10A, 63A und 48A wären Linien, die für eine Umstellung auf Obusbetrieb gut geeignet wären.
In Pötzleinsdorf wie auch im mittleren Westen jenseit der Vorortelinie braucht es eine Tangentiale Buslinie außerhalb der Vorortelinie, z.b. von Dornbach nach Sievering. Dass man für jeden Weg zwischen den äußeren Grätzeln zuerst zur Vorortelinie fahren muss ist etwas mühsam.
Der 10A wäre mMn zunächst ein guter Kandidat für Busspuren.
Das Thema ist gegessen, nachdem man zB zw. Gersthof und Hernalser Hauptstraße einen so bescheidenen Umbau gemacht hat, der es Gelenkbussen nicht mehr ermöglicht, rasch und ohne Probleme mit dem Gegenverkehr die Haltestelle zu verlassen bzw. den halben Kreisverkehr mit den Reifen zu erwischen. Die superschlauen Verkehrsplaner haben zwar die Straße für einen Smart verlangsamt, aber auf Gelenkbusse vergessen. Im Gegenteil, mittlerweile ist der Verkehr dort langsamer und fährt schöne Verspätungen ein. (Gilt auch bedingt für den 42A).
Der Umbau in Gersthof war eine Sauerei, bei dem die Nutzer des ÖV ignoriert wurden. Durch die Verlegung der Haltestelle des 10A wird beim Umstieg zur Straßenbahn ein Fußweg nötig, durch den man Anschlüsse mit 1-2 Minuten Umsteigezeit laut Fahrplan verpasst. An Stelle der früheren 10A-Haltestelle stehen jetzt zwei Bänke und ein Bücherschrank, in dem man Konsalik und ähnliches entsorgen kann. Der 42A hat in Gersthof die schlechtestmögliche Haltestelle mit dem weitestmöglichen Umsteigeweg zur Straßenbahn erhalten. Die Linie sollte in Gersthof direkt vor dem dortigen Expedit enden, anstatt Sinnlos einen Paralellverkehr zu 10A und S45 zu betreiben. Ein direkter Abgang von den Bahnsteigen der S45 zur Straßenbahnhaltestelle wurde nach wie vor nicht errichtet. Der Umbau der Haltestelle in Gersthof ist ein Beispiel dafür, wie Bobos und Autofanatiker zu Lasten der Nutzer des öffentlichen Verkehrs den öffentlichen Raum gestalten.