Autor Thema: Verlängerung der S80 nach Raasdorf  (Gelesen 20186 mal)

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KSW

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #30 am: 09. Dezember 2021, 08:54:36 »
Das mit Wr. Neustadt hat aber auch noch andere Gründe - so bekommt man die Nahverkehrs-Pendler aus den Fernverkehrs-Zügen, weil ich zB selber öfters mit dem REX bis Wr. Neustadt fahre und dann dort erst in den RJ umsteige. Der REX fährt 5 Min vor dem RJ am selben Bahnsteig ab, seine Fahrzeit ist sogar 1 Min kürzer als die des RJ, dennoch ist er so gut wie leer und alle Pendler quetschen sich in den RJ, bei dem dann auch Fahrgäste des FV bis Wr. Neustadt auf den Gängen und Wagenübergängen stehen müssen.
So unterbindet man das und kann die Kapazität der VF-Garnitur besser nutzen.

highspeedtrain

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #31 am: 09. Dezember 2021, 17:16:10 »
Das mit Wr. Neustadt hat aber auch noch andere Gründe - so bekommt man die Nahverkehrs-Pendler aus den Fernverkehrs-Zügen, weil ich zB selber öfters mit dem REX bis Wr. Neustadt fahre und dann dort erst in den RJ umsteige. Der REX fährt 5 Min vor dem RJ am selben Bahnsteig ab, seine Fahrzeit ist sogar 1 Min kürzer als die des RJ, dennoch ist er so gut wie leer und alle Pendler quetschen sich in den RJ, bei dem dann auch Fahrgäste des FV bis Wr. Neustadt auf den Gängen und Wagenübergängen stehen müssen.
So unterbindet man das und kann die Kapazität der VF-Garnitur besser nutzen.

Wir sind wieder sehr OT, aber das von dir geschilderte Szenario hat auch noch andere Gründe. Erstens fahren manche Verstärker nach den RJ (nämlich bei den  Villacher Zügen) und sind daher nicht so attraktiv, zweitens beginnen etliche erst in Meidling und bringen daher den Hbf-Fahrgästen nichts.

Ich bin selbst FV-Pendler und würde niemals einen leereren früheren Zug stehen lassen, nur um dann im RJ um einen Sitzplatz zu kämpfen, und die meisten, die ich in derselben Situation kenne, machen das ähnlich.

Monorail

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #32 am: 10. Februar 2022, 10:40:26 »
Um zum Thema S80 zurückzukommen: angesichts der aktuell hitzigen und intensiven Debatte um die Stadtstraße stellt sich mir die Frage, ob es im Sinne der Pendler eine Option wäre, eine Stichstrecke von der Marchegger Ostbahn nach Groß-Enzersdorf zu errichten, die nahe der Stadtgrenze beim Marchfeldcenter ihren Endpunkt hat. Wir sprechen von rund vier Kilometern Neubaustrecke parallel zur S1 bzw. Spange Aspern, die im Zuge der Errichtung der Straße gleich mitgebaut werden könnte. Da die S80 ohnehin auf einen Viertelstundentakt verdichtet wird, könnte sie abwechselnd nach Marchegg und Groß-Enzersdorf fahren und sofern es der Fahrplan zulässt, wäre in der Frühspitze sogar eine Eilzugverbindung zum Hauptbahnhof mit Halten in Aspern Nord, Stadlau und Simmering denkbar. Wer braucht dann noch das Auto oder den 26A?  8)

Edit: ich schlage desweiteren eine zusätzliche S80-Station "Neuessling-Schafflerhof" beim Telephonweg vor, um den Esslingern neben GE einen zweiten, nördlich gelegenen, Zugangspunkt zum Schnellbahnnetz anzubieten. Noch ist dort zwar nicht viel verbaut, aber das wird nicht ewig so bleiben. Notfalls macht man die Haltestelle zu einem Bedarfshalt.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Klingelfee

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #33 am: 10. Februar 2022, 11:03:39 »
Um zum Thema S80 zurückzukommen: angesichts der aktuell hitzigen und intensiven Debatte um die Stadtstraße stellt sich mir die Frage, ob es im Sinne der Pendler eine Option wäre, eine Stichstrecke von der Marchegger Ostbahn nach Groß-Enzersdorf zu errichten, die nahe der Stadtgrenze beim Marchfeldcenter ihren Endpunkt hat. Wir sprechen von rund vier Kilometern Neubaustrecke parallel zur S1 bzw. Spange Aspern, die im Zuge der Errichtung der Straße gleich mitgebaut werden könnte. Da die S80 ohnehin auf einen Viertelstundentakt verdichtet wird, könnte sie abwechselnd nach Marchegg und Groß-Enzersdorf fahren und sofern es der Fahrplan zulässt, wäre in der Frühspitze sogar eine Eilzugverbindung zum Hauptbahnhof mit Halten in Aspern Nord, Stadlau und Simmering denkbar. Wer braucht dann noch das Auto oder den 26A?  8)

Edit: ich schlage desweiteren eine zusätzliche S80-Station "Neuessling-Schafflerhof" beim Telephonweg vor, um den Esslingern neben GE einen zweiten, nördlich gelegenen, Zugangspunkt zum Schnellbahnnetz anzubieten. Noch ist dort zwar nicht viel verbaut, aber das wird nicht ewig so bleiben. Notfalls macht man die Haltestelle zu einem Bedarfshalt.

Ehrlich gestanden halte ich von einer Linienteilung nichts davon.

Begründung. Du hättest dann auf den einzelnen Ästen einen zu langen Intervall. Und dann weiß ich nicht, ob man tagsüber überhaupt genügend Fahrgäste für die Stichfahrt hat, die diese Stichstrecke gerechtfertigt.

Ganz abgesehen davon, dass du diese Stichfahrt mit den ganzen Genehmigungsverfahren frühestens in 10 Jahren hast.

Das ist auch der Zeitraum, den man einplanen müsste, wenn man so wie einige fordern, das die Stadtstraße nochmals neu geplant werden soll.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

abc

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #34 am: 10. Februar 2022, 11:59:51 »
Ich finde die Idee eigentlich ganz reizvoll, ob sie umsetzbar ist, würden dann weitere Prüfungen ergeben. Die erste Reaktion zeigt aber ziemlich typisch ein zentrales Problem in verkehrspolitischen Diskussionen:

- Mehr als eine Milliarde Euro für neue Schnellstraßen ("Stadtstraße", Lobautunnel): "Alternativlos!"
- Eine relativ kurze Eisenbahnneubaustrecke: "Völlig illusorisch!"

Kurzzug

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #35 am: 10. Februar 2022, 12:05:16 »
Begründung. Du hättest dann auf den einzelnen Ästen einen zu langen Intervall. Und dann weiß ich nicht, ob man tagsüber überhaupt genügend Fahrgäste für die Stichfahrt hat, die diese Stichstrecke gerechtfertigt.

Der "Ast" Aspern-Marchegg wird ein Intervall von 60 min für die S80 haben. Die restlichen Züge enden in Wien Aspern, man könnte also ohne Probleme zwei der vier S-Bahnen nach Groß Enzersdorf verlängern. Wenn einem halbstündliche Züge nicht reichen, kann man stattdessen gerne die Linie 25 verlängern oder eine Lokalbahn bauen.
Von ausreichend Fahrgästen würde ich schon ausgehen, der 26A ist nicht gerade schnell.

highspeedtrain

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #36 am: 10. Februar 2022, 12:41:33 »
Begründung. Du hättest dann auf den einzelnen Ästen einen zu langen Intervall. Und dann weiß ich nicht, ob man tagsüber überhaupt genügend Fahrgäste für die Stichfahrt hat, die diese Stichstrecke gerechtfertigt.

Der "Ast" Aspern-Marchegg wird ein Intervall von 60 min für die S80 haben. Die restlichen Züge enden in Wien Aspern, man könnte also ohne Probleme zwei der vier S-Bahnen nach Groß Enzersdorf verlängern. Wenn einem halbstündliche Züge nicht reichen, kann man stattdessen gerne die Linie 25 verlängern oder eine Lokalbahn bauen.
Von ausreichend Fahrgästen würde ich schon ausgehen, der 26A ist nicht gerade schnell.

Grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut; ich zweifle nur daran, ob ein 30-Minuten-Intervall in solcher Stadtnähe wirklich attraktiv wäre. Man müsste schon mit einplanen, dass mittelfristig alle 4 stündlichen S80 nach Groß Enzersdorf fahren und den Nahverkehr auf der Marchegger Ostbahn (wie du schreibst, stündlich geplant, mehr als halbstündlich auch mit optimistischer Brille undenkbar) anders (dh durch Zusatzzüge) sicherstellen. Da die Ostbahnbrücke voll genug ist, wäre es halt schwierig, diese zusätzlichen Züge bis Hbf zu führen.

abc

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #37 am: 10. Februar 2022, 12:53:17 »
Begründung. Du hättest dann auf den einzelnen Ästen einen zu langen Intervall. Und dann weiß ich nicht, ob man tagsüber überhaupt genügend Fahrgäste für die Stichfahrt hat, die diese Stichstrecke gerechtfertigt.

Der "Ast" Aspern-Marchegg wird ein Intervall von 60 min für die S80 haben. Die restlichen Züge enden in Wien Aspern, man könnte also ohne Probleme zwei der vier S-Bahnen nach Groß Enzersdorf verlängern. Wenn einem halbstündliche Züge nicht reichen, kann man stattdessen gerne die Linie 25 verlängern oder eine Lokalbahn bauen.
Von ausreichend Fahrgästen würde ich schon ausgehen, der 26A ist nicht gerade schnell.

Grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut; ich zweifle nur daran, ob ein 30-Minuten-Intervall in solcher Stadtnähe wirklich attraktiv wäre. Man müsste schon mit einplanen, dass mittelfristig alle 4 stündlichen S80 nach Groß Enzersdorf fahren und den Nahverkehr auf der Marchegger Ostbahn (wie du schreibst, stündlich geplant, mehr als halbstündlich auch mit optimistischer Brille undenkbar) anders (dh durch Zusatzzüge) sicherstellen. Da die Ostbahnbrücke voll genug ist, wäre es halt schwierig, diese zusätzlichen Züge bis Hbf zu führen.

30-Minuten-Intervalle wären sicher nicht das Optimum, aber wenn man schnell genug ist, könnte die Bahn trotzdem auch für bisher Autofahrende attraktiv sein. Die S80 ist ja heute auch schon relativ gut ausgelastet, trotz ihrer eher dünnen Intervalle.

Sima hat sich beim Interview mit dem Falter-Interview übrigens mal wieder damit rausgeredet, dass der (Eisen-) Bahnverkehr angeblich Bundessache ist - als hätte die Stadt Wien mit all dem nichts zu tun, als hätte sie nicht ein Wörtchen mitzureden, wo wie häufig S-Bahnen rollen und wo sie stehenbleiben.

Der 26A müsste natürlich im bisherigen Umfang erhalten bleiben - als Zubringer zur S-Bahn, aber auch, weil er ja auch noch jede Menge andere Stadtteile fern der S-Bahn erschließt und eine weitere tangentiale Verbindung quer durch die Donaustadt herstellt.

Bus

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #38 am: 10. Februar 2022, 12:56:53 »
Viele Leute wollen ja auch umsteigen. Aber die Prioritäten sind halt beim Straßenbau.

Signalabhängigkeit

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #39 am: 10. Februar 2022, 13:20:25 »
Diese Idee hatte ich auch schon mal:


coolharry

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #40 am: 10. Februar 2022, 13:30:22 »
Diese Idee hatte ich auch schon mal:

(Image removed from quote.)

Die Idee ist ja auch nicht schlecht.

Sima hat sich beim Interview mit dem Falter-Interview übrigens mal wieder damit rausgeredet, dass der (Eisen-) Bahnverkehr angeblich Bundessache ist

Dann sollens die Strecke als Straßenbahn errichten. Endlich einmal!!!
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

abc

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #41 am: 10. Februar 2022, 13:37:25 »
Vielleicht sollte man S- und Straßenbahnen auch einfach "U-Bahn" nennen, damit die SPÖ endlich Interesse an den beiden Verkehrsmitteln zeigt.

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #42 am: 10. Februar 2022, 13:58:21 »
Grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut; ich zweifle nur daran, ob ein 30-Minuten-Intervall in solcher Stadtnähe wirklich attraktiv wäre. Man müsste schon mit einplanen, dass mittelfristig alle 4 stündlichen S80 nach Groß Enzersdorf fahren und den Nahverkehr auf der Marchegger Ostbahn (wie du schreibst, stündlich geplant, mehr als halbstündlich auch mit optimistischer Brille undenkbar) anders (dh durch Zusatzzüge) sicherstellen. Da die Ostbahnbrücke voll genug ist, wäre es halt schwierig, diese zusätzlichen Züge bis Hbf zu führen.

Optimalerweise führt man einen 15min-Takt (12+18 sollte man langfristig durch Kapazitätsmaßnahmen auf der Laaer Ostbahn loswerden) Groß Enzersdorf-Hütteldorf ein, wenn man das Gleis schon baut. Die entsprechende S81 Aspern-Marchegg könnnte man über eine "Gleisdorfer Lösung" in den Bahnhof Aspern Nord einbinden, da wäre Umsteigezeit = Blockabstand möglich.

Ich denke aber, dass diese Stichstrecke die Straßenbahn nicht ersetzen sollte und man trotzdem eine Lokalbahn nördlich der Donau (weiter)verfolgen muss.

Monorail

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #43 am: 10. Februar 2022, 15:13:19 »
Diese Idee hatte ich auch schon mal:

(Image removed from quote.)
Ja! Genau so hatte ich es vor Augen.  :D :up:

Offensichtlich führt die Strecke nur über Felder, die Errichtungskosten wären somit minimal. Davon abgesehen wird dort im Zuge der S1-Errichtung ohnehin alles planiert.

Optimalerweise führt man einen 15min-Takt (12+18 sollte man langfristig durch Kapazitätsmaßnahmen auf der Laaer Ostbahn loswerden) Groß Enzersdorf-Hütteldorf ein, wenn man das Gleis schon baut. Die entsprechende S81 Aspern-Marchegg könnnte man über eine "Gleisdorfer Lösung" in den Bahnhof Aspern Nord einbinden, da wäre Umsteigezeit = Blockabstand möglich.
Der 30-Minuten-Takt war als Minimum gedacht, das man anbieten sollte, um die Schnellbahn den Pendlern als seriöse Alternative zum PKW verkaufen zu können. Und zwei Abfahrtszeiten pro Stunde hat man sich schnell gemerkt. Deshalb schrieb ich auch von Eilzügen für die HVZ, die in ca. 22 Minuten den Hauptbahnhof erreichen. Da hält kein Auto mit, auch nicht via Stadtstraße.

Für deine S81 böte sich ein Stumpfgleisbahnsteig 11 am östlichen Bahnsteigende in Aspern Nord an (vgl. hierzu die Bahnsteige 11 und 21 im Bhf. Gänserndorf). Oder hattest du es mit der "Gleisdorfer Lösung" eh so im Sinn?
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

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Re: Verlängerung der S80 nach Raasdorf
« Antwort #44 am: 10. Februar 2022, 15:47:41 »
Der 30-Minuten-Takt war als Minimum gedacht, das man anbieten sollte, um die Schnellbahn den Pendlern als seriöse Alternative zum PKW verkaufen zu können. Und zwei Abfahrtszeiten pro Stunde hat man sich schnell gemerkt. Deshalb schrieb ich auch von Eilzügen für die HVZ, die in ca. 22 Minuten den Hauptbahnhof erreichen. Da hält kein Auto mit, auch nicht via Stadtstraße.

Für deine S81 böte sich ein Stumpfgleisbahnsteig 11 am östlichen Bahnsteigende in Aspern Nord an (vgl. hierzu die Bahnsteige 11 und 21 im Bhf. Gänserndorf). Oder hattest du es mit der "Gleisdorfer Lösung" eh so im Sinn?

Alle 30 min wäre ein Anfang, aber wenn man eine innerstädtische Neubaustrecke baut, braucht es meiner Meinung nach eine Perspektive auf dichtere Takte. Ich denke nicht, dass REX ab Groß Enzersdorf mit Haltauflassungen sinnvoll sind, da keine Kapazität auf der Ostbahnbrücke und nicht wirklich publikumsadäquat (die Halte nördlich der Donau sind mutmaßlich besonders interessant für die Groß Enzersdorfer und danach könnte man nur noch in Praterkai und Haidestraße durchfahren).

Der Bahnsteig in Gleisdorf schaut genau so aus wie die beiden in Gänserndorf, es ist aber eben nur einer und deswegen vergleichbarer.