Dezember 2021, 17:22:26 »
Wer kennt heute noch:

Rotzpipm

Heißt es nicht "Rotzpipn?"
Versuch mal, das sauber auszusprechen. Du wirst schnell bei ...pipm landen.

WIENTAL DONAUKANAL

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1973
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #27 am: 16. Dezember 2021, 17:36:11 »
Lüstersackl

Den Begriff kenne ich nicht.

Dazu hier: Lüster, glänzender Stoff für Oberbekleidung.


https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCster_(Stoff)

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36090
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #28 am: 16. Dezember 2021, 20:07:23 »
Interessant, aber letztlich kein wienerischer Begriff.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Katana

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2167
Re: Aussprache und Schreibweise des Wienerischen (war: Linie 48 (1907-1968))
« Antwort #29 am: 16. Dezember 2021, 21:27:22 »
Schade, dass das Wienerische immer mehr durch breites Youtube-Influencer-Norddeutsch abgelöst wird, nicht nur in der Wortwahl, sondern (was noch viel grauenhafter ist) auch in der Intonation.
Da hat es keine Youtube-Influencer gebraucht, allein das Satellitenfernsehen hat schon genügt.Meine Gschrappn mit ihrem Lecker, da steigt mir die Galle auf, im Wienerischen gibts da so feine Abstufungen...

Wir hatten in den 1980ern als Kinder dank Telekabel auch schon alle deutsches Fernsehen, aber niemand hat damals deswegen zu piefkeln begonnen. Der Unterschied zu heute: Übers Handy findet eine Dauerberieselung mit norddeutscher Intonation statt, früher war das Fernsehen zeitlich eingeschränkt. Im Gegensatz zum TV sind die Darsteller auf Youtube ungefähr im gleichen Alter wie ihr Zielpublikum, das ist noch einmal ein stärkerer Anreiz, ihre Aussprache und Wortwahl direkt zu übernehmen.

Das sagt ein Sprachwissenschaftler zum Dialektgebrauch:
Zitat
Aber warum können etwa die jungen Wiener (und vielleicht bald auch Grazer) keinen Dialekt mehr? Glauninger, selbst ursprünglich Grazer, den es nach Wien verschlagen hat, wo er an der Urania sogar Wienerisch-"Kurse" anbietet, glaubt nicht an eine einfache Erklärung. Aber: "Wenn die Leute in meinen Kursen bedauern, dass das Wienerische ausstirbt, frage ich sie immer, ob sie mit ihren Kindern Dialekt reden. - Natürlich nicht!" In den meisten Großstädten wurde Dialekt früher oder später als "Sprache des Proletariats" stigmatisiert. Wer den sozialen Aufstieg wollte, musste auch schön reden, wie es so schön heißt.

Ganz anders sei das etwa in Linz, so Glauninger: "Wenn Sie da den Jugendlichen zuhören, merken Sie, dass die noch immer sehr stark dialektgeprägt sind." Dies habe wohl mit dem Selbstbewusstsein "eines sehr wohlhabenden Bauerntums zu tun, das man in bestimmten oberösterreichischen Regionen findet". In Oberösterreich traf man etwa auf mächtige Vierkanthöfe, während in der Steiermark sogenannte "Keischler" bescheidener hausten. Wer das nötige Kleingeld hat, hat das nötige Selbstbewusstsein, seine Sprache zu pflegen.

Überhaupt spielt Selbstbewusstsein neben der Topografie einer Gegend eine entscheidende Rolle dabei, ob sich Mundarten lange halten.
Q: https://www.derstandard.at/story/1343743852548/hast-ghoert-das-war-deppert

Wann a Steher an Bären reißt und von da Heh daglengt wird, legt der bei de Kiwara garantiert net nieder. Der sagt hechstens, des Gerschtl hot er von sein Hawara kriagt, den Peitscherbuam, der was zwa guate Rössa springen hat, die er a gern amoil pock'n tät. Und der greift eam öfta unter die Irxen, wann er'n bei der Koberin in den Tschecherl trifft, was im Block gegenüber is,. Quasi nur zwa Schritt über'd Schreamsn, grad halt umme hirschen muass er do, zu den Haus wo auf der zwara Stiag'n a der woarme Bruada aus seina Platten wohnt, der wos am Tag eigentli' Budelhupfa is. Am liabst'n sitzad er jetzt auf da neichn Scheslonsch, was er si auf Stottern zuag'legt hot, daham im Schlapf'nkino, mit sein Hausdrach'n in da neichn Kombinäsch oder si hauat'n si' olle zwa beide in de Schaln und gangaten auf an Leinwandradierer in da Friseurlosch im Poppenwimmer. Sche andirnd'lt mit'n Lüstersackl von der Stange, aber net mit da Anserpanier halt, weu' de g'hert nua fürn Suntag, wann's groß auf Gaudee gengan. Oder fürn Holzpytschama, wann ma gach obankelt, weu da wü ma jo wos gleichschau'n vuar da Meschpoche!

Na, da muss ich zugeben, daß ich einige Wörter nicht verstehe... Aber die sind wohl aus bestimmten Kreisen, die ich nicht so kenne...
Sehe ich auch so. Budlhupfa, Leinwandradierer, Friseurlosch

Auch hier kann man seinen Wortschatz erweitern: https://bar.wikipedia.org/wiki/Weanarisch#Typische_Woate_und_Redewendunga