Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: BingHorton am 01. Juli 2021, 20:28:35
-
Ich stelle den Artikel der online Krone https://mobil.krone.at/2451175
mal so rein.
Wenn ich richtig mitgezählt habe, dann sind sämtliche Bundesländer im Boot, außer W, NÖ, B.
-
Wenn ich richtig mitgezählt habe, dann sind sämtliche Bundesländer im Boot, außer W, NÖ, B.
Da hast du richtig gezählt.
-
Liegt aber auch daran, weil Wien und Bgld rote Länder sind. Da will man sich mehr Geld vom Bund herausschlagen.
-
Das gilt aber nicht für NÖ. Vor diesem 100 Mio Euro Zuschlag für alle Bundesländer sprach NÖ von 35 Mio Euro Differenz, und dass es über Monate keinerlei Direktgespräche über die Finanzierung gegeben hatte. Da ist man dann eben etwas zurückhaltend.
-
Es tut sich was im Osten: https://www.derstandard.at/story/2000128096498/1-2-3-ticket-speziell-fuer-die-ostregion
1-2-3-Ticket speziell für die Ostregion
Niederösterreich und Burgenland fusionieren Tarifebene und schaffen mittels eines Hybrid-Tickets die Diskriminierung burgenländischer Pendler aus dem Weg
In ihrer Verhandlungsrunde am Mittwoch sind einander die Vertreter des Verkehrsministeriums und der Länder der Ostregion in Sachen 1-2-3-Ticket offenbar ein Stück näher gekommen. Zumindest beim überaus heiklen Problem einer drohenden Diskriminierung der Fahrgäste und Berufspendler aus dem Burgenland zeichnet sich nach hitzigen Debatten eine Lösung ab.
[...]
-
Dafür diskriminiert man jetzt die Niederösterreicher, weil die zwingend auch das Burgenland dazukaufen müssen. ::)
-
Dafür diskriminiert man jetzt die Niederösterreicher, weil die zwingend auch das Burgenland dazukaufen müssen. ::)
Aber immerhin:
Die Jahresnetzkarte werde jedenfalls billiger sein als das Zwei-Bundesländer-Ticket um 730 Euro, aber teurer als die vom Ministerium angestrebten 365 Euro pro Person. Letzter Betrag sei für die gesamte Ostregion schlicht nicht machbar, betont man im Burgenland ebenso wie in Niederösterreich unter Verweis auf die enormen Distanzen zwischen Amstetten und Jennersdorf oder Kittsee und Waidhofen an der Thaya sowie den mit den Flatrates einhergehenden Einnahmenverlusten bei den Verkehrsverbünden.
[....]
Auch regionale Streckentarife bleiben erhalten, etwa für die Wiener Umlandgemeinden – frei nach dem Motto: Kein Ticket darf teurer werden. Klar ist mit dieser nunmehr vierteiligen Tarifpyramide freilich auch: Die größte Pendlerregion Österreichs – in der Ostregion ist mehr als die Hälfte aller Berufspendler unterwegs – ist fest entschlossen, alle Stufen gleichzeitig umzusetzen und nicht stückweise, wie das anfänglich gedroht hatte.
Man muss auch bedenken, dass der Artikel inoffizielle Informationen wiedergibt. Und die Redakteurin ist auch nicht unumstritten.
-
Dafür diskriminiert man jetzt die Niederösterreicher, weil die zwingend auch das Burgenland dazukaufen müssen. ::)
Aber immerhin:
Die Jahresnetzkarte werde jedenfalls billiger sein als das Zwei-Bundesländer-Ticket um 730 Euro, aber teurer als die vom Ministerium angestrebten 365 Euro pro Person. Letzter Betrag sei für die gesamte Ostregion schlicht nicht machbar, betont man im Burgenland ebenso wie in Niederösterreich unter Verweis auf die enormen Distanzen zwischen Amstetten und Jennersdorf oder Kittsee und Waidhofen an der Thaya sowie den mit den Flatrates einhergehenden Einnahmenverlusten bei den Verkehrsverbünden.
[....]
Auch regionale Streckentarife bleiben erhalten, etwa für die Wiener Umlandgemeinden – frei nach dem Motto: Kein Ticket darf teurer werden. Klar ist mit dieser nunmehr vierteiligen Tarifpyramide freilich auch: Die größte Pendlerregion Österreichs – in der Ostregion ist mehr als die Hälfte aller Berufspendler unterwegs – ist fest entschlossen, alle Stufen gleichzeitig umzusetzen und nicht stückweise, wie das anfänglich gedroht hatte.
Man muss auch bedenken, dass der Artikel inoffizielle Informationen wiedergibt. Und die Redakteurin ist auch nicht unumstritten.
Na geh, wenn es das Luiserl weiß, dann stimmt das schon! :)
-
in dem Interview hier: https://noe.orf.at/stories/3112217/
klingt das so als ob es das Autobundesland nicht so eilig hätte mit der Einführung. Ist wohl uninteressant.
Schleritzko: Die Bundesministerin hat angekündigt, dass das Projekt mit erstem Juli startet. Der erste Juli ist verstrichen. Bei uns ist der Zeitdruck nicht so hoch,
Schleritzko: Die Ostregion ist verantwortlich für 60 Prozent der Leistung im öffentlichen Verkehr. Niederösterreich ist ein ganz wichtiges Bundesland wenn es zum Beispiel um den Schienenverkehr geht. Wir haben ein Drittel aller Bahnstrecken in Niederösterreich und auch ein Drittel aller Bahnhöfe.
Was er nicht dazusagt: wieviel dieses Drittels an Bahnstrecken haben überhaupt noch regelmäßigen Personenverkehr.... da siehts dann nimmer ganz so toll aus.
Allerdings möchte ich jetzt nicht nur Niederösterreich verteufeln, auch Dosko-Land ist da kein Aushängeschild was Bahnstrecken und öffentlichen Verkehr allgemein angeht. Alles südlich von Deutschkreutz ist tot und zT abgebaut .... Wie schön wäre es, wenn man anstelle des Autos mit dem Zug aus Wien zB in die Sonnentherme Lutzmannsburg fahren könnte (Lutzmannsburg hatte mal einen Bahnhof!)....
Finde es schade, dass genau diese zwei Länder dann ein so gutes Projekt unnötig in die Länge ziehen. Wien wird ja denke ich dafür sein. Wobei wirklich sicher bin ich mir bei Ludwig auch nicht.
-
.... Wie schön wäre es, wenn man anstelle des Autos mit dem Zug aus Wien zB in die Sonnentherme Lutzmannsburg fahren könnte (Lutzmannsburg hatte mal einen Bahnhof!)....
Wo ist die Therme und wo war der Bahnhof?
-
.... Wie schön wäre es, wenn man anstelle des Autos mit dem Zug aus Wien zB in die Sonnentherme Lutzmannsburg fahren könnte (Lutzmannsburg hatte mal einen Bahnhof!)....
Wo ist die Therme und wo war der Bahnhof?
Der Bahnhof beherbergt mittlerweile ein Apartmenthaus: https://goo.gl/maps/dsWxT6ZrNp6VkDKo7
Von dort sind's etwa 600 Meter Luftlinie zur Therme.
Und wenn die Daten auf OpenRailwayMap passen, dann dürfte die Bahnstrecke sogar direkt an der heutigen Therme vorbei geführt haben, ein entsprechender Haltepunkt wär also auch möglich gewesen:
[attach=1]
Wenn ich mir aber den Streckenverlauf zwischen Deutschkreuz und Lutzmannsburg ansehe (Neckenmarkt-Horitschon, Lackenbach, Weppersdorf, Markt St. Martin, Stoob, Oberpullendorf, Oberloisdorf; siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Burgenlandbahn_(%C3%96sterreich) (https://de.wikipedia.org/wiki/Burgenlandbahn_(%C3%96sterreich)) und https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Oberloisdorf%E2%80%93B%C3%BCk), würde die Fahrt allerdings eine gefühlte halbe Ewigkeit dauern und wäre kaum eine erstzunehmende Konkurrenz zu Bus oder Auto.
-
Von dort sind's etwa 600 Meter Luftlinie zur Therme.
A Wahnsinn! Für den Durchschnittsmenschen viel zu viel! >:D
Im Übrigen vielen Dank für deine Erläuterungen! :)
-
Das 1-2-3 Ticket soll am 26. Oktober starten wobei der VOR immer noch fehlt: https://orf.at/stories/3225301/
-
Das 1-2-3 Ticket soll am 26. Oktober starten wobei der VOR immer noch fehlt: https://orf.at/stories/3225301/
Das würde mich ja sehr freuen. Aber wie soll das ohne Zustimmung des VOR gehen, zumal dieser ja meint, dass er zur Realisierung mindestens drei Monate Vorlaufzeit benötigt?
Regiojet ist laut dieser Meldung dabei. Wie sieht es mit der WESTbahn aus?
Und auch die ÖBB werden einiges zu tun haben, schließlich sollte man ja den Österreichcard-Kunden (wie mir) interessante Aufzahlungs-Angebote machen, die auch die bisherigen Goodies inkludieren (Gratisreservierung, 1. Klasse etc.).
EDIT: Im EBFÖ gibt es Gerüchte, dass der VOR anfangs nicht dabei sein wird (in der Ostregion wäre also nur die Bahn inbegriffen).
-
Und wich frage mich, wie es ein Gesamtösterreich-Ticket geben soll, wenn nur 6 Bundesländer mitmachen?
Und eine Vorlaufzeit braucht man insofern, da man auch die Software für die Karteverwaltung, bzw auch für die Abrechnung der einzelnen Verkehrsunternehmen zu aktualisieren.
-
Ich verstehe deinen zweiten Satz nicht.
-
Regiojet ist laut dieser Meldung dabei. Wie sieht es mit der WESTbahn aus?
Westbahn ist auch dabei.
-
Und eine Website gibt es auch schon:
https://www.klimaticket.at/
-
https://www.klimaticket.at/
Dabei ist es möglich, jeden Linienverkehr (öffentlicher und privater Schienenverkehr, Stadtverkehr und Verkehrsverbünde) in einem bestimmten Gebiet zu nutzen: regional, überregional und österreichweit. Davon ausgenommen sind: die Wiener Linien, die Wiener Lokalbahnen, die Raaberbahn, die NÖVOG sowie die Regionalbusse der VOR-Region.
-
https://www.klimaticket.at/
Dabei ist es möglich, jeden Linienverkehr (öffentlicher und privater Schienenverkehr, Stadtverkehr und Verkehrsverbünde) in einem bestimmten Gebiet zu nutzen: regional, überregional und österreichweit. Davon ausgenommen sind: die Wiener Linien, die Wiener Lokalbahnen, die Raaberbahn, die NÖVOG sowie die Regionalbusse der VOR-Region.
Und was ich auch nicht ganz verstanden habe, wenn ich in Oberösterreich Steyr oder Linz den Stadtverkehr benutzen will, dann zahlt man auch über 600 Euro. Habe ich da etwas falsch verstanden, oder wieso zahlt man in Oberösterreich nicht für das ganze Bundesland 365 Euro?
-
Davon ausgenommen sind: die Wiener Linien, die Wiener Lokalbahnen, die Raaberbahn, die NÖVOG sowie die Regionalbusse der VOR-Region.
Damit gibt es für bisherige Österreichcard-Besitzer sogar eine Einschränkung. Denn WLB, Raaberbahn und (zum Teil) NÖVOG sind bei der ÖC inbegriffen.
-
bei der ÖC hast aber keinen Stadtverkehr dabei.
Wenn ich jetzt etwa in die Steiermark fahre, kann ich übern Semmering mit allem fahren wie ich lustig bin, das könntest du mit der Österreichcard nicht.
Traurig finde ich das Rumgezicke vom VOR bzw vom Burgenland, welches einen gemeinsamen Start mal wieder verhindert. Aber naja, muss wohl so sein. ::) :bh:
-
bei der ÖC hast aber keinen Stadtverkehr dabei.
Wenn ich jetzt etwa in die Steiermark fahre, kann ich übern Semmering mit allem fahren wie ich lustig bin, das könntest du mit der Österreichcard nicht.
Ja, das ist mir klar, und deshalb freue ich mich natürlich sehr über das Ticket.
Ich finde es auch gut, dass es jetzt so eingeführt wird, denn die nun für manche Relationen entstehenden "Unannehmlichkeiten" erhöhen wohl den Druck, es so schnell wie möglich fertigzustellen.
-
https://www.klimaticket.at/
Dabei ist es möglich, jeden Linienverkehr (öffentlicher und privater Schienenverkehr, Stadtverkehr und Verkehrsverbünde) in einem bestimmten Gebiet zu nutzen: regional, überregional und österreichweit. Davon ausgenommen sind: die Wiener Linien, die Wiener Lokalbahnen, die Raaberbahn, die NÖVOG sowie die Regionalbusse der VOR-Region.
Uh das wird auf der Pottendorfer lustig. 1-2-3 Ticket Fahrgäste dürfen dann dort zwar mit der S60 fahren aber nicht mit den REX 6 Zügen.
-
Uh das wird auf der Pottendorfer lustig. 1-2-3 Ticket Fahrgäste dürfen dann dort zwar mit der S60 fahren aber nicht mit den REX 6 Zügen.
Passend dazu steht im neu gestalteten Scotty nun nicht mehr dabei, von welchem Unternehmen die jeweilige Fahrt durchgeführt wird (zumindest kann ich es nicht finden).
EDIT: Die ÖBB haben schon erste Infos zu ihren Zusatzangeboten und zum Umstieg von der ÖC:
https://www.oebb.at/de/tickets-kundenkarten/kundenkarten/klimaticket
(Bitte dort auch auf "ÖBB Extras" und "Umstieg auf Klimaticket" klicken!)
-
Traurig finde ich das Rumgezicke vom VOR bzw vom Burgenland, welches einen gemeinsamen Start mal wieder verhindert. Aber naja, muss wohl so sein. ::) :bh:
So ist es. Aber der wird hofentlich auch noch klein beigeben müssen.
-
Passend dazu steht im neu gestalteten Scotty nun nicht mehr dabei, von welchem Unternehmen die jeweilige Fahrt durchgeführt wird (zumindest kann ich es nicht finden).
Kommt vielleicht wieder. Vielleicht hat man es bei der Umstellung übersehen und arbeitet schon daran. Denn auch mir sind noch ein paar Hoppalas aufgefallen, wenn ich die Webapp am Handy nutze, die ganze ich glaube, nicht so bleiben werden (noch kein Kalender beim Datumswechsel). Geben wir ihnen noch eine Chance. ;)
-
Was nützt den Fahrgästen ein billiges Ticket, wenn speziell im Osten Österreichs 50% der Gemeinden nicht oder nur unzureichend erreichbar sind. Der ÖV sollte gut und preisewert sein, aber nicht schlecht und billig, denn das spricht bestimmt keine neuen Fahrgäste an.
-
Was nützt den Fahrgästen ein billiges Ticket, wenn speziell im Osten Österreichs 50% der Gemeinden nicht oder nur unzureichend erreichbar sind. Der ÖV sollte gut und preisewert sein, aber nicht schlecht und billig, denn das spricht bestimmt keine neuen Fahrgäste an.
Zum einen ist das jenen, die in Vorarlberg, Tirol, Salzburg oder Kärnten wohnen relativ egal, zum anderen fahren in Niederösterreich wohl auch 80% aller Fahrgäste nicht mit Regionalbussen, NÖVOG oder Raaberbahn. Was mehr schmerzt ist, dass auch ich die Wiener Linien noch nicht dabei sind. Ich gehe aber davon aus, dass der VOR noch nachziehen wird, wenn ein bisschen mehr Geld rausgeschlagen werden konnte!
Besser man setzt es gleich so um, als man wartet auf den Wiederspämstigsten Verhandlungspartner und riskiert ein Scheitern des gesamten Projektes...wer weiß ob es in einem halben Jahr diese Koalition noch gibt und wann die Verhandlungen mit dem VOR abgeschlossen würden...
Edit: Bei den Wiener Linien würde es mich nicht wundern, wenn man sich dem Ticket erst anschließt sobald die nächste Ausbaustufe der U2/U5 vom Bund gefördert wird!
-
Edit: Bei den Wiener Linien würde es mich nicht wundern, wenn man sich dem Ticket erst anschließt sobald die nächste Ausbaustufe der U2/U5 vom Bund gefördert wird!
Die Länder Wien/NÖ wollen den Lobautunnel.....
-
Was nützt den Fahrgästen ein billiges Ticket, wenn speziell im Osten Österreichs 50% der Gemeinden nicht oder nur unzureichend erreichbar sind.
Im Burgenland sind es gefühlt 95%. Da gibt es nicht einmal unter der Woche zwischen den Bezirkshauptstädten vernünftige Verbindungen. Wenn man von Oberwart nach Oberpullendorf fahren will wird man in den meisten Fällen über Wien geschickt. :-X
-
Was nützt den Fahrgästen ein billiges Ticket, wenn speziell im Osten Österreichs 50% der Gemeinden nicht oder nur unzureichend erreichbar sind.
Im Burgenland sind es gefühlt 95%. Da gibt es nicht einmal unter der Woche zwischen den Bezirkshauptstädten vernünftige Verbindungen. Wenn man von Oberwart nach Oberpullendorf fahren will wird man in den meisten Fällen über Wien geschickt. :-X
Wenn es noch die Bahn gäbe, könnte man über Steinamanger fahren...
-
Konkurrenzfähig wäre das auch nicht.
-
Im Burgenland sind es gefühlt 95%. Da gibt es nicht einmal unter der Woche zwischen den Bezirkshauptstädten vernünftige Verbindungen. Wenn man von Oberwart nach Oberpullendorf fahren will wird man in den meisten Fällen über Wien geschickt. :-X
Ich hab die Route mal für mich nachgeschaut und war relativ schockiert. Schnellste Verbindung am Samstag/Sonntag in 3h20 versus 35min im Auto. Unter der Woche zwei kompetitive Frühverbindungen mit 45min, sonst auch mindestens 1h30. Da sind ja die Kärntner besser aufgestellt.
-
Konkurrenzfähig wäre das auch nicht.
Etwas verspätet: vielleicht würden viele Fahrten zwischen Oberwart und Oberpullendorf obsolet werden, wenn es stattdessen gute Verbindungen nach Szombathely gäbe? Szombathely ist als zentraler Ort deutlich höherrangiger als jede andere Stadt in der Umgebung :lamp:
-
Wer sagt, dass es viele Fahrten zwischen Oberwart und Oberpullendorf gibt? Das ist eine rein thereotische Relation ("uh, es sind Bezirkshauptstädte, die schlecht verbunden sind"), es gibt jeweils etwa 20 Pendlende pro Richtung, aber beide Orte sind deutlich mehr Richtung Wien ausgerichtet. Das ist ein grundsätzliches Problem der burgenländischen Raumplanung, auch resultierend aus der Grenzziehung und der weiteren Entwicklung nach 1918.
-
Was nuetzt ein billiges Ticket, wenn das ÖPNV Angebot da und dort schlecht ist. Der ÖV sollte gut und preiswert sein, nur so lassen sich zusätzlich Fahrgäste ansprechen.
-
Dasselbe Angebot mit hohem Preis klingt nicht wirklich attraktiver. Ökonomische Anreize sind durchaus wirkungsvoll; dass das Burgenland trotzdem hauptsächlich auf Wien-Pendler ausgerichtet ist und an vielen Stellen mehr Bahnverbindungen wünschenswert wären wird sich so schnell nicht ändern.
-
Dasselbe Angebot mit hohem Preis klingt nicht wirklich attraktiver. Ökonomische Anreize sind durchaus wirkungsvoll; dass das Burgenland trotzdem hauptsächlich auf Wien-Pendler ausgerichtet ist und an vielen Stellen mehr Bahnverbindungen wünschenswert wären wird sich so schnell nicht ändern.
Im Sinne des Klimaschutzes ist jede Art von ÖPNV-Verbindung wünschenswert, nicht nur Bahn. Mit Bahnverbindungen bringst du bis 2030 keine nennenswerte Wirkung zusammen.
-
Im Sinne des Klimaschutzes sind auch Dieselbusse nicht wünschenswert.
-
Ein Dieselbus mit zehn Fahrgästen ist sicher nicht schlechter für Umwelt & Klima als zehn Elektroautos (vor allem, wenn man den Lebenszyklus des Fahrzeuges mit einbezieht - wie viele Personenkilometer leistet ein Bus in seiner "Lebenszeit" und wie viele ein Auto?). Man muss aufpassen, dass durch die Elektrifizierung des Pkw-Verkehrs kein Greenwashing betrieben wird, damit wird allenfalls ein Problem des Autoverkehrs gelöst (und selbst das eher so halb). Flächenverbrauch, hoher Versiegelungsgrad, die Förderung der Zersiedlung etc. bleiben.
-
Im Sinne des Klimaschutzes sind auch Dieselbusse nicht wünschenswert.
Im Sinne des Klimaschutzes ist jeglicher Verkehr nicht wünschenswert, weil er Emissionen ausstößt - ausgenommen zu Fuß gehen und Rad fahren. Aber irgendwo muss halt schon eine Grenze gezogen werden.
-
Ein Dieselbus mit zehn Fahrgästen ist sicher nicht schlechter für Umwelt & Klima als zehn Elektroautos
Und wieviel t CO2 haut der Bus pro 100km raus?
Flächenverbrauch, hoher Versiegelungsgrad, die Förderung der Zersiedlung etc. bleiben.
Versiegelt muss auch für den Bus werden, denn gerade der braucht breite Fahrbahnen.
Im Sinne des Klimaschutzes ist jeglicher Verkehr nicht wünschenswert, weil er Emissionen ausstößt - ausgenommen zu Fuß gehen und Rad fahren.
Nein, auch dabei stößt man klimaschädigende Gase aus: CO2 und Methan.
-
Nur, dass man dies so oder so tut.
-
Nur, dass man dies so oder so tut.
Nein, bei körperlicher Anstrengung steigen die CO2- und Methan-Emissionen.
-
Ein Dieselbus mit zehn Fahrgästen ist sicher nicht schlechter für Umwelt & Klima als zehn Elektroautos
Und wieviel t CO2 haut der Bus pro 100km raus?
Vor vielen jahren habe ich die Verbrauchsanzeige in einem Bus gesehen, es waren um die 30 Liter, d.h. ein Bus mit 6 Fahrgästen ist CO2-ärmer unterwegs als 6 PKW.
-
Wenn nur Einer pro PKW drin sitzt.
Meinst Du Verbrenner- oder E-PKW?
-
Versiegelt muss auch für den Bus werden, denn gerade der braucht breite Fahrbahnen.
Für Busverkehr braucht man aber i.d.R. keine vier- oder sechsspurigen Straßen. Im Grunde braucht er so viel Straßenraum, wie eh vorgehalten werden muss, damit Feuerwehr und Müllabfuhr durchkommen, insofern hält sich der zusätzlich benötigte Raum in Grenzen (vor allem Haltestellenbereiche, Wendeplätze, Garagen). Hinzu kommt, dass gerade im städtischen Raum ein Bus den ganzen Tag unterwegs ist, während Autos meist 23 Stunden am Tag ungenutzt herumstehen. Währenddessen befördert er tausende, wenn nicht zehntausende Fahrgäste - wie viel Platz würden wohl die Autos brauchen, wenn alle Busfahrenden stattdessen automobil unterwegs wären?
-
abc => autobusforum.at
-
Und bitte nicht die horrenden Fahrwegskosten des Schwerverkehrs vergessen! :o
Fahrbahnen braucht übrigens auch der Radverkehr! ;)
-
Wenn nur Einer pro PKW drin sitzt.
Na dann ändert sich das um den Faktor 1,3
Meinst Du Verbrenner- oder E-PKW?
Nachdenken hilft.
-
Ich danke für die aufschlussreiche Antwort und den freundlichen Ton, Herr Geschäftsführer.
-
Konkurrenzfähig wäre das auch nicht.
Etwas verspätet: vielleicht würden viele Fahrten zwischen Oberwart und Oberpullendorf obsolet werden, wenn es stattdessen gute Verbindungen nach Szombathely gäbe? Szombathely ist als zentraler Ort deutlich höherrangiger als jede andere Stadt in der Umgebung
Szombathely (Steinamanger) liegt nur leider nicht in Österreich - in Corona-Zeiten, wenn Grenzen dicht gemacht werden, wohl ein nicht ganz unwichtiger Faktor...
-
Konkurrenzfähig wäre das auch nicht.
Etwas verspätet: vielleicht würden viele Fahrten zwischen Oberwart und Oberpullendorf obsolet werden, wenn es stattdessen gute Verbindungen nach Szombathely gäbe? Szombathely ist als zentraler Ort deutlich höherrangiger als jede andere Stadt in der Umgebung
Szombathely (Steinamanger) liegt nur leider nicht in Österreich - in Corona-Zeiten, wenn Grenzen dicht gemacht werden, wohl ein nicht ganz unwichtiger Faktor...
Corona ist eine super Ausrede, die offenen Grenzen wieder zu schließen. Darauf haben bestimmte Leute schon gewartet. Dabei sollte es egal sein: es gibt genug Beispiele, in denen Regionen grenzüberschreitendend verwoben sind.
-
Abgesehen davon ist es lächerlich, als Argument, vor allem gegen auf Jahrzehnte ausgelegte Infrastrukturprojekte, kurzfristige Ausnahmesituationen vorzuschieben.
Und wenn die Grenze Burgenland – Ungarn während Corona wirklich dicht gewesen wären, wäre das burgenländische Gesundheitssystem kollabiert…
-
Konkurrenzfähig wäre das auch nicht.
Etwas verspätet: vielleicht würden viele Fahrten zwischen Oberwart und Oberpullendorf obsolet werden, wenn es stattdessen gute Verbindungen nach Szombathely gäbe? Szombathely ist als zentraler Ort deutlich höherrangiger als jede andere Stadt in der Umgebung
Szombathely (Steinamanger) liegt nur leider nicht in Österreich - in Corona-Zeiten, wenn Grenzen dicht gemacht werden, wohl ein nicht ganz unwichtiger Faktor...
Corona ist eine super Ausrede, die offenen Grenzen wieder zu schließen. Darauf haben bestimmte Leute schon gewartet. Dabei sollte es egal sein: es gibt genug Beispiele, in denen Regionen grenzüberschreitendend verwoben sind.
Da hast du völlig recht, aber scheinbar war das den Ungarn nicht bewusst. Die waren es ja, die die Grenzen dicht gemacht haben. Und wenn dadurch eine österreichische Bahnstrecke, die ein kurzes Stück über ungarisches Staatsgebiet führt, unterbrochen worden wäre, wäre es ihnen auch egal gewesen. Sie hätten es trotzdem gemacht. Darauf wollte ich hinaus.
-
Corona ist eine super Ausrede, die offenen Grenzen wieder zu schließen. Darauf haben bestimmte Leute schon gewartet. Dabei sollte es egal sein: es gibt genug Beispiele, in denen Regionen grenzüberschreitendend verwoben sind.
Da hast du völlig recht, aber scheinbar war das den Ungarn nicht bewusst. Die waren es ja, die die Grenzen dicht gemacht haben. Und wenn dadurch eine österreichische Bahnstrecke, die ein kurzes Stück über ungarisches Staatsgebiet führt, unterbrochen worden wäre, wäre es ihnen auch egal gewesen. Sie hätten es trotzdem gemacht. Darauf wollte ich hinaus.
Dann hättens wahrscheinlich die Waggons abgesperrt und es wären Grenzsoldaten am Trittbrett mitgefahren. Alles schon - zumindest so ähnlich - dagewesen.
-
Corona ist eine super Ausrede, die offenen Grenzen wieder zu schließen. ...
Und vorher schon die Flüchtlingswelle von 2015.
Und wenn die Grenze Burgenland – Ungarn während Corona wirklich dicht gewesen wären, wäre das burgenländische Gesundheitssystem kollabiert…
Wieso?
-
Die waren es ja, die die Grenzen dicht gemacht haben. Und wenn dadurch eine österreichische Bahnstrecke, die ein kurzes Stück über ungarisches Staatsgebiet führt, unterbrochen worden wäre, wäre es ihnen auch egal gewesen. Sie hätten es trotzdem gemacht. Darauf wollte ich hinaus.
Hat im letzten Jahr alles mit Sopron problemlos funktioniert. Mit Staatsvertraglichen Regelungen ist es also möglich. :lamp:
Und wenn die Grenze Burgenland – Ungarn während Corona wirklich dicht gewesen wären, wäre das burgenländische Gesundheitssystem kollabiert…
Wieso?
Wegen der ungarischen Arbeitskräfte in diesen Einrichtungen.
-
Ach so, ja, klar.
-
scheinbar gibt es eine Einigung mit dem VOR
https://wien.orf.at/stories/3123648/
-
am Ende war anscheinend der Druck dann doch groß genug das man sich beim VOR auch bewegen (muss)
-
scheinbar gibt es eine Einigung mit dem VOR
https://wien.orf.at/stories/3123648/
Gibt es schon Infos, ob die Ostregion jetzt mehr Geld bekommt?
-
Gibt es schon Infos, ob die Ostregion jetzt mehr Geld bekommt?
Es wird generelll nur ein Rest für die Ostregion übriggeblieben sein, auch wenn es jetzt etwas mehr
ist hätte man bei geschickter Verhandlung am Anfang sicher mehr rausholen können.
Aber gut, VOR und Wiener Linien hatten sicher gute (politische) Gründe den Blockierer zu spielen.
-
Gibt es schon Infos, ob die Ostregion jetzt mehr Geld bekommt?
Es wird generelll nur ein Rest für die Ostregion übriggeblieben sein, auch wenn es jetzt etwas mehr
ist hätte man bei geschickter Verhandlung am Anfang sicher mehr rausholen können.
Aber gut, VOR und Wiener Linien hatten sicher gute (politische) Gründe den Blockierer zu spielen.
Nur zur Info. Die WL waren bei den Verhandlungen nur am Rande dabei. Die finanzielle Verhandlung hat für die Ostregion der VOR alleine geführt.
-
Nur zur Info. Die WL waren bei den Verhandlungen nur am Rande dabei.
stimmt, die WL wurden durch die positiven Äußerungen der wahren Herren im Haus (aus dem Rathaus) ja gut
in den Medien vertreten.......
-
Blockiert wurde janfangs a hauptsächlich wegen der Stadtstrasse.
-
Chapeau!
Hätte nicht gedahct dass Gewessler das Ticket tatsächlich auf die Reihe kriegt.
In nachhinein gesehen ein genialer Schachzug ohne den VOR Brüdern und Schwestern das Ticket vorzustellen.
-
Chapeau!
Hätte nicht gedahct dass Gewessler das Ticket tatsächlich auf die Reihe kriegt.
In nachhinein gesehen ein genialer Schachzug ohne den VOR Brüdern und Schwestern das Ticket vorzustellen.
Allerdings, die Frau kann moderne Politik.
-
Blockiert wurde janfangs a hauptsächlich wegen der Stadtstrasse.
Naja und kaum hat der Bund das Geld für die U5 übermittelt scheint die Blockade gelöst gewesen zu sein....
Zufälle gibts.....
-
Blockiert wurde janfangs a hauptsächlich wegen der Stadtstrasse.
Naja und kaum hat der Bund das Geld für die U5 übermittelt scheint die Blockade gelöst gewesen zu sein....
Zufälle gibts.....
So funktioniert Politik.
-
So funktioniert Politik.
Eh, sieht ganz so aus als wäre am Schluß dem VOR die Rückendeckung der Wiener Linien abhanden gekommen
weil man im Rathaus das Geld für die U-Bahn bekommen hat.
Mein Mitleid mit dem VOR hält sich in Grenzen, die Versuche die Kunden mit teueren (Jahres) Karten an der
Stange zu halten werden u.a. das komische 900€ Ticket wird wahrscheinlich in Bälde verschwinden, wenn man
um nicht viel mehr ganz Österreich bekommt.
-
Blockiert wurde janfangs a hauptsächlich wegen der Stadtstrasse.
Naja und kaum hat der Bund das Geld für die U5 übermittelt scheint die Blockade gelöst gewesen zu sein....
Zufälle gibts.....
So funktioniert Politik.
Genau.
Dennoch beachtlich dass eine 14% "Klein Partei" notwendig ist um in der Verkehrspolitik was weiterzubringen.
Da sieht man wieder welche (wie soll man's bezeichnen) - Versager?! die früheren Verkehrsminister waren...
-
Genau.
Dennoch beachtlich dass eine 14% "Klein Partei" notwendig ist um in der Verkehrspolitik was weiterzubringen.
Da sieht man wieder welche (wie soll man's bezeichnen) - Versager?! die früheren Verkehrsminister waren...
Und es genau diese Partei war die dieses Ticket jahrelang in ihrem Programm hatte, und nun die letzten Blockierer
(vermutlich auch aus poilitischen Gründen) waren....
und dann wundert sich diese Partei wenn sie links überholt wird, wie jetzt in Graz.
-
Informationen seitens WL zum Klimaticket und Metropolregionsticket W,NÖ,BGLD (https://www.wienerlinien.at/web/wiener-linien/klimaticket-start-auch-in-wien-am-26.-oktober)
Klimaticket: Für den Verkaufsstart sind noch einige, technisch komplexe Vorarbeiten notwendig. Der Verkaufsstart bei den Wiener Linien startet deshalb mit 1. Jänner 2022.
-
Informationen seitens WL zum Klimaticket und Metropolregionsticket W,NÖ,BGLD (https://www.wienerlinien.at/web/wiener-linien/klimaticket-start-auch-in-wien-am-26.-oktober)
Klimaticket: Für den Verkaufsstart sind noch einige, technisch komplexe Vorarbeiten notwendig. Der Verkaufsstart bei den Wiener Linien startet deshalb mit 1. Jänner 2022.
Steht irgendwo, wie viel das Metropolregionsticket kosten wird?
-
Informationen seitens WL zum Klimaticket und Metropolregionsticket W,NÖ,BGLD (https://www.wienerlinien.at/web/wiener-linien/klimaticket-start-auch-in-wien-am-26.-oktober)
Klimaticket: Für den Verkaufsstart sind noch einige, technisch komplexe Vorarbeiten notwendig. Der Verkaufsstart bei den Wiener Linien startet deshalb mit 1. Jänner 2022.
Steht irgendwo, wie viel das Metropolregionsticket kosten wird?
NÖ+BGLD: 550€
W+NÖ+BGLD: 915€ (550€+365€)
-
Gibts eigentlich die Kombis Wien + NÖ alleine auch oder sehe ich das richtig, dass ein Pendler (z.B. aus Retz), der nach Wien in die Arbeit fährt, nun auch das Burgenland mitzahlt, obwohl er es nur 1-2x im Jahr vielleicht braucht? Oder habe ich eine Ticketvariante übersehen?
-
Gibts eigentlich die Kombis Wien + NÖ alleine auch oder sehe ich das richtig, dass ein Pendler (z.B. aus Retz), der nach Wien in die Arbeit fährt, nun auch das Burgenland mitzahlt, obwohl er es nur 1-2x im Jahr vielleicht braucht? Oder habe ich eine Ticketvariante übersehen?
Ja, den Öffiverkehr im Burgenland bekommt man zu den 915 Euro für Wien und NÖ dazugeschenkt. :up:
( ist halt so, ob wegen dem Budget oder umweltpolitischen Überlegungen)
-
Gibts eigentlich die Kombis Wien + NÖ alleine auch oder sehe ich das richtig, dass ein Pendler (z.B. aus Retz), der nach Wien in die Arbeit fährt, nun auch das Burgenland mitzahlt, obwohl er es nur 1-2x im Jahr vielleicht braucht? Oder habe ich eine Ticketvariante übersehen?
Nur Niederösterreich alleine gibt es nicht.
-
Mein Arbeitgeber zahlt allen Mitarbeitern die 365-Euro-Jahreskarte (Jobticket).
Gibt es schon Info dazu, ob man mit dem Jobticket die Möglichkeit hat, auf das Klimaticket aufzuzahlen oder muss man dann die vollen 1095,- zahlen?
-
Mein Arbeitgeber zahlt allen Mitarbeitern die 365-Euro-Jahreskarte (Jobticket).
Gibt es schon Info dazu, ob man mit dem Jobticket die Möglichkeit hat, auf das Klimaticket aufzuzahlen oder muss man dann die vollen 1035,- zahlen?
Ist mWn nicht vorgesehen. Was aber möglich ist, dass dein Arbeitgeber dir gegen Vorlage der Rechnung 365 Euro für die Klimakarte zu refundieren.
-
Mein Arbeitgeber zahlt allen Mitarbeitern die 365-Euro-Jahreskarte (Jobticket).
Gibt es schon Info dazu, ob man mit dem Jobticket die Möglichkeit hat, auf das Klimaticket aufzuzahlen oder muss man dann die vollen 1035,- zahlen?
Ist mWn nicht vorgesehen. Was aber möglich ist, dass dein Arbeitgeber dir gegen Vorlage der Rechnung 365 Euro für die Klimakarte zu refundieren.
Mit derselben steuerlichen Begünstigung wie beim Jobticket?
-
Mein Arbeitgeber zahlt allen Mitarbeitern die 365-Euro-Jahreskarte (Jobticket).
Gibt es schon Info dazu, ob man mit dem Jobticket die Möglichkeit hat, auf das Klimaticket aufzuzahlen oder muss man dann die vollen 1035,- zahlen?
Ist mWn nicht vorgesehen. Was aber möglich ist, dass dein Arbeitgeber dir gegen Vorlage der Rechnung 365 Euro für die Klimakarte zu refundieren.
Mit derselben steuerlichen Begünstigung wie beim Jobticket?
https://www.wko.at/service/steuern/Jobticket.html (https://www.wko.at/service/steuern/Jobticket.html)
Also ja. Weil seit 1.7 das anders geregelt ist.
-
Mein Arbeitgeber zahlt allen Mitarbeitern die 365-Euro-Jahreskarte (Jobticket).
Gibt es schon Info dazu, ob man mit dem Jobticket die Möglichkeit hat, auf das Klimaticket aufzuzahlen oder muss man dann die vollen 1035,- zahlen?
Ist mWn nicht vorgesehen. Was aber möglich ist, dass dein Arbeitgeber dir gegen Vorlage der Rechnung 365 Euro für die Klimakarte zu refundieren.
Wie ist das eigentlich bei euch als WL-Mitarbeiter? Ihr habt ja den Dienstausweis als Wien-Fahrkarte, gibt es da eine Aufzahlungs- bzw. Einrechnungsmöglichkeit?
-
Mein Arbeitgeber zahlt allen Mitarbeitern die 365-Euro-Jahreskarte (Jobticket).
Gibt es schon Info dazu, ob man mit dem Jobticket die Möglichkeit hat, auf das Klimaticket aufzuzahlen oder muss man dann die vollen 1035,- zahlen?
Ist mWn nicht vorgesehen. Was aber möglich ist, dass dein Arbeitgeber dir gegen Vorlage der Rechnung 365 Euro für die Klimakarte zu refundieren.
Wie ist das eigentlich bei euch als WL-Mitarbeiter? Ihr habt ja den Dienstausweis als Wien-Fahrkarte, gibt es da eine Aufzahlungs- bzw. Einrechnungsmöglichkeit?
Ich weiß nur, dass man früher beim VOR aufzahlen konnte. Lt. Auskunft eines Kollegen ist es derzeit nicht möglich. Aber warten wir einmal ab. Diesbezüglich werden sicherlich erst Info kommen.
-
Gibts eigentlich die Kombis Wien + NÖ alleine auch oder sehe ich das richtig, dass ein Pendler (z.B. aus Retz), der nach Wien in die Arbeit fährt, nun auch das Burgenland mitzahlt, obwohl er es nur 1-2x im Jahr vielleicht braucht? Oder habe ich eine Ticketvariante übersehen?
Quelle: https://orf.at/stories/3230628/
-
Jennersdorf liegt im Burgenland. Sind die Verkehre da bei Wien+NÖ+Bgld dabei? Formal müssten sie es sein, jedoch blöd für die Steirer.
-
Nur Niederösterreich alleine gibt es nicht.
Und das finde ich angesichts der zahlreichen Pendler, die tagtäglich von NÖ nach Wien in die Arbeit fahren, eigentlich eine Frechheit. Auch finde ich die Preisgestaltung kurios: 915.- für Wien+NÖ+BGL, 1095.- für ganz Österreich. Man bekommt also sechs Bundesländer für 180.- dazu. Da wird sich wohl mancher überlegen, ob er nicht gleich eine Jahreskarte für ganz Österreich nehmen soll (gut, vielleicht ist das sogar erwünscht).
-
Nur Niederösterreich alleine gibt es nicht.
Und das finde ich angesichts der zahlreichen Pendler, die tagtäglich von NÖ nach Wien in die Arbeit fahren, eigentlich eine Frechheit. Auch finde ich die Preisgestaltung kurios: 915.- für Wien+NÖ+BGL, 1095.- für ganz Österreich. Man bekommt also sechs Bundesländer für 180.- dazu. Da wird sich wohl mancher überlegen, ob er nicht gleich eine Jahreskarte für ganz Österreich nehmen soll (gut, vielleicht ist das sogar erwünscht).
Für viele NÖ-Wien Pendler ist die neue Karte auch wesentlich teurer als ihre jetzigen Streckenkarten. So kostet Kapellerfeld-Wien jetzt ~400 Euro pro Jahr (inkl. Wien). Wenn der jetzt 915€ zahlen müsste, für die gleiche Strecke, dann wird es wohl einen Aufschrei geben.
-
Für viele NÖ-Wien Pendler ist die neue Karte auch wesentlich teurer als ihre jetzigen Streckenkarten. So kostet Kapellerfeld-Wien jetzt ~400 Euro pro Jahr (inkl. Wien). Wenn der jetzt 915€ zahlen müsste, für die gleiche Strecke, dann wird es wohl einen Aufschrei geben.
Und das Dank des VOR und dessen Verhinderungen, überall anders kann man sich ja ein 2 Bundesländerticket kaufen.
-
Für viele NÖ-Wien Pendler ist die neue Karte auch wesentlich teurer als ihre jetzigen Streckenkarten. So kostet Kapellerfeld-Wien jetzt ~400 Euro pro Jahr (inkl. Wien). Wenn der jetzt 915€ zahlen müsste, für die gleiche Strecke, dann wird es wohl einen Aufschrei geben.
Und das Dank des VOR und dessen Verhinderungen, überall anders kann man sich ja ein 2 Bundesländerticket kaufen.
Was aber auch teurer wäre als ~400€.
Kostet das doch ~720€.
-
Für viele NÖ-Wien Pendler ist die neue Karte auch wesentlich teurer als ihre jetzigen Streckenkarten. So kostet Kapellerfeld-Wien jetzt ~400 Euro pro Jahr (inkl. Wien). Wenn der jetzt 915€ zahlen müsste, für die gleiche Strecke, dann wird es wohl einen Aufschrei geben.
Erstens kann er ja weiterhin seine bisherige Streckenkarte behalten, und zweitens hat das Klimaticket um 915 € einen "kleinen" Mehrwert: Man kann damit nämlich alle Öffis im gesamten VOR benutzen.
Angeblich braucht das zwar niemand (außer mir), aber wer es tatsächlich nicht braucht, muss ja kein Klimaticket kaufen.
-
Für viele NÖ-Wien Pendler ist die neue Karte auch wesentlich teurer als ihre jetzigen Streckenkarten. So kostet Kapellerfeld-Wien jetzt ~400 Euro pro Jahr (inkl. Wien). Wenn der jetzt 915€ zahlen müsste, für die gleiche Strecke, dann wird es wohl einen Aufschrei geben.
Wie oft muss noch gesagt werden dass bestehende Ticketangebote nicht aufgelassen werden? Natürlich mit Ausnahme der Österreichcard.
-
Für viele NÖ-Wien Pendler ist die neue Karte auch wesentlich teurer als ihre jetzigen Streckenkarten. So kostet Kapellerfeld-Wien jetzt ~400 Euro pro Jahr (inkl. Wien). Wenn der jetzt 915€ zahlen müsste, für die gleiche Strecke, dann wird es wohl einen Aufschrei geben.
Wie oft muss noch gesagt werden dass bestehende Ticketangebote nicht aufgelassen werden? Natürlich mit Ausnahme der Österreichcard.
Wie oft wurde das gesagt? Ich habs bis jetzt in keiner offiziellen Pressemeldung gelesen.
-
Wie oft wurde das gesagt? Ich habs bis jetzt in keiner offiziellen Pressemeldung gelesen.
https://www.vor.at/service/aktuelles/detail/news/ab-2510-die-neuen-vor-klimatickets/
Dort steht auch:
Ich brauch das KlimaTicket nicht. Kann ich auch einfach meine Jahreskarte behalten?
Klar. Wer weiterhin nur die Öffis auf seiner Strecke nutzen möchte, der kann seine Jahreskarte natürlich weiterhin behalten.
Diverse Medienberichte der letzten Monate taten allerdings tatsächlich so, als würden die derzeitigen Tickets abgeschafft, wodurch sich für viele Pendler (die keine Gesamtnetzkarte wollen) Verteuerungen ergeben hätten. Ich weiß nicht, wie man auf diese Idee kam, geplant war sowas jedenfalls meines Wissens nie. Wahrscheinlich können sich manche nicht vorstellen, dass man mit Öffis irgendwoanders hin fährt als zur Arbeit, sodass die parallele Existenz von Strecken- und Netzkarten außerhalb ihres Vorstellungsvermögens liegt.
-
Diverse Medienberichte der letzten Monate taten allerdings tatsächlich so, als würden die derzeitigen Tickets abgeschafft, wodurch sich für viele Pendler (die keine Gesamtnetzkarte wollen) Verteuerungen ergeben hätten. Ich weiß nicht, wie man auf diese Idee kam, geplant war sowas jedenfalls meines Wissens nie. Wahrscheinlich können sich manche nicht vorstellen, dass man mit Öffis irgendwoanders hin fährt als zur Arbeit, sodass die parallele Existenz von Strecken- und Netzkarten außerhalb ihres Vorstellungsvermögens liegt.
Das waren mE immer Fehlinfomationen. Was ich mich erinnern kann, wurde von offiziellen Seiten immer kommuniziert, dass das Klimaticket zusätzlich kommen soll. Nur die Österreichcard der ÖBB sollte immer ersetzt werden.
-
Nur Niederösterreich alleine gibt es nicht.
Und das finde ich angesichts der zahlreichen Pendler, die tagtäglich von NÖ nach Wien in die Arbeit fahren, eigentlich eine Frechheit. Auch finde ich die Preisgestaltung kurios: 915.- für Wien+NÖ+BGL, 1095.- für ganz Österreich. Man bekommt also sechs Bundesländer für 180.- dazu. Da wird sich wohl mancher überlegen, ob er nicht gleich eine Jahreskarte für ganz Österreich nehmen soll (gut, vielleicht ist das sogar erwünscht).
Natürlich ist das gewünscht. So erhofft man sich eine Reduzierung der Freizeitfahrten mit dem PKW.